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A1: Tierfotografie ? Makrofotografie ? Mikroskopie ?
Moin !
Nachdem unsere alte Cybershot mit 2.1 MP langsam in die Jahre kommt und vor allem die Auslöseverzögerung nervt und ein Makro fehlt gehen wir - d.h. meine Frau und ich - mit dem Gedanken an eine neue Digicam schwanger ... Anwendungsbereich ist hauptsächlich Landschaft (was ja nicht so problematisch sein sollte) sowie Tierfotografie, Hunde, Pferde aber auch Aquarienfotografie wozu ein Makro sowie ggf externe Blitzmöglichkeiten notwendig sind. Ausgabemedium ist hauptsächlich der Bildschirm, Website etc so dass 5-6 MP angesichts der Preise und des Speicherbedarfes von 8 MP bei weitem ausreichend sein sollte. In die Preisregionen der SLR, die wohl erst ab ca. 1 500 EUR interessant werden, wollen wir uns auch nicht begeben. Kurz und gut: Nach einiger Recherche scheint uns die Minolta A1 unter dem Strich als beste Option. Dies auch weil sie wohl im Unterschied zur A2 inzwischen im Preis deutlich gesunken ist ( ~ 650 EUR) und damit ein recht gutes Preis/Leistungsverhältnis hat. Bei der A1 stellt sich die Frage ob die Makrofähigkeiten sowie die Auslöseverzögerung hinsichtlich Tierfotografie, insbesondere auch Aquarienfotografie ausreichend sind (5-6 cm kleine Fische auf 20-50 cm Entfernung, - und die sind schnell ! :-). Die Angaben im Datenblatt zum Makrobereich sind etwas mißverständlich. Wie nah kann man maximal rangehen und wie gross ist dann das Bildfeld? Und noch etwas: Wie sieht es eigenlich mit den Anschlussmöglichkeiten an ein Mikroskop und der Arbeit damit aus ? Liegen wir in unserer Einschätzung hinsichtlich A1 richtig und was ist noch zu bedenken ? Gruss, Peter |
Hey Peter,
ein herzliches Willkommen an Board. Also der Abbildungsbereich im Makromodus ist ca. 5cm*4cm. Ob Du allerdings mit dem AF im Makromodus den Fischels folgen kannst, halte ich für bedenklich. Da dürften die Fischels zu schnell sein. 5cm sind ja keine Strecke für die Fischels. Dat Ei |
Nabend Peter,
zunächst herzlich willkommen im Forum. Meiner Meinung nach bist du mit der A1 im grossen und ganzen richtig bedient. Zum Thema Makro: Naheinstellgrenze ist 25 cm, wenn's dichter sein soll - Nahlinse (Achromat) Zu den "flotten Viechern" (egal ob Fisch oder Hund): Spätestens mit Vorfokussierung oder manuellem Fokus dürften die Biester keine Chance haben. Und wenn doch: Nochmal draufhalten. Externer Blitz: kein Thema, Synchronbuchse vorhanden. Anschluss an Mikroskop: Keine Ahnung -- gibt's da Adapter auf 49mm Filtergewinde? Schau dich doch mal in der Galerie um, da gibt es genügend Beispiele aus Deinem Anforderungskatalog. Ausserdem bin ich sicher dass sich hier noch weitere Themenspezialisten melden. Ich meld mich erstmal ab, Fische (als Fischstäbchen) und einen Hund (schlafend) zu foten :lol: |
Hi Ei ! :-)
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Danke, Peter |
Hi Manni !
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(Blöde Angaben in dem Datenblatt) Zitat:
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Danke, Peter |
Hi Peter,
Angaben aus dem Handbuch (kannste bei Minolta downloaden) S. 168: Tele-Makro: 0,25 - 0,6 m ab CCD-Ebene WW-Makro: 0,3 - 0,6 m ab CCD-Ebene |
Hi Manni
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Aber Egal, dass funktioniert schon wie ich an den Bildern in der Galerie sehen kann. Gute Nacht, Peter |
Hab grad mal mit Lineal geschätzt:
WW vom Chip bis Objektiv: ca. 9 cm Tele ca. 12 cm |
Hallo Peter,
das mit dem Fotografieren am Mikroskop ist nicht einfach zu beantworten. Wenn du eine Definierte Größe für wissenschaftliche Aufnahmen brauchst artet das in Rechnerei aus. Ist es nur Hobby sollte es mit einem Adapter nur ein Problem geben - der Zoomring. Du drehst im Prinzip die Kamera wenn du dich in deinen intressanten Teil einzoomst. Dafür solltest du eine Kamera mit internem Zoom nehmen. Da sitzt die Kamera in einer Position auf dem Mikroskop und der Zomm wird innerhalb des Objektivtubus geregelt. Leider gibt es das meines Wissens nicht von Minolta. Wir haben an der Arbeit mal die Nikon Coolscan 5000 und 5400 am Mikroskop ausprobiert. Wir waren sehr entäuscht von der Abbildungseigenschaft. Unser Chef hat dann tiefer in die Tasch gegriffen unf eine richtige Mikroskopkamera gekauft. Ich hoffe das hilft dir weiter. Viele Grüße Petra |
