Zitat:
Zitat von TONI_B
Ist OK! Aber ich habe tausende meiner Dias mit 4000dpi prof. einscannen lassen und habe jetzt zwar gute digitale "Erinnerungen", aber wenn ich eingescannte Dias (zB Minolta 9xi mit 1,7/50 bei f/5,6 oder f/8) mit Aufnahmen von der A-700 vergleiche, dann möchte ich kein analoges Material mehr.
Aber wahrscheinlich fehlt mir da der Zugang...  
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Wahrscheinlich fehlt(e) Dir da der richtige Film - nur die Besten können mit DSLRn mit 12 und mehr MP noch mithalten.
Ich habe ja bis letztes Jahr noch analog fotografiert und digitalisiere meine Dias mit Nikon LS-5000 (4000dpi, die er wohl auch tatsächlich erreicht). Gleichzeitig habe ich natürlich die DSLR Entwicklung beobachtet um zu sehen wann es sich lohnt umzusteigen. Bis die DSLR Entwicklung bei Auflösungen von ca. 6 bis 8 MP angelangt waren dachte ich mir immer noch, Film ist besser in der Auflösung, solange die Digitaltechnik nicht auch in diesem Punkt klar die Nase vorn hat bleibe ich bei Film.
Aber so ab etwa 6 oder 8 MP fand ich war in etwa Gleichstand in Sachen Auflösung erreicht, wobei die Digifotos da schon deutlich "cleaner" aussahen als meine Scans.
Das hängt natürlich sehr vom Film ab den man dem Vergleich zugrunde legt. Mein Favorit war der Kodak Elitechrome Extracolor, der Film gehört sicher nicht zu den Auflösungswundern. Mit Fuji Velvia z.B. (und natürlich gute Optiken und sauberes Fokussieren vorausgesetzt) ließe sich sicher noch etwas mehr an Auflösung erreichen, auch mit dem "nur" 4000 dpi auflösenden Nikon Scanner.
Jens, den Versuch mit den 7200 dpi Deines Reflectas kannst Du Dir meiner Meinung nach wirklich sparen, selbst 3600 dpi übersteigt schon deutlich die Auflösung die die meisten Dias oder Negative bieten.