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Verzeichnungen
:?: Hallo alle zusammen,
habe meine A1 seit ein paar Tagen ( nochmals Danke an alle im Forum, waren mir eine gute Hilfe für diese Entscheidung ). Bin eigentlich rundum zufrieden mit der A1, wenn da nicht folgendes wäre: Ich empfinde das sie ziemlich dazu neigt ab einer Brennweite von ca. 40mm und abwärts stark zu verzeichnen. Empfinde ich das nur so oder ist da was dran. Fotografiere sonst analog und empfinde es dort in diesem Brennweitenbereich nicht so stark. Vielen Dank! Gruß an alle. |
Hallo und guten Abend!
In den knapp drei Monaten intensiver Nutzung meiner A1 habe ich in keinem Brennweitenbereich Verzeichnungen feststellen können, weder starke noch leichte. Das kann an meinen Augen liegen oder daran, daß keine relevanten Verzeichnungen vorhanden sind. Gute Nacht! Hansevogel |
Das Minolta-Objektiv ist ein sehr gut gerechnetes Objektiv mit einem riesigen Zoom-Bereich. Hierbei ist nicht ganz zu vermeiden, dass es im Weitwinkelbereich zu leichten Kissen- bzw. Tonnenförmigen Verzeichnungen kommt.
Bei der normalen Fotografie (ohne Millimeterpapier) spielt das keine Rolle. Was Du vermutlich meinst, sind perspektivische Verzerrungen. Die tauchen selbstverständlich im Weitwinkelbereich zwischen 28 und 35 mm auf :shock: . Du musst im Weitwinkelbereich die Kamera sehr gut horizontal ausrichten :!: , sonst bekommst Du "stürzende Gebäudekanten" o.ä. Das ist rein physikalisch bedingt und gilt für alle kunzen Brennweiten. Mit der Bildbearbeitungssoftware FixFoto ;) kann das revidiert werden. |
Re: Verzeichnungen
Zitat:
willkommen im Forum. Das Objektiv der A1 hat einen realen Brennweitenbereich von 7,2 mm bis 50,8 mm; zumindest den unteren Bereich verwendest Du wahrscheinlich nicht bei Deiner analogen Kamera. Die Angaben auf dem Zoomring beziehen sich auf eine vergleichbare Brennweite des 24x36-Formats bei gleichem Bildwinkel. Bei den Zooms 28-200mm für das Kleinbildformat gibt es meistens Objektive mit vergleichbaren Verzeichnungen. |
Das Minolta-Objektiv zur D7xx/A1 verzeichnet - genauso wie die Zooms anderer Kameras - im Weitwinkelbereich tonnenförmig, im Telebereich kissenförmig. Deshalb sind diese Consumer- und Prosumer-Digicams nur sehr bedingt für Architekturaufnahmen geeignet, besser: ungeeignet!
VERZEICHNUNGSFREIE FOTO-Objektive gibt es nicht, auch keine Festbrennweiten für fotografische Zwecke! Der Objektivkonstrukteuir muss IMMER Kompromisse schließen und lässt einige Fehler zugunsten der Korrektur anderer Fehler weniger gut korrigiert sein. Bei der D7xx/A1 sollte man deswegen gerade Linien an den Bildrändern vermeiden. |
Zitat:
geraden Linien am Bildrand auf Zitat:
da verwechselst du perspektivische Verzerrungen mit Verzeichnungen die Kissen und Tonneförmig auftreten können perspektivische Verzerrungen treten auf wenn du ein Hohes Gebäude nicht von der mitte aus aufnimmst sondern zB. vom Boden aus mit nach oben geneigter Kamera Rainer hat mal ein Plugin für Photoshop gemacht mit dehnen sich die Verzeichnungen recht gut beseitigen lassen hier der Thread dazu |
Zitat:
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Verzeichnungen sind m.E. bei jedem Zoom-Objektiv zu finden, werden aber je nach Motiv nicht immer wahrgenommen. Dass sie bei der A1 vielleicht stärker auffallen liegt an den 28 mm. Unter
http://www.richardrosenman.com/photoshop.htm gibt es das Freeware Photoshop Plug-In "Lens Distortion Corrector V1.0", dass Verzeichnungen sehr gut und sehr fein rausrechnen kann. Photoshop-Plug-In's funktionieren übrigens auch in vielen anderen Bildbearbeitungsprogrammen, so z.B. auch in Paint-Shop-Pro. |
Zitat:
Gruß: Hansevogel |
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