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ich kann dir nicht ganz folgen: Bei der A1 dreht sich der Objektivtubus nicht beim Zoomen - er fährt nur um ca. 3 cm ein und aus. Ist das bei der D7 anders? |
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mit der alten Digicam sogar freihändig durch das Okular halbwegs befriedigende Fotos hinbekommen. Nur etwas mühsam ... Zitat:
Aber ich habe davon noch nicht allzuviel Ahnung und muss mich da auch erst einmal reindenken und reinfummeln. Irgendwie werden wir das wohl hinbekommen. Ist eh nicht der wichtigste Anwendungsbereich. Gruss und Dank, Peter |
Hallo Peter,
willkommen hier! Also in Sachen Auslöseverzögerung kann ich dich beruhigen, mit maueller Vorfokussierung ist die Verzögerung nicht spührbar, zumindest ohne TTL Blitzbelichtungsmessung. Mit etwas Übung und dem richtigen Riecher kann man auch Hunde und Katzen fotografieren, das Zauberwort heißt auch hier Vorfokussieren! Die große Schärfentiefe der Dimage hilft dabei ein wenig. Also wer sich mit der Kamera und deren Technik etwas auseinandersetzt und Willens ist nicht nur auf den Auslöser zu tippen macht mit dem Kauf der Dimage sicher keinen Fehler (Profis mit super Qualitätsansprüchen für Poster oder LowLight Aufnamen ausgenommen). MfG Klaus Aaa das Forum hier ist auch ein Grund für eine Dimage :top: |
Hi Klaus !
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Also Leute (Alle!), ich bedanke mich zunächst einmal recht herzlich. Heute abend wird die A1 mit grosser wahrscheinlichkeit hier sein. Offen ist nur ob der Laden eine 512 MB Speicherkarte (sollte wohl ausreichen, oder ?) vorrätig hat. Alles weiter wird sich finden und ich werde mich sicherlich noch mit der einen oder andern Frage an euch wenden und berichten wie's läuft. Gruss, Peter |
Hallo Namensvetter
auch von mir erstmal willkommen bei uns. :!: SPEICHERKARTEN :!: Wenn Du auf Nr. sicher gehen willst, kaufe nur Karten, die laut Minolta kompatibel sind. Aus dem Gedächtnis fallen mir SandDisk, Lexar und Toshiba ein. Auf keinen Fall billige No-Name-Karten und auch keine Hama (denn da weisst Du nicht welche Karte hinter dem Hama-Label steckt). Die Dimages sind sehr zickig was Speicherkarten angeht. Es kommt häufig vor, dass eine Karte zunächst kompatibel erscheint und dann nach ein Paar Tagen/Wochen anfängt Kameraabstürze zu produzieren, durchaus mit Bildverlusten. Völlig problemlos laufen die 1 GB Microdrives von IBM, ich benutze seit langem nicht anderes mehr. Es heißt zwar immer, die seien Stromfresser, das wird aber nach meiner (und einhelliger Erfahrung hier im Forum) völlig überzogen dargestellt. Bei anhaltender Nutzung während ausgedehnter Fotosessions ist das MD sogar sparsamer. Lieben Gruß PETER |
Hi Peter !
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Gruss, Peter PS: Wenn jemand aus Wien hier ist, wo kann man die hier kaufen ? |
Hallo Peter,
ich möchte mal was zum Thema Aquarium beitragen. Mich hat vor dem Kauf der A1 (vorgestern) auch "lange" Makroabstand von ca 25 cm abgeschreckt, verglichen mit dem Fuji S Kameras und ihren Supermakros. In der Praxis habe ich den Supermakro gerade einmal bei einer Spinne eingesetzt. Sicher hat der Supermakro Vorteile, aber ich glaube wenn dann nur bei kleinen und weniger aktiven Tieren, an die man vor allem auch so weit rankommt. In der Regel sind im AQ die Röhren in der Mitte, jedenfalls nicht über der Aussenkante. Ein Fisch der an der Scheibe klebt und mit S.Makro aufgenommen werden sollte würde dann eh von hinten angestrahlt (daher wird der Fisch zu dunkel) und einen Saugwels kann man auch durch die Scheibe anleuchten, vom Blitz habe ich bisher immer Abstand genommen, da die Scheibe zum Problem wird und ich die Fische nicht verschrecken will. Also mir sind die Fische in der Mitte des AQ am Liebsten, da sie dann gut beleuchtet sind. Thema AF: Ich habe noch keinen AF (geschweige denn C-AF) gesehen, der einem Samler hinterherkommt, mit MF fährst Du auf jeden Fall besser. Bei Makro und nah ran am Objekt ist ja auch der Bildausschnitt nicht so gross, der Fisch ist ratz fatz weg und Schärfentiefe ist auch zu beachten, vor allem wenn Du einen auf Dich zukommenden Fisch ablichten willst, bei den Fuji kannst Du natürlich im SuperMakro das Objekt nur auf WW stellen, nen langen Fisch der nicht parallel zur Linse schwimmt bekommst Du damit auf keinen Fall scharf, dann lieber 20 cm weggehen und den Zoom