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Starlight127 13.02.2012 08:43

So nun finale Frage
 
Hallo zusammen,

vielen Dank im voraus für eure super Arbeit hier im forum.

Meine frau hat sich jetzt entschieden, es wird eine Sony Alpha 65, die derzeit leider in München oder bei Amazon nicht lieferbar ist.

Meine Frau wie in einem anderen thread bereits berichtet definitiv nur ein Objektiv. sie ist eine absolute Zoomerin.

Aus diesem Grund kommen nur suppenzooms in Frage:
Tamron 18-270
Sigma 18-250
Tamron 18-200
Sigma 18-200
Sony SAL-18250 18-250 leider sehr teuer, wirklich so viel besser an der Alpha 65?

Es kommen definitiv nicht mehrere Objektive in Frage, ich weiß, dass Sie bei nur einem Objektiv mit Kompromissen leben muss, desshalb bitte ich euch keine Kommentare wie am besten kauft sie 2 Objektive und zwar...

Sind die Qualität und Verzeichnungen etc, bei einem 18-200er generell besser als bei einem 18-270er?

Hat jemand von euch Erfahrungswerte, ist bei der Alpha 65 das Tamron oder das Sigma besser? Bei Amazon las ich, dass das Sigma leicht besser sein soll, stimmt das?

Vielen Dank im Voraus für jede Unterstützung von euch.

Schöne Woche und viele Grüsse

Kris

Karsten in Altona 13.02.2012 09:05

Ich hab irgendwann mal nen Test über Superzooms gelesen und da hat das 18-270 am besten abgeschlossen. Tenor im Netz ist außerdem, dass die alten 18-200 schlechter sind als die neueren 18-250er. Achso, und noch mein Rat: Nimm das 16-80 von Sony, aber das wolltest Du ja nicht hören. ;)

DeauWilly 13.02.2012 09:10

Die 18-200er werden kaum empfohlen.

Aus deiner Liste würde ich das 18-270 nehmen.

PS: Das mit dem Zoomen ist wohl so bei Frauen - habe auch so Eine :top: .

About Schmidt 13.02.2012 09:11

Oder das 16-105. Mit dem war ich an der A700 sehr zufrieden. Ein Ultarzoom in Form von 18-250 käme für mich nicht in Frage, weil es zu viele Kompromisse birgt. Natürlich bedeutet das nicht, dass man damit nicht gut Bilder machen kann.

Gruß Wolfgang

phootobern 13.02.2012 09:26

Hallo Kris

Die von dir genannten Objektive sind alle so ähnlich gut oder weniger gut.

Bei den Supperzooms wirst du nie eines Finden dass über die gesamte Brennweite gute Resultate liefert, einzige ausnahme ist wohl dass Sony 70-400.

Das andere Problem ist dass diese Objektive relativ Lichtschwach sind und dir manches gute Bild vermiesen können. Ein Stativ kann da sehr nützlich sein.

Aber schaue doch noch nach alten Minolta Objektive wie das 28-85, 35 -70, 35-105 die bekommst du manachmal für sehr wenig Geld und da hast du doch im leichten Telebereich eine alternative.

Gruss Markus

thimber 13.02.2012 09:46

Hy,
ich würde auf jeden Fall ein Sony nehmen.
Die Probleme eines Suppenzoom :D hast Du mehr oder weniger mit allen,
aber das Sony wird 1. von der internen Objektivkorrektur erkannt und 2. wenn Du
in RAW fotografierst und DXO nutzt, gibt es ein Profil dafür.

LG

aidualk 13.02.2012 10:09

Zitat:

Zitat von Starlight127 (Beitrag 1283303)
Meine frau hat sich jetzt entschieden, es wird eine Sony Alpha 65, ...

:shock: :D Meine Frau hat kürzlich ihre A33 gegen eine A65 getauscht...

Zitat:

Zitat von Starlight127 (Beitrag 1283303)
Meine Frau wie in einem anderen thread bereits berichtet definitiv nur ein Objektiv. sie ist eine absolute Zoomerin.
Es kommen definitiv nicht mehrere Objektive in Frage, ich weiß, dass Sie bei nur einem Objektiv mit Kompromissen leben muss, desshalb bitte ich euch keine Kommentare wie am besten kauft sie 2 Objektive und zwar...

Meine ist genauso, sie wechselt definitiv nicht das Objektiv, daher wollte sie bereits an der A33 auch so ein Suppenzoom haben. Hat sie aber nicht bekommen. Sie hat das 16-80mm bekommen und bei Bedarf, der dann deutlich weniger ausfiel als vorher gedacht, von mir das 70-300 drauf bekommen.
Jetzt an der A65 ist sie mit der "internen" Digitalzoomfunktion bisher zufrieden. Die Auflösung reicht aus, und bisher war eine längere Brennweite als 80 plus digizoom noch kein Thema. Ausserdem findet sie klasse, dass das 16-80 intern korrigiert wird (da sie keine RAW Bearbeitung macht)...

