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Test AF 1.4 50mm auf dreview. Fazit: einen Tick besser als pendants v Canon und Nikon
Was viele schon wussten, wird hier bestätigt!
Die alte Minolta Rechnung aus den achtzigern ist immer noch auf der höhe der Zeit. Grüße Hans |
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Naja ist doch nicht schlecht, wobei die Sonylinse zumindest an Vollformat einen merkwürdigen knick in der MTF Kurve hat (Die Frage ist sieht man solche Unterschiede? Wahrscheinlich erst jetzt wo man den Test kennt ;)). Aber sonst zumindest recht ähnlich zum Canon, dessen MTF Kurve aber recht konstant am fallen ist.;)
Mich würde mal ein Vergleich interessieren was die Einsteiger 50ger betrifft, denn hier finde ich mein jetziges Plastikscherbencanon besser als mein altes Minolta 50 1.7. |
Mh, interessant fand ich vor allem diesen Teil:
"Unfortunately our test sample consistently back-focused, setting the plane of sharpest focus slightly behind the desired point (for example when shooting a portrait and focusing on the eyes, the subject's ears would instead be sharp). This was clearly a lens issue, as the behavior was consistent across all camera bodies used (Alpha 350, Alpha 700, Alpha 900), and all of these were fully capable of focusing the Minolta 50mm F1.4 correctly. Accuracy did not improve with refocusing a second time after initial focus confirmation." Sehr merkwürdig. Das mit der optischen Leistung hat sich ja schon bei den Photozone-Tests zumindest angedeutet, aber das wollte/konnte ja auch nicht jeder glauben ;) Ich will die Diskussionen aber auch nicht wieder lostreten. |
auf der höhe der zeit??
dann kommt das sigma wohl aus der zukunft:twisted: |
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Man kann über solche Tests lange streiten, ich würde mich darum auch nicht unbedingt an einzelnen Zahlenwerten aufhängen. Sieh das daher als Hinweis, ich denke eigentlich auch das Sigma ist (etwas) besser. |
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Das Canon 50/1.4 zum Beispiel ist seit 1993 wirklich unverändert geblieben. Sehr zum Leidwesen der Prime-Fans. Die wünschten sich bestimmt mal eine Erneuerung mit USM und aktueller Vergütung. Alles in allem ist das mal wieder Pixelpeeping + Markenbashing vom feinsten :mrgreen:. (Mein Förmchen ist bunter, meine Schaufel ist größer...) See ya, Maic ;). |
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Das Minolta scheint deutlich besser verarbeitet zu sein, auch als die erste Generation des Canon. Bei diesem wurde massivst gespart und auf schnelle Montage optimiert - immerhin muss jedes Canon EF-Objektiv mindestens 2 elektrische Antriebe enthalten, und so wurden wohl bei diesen damaligen Einsteiger-Objektiven anderweitig Kosten gedrückt, damit der Marktpreis nicht zu sehr über den Mitbewerbern lag. Das Minolta hat keinen einzigen elektrischen Antrieb. Da bleibt mehr Spielraum für ordentliche Mechanik. Johannes |
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das kannst Du mittlerweile, in jedem 4. oder 5. Thread, früher oder später posten. Das sollte es als Vordruck geben. Einfach nur C&P....:mrgreen: :mrgreen: Wenn Du nichts dagegen hast, nehme ich es in meine Sig.....:top::top: |
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Ich hab die Linsenschnitte bis hinab zum MD Rokkor 50mm 1:1.4 (1979) verglichen und die stimmen bis aufs 1/10mm überein. Evt. hat sich die Vergütung minimal geändert, aber die D Funktionalität und die neue Blendenkonstruktion hat ja mit der eigentlichen optischen Rechnung nichts zu tun. Ein gut erhaltenes Minolta AF 1.4 50mm der ersten Generation ist einem Sony 1.4 50mm in der Bildmitte auch nicht unterlegen selbst bei f2 sind die Bilder an der A900 absolut nicht zu unterscheiden. Mir scheint da bei dpreview sehr wohl die berühmt berüchtigte "sample variation" wenn auch mit kleiner Amplitude zuzuschlagen. BG Hans |
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See ya, Maic. |
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und dummes Geplapper. |