rausholen. Zwischen der S602, der S20Pro und der A1 habe ich folgendes bemerkt: Die S20 kam mit dem AF am besten hinterher, die S602 weniger und die A1 lag bei meinem AQ auch hinter der S20Pro. ABER !! -> selbst mit der S20Pro kannst DU maximal einen gemütlichen Betta Splendens: http://buckelfips.no-ip.org/gallery/...Bild_003_Kopie (allerdings mit S602 gemacht und Fisch war vor Röhre, daher unten leicht schattig, da nur 54 l AQ mit einer Röhre) -> oben rechts Photo-Eigenschaften anklicken für EXIF-Daten mit AF knipsen, alle anderen gängigen Fische halten bei Licht im AQ ja selten still. Daher meine Empfehlung: Die A1 auf ein Stativ und MF -> mir haben die gestern abend schnell mal gemachten Ergebnisse gut gefallen. Vor allem kein Umgebungslicht, dann kannste Polfilter wegen der Scheibenreflektion weglassen. Bei der S20 hat mir ISO 400 / ISO 800 sehr geholfen, da es in so einen Aquarium ja selten gleichmäßig einfarbige Flächen gibt, fiel mir kein Rauschen auf. Mit der A1 muss ich erst weitere Versuche machen. Ohne Erhöhung der ISO Werte wirst Du schnelle Fische wahrscheinlich nicht scharf draufbekommen, alternativ hab ich für sowas noch ne helle 10000 Kelvin 2 Spektren Röhre im Keller, damit kann man die Belichtungszeit verbessern und der WB funzt besser. Der Auto WB der A1 hatte recht gute Ergebnisse geliefert (vor allem im Vergleich zur krass ausrastenden S20Pro). Tollerweise sind viele Bildparameter bei der A1 ja so fein einstellbar (für mich ein grosses Plus), das sich mir sicher bin, dass man damit sehr gute Fischfotos machen kann, vor allem in Verbindung mit WB und den Farb / Contrast usw Einstellungen. Du hast sicher auch Tipps für mich, wenn ja dann immer her damit. Evt können wir uns auch über gute Settings austauschen, da ich mit der A1 auch bei Gelegenheit mal experimentieren muss, welche Settings sich gut eignen. Auch von Vorteil ist das AF "Kontrastpumpen" der A1, meine S602 war so laut, dass, wenn ich sehr nah an der Scheibe war, die Apfelschnecke nen Schreck bekommen hat. Gruss Hotzi |
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Adapter brauchst du nicht, die Dinger haben das Format Compact Flash Typ II (etwas dicker als ne normale CF I), passen. Ich habe neben einer 256 MB CF eine 1 GB IBM und eine 2,2 GB Magicstor in Betrieb und kann nicht meckern. Nachteil der "Mini-Platten" ist sicherlich der etwas höhere Stromverbrauch und marginal höhere Zugriffszeiten wenn der Motor aus dem Sleepmodus erwacht - für mich aber nicht der Rede wert. Ich habe beide Drives über ibäääh erworben, die IBM mit über einem Jahr Restgarantie für rd. 90 EUR, das Magicstor neu für 126 EUR. |
Wobei man übers Magicstore oft Berichte über mangelnde Haltbarkeit liest...
Gruss Hotzi |
Hi Manfred,
beinahe hätte ich die beiden postings auf Seite 2 dieses thread übersehen (Schweiss abwisch... :lol: ) Zitat:
Gruss, Peter |
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Hi Hotz !
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Aber wir sollten das im Auge behalten und hier berichten, ist schliesslich auch fotografisch interessant. Lass uns mal als Stichwort "Aquarienfotografie" festhalten damit man nix übersieht. Gruss, Peter |
Hallo,
das mit Pinzette und Futter ist ne super Idee, da bin ich selbst wieder mal nicht drauf gekommen. Danke !!! Mal sehen was ich das nehme, bei Fleischfutter bekomm ich immer Bartalgen. Also dann bis denne. Gruss Hotzi |
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Gruss, Peter |
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:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: |
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das 2GB Magicstor bekommt man für rund 160 Euro, bei Saturn in deutschland ab Anfang Mai das 2 GB IBM für 199 Euro. (und das 4GB Hitachi) aus dem MuVo² wohl für rund 250 Euro ;) Umgerechnet auf den Preis pro MB ergeben sich da ganz schöne Unterschiede ;) |
Jojo,
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Dann bleibt nix als beim lokalen Händler einzukaufen, zu teuer, aber ... :roll: Der Akku ist am laden ... :D Gruss, Peter |
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Hätte meine A2 ~ 115 Euro günstiger bekommen können. Aber nein! ICH musste sie ja sofort haben :roll: |
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Gruss Hotzi |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:58 Uhr. |