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Welche Objektive für 24Mp und APS-C?
Wenn die Gerüchte von SonyAlpharumors denn stimmen, kommt ja bald eine A77 mit 24Mp und APS-C Sensor. Wenn die verbreiteten Daten stimmen, wird die Kamera sehr interessant, allerdings (für mich) nicht, wenn man nur neue Objektive benutzen kann.
Mich würde eine Einschätzung der Fachkundigen hier im Forum interessieren: Welche Objektive kann man ohne Qualitätsverlust mit solch einem Sensor verwenden? Wie stehen die Chancen, dass das Zeiss 16-80 mm diesen Sensor bedienen kann? Wie steht es mit dem 100-300 APO ( oder braucht es z. B. das 70-300 G oder noch anderes)? |
Wer sollte diese Frage ohne Brechen des NDA auf Basis von Wissen/Fakten beantworten können? -> Glaskugel?
Allgemein kann man sicher davon ausgehen, daß Objektive, die mit (immerhin) 16 MPix) an Grenzen stoßen, von 24 MPix weniger profitieren dürften als bessere. Das 100-300 APO "gewinnt" gegen das 70-300G (nur) im Bereich Kompaktheit, daran ändern 24 MPix auf APS-C nichts. Und warum sollte das 16-80 an der a77 zur Scherbe werden? Frank |
Schau mal auf die Seite www.artaphot.ch, da hat Steve Mark viele Objektive, auch von Minolta, an der Alpha 900 getestet. Er hat viele "alte" Minoltas für gut bis sehr gut an 24 Mp gefunden.
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Zitat:
Allerdings ist die Ortsauflösung des a77 Sensors eben erheblich höher, er bringt dieselbe Zahl an Pixeln in etwa der halben Fläche (des a900 Sensors) unter. Frank |
moin,
Zitat:
Viel interessanter ist jedoch der AA-Filter. Man könnte den weglassen, da der Sensor (von wenigen Ausnamen abgesehen) höher auflöst als das Objektiv, es findet eine Überabtastung statt. Wie die a77 nun ausgelegt sein wird, kann man erst beurteilen, wenn es sie gibt. Alles vorher ist letztlich Kaffeesatzleserei, mein Geschreibsel inbegriffen ;) |
Müßte man den Pitch nicht mit 2 multiplizieren, da R und B wegen Bayer nur alle 2 Lines gesampelt werden?
Ansonsten: das war auch mein erster Gedanke - "Sonne lacht, Blende f5.6" Filme gehen bis über 100 lp/mm (mit voller Farbauflösung!), allerdings sind die benötigten Kontrastwerte obszön. Ist aber ein schöner Wow-Effekt: 16-Geschosser auf 60 % der Bildhöhe von 35 mm. Vor dem Haus steht ein roter Kleinwagen, auf dem Dia etwa 1 mm groß. Der Kleinwagen hat ein Nummernschild, und mit einer Lupe (15 mm Videoobjektiv) erkennt man darauf die Konturen der Buchstaben. Leider habe ich noch kein Beweisfoto, weil das freihand einfach nicht mehr zu fokussieren ist. Aufnahmeobjektiv war ein altes Sigma 50/2.8 Macro Der Sensor hat - abgesehen vom Bayer-Moire - keine solchen Probleme, er liefert vollen Kontrast bis zur Auflösung (minus AA-Filter) |
Warum ein APS-C Sensor 24 MP haben muss wird mir für immer ein Rätsel bleiben. Ich finde das am Vollformat schon heftig.
Wenn ein 28-135 eine gute Auflösung am VF Sensor schafft, warum sollen es andere Objektive nicht am APS-C. Gruß Wolfgang |
weil bei APS die 24 MP auf die 1/2 der Linsenfläche gequetscht werden. Das deckt dann jede Unzulänglichkeit des Glases schonungslos auf.
Jedes APS Objektiv was mit den 12 MP noch brauchbar war kann mit den 24 MP dann überfordert sein. Gleicher Effekt war ja bei dem Sprung von 5 auf über 10 auch zu merken. Anders kann ich mit den guten Ruf einiger Ofenrohre bzw. älterer Minolta Linsen nicht erklären :roll: Aber alles 1/2 so wild. Das bedeutet ja nicht das die Objektive dann schlechter werden. Sie bringen die gleiche Leistung wie vorher. Aber eben auch nicht mehr, im Gegensatz zu einem Objektiv das die 24 MP bedienen kann. Ich für meinen Teil mache mir da keine Sorgen. Schlechter werden meine Linsen nicht und kaufen würde ich die Kamera ja nicht wirklich wegen der 24MP sondern wegen ISO, Features und Video... MFG Michael |
Zitat:
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Das sehe ich anders,
ein 28-135 oder ein 17-50 funktionierte sowohl an der D7d mit 6MP als auch an der A700 von der ich momentan nicht mal weiß, ob sie 12 oder 14 MP hat. :lol: Eine Verdopplung muss nicht immer schonungslos sein. ;) Gruß Wolfgang |
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