Zitat:
Zitat von Tikal
(Beitrag 1370754)
@jennss
Ich finde es nicht dumm. Für mich klingt es schlüssig, wie ich es bereits schrieb.
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Für mich nicht. In S (du hast A und S übrigens verwechselt) sollte ein Benutzer sehr wohl wissen, was er tut. Für P, ok., da kann die Kamera den User mal für nicht-nachdenkend halten, aber nicht bei A oder S.
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Leider hilft uns dein Vergleich und "nikon ist viel besser"-Gehabe hier nicht weiter.
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Ich sage ja nicht, dass Nikon überall viel besser ist. Dann hätte ich nicht auf Sony gewechselt (ich hatte die D70, S5Pro, D90 und kam dann zur A55, später A65). Aber Nikon hat die Iso-Automatik wirklich sehr viel besser realisiert (ich vermute patentiert o.ä.). Die Sony-Iso-Automatik ist nur bei A im Verhalten leicht durchschaubar. In den anderen Modi wäre es Glück, wenn die Kurve dem Wunsch des Fotografen entspricht. Es fehlt die Konfigurierbarkeit. Selbst bei A muss man sich mit einer vorgegebenen Zeit für den Punkt des Iso-Anstiegs arrangieren. Die ist auch nicht unbedingt sinnvoll. Bei meinem 17-70 mm-Objektiv schwankt diese Grenze je nach Brennweite zwischen 1/60 und 1/125 Sek.. Beim 50 mm-Objektiv ist die Grenze 1/80 s. Gerade mit dem Stabi dürfte sie auch gerne länger sein. Und wenn man Bewegungsunschärfe berücksichtigt, braucht man die Brennweite nicht berücksichtigen. So, wie Sony die Iso-Automatik realisiert hat, macht sie nicht allzuviel Sinn. Daher besser abschalten, zumindest, wenn man ein Bild bewusst mit Zeit und Blende gestalten will. Am ehesten ist sie ansonsten noch bei A brauchbar.
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Kennst du oder jemand anderer eine Seite, die die Automatiken der Sonys genauer erklärt? Würde mich dafür gerne interessieren. Könnte dann so mal gewissenhafter auch im Auto- bzw. P-Modus fotografieren. Ist manchmal auch sehr nützlich.
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Ich kann die Kurve bzw. das Verhalten der Abhängigkeiten mal aufzeichnen, z.B. für 50 mm, 17 mm und 70 mm.
j.
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