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Warum nicht auch das org. Bild???
Hallo zusammen, da ich mich als ANFÄNGER bezeichne frage ich mich schon die ganze Zeit warum meistens nur die beabeitete Bilder gezeigt werden und nicht auch die org. Aufnahme. Mich persönlich würde Interessieren wie auch das Orginal aussieht. Ich könnte mir Vorstellen dass es anderen User auch so ergeht.
Gruß Jürgen |
Einfach Anfragen. Auf freundliche Anfrage bekommt man sicher das ein oder andere Mal ein Original(-Rohdaten-)Abzug. :top:
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ich sehe das so:
Es gibt kein wirkliches Original, alles was du an Daten hast ist bereits irgendwie interpretiert worden. Auch bzw. gerade die Jpegs aus der Kamera wurden schon von dieser Bearbeitet. Viele hier wollen oft nur durch die Bearbeitung den realen Eindruck wiedergeben. Aber ich muss dir zustimmen manchmal würde mich auch die (Näherung der) Basis interessieren mit der begonnen wurde. (ich mache das auch nur selten *sich schämt*) |
Also bei mir siehst du nur Originalbilder :mrgreen:
Siehe Signatur ;):cool: Grüße, Erwin |
Ich sach mal so... wenn ein Bildhauer fertig ist, kannst du dir den original Steinklumpen auch nicht mehr ansehen :mrgreen:
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Zitat:
Bei mir kommt wirklich alles durch die Bearbeitung bevor ich es online zeige da ich nur RAW fotografiere. Das wäre ohne Bearbeitung zu flau. Außerdem will man ja auch ein optisches Schmankerl zaubern =) |
Da schließ ich mich Parki an :top:
Alles bei mir ist in RAW aufgenommen, das geht ohne Raw-Entwicklung dann sowieso nicht. Entweder man stellt in der Kamera was ein, damit die Bilder entwickelt werden oder man machts am PC, früher im Labor. Wenn einer ein Bild von mir mit der Standard-RAW-Entwicklung sehen möchte braucht er nur fragen |
Zitat:
bydey |
Danke für Eure Antworten.
Zitat von baerlichkeit Ich sach mal so... wenn ein Bildhauer fertig ist, kannst du dir den original Steinklumpen auch nicht mehr ansehen Das Fotographieren eine Kunst ist weiß ich, aber wenn jemand diese Kunst erlernen möchte würde diese/r jemand dann auch den Unterschied besser sehen. Bei einem Bildhauer weiß ich das der Ausgangsstoff ein Stein war. Aber hier sehe ich oft nicht was ist real und was hinzu gefügt. Ich musste auch feststellen dass es ein Unterschied ist ob ich jetzt in RAW oder JEPG aufnehme. In den RAW-Bilder kann man besser seinen eigenen Tatsch mit ein bringen wobei bei JEPG das nicht mehr so ganz geht oder Irre ich mich da. Danke für Euer Angebot, dass man das org. Bild bei Nachfrage evtl. auch zu sehen bekommt. Gruß Jürgen |
Zitat:
Somit müsste jeder einzelne Schritt genau dokumentiert sein um überhaupt nachvollziehbar zu machen was da wann wie genau wo passiert, ansonsten ist es relativ witzlos. |
Alles richtig,
dann muss man sich das zeigen lassen. Und da hilft wie weiter oben schon angesprochen eine freundliche Nachfrage ganz oft Wunder :top: |
Alberich und Baerlichkeit, ihr habt ja recht dann werde ich ich Zukunft nachfragen.
Vielleicht kennt Ihr das Rätsel wo zwei gleiche Bilder sind wobei das eine Orginal ist und das andere eine Fälschung. Es dreht sich für mich nicht darum wie ich von dem Ausgangsbild zum Vorzeigebild komme sondern einfach nur das man den Unterschied sieht. Das es sich hierbei (Ausgangsbild - Vorzeigebild) um Fotoprogramme handelt und das man sich damit auskennen sollte ist mir klar. Gruß Jürgen |
Ich hab das durchaus schon gemacht, aber meist nur, wenn im Verlaufe der Diskussion die Frage aufgekommen ist, bzw. bezweifelt wurde, ob das alles so "original" sei - von wegen reinkopiert etc.
Zb hier http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=88896 und hier http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=91212 Nur mal als Beispiel :cool::D |
Karsten danke, genauso stell ich mir das vor. Ausgangsbild und Vorzeigebild.
