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Neuer PC fällig - was soll der Computerdummi kaufen?
Hallo,
es ist mal wieder an der Zeit, einen neuen PC zu kaufen. Selbst konfigurieren ist nicht, da ich nur sehr eingeschränkt fähig bin, am PC zu schrauben und mein Computerspezi voll im Umzugsstress ist. Was an Prozessoren momentan aktuell ist, weiß ich auch nicht und habe mir mal versucht, einen Überblick zu verschaffen. Was mir klar wurde ist, dass ein schneller Duocore für die Bildbearbeitung scheinbar besser ist, als ein Mehrkern der langsamer getaktet ist. Den PC brauche ich nur für Bildbearbeitung und Office aufgaben. Kein Videobearbeitung, kein Gaming. Bei meiner Suche bin ich über folgendes Angebot gestolpert. Da der PC scheinbar auch sehr leise sein soll, wäre das für mich die richtige Wahl. Was denken die Fachleute hier? Ich bin für jeden Tipp dankbar! Gruß Wolfgang |
der schaut schon gut aus und für später ist sogar schon USB 3.0 am Mainboard;)
ich wollte mir auch den Kern in meinen neuen werfen, aber jetzt wirds ein Macbook Pro:oops: also wenn du zu dem greifst bist du mal deutlich auf der sicheren Seite und bei der EBV geht was weiter mit 4 Kernen bei der Taktung:D |
Hi, wenn Du Win7 64 nimmst, solltest Du Dir überlegen, gleich 8gb Hauptspeicher zu nehmen. Ist im Moment preiswert. Und bei der EBV ist genügend Speicher immer von Vorteil.
Ulli |
Hallo Wolfgang,
wenn Du mit Lightroom oder PS arbeitest empfehle ich Dir bei 64-bit und Windows 7 unbedingt auf mindestens 8 GB RAM zu gehen. Das gibt einen gehörigen Performancegewinn. Bei anderer Software kann ich das nicht einschätzen. Habe ich letztens auf meinem Quad-Core gemerkt. Grüße, Jörg Edit: Na, da war ich wohl zu langsam. |
Vielen Dank für die Hinweise. Ich arbeite mit PSE 9 und werde wohl noch eine weile bei PSE bleiben. Da sich die Updates, ich überspringe immer eines, schneller entwickeln als ich mithalten kann, ist der große Bruder für mich kein Thema.
Zur 32/64 Bit Version hätte ich noch eine Frage: Gibt es (alte) Programme, die auf dem 64 Bit System nicht laufen und welche Vorteile hat das 64 Bit System für den Privatanwender? Zu meiner Auswahl selbst, da scheine ich ja gut ausgesucht zu haben, wenn keiner was meckert außer dem Betriebssystem. :D Mir scheinen die Teile auch von guter Qualität und Namhaften Herstellern. Gruß Wolfgang |
Vielleicht wartest Du noch etwas und bestückst dann Deinen neuen Rechner mit dem neuen i7 2600. Der ist relativ preiswert (ca 300 €), aber rasend schnell!
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Hallo Werni,
das würde fast 50% des Gesamtpaketes hier ausmachen und ich glaube nicht, dass mir bei meinen Anwendungen das so ein Gewinn bringt. Mir ist mein Laptop hier eigentlich schnell genug, aber mein PC ist in den Grundzügen aus 2006 und da wird es wirklich Zeit für etwas neues. Mit dem von mir ausgewählten Teil würde ich glaube ich ein riesen Schritt machen. Gruß Wolfgang |
Zitat:
Bez. Software auf 64bit: Einige Plugins funktionieren nur unter 32bit. (PS) LG Sepp |
Zitat:
Fast(*) alle 32 Bit Programm laufen unter Windows 7 64 Bit. Bei Plug-Ins sieht die Sache etwas anders aus. Da kommt es auf die Basisanwendung (z.B. LR, PS) an. 32 Bit Plugins laufen mit einem 64 Bit Basisprogramm nicht und umgekehrt. (*) sehr alte Versionen z.B. PSE 3 sollen zicken ... |
Falls man die Einzelteile so bekommt, kann sich vielleicht jemand anders bereit erklären den PC zusammen zu bauen? Ist eigentlich kein Thema, wenn man das schonmal gemacht hat.
