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Umsatz- und Gewinnschwund bei Canon
Leute kauft mehr Produkte von Canon, denen geht der Gewinn verloren => klick
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Da trägt Sony bestimmt auch seinen Teil dazu bei. Auch Nikon hat mächtig aufgeschlossen und die allgemeine Rezession tut ihr übriges.
Außerdem ist der Markt gesättigt. Nicht jeder ist mehr bereit, sich alle zwei Jahre eine neue DSLR zu kaufen. Auch der Fortschritt läuft etwas langsamer, besonders was den Dynamikumfang betrifft. War dieser Schritt bei der A700 in Bezug auf die D7d schon recht groß (aber nicht gewaltig) so wird der nächst Schritt in diese Richtung sicherlich kleiner ausfallen. Um mit dem Fortschritt mit zu halten sind auch immer größere Ausgaben nötig und der Umzug zum Vollformat führt unweigerlich hohe Ausgaben für Objektive mit sich. Klar, es funktionieren einige "alte" Objektive an der A900, doch richtig zufrieden stellen können doch nur die (eigens dafür gefertigt?) neuen Gläser von Zeiss. So ist es bei den A900 Nutzern immer wieder herauszulesen. Gruß Wolfgang |
Würd ich so nicht unterschreiben.
Momentan geht allen der Gewinn flöten und da zählt auch Sony dazu. Ist nunmal Rezession. Und es gibt sehr viele der alten Minolta Perlen die sich excelllent an der A900 schlagen. Das können die neuen auch nicht wirklich besser. LG |
Zitat:
Gruß Wolfgang |
Leute vorsichtig.
Schaut nicht auf andere Marken! Schaut auf Sony! Denen geht es richtig dreckig!! Schon mal den Aktienkurz angeschaut. Rasante Talfahrt... lg ron |
Tja Canon hat einen Gewinneinbruch erlitten aber immerhin machen die noch Gewinn. Sony hat heute wieder rote Zahlen bekannt gegeben:
http://www.manager-magazin.de/untern...604208,00.html Ist zwar zum Glück nicht soviel aber gut ist das nicht. Dadurch, dass die Hersteller nun alle ihre Preise erhöhen, wird es denen auch nicht besser gehen. Ich denke, die Firmen müssen sich langsam aber sicher umstrukturieren. Es hilft nichts, man muss auf Dauer damit rechnen, dass der weltweite Absatz der Kompaktkameras deutlich schrumpfen wird. Der Großteil der Bevölkerung hat eine, befindet diese als ausreichend und hat kein Geld mehr, um alle 2 Jahre eine neue zu kaufen -> Es müssen nicht alle 1,5 Jahre ein Nachfolgermodell herauskommen -> Einsparpotenzial! Für den DSLR Markt sieht es anders aus: Der Markt kann noch weiter wachsen aber auch dort sind die Produktzyklen der Kameras viel zu kurz meiner Meinung nach. Auf Dauer sollten die Firmen sich ein wenig zurücknehmen. Denn ist der Markt erst einmal gesättigt, ist die Firma viel zu groß aufgestellt. Auf Dauer wird man sich von der einen oder anderen Firma im Kamerabereich bestimmt noch verabschieden müssen. Welche das sein werden, kann keiner sagen. Aber die Wirtschaftskrise könnte das beschleunigen. :flop: |
Moin
eben heute früh bei N-TV= Sony halbiert den Gewinn.....:!: |
Zitat:
Grüsse vom Bodensee, Michael |
Zitat:
das hört sich aber nach....Wunschdenken an :roll: man muss das Firmengelaber und natürlich den Medientratsch....einschätzen können :cool: ich habe bedingt durch mein Alter nun schon das 2. SLR-Sterben miterlebt!!! es liegt immer am Generationswechsel....nur die jüngeren tun es sich an 1-2 Kameras und 3-6 Objektive mitzuschleppen... und genau an diesem Punkt sind wir längst angekommen :evil: die Preise und vor allen die Preiserhöhungen tun ein übriges.... der Markt IST GESÄTTIGT :top: die wirtschaftslage hat es beschleunigt :!: Mfg gpo |
Wo steht eigentlich geschrieben, daß man jedes Jahr einen gleich guten Gewinn machen muss? Ja, wo steht geschrieben, daß der Gewinn sogar jedes Jahr gesteigert werden muss? Höchstens in den Gesichtern irgendwelcher gieriger Aktionäre und Topmanager, die sich noch mehr Kohle in ihre Taschen scheffeln wollen...
Um es mal in nachvollziehbaren Regionen zu rechnen... wenn ein mittlerer Unternehmer (vielleicht noch ein Familienunternehmen) in den vergangenen Jahren jährlich 1 Million Gewinn gemacht hat, dann ist er noch lange nicht am Krückstock wenn er mal ein Jahr lang nur einen Gewinn von 100.000 Euro macht... 90 % Gewinnverlust lesen sich freilich dramatisch, aber man kann davon ausgehen, daß die meisten Unternehmer, auch die Unternehmen der Großindustrie reichlich Kapital auf der hohen Kante haben. Das ganze Übel der sogenannten Wirtschaftskrise sind die devisengeilen Anleger, die in ihrer unermesslichen Gier nach schnellem Geld stets höhere Gewinne erwarten. Und wenn das nicht funktioniert, redet man von einer Krise... Was eine wirkliche Krise ist, könnte ich und sicher auch viele andere hier angesichts ihrer Einkünfte und ständig steigender Kosten viel eher erzählen... Ich kann das Gejammer echt nicht mehr hören... Stempelfix |
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