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Problem mit Minolta 135/2.8
Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand bei folgendem Problem einen Tipp geben? Mein 135/2.8 fokussiert an meiner A700 und auch an der D5D im Bereich bis kurz vor unendlich sehr gut. Nur bei weit entfernten Motiven ist es sehr unscharf. Man hört, dass es gegen den Endanschlag fährt, nochmal versucht zu fokussieren und dann in der Endstellung bleibt. Die Fotos sind aber unscharf. Auch ein manuelles fokussieren ist nicht möglich. Es ist so, als wenn man noch mehr auf unendlich stellen müsste, es aber mechanisch nicht funktioniert. Kennt jemand dieses Problem? Gruß Wolli |
hast du ein Filter drauf? Ich hatte dieses Phänomen mal mit einem "Billigfilter" auf meinem Sigma APO 400.
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Nein, es ist kein Filter auf dem Objektiv.
Hier noch ein Vergleich mit dem großen Ofenrohr bei 135mm. Habe die Stellen markiert, auf denen ich fokussiert habe. Mit dem Ofenrohr ist alles okay. Ich denke also nicht, dass es an der Kamera liegt. Zumal das 135/2.8 das Problem an beiden Kameras hat. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...kusproblem.jpg Das sind vier 100% Crops |
Das sieht so aus, als würde die Unendlichkeitseinsellung nicht mehr stimmen. Die kann sich mit der Zeit schon verstellen.
Bei den 50ern von Minolta kann man das mit etwas Geschick selber einstellen. Zum 135er kann ich da aber nichts sagen, da ich es nicht kenne. Ob sich eine Reparatur bei Runtime und Co. rentiert, ist schwer zu sagen. Gruß Michi |
Zitat:
Ob das Objektiv noch auf unendlich geht, lässt sich ja rel. leicht herausfinden - Mondfoto machen, manuell fokussieren o.ä. Ausgehend vom Abbildungsmaßstab denke ich nicht, daß das Motiv hier so sehr weit weg war und unendlich beginnt bei Teleobjektiven erst nach zig oder gar hunderten Metern. |
Zitat:
Mein Bigma muß demnächst zum Service, da es bei Unendlich und 500mm nur bis etwa 5km fokussiert. Bei kleineren Brennweiten ist es etwas besser. Ich bekomm den Mond mit dem Objektiv nicht scharf. Die Kamera kann auch nicht die Schärfe bestätigen. Gruß Michi |
Zitat:
Wie das beim Bigma ist weiß ich nicht, auch nicht was da bei deinem Exemplar nicht stimmt. Aber ich denke das kann man auch schlecht vergleichen - Zoom vs- Festbrennweite. Wie auch immer, ich denke in diesem Fall ist erstmal noch zu klären, ob es sich um ein "klassisches" Fokusproblem handelt oder ob das Objektiv wirklich generell nicht auf größere Entfernungen einstellen kann - also ob es diese Einstellung gar nicht erreicht, oder ob es in dem Fall einfach nur ungenau ist. Das anhand der gezeigten Bilder zu beurteilen, traue ich mir jedenfalls nicht zu. |
Hallo wolli,
genau dieses Problem hatte ich auch mit dem einzigen 135/2.8 das je in meinem Besitz war - es liess sich nur bis ca. 30m fokussieren, danach war irgendein Anschlag und auch mit manuellem Fokus ging es nicht weiter. Ich habe es dann zu dem ehemaligen Objektivdoktor des Forums geschickt und er hat Totalschaden diagnostiziert (Elektronik oder so), nicht mehr zu einem angemessenen Preis reparierbar. Du kannst entweder auch versuchen es reparieren zu lassen (z.B. bei Pego-technik einen KV einzuholen) oder dich damit abfinden es nur im näheren Bereich zu benutzen. Meins war aber auch im Nahbereich bei weitem nicht so gut wie es den Berichten nach hätte sein sollen, deshalb habe ich es abgeschrieben. ciao Frank |
Hatte das gleiche Problem
Ich hatte letzten Herbst mit einem Schlag das gleiche Problem. Nachdem dann auch das SSS Modul meiner KM7D nur noch gerattert hat, habe ich beides über meinen Fotohändler zu Runtime gesandt und jetzt funktionieren beide wieder wunderbar und sehen aus wie neu :D. Ich war mit Runtime sehr zufrieden. Billig war's allerdings nicht, > € 250 für alles.
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Danke für eure Antworten. Scheint ja eine größere Reparatur zu sein. Mal sehen, was ich machen werde. Vielleicht behalte ich es auch einfach nur als Portraitlinse bis 30 Meter ;)
Gruß, Wolli |
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