Schau doch mal nach Studenten in der Zeitung, vielleicht kannste da nen Fuffi oder mehr sparen :) |
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Zitat:
Problematisch sind nur (sehr alte) Geräte, für die es keine 64-Bit-Treiber gibt. So musste ich etwa meinen Drucker Epson Stylus Photo 1290 ausrangieren. Dennoch würde ich heute stets nur noch zu einem 64-Bit-Windows (und entsprechendem Speicherausbau) greifen. Martin |
Vielen Dank auch an Martin,
nun da ich ja meinen alten PC behalte und ihn weiter für Office, Mail und Internet nutzen werde, habe ich mit externen Geräten keine weiteren Probleme. Lediglich zwei externe Festplatten (USB 2.o und Fire Wire)sollen an den PC angeschlossen werden. Ich überlege halt noch, ob ich mir nicht selbst was zusammen stricke. Mein Schwager arbeitet auch in der Branche und kann mir da sicher weiter helfen. Anhaltspunkte finde ich ja in dem Angebot :D Was mir vorschwebt, ist ein System mit drei Festplatten. Eine für Betriebsystem und Programme, die Zweite für die Dateien und die Dritte zur Datensicherung. Gruß Wolfgang |
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Alles, was du dazu brauchst, ist ein RAID-Controller - bei vielen Mainboards bereits an Bord. Die Platte habe ich dann in drei Partitionen aufgeteilt, ähnlich deinen Überlegungen. Die dritte Partition dient allerdings nicht der Datensicherung sondern ist einzig Photoshop als Cache vorbehalten. Zitat:
Martin |
Zur SSD: Das stimmt. Das Startverhalten vom Betriebssystem sowie Programmen ist enorm.
Fürs Backup würde ich eine externe Festplatte nehmen und die regelmäßig anschließen und ein Image vom System machen, zB mit Norton Ghost. Da hast du es dann viel einfacher wenn das System mal abraucht. |
Nochmals vielen Dank,
in meinem alten PC habe ich zwei RAID 1 Systeme, wodurch er sehr langsam geworden ist. Ein bekannter Händler in der Nähe hat mir das, auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin, verbaut. Er hat mir damals schon gesagt, dass es enorm Geschwindigkeit frisst, was mir mit PSE 7 nicht so aufgefallen ist. Nun mit PSE 9 ist es aber sehr deutlich geworden. Gruß Wolfgang |
Hallo Wolfgang,
ich habe in den letzten Jahren immer wieder die Erfahrung gemacht das es von Vorteil ist den Rechner von einem Namenhaften Markenhersteller wie z.B. Lenovo/Dell zu nehmen. Seitdem ich nurnoch fertige Systeme dieser Hersteller verwende, habe ich keine Probleme mehr mit unerklärlichen Systemfehler usw. . Bei "no name" bzw. günstig Systemen hatte ich immer wieder nicht nachvollziehbare Konflikte bzw. Systemabstürze/ Hänger die nicht in den Griff zu bekommen waren. Nebenbei bieten diese Hersteller auch wunderbaren Treiber und Patch Support maßgeschneidert auf das System. Seither verzichte ich lieber auf den neuesten Prozessor und nehme ein Markensystem das sicher stabil läuft. Diese Systeme sind ja auch daher teurer das mehr Tests usw. durchgeführt wurden. Lenovo ist z.B. nicht ohne Grund in der Industrie so weit verbreitet. Hinstellen läuft... MFG Michael |
Mittlerweile kann man auch die Medion-PC´s empfehlen. Die sind technisch ganz schön weit vorn mit dabei und das zu nem guten Kurs. Erst letztens war da doch ein 64Bit System mit 8GB Ram usw im Angebot.
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Mal aus der Praxis "etwas größerer" Systeme gesprochen. RAID ist nicht gleich RAID. Natürlich wird das langsam wenn man das SofwareRaid nimmt das etwa Windows mitliefert, statt einen richtigen RaidController zu verwenden. Aber es steht naürlich immer die Frage im Raum wozu man ein Raid überhaupt braucht. Das ganze Konzept dient dazu, das System am laufen zu halten. Das hat rein gar nix mit Backup oder dergleichen zu tun, schon weil weder versehentliches Löschen noch Virenbefall abgesichert sind...
