Sag mal Photongraph- von welcher Firma bist Du hierher geschickt worden?
Die jetzigen SLT's A33 und A55 sind nie für Profis gedacht worden- sondern erstmal für Einsteiger und ambitioniertere Hobbyfotografen.
Ich hatte das Glück, noch analoge SLR's auszuprobieren und auch da gab es nicht nur 100% Sucher. Das muss man bei der Motivausrichtung einbeziehen- das macht eben die Fotografie aus- mit dem vorhandenen Werkzeug und seinen gegebenen Stärken und Schwächen das beste daraus zumachen.
Ein guter Fotograf kann auch mit einem nicht 100% Sucher problemlos umgehen!
Je besser der Sucher, desto leichter ist es natürlich- aber eben auch umso teurer. Das war schon immer so.
EVF haben einige Vorteile- z.B. Gitternetze einblenden lassen z.B. Bei den optischen Suchern muss man dazu die Mattscheibe wechseln- und das ist allermeistens nur den teueren Kameras vorbehalten.
Auch die automatische Aufhellung klingt nicht übel. Bei meiner D7D fand ich die Abdunklung bei der Schärfentiefenkontrolle teilweise doch recht nervig.
Aber wie jede technische Neuerung gibt es natürlich auch noch Unzulänglichkeiten. Die Problematik bezüglich schnellen Serienaufnahmen ist natürlich nicht so dolle...

, allerdings denke ich auch, das Sony bereits daran abeitet. (Und vielleicht gibt es sogar ein Firmware-Update wenn technisch möglich?).
Ich habe gerade im Web ein wenig über die Canon AE-1 gestöbert- das war die erste SLR, die ich dank meines großen Bruders ausprobieren dufte. Die Kameras dieser Klasse hatten als erste eine Mikroprozessorsteuerung und damit eine halbautomatische Belichtungssteuerung! Auch da war noch nicht alles Gold was glänzt und vorallem nicht vergleichbar mit den heutigen Belichtungsmöglichkeiten. Canon wurde damit Marktführer.
Und wer weiß, vielleicht hat Sony doch gerade eine neue Tür aufgestoßen- zumindest scheinen sich die SLT's ja prächtig zu verkaufen?!