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Ultraweitwinkel - wofür?
Hallo,
schon seit ca. einem Jahr schiele ich immer wieder zu einem der üblich verdächtigen Weitwinkelzooms. Neulich habe ich ein neues 12-24 für 600 € rumliegen sehen und ein Tamron 11-18 kostet ja auch mittlerweile eher günstige 360 €. Ich könnte langsam schwach werden, nur: was mache ich damit überhaupt? Mir kommen schon die bisher 17mm die mir am kurzen Ende zur Verfügung stehen ziemlich weit vor. Klar wären 11 / 12mm eine nette Spielerei, aber kriegt man damit überhaupt noch richtig gute Bilder hin, ohne sich dumm und dämlich zu gestalten? Ich wäre auch für Bildbeispiele sehr dankbar, was man mit so einer Linse, vor allem am kurzen Ende, realistischerweise anstellt. Gruß, Justus |
Justus,
12mm kein Problem. Hier mal ein paar Beispiele!! http://www.sonyuserforum.de/galerie/...-06906Gal1.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...-05261Gal1.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...84KopieWeb.JPG http://www.sonyuserforum.de/galerie/...25-Galerie.jpg |
Hallo Justus,
habe selbst das 11-18 und es ist mein Spezialist, wenn es auf den letzten Millimeter ankommt. Hier ein paar Beispiele (aus meinem letzten USA-Urlaub): Horseshoe Bend Glen Canyon Damm Guggenheim Museum NY Ich möchte das Objektiv nicht mehr missen, und zu den heutigen Preisen ist es fast schon ein Schnäppchen. Viele Grüße Jens http://usa.jens-koopmann.de |
Ui,
ich freu mich schon auf meines (irgendwann nächste/übernächste Woche) :) Grüße |
Ich stand vor der gleichen Frage - und habe mir vor ein paar Tagen nach langem Grübeln das Tamron 11-18mm besorgt. Die ersten Test sind schon mal vielversprechend. Ich denke, so ein Ultraweitwinkel kann schon ziemlich Spaß machen! :D
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Hallo,
vielen Dank schonmal für die Bildbeispiele (über weitere würde ich mich natürlich immer noch freuen). Würde sich nur die Frage stellen: 12-24 oder 11-18. Aber ich befürchte die Frage muß ich mir selbst beantworten... Gruß, Justus |
Zitat:
Die ersten beiden Motive sehen mir irgendwie so aus als ob man ebensogut 2 Bilder mit mehr Brennweite hätte machen können und als Panorama aneinanderkleben (dann wäre auch nicht soviel Verzeichnung) - das ist übrigens im Moment _mein_ Argument warum ich kein Ultra-ww brauche. Für manche Aufnahmen wie ist die Verzeichnung egal bzw. wirkt sogar ganz lustig, aber für Landschaft mag ich sie meistens nicht. |
Hallo fmerbitz,
natürlich gibt es beim einem UWW schon Verzerrungen, insbesondere bei nahen Objekten. Ich finde diese aber bei den hier gezeigten Bildern durchaus akzeptabel, denn sie fangen die Realität schon sehr gut ein. Panoramen sind natürlich immer eine Alternative zum UWW, nur in manchen Fällen (wenn das Objekt sehr nah ist), sind diese nur sehr schwer zu realisieren. Oder aber auch, wenn die Zeit knapp ist, um mehrere Fotos zu machen, denn bei den Bildern hier müssten es schon 4-6 Bilder sein, um ein Panorama zu erreichen, da man sonst immer bestimmte Bildbereiche nicht hätte. Das 11-18 würde ich nicht als Standardausstattung bezeichnen, aber ein Spezialist möchte ich es weissgott nicht missen. Letztlich muss aber jeder für sich entscheiden, was sein weg ist (brauch ich Weitwinkel, mache ich Panoramen oder hole ich mir ein UWW). Viele Grüße Jens http://usa.jens-koopmann.de |
UWWs verlangen tatsächlich nach einem sorgfältigen Bildaufbau und interessanter Gestaltung. Auch die Belichtung ist dabei manchmal ein Thema für sich. Nur für Landschaftsaufnahmen sind UWWs oft zu schade, da kann man fast genausogut Panoramen machen. Ich tue mich mit so kurzen Brennweiten rel. schwer muß ich sagen, daher reichen mir auch 14mm am kurzen Ende und selbst die nutze ich nur rel. selten. Interessant ist sowas aber vor allem auch im Nahbereich.
Hier ein Beispiel mit 15mm: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/my...isplay/5315667 Und hier mit 14mm: http://www.sonyuserforum.de/galerie/...810/camaro.jpg Gerade wenn man wenig Platz hat, kann einem eine so kurze Brennweite sehr helfen. |
Zitat:
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