Das hilft dir freilch alles nicht weiter, das ist mir klar. Ich wollte dir nur meine Erfahrung mitteilen. ;)

viele Grüße

aidualk

ha_ru 13.02.2012 10:24

Hallo,

ich hatte das Tamron 18-250.

Vignettierung und Verzeichnung unter 20mm und abnehmender Kontrast ab 150mm Brennweite sowie langsamer AF waren die Schwachpunkte. Dafür ist es kompakt, recht leicht und es gibt so gut wie keine Kompatibiltätsprobleme. Als Reiseobjektiv daher gut, weshalb ich es auch mit gutem Gewissen an einen Freund verkauft habe.

Vor allem die Schwächen am kurzen Ende + fehlende 2mm Weitwinkel haben mich veranlasst es zu verkaufen. Dass das neue 18-270 da viel besser sein wird glaube ich nicht. Das 16-105 hat die Schwächen nicht und wenn man Frau überzeugen könnte, dass die 2mm Weitwinkel wertvoller sind als die 145mm Tele oben, wäre das 16-105 mein Tipp. Einfach mal mit ihr am Brennweitensimulator spielen, in ein Fachgeschäft gehen und sie entscheiden lassen.

Die Vignettierung und Verzeichnung sollte per interner Kamerakorrektur zum Großteil behebbar sein, was klar fürs Sony-Objektiv spricht. Den fehlenden Weitwinkel kann man hilfsweise mit Schwenkpanorama Richtung aufwärts bei quergehaltener Kamera ersetzen, muss aber mit Stichingfehlern leben und bewegte Szenen sind damit auch problematisch.

Zusammenfassung:
Pro Tamron 18-270 / 18-250: günstig und Kompakt
Pro Sony 18-250: interne Kamerakorrektur
Pro Sony 16-105: beste optische Leistung + 2mm mehr Weitwinkel

Hans

P.S. Ich hänge mal ein mit dem Tamron 18-250 gemachtes Bild an:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...02962-500k.jpg

Nur verkleinert. 22mm um den kritischen Bereich unten zu vermeiden.

eac 13.02.2012 10:40

18-200 wuerde ich nicht empfehlen. Der einzige Vorteil ist der Preis. Trotz des geringeren Brennweitenumfangs sind sie allesamt schlechter als die 18-250er Generation.

Das Sony 18-250 hat gegenueber dem nicht mehr lieferbaren Tamron 18-250 den Vorteil, dass es eine Zoom-Lock-Taste hat und das Getriebe anders ausgelegt ist, was den AF schneller macht. Ich hab die beiden damals im Laden verglichen und das Tamron braucht exakt doppelt so viele Umdrehungen von nah bis fern wie das Sony.

Heute wuerde ich wahrscheinlich das 18-270 nehmen. Ich kann zwar nicht beurteilen, ob der PZD vom Tamron besser oder schlechter ist als der HSM vom Sigma, aber bei dem Sigma wuerden mich Groesse und Gewicht massiv stoeren. Das Sigma ist fast 200g schwerer und hat 10mm mehr Filterdurchmesser.

Ansonsten als Anmerkung: Man kann auch mit einem Superzoom anstaendige Bilder machen, auch wenn einige hier im Forum immer wieder das Gegenteil behaupten. Licht sollte allerdings vorhanden sein, denn die Lichtschwaeche laesst sich nicht wegdiskutieren.

guenniguenni1 13.02.2012 14:08

Hallo
ich empfehle Dir das Sony 18250, weil die a65 eine interne Objektivkorrektur hat.
Hier im Forum schon öfters beschrieben. Beispiel von
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ulle300
26.10.2011, 20:44
Seit Montag habe ich die A65.

Hier meine Eindrücke:

Das SAL 18250 bringt an der A65 gegenüber der A550 folgende Verbesserungen:
Edit: Lens correction eingeschaltet!
Edit: Bei 200 mm und 250 mm Brennweite konnte ich starke (und nur positive) Auswirkungen der Lense correction feststellen

1. Durchzeichnung feinster Strukturen bedeutend besser. Zitat meiner Frau beim Betrachten der Rosenbilder am Bravia 60-Zöller: "An diese Schärfe muss ich mich wohl erst noch gewöhnen."

1.1 Edit: Selbst beim 100%-Vergleich ist die Kombination A65 / SAL 18250 deutlich sichtbar besser.

2. Bei Aufnahmen von Landschaftsfotos ist der Schärfeunterschied zwischen Rand und Zentrum deutlich geringer geworden.

3. ...und die Unterschiede bezüglich Schärfe zwischen Blende 8, 9, 10, und 11 sind deutlich geringer als mit der A550.

4. Die blauen Schatten (CAs) an den Bildrändern sind viel schwächer (sichtbar bei 100%), aber am Bildschirm (Computer und TV) muss man sie suchen.

5. Die Abdunkelung in den Ecken ist viel geringer (muss man suchen).

6. Der Autofokus ist schneller und treffsicherer.
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gruss Günter


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