Zum Rechner, der eingangs erwähnt ist völlig ok. Zum Thema SSD: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=790642 FAZIT: SSDs bringen in der Praxis gar nicht soviel, wenn der Rechne genug Ram hat. Wie oft am Tag startet man schon die Anwendungen? Backbone |
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Und warum soll PSE 7 von einem RAID 1 nicht ausgebremst werden, PSE 9 aber schon :zuck:? Martin |
Zitat:
Aber dafür ärgere ich mich jetzt über mein Notebook...das ist wegen der normalen Festplatte soooooo langsam... |
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Nachteil für mich: Ein Backup oder eine Datensicherung müssen organisiert werden. Da braucht man dann eine ordentliche Software, die das übernimmt und die entsprechend konfiguriert werden muss. Wer seine Bilder - wie Wolfgang - mit Photoshop Elements verwaltet, muss dann auch die entsprechenden "Katalog"-Dateien sichern - was gar nicht so einfach ist (es sei denn, man startet die Sicherung unter PSE, was sich aber wieder nicht automatisieren lässt). Wenn schon eine Extra-Platte zur Datensicherung, dann würde ich diese nicht in den PC einbauen, sondern eine externe Platte dafür nehmen. Die kann man dann notfalls sogar im Bankschließfach aufbewahren :mrgreen:. Martin |
Zitat:
Das Backup dient doch dazu, falls eine Festplatte abraucht, mit den anderen Platten die Daten wieder herzustellen? Und das ist gleichzusetzen mit "das System am Laufen zu halten". Fürs versehentliche Löschen gibts ja etliche kostenfreie Datenrettungssysteme :) |
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Das mit der Externen Festplatte leuchtet ein. Diese kann man nach der Sicherung sowohl vom Netz als auch vom Computer trennen, was sie sicherer macht gegen Viren und Überspannung. Darüber habe ich eben nicht nachgedacht. :? Gruß Wolfgang |
Wenn Du den Rechner nicht zum spielen benötigst, ist die in Deinem Angebot enthaltene Grafikkarte unnötig. Sie erhöht den Gesamtpreis, steigert den Stromverbrauch/Wärmeentwicklung und sorgt potentiell auch für mehr Geräusch durch die notwendige Kühlung. Der relativ neue Intel Core i3-2120, 2x 3.30GHz ist für die von Dir genannten Ansprüche hervorragend geeignet, kostet nur ca. 130 EUR, ist sehr stromsparend (dadurch wird der Rechner entsprechend leise da weniger Wärme abgeführt werden muss) und enthält bereits eine integrierte Grafikeinheit.
Das mit dem 64 Bit Betriebssystem wird meiner Meinung nach überbewertet. Bei Windows 7 mit 32 Bit werden immerhin ca. 3,6GB RAM unterstützt und das reicht im Allgemeinen auch für die Bildbearbeitung. Wenn man seinem Rechner einen ordentlichen Performance Schub verpassen will, sollte man sich eine SSD Festplatte z.B. diese "OCZ Vertex 2 60GB, 2.5" für ca. 100 EUR für das Betriebssystem gönnen. Diese steigert die Performance bei Bildbearbeitung und Office mehr als RAM oder CPU Upgrades es vermögen. Man benötigt dann natürlich noch eine zweite größere Platte zum "lagern" der Daten. Wenn Du den Punkt mit der Grafikkarte berücksichtigst kannst Du sicherlich noch Geld einsparen. |
Hallo Wolfgang,
ich würde mir an deiner Stelle einen selber zusammenstellen, mindfactory.de bietet gute Hardwarepreise und baut dir das ganze Zeugs für 60 Euro zusammen :top: |
Hat hier schon einmal jemand den Fall gehabt das in einem Raid-System eine Platte abgeraucht ist und er konnte problemlos von der anderen Platte weiterarbeiten?
Und, gibt es für Windows tatsächlich kein Datensicherungsprogramm, das wenigstens halbautomatisch inkrementelle Backups macht? |
ich hab hier mal schnell einen ähnlichen (auch leisen) PC wie den in deinem Link gebaut, da hast du gegenüber dem von der Stange noch etwas Sparpotenzial. Die Grafik ist übrigens onboard. Für die Differenz kannst du natürlich auch noch sinnvolle Änderungen wie einen 6-Kerner und 8GB Ram ralisieren ;)
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Vielen Dank für die Arbeit die ihr euch gemacht habt. :top:
Gruß Wolfgang |
Moin, moin,
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Dat Ei |
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Ich habe da sowieso nicht den Plan, aber wenn ich mir so was bestellen wollte, würde ich nach so einem Urteil die Finger davon lassen. Gruß Wolfgang |
Hey Wolfgang,
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Dat Ei |
Hi Wolfgang,
um noch was anderes einzubringen - ich habe mir vor acht Wochen diesen hier gegönnt. Kann bis jetzt auch nicht klagen. Wäre ja vielleicht auch noch eine Option, auch wenn es sicherlich besseres gibt. |
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schaue ich mir mal in Ruhe an. Gruß Wolfgang |
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Gruesse meshua |
Die ersten Bauteile habe ich nun zusammen. Das Gehäuse wird ein Cooler Master Cosmos s und für Betriebssystem und Programme werde ich wohl eine SSD mit 60GB einbauen. Für die Daten ein Raid 1 mit 2x1,5 (2)TB Festplatten.
Gruß Wolfgang |
Denk dran 2 verschiedene Festplatten zu nehmen, respektive 2 Festplatten gleichen Herstellers, aber aus verschiedenen Serien!
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Hui, das ist ja ein feines Gehäuse ;) :top:
Prozessortechnisch würde ich mir an deiner Stelle mal den neuen Intel Core i5 2500k ansehen. http://www.chip.de/bestenlisten/Best.../index/id/693/ Von der Preis/Leistung her momentan unschlagbar ;) Dazu ein Sockel 1155 Board mit H67 Chipsatz ( GigaByte GA-H67A-UD3H ), dann kannst du die im Prozessor integrierte GPU nutzen, die besser ist als die üblichen Onboard-Grafikchipsätze :top: |
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Gruß Wolfgang |
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