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Spiegel nutzt sich ab?
Hallo,
stelle mich kurz vor. bin absoluter Anfänger und habe vor kurzem (4Wochen) eine Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen. Fotografiere sehr gerne Personen in der Natur und freue mich andere Fotofans kennenzulernen. Jüngst hat man mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Spiegel sich abnutzen würde (Spiegel in der Spiegelreflexkamera, logisch! :roll:). Das heißt, das man ab 10.000 Fotos oder mehr, kann mich nicht mehr an die Zahl erinnern, den Spiegel austauschen müsse. Meine Frage dazu: Stimmt das? |
ich nehme an, Du meinst den Verschluss...
Schau mal hier: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=121111 P.S. Willkommen im SUF |
Ist halt Mechanik, die sich abnutzt. Aber 10.000 ist doch arg übertrieben. Die meisten Kameras im Consumer Bereich sind wohl auf 100.000 Auslösungen ausgerichtet.
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Von den analogen MF Minoltas kenne ich schon eine Abnutzung des Spiegels :D.
Im vorderen Bereich wo der immer "aufgefangen" wird beim Hochklappen sind Dämmleisten angebracht. Die können verschleißen, entsprechend haut der Spiegel dann auf Kunstoff auf. Allerdings braucht es dazu wohl mehrere Hunderttausend Auslösungen über viele Jahre; und es ist weder technisch noch optisch (also beim Blick durch den Sucher) relevant. Ich würde aber wie meine Vorschreiber auch davon ausgehen das der Verschluß gemeint wurde, und der ist schon für > 100.000 ausgelegt. |
Ich bin auch der Meinung, dass man bei 10.000 noch keine Ermüdungserscheinung wahrnehmen kann/sollte. Aber genau das ist sicher ein Punkt, warum spiegellose Kameras immer beliebter werden.
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@aNo1
Ich glaube kaum, das das eine Rolle spielt. Ich habe noch nie von der Abnutzung des Spiegels gehört (jetzt das erste mal). Daher glaube ich auch nicht, das das eine Rolle für die Entwicklung von spiegellosen Kameras sein dürfte. |
Zitat:
deine Antwort hat mir geholfen. Merci! Nach über 100 000 Auslösungen den Verschluß zu wechseln ist, denke ich, okay. Denn nur Fotoprofis schaffen es in kürzester Zeit so viele Fotos zu machen. Und bei gutem Verdienst können die sich auch einen neuen Verschluss leisten. Die Hobbyfotografen dürfen tief in die Tasche greifen!:( |
Zitat:
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Zitat:
Und wenn man im normalen Lebenszyklus einer Amateurkamera mehr als 100000 Bilder macht, dann stellt sich die Frage a) wofür b) wann schaut man die denn dann an. Wenn man als Pro pro Stunde bei ca. 400 Bildern ist oder 2000 pro Tag bei 200 Tagen pro Jahr, dann läuft eine Pro Kamera locker 3 Jahre. Da ist da ja eh kein Thema. Die Beliebtheit der spiegellosen bei den Herstellern lässt sich mit der relativ aufwändigen Justieren des Spiegels, des Sekundärspiegels und des AF Moduls erklären. Genauso wie der EVF gegenüber dem OVF massiv an Justierkosten spart. Die Vorteile/Nachteile für den Anwender stehen auf einem anderen Blatt. |
Zitat:
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