Gruß Jürgen |
Zitat:
Frank |
Zitat:
Bei großen Mengen die schnell durchmüssen, nehm ich mir eins, dreh an den Details, Rauschen, Belichtung, Kontrast, Klarheit und ggf. noch ein zwei Regler mehr. Danach wir das auf alle anderen Bilder aus der Serie übertragen. Für nur mal zeigen hab ich ein Preset mit Schärfen, Klarheit, Sättigung und Kontrast -> Fettich. |
Servus Jürgen,
mach doch einfach selber den Anfang: z.B. ein "Making-Of-Thread" mit Ausgangsbild (wobei auf die Problematik mit Kamera-Voreinstellungen bzw RAW ja schon eingegangen wurde), dem Ergebnis-Bild nach Bearbeitung und den Bearbeitungsschritten dazwischen. Könnte ja ganz interessant werden...:D |
Zitat:
bydey |
Hallo
Zitat:
Edit: Habe ihn wieder gefunden (wenn auch ohne Bearbeitungsschritte dazwischen): http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=59863 Gruss, Urs |
Zitat:
bydey |
Diese Diskussionen drehen sich doch im Kern immer nur im Kreis. Allein die Grundannahme das es soetwas wie ein "originales Bild" gibt ist doch schon so falsch wie es nur sein kann. Jede firmware-Änderung kann die Interpretation der Sensorrohdaten durch die Kamera verändern, jede Einstellunge an Schärfe oder Kontrast genau so.
Wenn man Raws auf dem Rechner entwickelt wirds vollends beliebig weil es keine Standard-Rawinterpretation gibt sondern jede Software ihre eigenen Algorythmen hat. Aus meiner Sicht gibt es ein fertiges Bild und gut ists. Als Anfänger will man vielleicht wissen wie das gemacht wurde, ok dann soll und kann man das erklären. Aber es gibt KEIN "original", allenfalls einen Rohstoff. Insofern ist das Bild vom Felsblock aus dem eine Figur gehauen wird völlig zutreffend. Backbone |
Zitat:
Ich weiss weder, was du gedacht oder geplant hast, noch wie du es exakt vor Ort umgesetzt hast. Auch die weiteren Arbeitsschritte EBV kenne ich damit nicht. Aber ich weiss zumindest mit welcher Quelle du das Ergebnis hinbekommen hast, welches ich auch erreichen möchte. "Dein Bild, deine EBV taugt nix. Du brauchst ein besseres Bild als Grundlage" erschliesst sich so dem Laien auch besser. bydey |
Genau da liegt doch der Hase im Pfeffer. Anfänger glauben oft ein Foto sei das Ergebnis eines "klick", vielleicht ergänzt um ein bisschen Maus schubsen im Photoshop. Das mag hin und wieder auch so sein. Tatsache ist aber das bei den allermeisten wirklich guten Fotos ein vergleichsweise langer Prozess dahinter steht (der oft lange vor dem "klick" beginnt). Den erklärt bekommen ... ich weis nicht ob das wirklich was bringt, vor allem nicht in Foren.
Letztlich muss man diesen Weg immer allein gehen, ein bisschen zuschauen und lernen ja, aber MACHEN muss man es immer selbst. Backbone |
Naja - ich habe laaaange mit mir und meinem Material gehadert, weil ich die vielen tollen Bilder hier gesehen habe.
Das die fast alle bearbeitet waren (und sei es nur eine Tonwertkorrektur) war mir nicht klar. Hatte geht es mir seelisch sehr viel besser :cool::lol: Auch in dieser Hnsicht finde ich es nicht so schlecht öfter mal das Original zu zeigen... Gruß Michael |
also wer will, kann gern fragen wie ich was mache... ist alles kein Geheimniss...
:D |
Auch wenn ich nur das wiedergebe, was der ein oder andere hier schon geschrieben hat. Es gibt kein Original, aus einem RAW entsteht das finale Bild. Entweder in der Kamera oder am PC.
