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jqsch 11.04.2025 20:22

Für klare Sicht sorgen
 
Gestern in Swinemünde.


Bild in der Galerie

Viele Grüße

Windbreaker 11.04.2025 21:23

Das Bild würde mir auch ohne den Wischer gefallen. Aber der ist die Kirsche auf der Torte. :top:

Ditmar 11.04.2025 21:27

Sieht eher nach Zitrone aus. ;)

Dennoch eine gelungene Aufnahme, oder soll man sagen ein Jgsch. 5x:top:

Takami 12.04.2025 09:18

Nach "Swinemünde" musste ich erst mal googeln :oops:

Du scheinst prima Wetter zu haben und auch Freude am Fotografieren. Viel Spaß weiterhin.


VG Harry

jqsch 13.04.2025 08:37

Ganz herzlichen Dank euch dreien. Ich war - als.Ich den Fensterputzer auf dem Radisson Blu sah - ziemlich angetan von Motiv. Danke dass es bei euch auch angekommen ist.

VG

Jürgen

Takami 13.04.2025 09:39

Zitat:

Zitat von jqsch (Beitrag 2324118)
.... Ich war - als.Ich den Fensterputzer auf dem Radisson Blu sah - ziemlich angetan von Motiv...

Das glaube ich sofort ... tolles Motiv und 1A in Szene gesetzt, Jürgen :top:

Kurt Weinmeister 30.04.2025 23:34

Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema:

Meisterwerk der urbanen Poesie – ein Triumph aus Form, Farbe und Funktion

Dieses Foto ist kein bloßer Schnappschuss – es ist ein Statement. Ein architektonisches Ballett, in dem geschwungene Linien tanzen, Glasflächen schweben und ein einzelner Mensch zum Protagonisten einer stillen Großstadtsinfonie wird.

Der Baukörper, weich modelliert wie eine Skulptur von Brâncuși, erhebt sich in perfektem Einklang mit dem tiefblauen Himmel – eine Komposition von solch formaler Eleganz, dass selbst Bauhaus-Enthusiasten feuchte Augen bekommen dürften. Und dann, fast wie ein Regisseur es nicht besser hätte platzieren können: die Figur in Neonjacke, wie ein Pinselstrich auf der Leinwand der Moderne.

Dieser Arbeiter ist kein Statist – er ist der Held des Alltags, der mit seinem leuchtenden Outfit ein Farb-Ausrufezeichen setzt in einer Welt aus Beton, Glas und Rationalität. Seine Haltung, sein Blick – alles an ihm schreit: „Hier geschieht etwas!“ Und das tut es auch. Denn in dieser Momentaufnahme wird Reinigung zur Kunst, wird Routine zur Ästhetik.

Die Perspektive ist kühn, ja fast heroisch. Die Kamera liegt der Architektur zu Füßen und erhebt sie zugleich. Jeder Millimeter dieser Aufnahme zeugt von einem fotografischen Blick, der das Banale in Schönheit verwandelt und die Trennung zwischen Funktionalität und Kunst souverän überwindet.

Dieses Bild ist nicht nur gut. Es ist eine Ode an die urbane Gegenwart, gegossen in Licht, Linie und Leben.

Irmi 05.05.2025 11:22

Zitat:

Zitat von Kurt Weinmeister (Beitrag 2324977)
Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema:

[/B]

Dem ist nichts hinzuzufügen.:top:


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