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'als Unruhe im Hafen..'
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Hallo Rene,
so ganz glücklich bin ich nicht mit dem Bild. Die s/w Umsetzung finde ich deutlich zu hart. Zuviele helle und dunkle Flächen Und das Bild selbst auch zu unruhig. Ich weiß, das ist das Thema. Aber wie soll man sich auf ein Thema konzentrieren, wenn man wie eine Flipperkugel durch das Bild pendelt. Was ich bei solchen Bildern extrem schwierig finde, ist der Beschnitt. Wie schneidet man die Spiegelungen. Ich hätte wohl das Bild bei den Spiegelungen der Dalben nach unten begrenzt. VG Jürgen |
Hallo Jürgen
du hast es erfasst. Betreffend Beschnitt hab ich mir fast die Haare gerauft.:roll: Der mit der Flipperkugel ist ganz toll:D Das Bild war bzw. ist so unruhig, dass ich es mit der 'starken' Umsetzung noch unterstützen wollte. Nun ja.. wahrlich ein schwieriges Bild. Danke Jürgen. Grüsse René |
Den Beschnitt finde ich eigentlich recht gut, lediglich ein wenig zu dunkel wirkt es auf mich. Bei dem Wasser habe ich das Gefühl die Wellen bewegen sich noch immer. Das ist gut. :top:
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Hi -christian
danke für deine Anmerkungen. Musste aufgrund deiner Anmerkung schnell mal die Verschlusszeit anschauen;) War mir selber nicht mehr sicher ob ich da was mit 'extralang' gemacht habe betreffend Wellengang. Ne nix alles im 'grünen'. ;) Grüsse René |
Hallo René,
Deine Bildidee (die ich dem Titel entnehme) ist 'Unruhe'. Diese empfinde durchaus in der unteren Bildhälfte. Die obere Bildhälfte strahlt (für mich) eher den Gegensatz aus, also Ruhe. Das mag dann als Bildidee funktionieren, bei mir aber nicht wirklich. Noch dazu ist das Bild vom Kontrast her ziemlich hart und es fehlt (mir) ein Bildteil, wo sich das Auge mal dran festhalten kann. Es macht mir also eher Mühe, mich mit dem Bild zu beschäftigen. Was mir gefällt, sind die dominierenden vertikalen Linien im Bild. Ich zitier' jetz mal Jürgen, "Nur tragen tun sie das Bild alleine nicht". Harry |
Hallo René!
Das Bild setzt Dein Thema voll um. Id oberen Hälfte entsteht die Unruhe durch die harten Kontraste, die durch die SW-Bearbeitung noch verstärkt werden. Im Vordergrund entsteht die Unruhe durch das leicht bewegte Wasser mit den "verbogenen" Mastreflexen. Die schönen Grauverläufe im VG werden die harten Reflexen der Boote unterbrochen und es entsteht eine andere Unruhe. Für meine Wahrnehmung gut gesehen und umgesetzt. Ich würde nichts wegschneiden, dann änderte sich die Bildaussage. Gruß Henning |
Hi Harry
ja ihr habt mich schon fast überzeug. Zu hart bearbeitet. Die 'Bootanlegemaste' waren als 'ruhender' Pol gedacht aber sie kommen zuwenig zur geltung. Ok.. gehe nochmals hin. Bin ja immer wieder dort am See bei 'meinen' Bäumen. ;) Werde einen anderen Ausschnitt und Perspektive suchen. Hoffe das Wasser ist dann auch so glatt, dass sich die 'Maste' spielgen. Danke für deine Meinung Harry. René |
Zitat:
Grüsse René |
Zitat:
Mich als alten Segler musst Du mit solchen Aufnahmen nicht lange überzeugen. Aber ich möchte mich für den sehr schönen Grau-Verlauf im VG des Bildes bedanken, das hat mich angeregt, auch einige Hafenbilder vom Sommer mal ansatzweise im SW-Modus zu bearbeiten. Ein wichtiger "Trick" bei Deiner Bildversion ist die Entfernung von überflüssigen Bildinformationen. Du hast die Bootsfarbigkeiten ( Lacke, Wimpel, Persennige usw.) durch harte SW-Koontraste ersetzt und dadurch die Konzentration auf das Thema erst richtig ermöglicht ( weiter oben verglich Jürgen seine Augenbewegungen mit einer Flipperkugel ). Man kann kaum organischer den Begriff "Unruhe" in einem Bild belegen!! Gruß Henning |
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