Es fällt auf, daß vor allem Einsteiger dazu neigen in einem JPEG aus der Kamera ein Original-Bild zu sehen. Das ist aber nur eine von Millionen Möglichkeiten einer RAW Entwicklung und auch die JPEG Engine in der Kamera ist nur ein RAW Konverter, allerdings nur ein sehr rudimentärer. An einen JPEG noch nachträglich herum zu schrauben halte ich persönlich sowieso für den falschen Weg. Also entweder JPEG out of the Cam wenn's wirklich mal schnell gehen soll oder RAW. In beiden Fällen gibt es nur ein finales Bild. Der beste Weg Bildbearbeitung zu erlernen ist einem erfahrenen Bildbearbeiter über die Schulter zu schauen und üben, üben, üben. Wenn du zwei Variationen von Bildern siehst kannst du zwar den Unterschied erkennen, weißt aber nicht wie es dazu gekommen ist. Gruß Roland |
Zitat:
So ein Granatenschwachsinn! bydey |
Hallo,
... kuriose Reaktion! An einen JPEG noch nachträglich herum zu schrauben halte ich persönlich sowieso für den falschen Weg. An einem JPEG kann man eher wenig schrauben, stimmt schon. Unter schrauben verstehe ich Nuance rausarbeiten, Korrekturen vornehmen, und nicht "ein anders Bild draus machen" Ich weiß auch nicht, warum man sich so schwer tut das Ausgangsmaterial gleich dem Original zu setzen, auch wenn es das Original per Definition nicht gibt. Gruß André |
Zitat:
Ich habe meine persönliche Meinung geschrieben und ich will auch niemanden missionieren, soll doch jeder machen was er für richtig hält. Ich will auch keine neue Diskussion RAW vs. JPEG anzetteln aber den Tatsachen sollte man mit offenen Augen gegenüberstehen. Letztendlich zählt nur das Ergebnis. Ich wollte damit ausdrücken, das es für bestimmte Anwendungen durchaus Sinn macht JPEGs out of the Cam zu verwenden. Aber warum um Himmels willen soll ich mit einem extrem im Tonwertumfang kastrierten Bild weiter arbeiten und mit mehrfachen Kompressionsartefakten leben ? Gruß Roland |
Ich muss da dem Roland recht geben. Wenn man sich die Zeit nimmt um an einem Bild Verbesserungen durchzuführen, ist es aus meiner Sicht auch sinnvoll gleich das RAW-Bild zu nehmen. Man hat einfach mehr Möglichkeiten als beim JPEG.
Er wollte hier ja auch keinem was aufzwingen und war bestimmt nicht überheblich. Andere Meinungen nicht zuzulassen ist das schon eher. JPEG out of Cam hat meiner Ansicht nur den Vorteil das es schneller "fertig" ist. Wenn man eh noch viel Zeit reinsteckt und am Computer nachbearbeitet, ist RAW da die bessere Alternative. Warum ich nicht das Ausgangsmaterial zeige: Hier ist ein Foto und kein Bildbearbeitungsforum. Ich möchte wissen was die Leute von meinem Bild halten, wie ich es darstelle. Wenn ich früher einen Papierabzug im SW-Labor gemacht hab, hab ich auch nicht das Negativ mitgebracht und das AUsgangsmaterial zu zeigen. Noch anders, wenn ich die Dia-Filmrolle entwickelt hab, konnte ich das auch schon unterschiedlich machen. Da war dann kein Ausgangsmaterial zum zeigen mehr da und trotzdem schon Bearbeitung drin. |
Hi ihr beiden,
länger nicht mehr Anfänger gewesen?! Vorteil JPG: Ergebnis sofort sichtbar und verwendbar. Vorrausgesetzt die Situation war nicht zu anspruchsvoll. Wenn doch -> Nacharbeit. Weiterer Vorteil ist die geringere Bildgröße, die alles schneller macht: übertragen sichten vergleichen Vorteil RAW: schlichtwge das bessere, da ursprünglichere Material Vorteil JPG RAW: Kombination aus den genannten Vorteilen mit dem Nachteil, dass die Datenmenge extrem ausufert. Es dauert halt nun mal eine Weile (langer Lernprozess) bis man RAW ordentlich verarbeitet. Bis dahin muss man sich nicht permanent mit RAW rumplagen. Ich denke der Anfänger soll erst mal Bilder machen lernen (liest man hier in jedem zweiten Thema) und sich nicht stundenlang mit dem pimpen beschäftigen. bydey |
Zitat:
Das JPEG aus der Kamera auch seine daseinsberechtigung hat, habe auch ich nie bestritten |
3/4 eines Bildes lebt vom Aufbau, vom Motiv, vom Sujet ... der Rest ist richtige Einstellungen (zb Belichtung, Schärfe) und ganz hinten irgendwo die weitere Bearbeitung. Stimmen die ersten 3/4 nicht, dann kann man noch so viel dran rumschrauben. Es wird nicht besser werden. Lieber ein technisch schlechtes (oder einfaches) gutes Bild als ein gut bearbeites schlechtes Bild. So einfach ist das. :cool::top::D
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