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Zum Glück habe ich hier schon technischen Sachverstand bewiesen, als Du noch garnicht angemeldet warst ;). Du hast aber scheinbar nicht verstanden, worauf ich eigentlich hinaus wollte. Das es für Leute, die Ihre Objektive zum fotografieren benutzen, total unerheblich ist, ob eine MTF-Kurve einen leichten Knick aufweist oder eine Linse beim abfotografieren abstrusester Testcharts irgendwelche Makel aufweist. Ich persönlich teste Gläser ja auch auf meine ganz spezielle Art. Auspacken, ran an den Body, raus in die Botanik und wenigstens 100 Bilder oder mehr machen. Wenn mir die Bilder anschliessend gefallen ist alles in Ordnung. Auch wenn ich die technische Seite sehr wohl verstehe und auch erklären kann. Es interessiert mich "Out in the fields" schlicht und ergreifend garnicht. Aber wer Spass am vergleichen der Explosionszeichnungen von Objektiven aus den letzten 25 Jahren hat... Ich treffe mich in der Zeit lieber mit Freunden und mache einen Sack voll Bilder :). Also nichts für ungut. See ya, Maic. P.S: Auch wenn jetzt Canon im Profil steht. Ich habe über 20 Jahre mit KoMiSo gearbeitet. Trotzdem war mir die Marke immer egal. Werkzeug halt. Mittel zum Zweck. |
Ist ja wirklich nett, wie ihr beiden miteinander harmoniert...:itchy:
Naja, ihr müßt es ja wissen...:zuck: Zitat:
Du sprichst von Schnittmodellen oder Zeichnungen? Wo kann man diese einsehen? Die Zehntel mm hast Du gemessen? Davon mal abgesehen 1/10mm ist bei einer Linse eine ganze Menge, da machen u.U. schon Tausendstel einen Unterschied. Auch Änderungen in der Glassorte dürften nicht ohne weiteres erkennbar sein. Klar, die Wahrscheinlichkeit, daß bei scheinbar identischen Schnitten viel geändert wurde ist auch m.M. nach relativ gering. Bloß mit Bestimmtheit würde ich das nicht behaupten. |
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in die Welt zu setzen, deren Begründung dann fadenscheinig schuldig zu bleiben, dafür dann aber, bei Aufforderung die Quellen zu nennen, den Beleidigten zu spielen. Zitat:
eine optische Renovierung erfahren hätte. Hast du noch mehr zu bieten? Zitat:
wolltest? Du hattest die von mir vertretene Meinung verneint, dass es sich beim Sony 1.4 um eine Rechnung aus den 80igern handle, und du hattest Recht, sie stammt tatsächlich nicht aus den 80igern, sondern aus den späten 70igern mit dem 1979 erschienenen MD Rokkor 50mm 1:1.4 und 49mm Filtergewinde. Zitat:
außer deinem Gerücht bei... Zitat:
außer deinem Gerücht bei... Zitat:
außer deinem Gerücht bei... Aber du solltest dich wirklich mal wieder mit deinen Freunden treffen, das soll sich schon positiv ausgewirkt haben. Nix für ungut |
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mehrere Quellen aus originalen Prospekten und Fachbüchern der damaligen Zeit. Und die stimmen, wenn man sie mit Ebenentechnik in Photoshop zur Deckung bringt und dann vermisst verdammt genau überein. Zitat:
sofort deutlich geändert und auch die Werbetrommel wäre gerührt worden von wegen bla, bla, bla tolle Neurechnung... Zitat:
Gegenteil behauptet, dann hätte ich schon ganz gern belegendes Material gesehen, denn ohne dieses halte ich meine Variante für weitaus wahrscheinlicher. |
Wie Tom es schon schrieb:
Folgendes kann ein Hersteller ändern, ohne das der Benutzer es merkt: Glas-Sorte - Diese könnte gewechselt werden. Wovon auch auszugehen ist (Siehe meine Erklärung zum Thema Blei als Rohglas-Zusatz). Vergütung - Gerade in diesem Bereich hat es in den letzten Jahren grosse Fortschritte gegeben. Blendenlamellen - Minimalste Änderung = Grösster Effekt. (Es gab da mal diese Diskussion zum Tamron/KoMi 28-75/2.8. Von seitens Minolta hielt sich damals hartnäckig das Gerücht, dass dort "schärfer" angeschliffene Blendenlamellen zum Einsatz gekommen seien). Glasrechnung - Ebenfalls durch Dich und mich nicht zu kontrollieren. Ebenfalls gilt hier: minimalste Änderung / maximaler Effekt. Daher behaupte ich weiterhin, Deine Behauptung ist nicht zu halten. Jetzt bist Du am Zug. Du musst mir und den anderen jetzt hier beweisen, das Sony wirklich die Rechnung von 1985 benutzt (das Rokkor war übrigens definitiv ein anderes Glas. Nur mal so am Rande...) Ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen und behaupte dagegen folgendes: In den frühen 70er Jahren wurden für Rohglas häufig die schwermetallfreien Bestandteile wie Alkalien, Erdalkalien und Kieselsäure verwendet. Anfang der 80er erfolgte der branchenweite Einsatz von selteneren Erdalkalien und Zusätzen wie Borate, Kali, Lanthan, Baryt, Antimon und "Bleiverbindungen". Du siehst worauf ich hinaus will? Nein. Kein Problem. Ich erkläre es Dir gerne. Bleiverbindungen sind mittlerweile verboten bei der Entwicklung von Gläsern (in weiten Bereichen der Elektronik/Industrie ebenfalls). Leider sorgte speziell Blei als Zusatz für eine höhere Lichtdurchlässigkeit und Homogenität des Rohglases. Aus diesem Grund sahen sich viele Hersteller Mitte der 90er Jahre gezwungen, ihre Rohglasproduktion umzustellen. Auf bleifreie Herstellungsprozesse. Spätestens jetzt mussten die Hersteller ihre Gläser minimal ändern und ihre Rechnungen anpassen. Oder das Produkt vom Markt nehmen und durch neue Gläser ersetzen. Was auch wohl bei allen Herstellern geschehen ist. Da wird Minolta - als Wegbereiter in der Rohglasproduktion - keine Ausnahme gemacht haben. Ich behaupte jetzt daher folgendes. Das alte "Ofenrohr" 50/1.4 hatte bleihaltige Gläser an Bord. Das Sony 50/1.4 nicht. Also handelt es sich um zwei verschiedene Gläser. Ausserdem handelt es sich bei den 50ern um einfachste Gauss-Typen mit 5 bis 7 Linsen. Eine Rechnung die es schon seit 1896 gibt. Diese "symetrischen Achromaten" werden ja schon ewig gebaut... Die sehen alle fast gleich aus. See ya, Maic. P.S: Dreimalige Wiederholung ist keine gute Rethorik :mrgreen:. P.P.S: Doppelpostings sind nicht erlaubt (oder zumindestens auch kein guter Stil ;)). |
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Ich finde diese Diskussion um alte und neue Rechnungen extrem leerreich. Ging es hier nicht eigentlich um einen Objektivtest bei dpreview? :roll: |
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Und ja, Du hast Recht. Es ging in erster Linie um den DPreview-Test ;). (...aber dummes Geplapper muss ich mir auch nicht nachsagen lassen...;)) Ich für meinen Teil sehe das auch extrem sportlich. War halt jetzt eine etwas "emotionalere" Diskussion :). Denke aber schon, das weberhj und ich spätestens jetzt schon wieder :umarm: sind ;). Ist doch eh alles nur Spass. See ya, Maic. (Boah. 8 Smileys. Was'n nu los :mrgreen:). |
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Und nicht um Dich zu ärgern, nur um auch noch etwas zum Thema, das ja eigentlich gar keins ist, meinen Senf dazuzugeben, zitiere ich einfach mal wieder Michael Hohner: Same design as older version. Und das von 1985 bis 2006. Ich habe jetzt nicht behauptet, es sei die gleiche Rechnung. :cool: Übrigens ist das 50mm/1,4 MD Rokkor tatsächlich auch Same design as later version. ;) Auch wenn's andere Gläser hat. |
Jürgen, Du ärgerst mich nicht ;).
Ist ja genau das was ich auch schon geschrieben habe. Bei diesem simplen Gauss-Typen mit irgendwas zwischen 5 und 7 Linsen kann man fast nichts verkehrt machen (und auch nicht verändern). Das mit dem Rokkor habe ich in einem der alten Minolta-Bücher gelesen. Da stand mal was von gedrehten/vertauschten Achromaten. Als Unterschied zwischen dem Rokkor und dem AF. Aber was wissen wir User schon. Firmengeheimnisse bleiben im Werk. Stichwort Prospekte: Die Schnittzeichnungen sollen den potentiellen Käufer verblüffen und der Konkurenz nicht zu viel verraten. (Die kauft eh ein Glas und zerlegt es dann :mrgreen:). Sozusagen Reverse-Engineering ;). So'n bisken Zoffen auf hohem Niveau macht doch auch Spass. Es ist ja keiner beleidigend oder ausfallend geworden. Ganz im Gegenteil. Die Smileykiste ist gleich leer. (Userteam, bitte wieder auffüllen). Gute Nacht. See ya, Maic. |
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Nunja auch wenn sich die Glassorten und die Vergütung verändert haben,
(was alleine schon an der Vergütung leicht auszumachen ist) glaube ich nicht an grossartige Leistungssprünge wegen diesen Änderungen. Gute 50er gibt es schon seit Jahrzehnten... Die Vergütung könnte etwas bessere Kontrastleistung und keine digitalen Sensorspiegelungen im Zusammenhang mit Blitz zur Folge haben. Auch Streulicht kann mit einer besseren Vergütung vermindert werden, was im Fall der meisten 50er ja wohl nicht so gut fruchtet. (siehe Test) Weiterhin hat die Vergütung auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Farbwiedergabe eines Objektives. Und dort gefallen mir persöhnlich die Minolta Farben besser als die der Sonyobjektve, die ich bis jetzt kenne. Aber der Kontrast macht sich vor allem offen bemerkbar und ist in digitalen Zeiten ja leicht nachzureichen.(Schiebregler up) Auf die Auflösungsleistung hat das wenig Einfluss. Ein Vergleich des alten Ofenrohr 50 F1.4 mit dem Sony 50mm F1.4, natürlich jeweils ein optimal zentriertes Exmplar welches auch fokussieren kann ;) würde uns Aufschluss geben.. Das Sony sieht auf APS-C in der Tat sehr gut aus und ist offen in der Mitte schon fein. Was ja auch Photozone bestätigt, aber an KB kommen die Ecken doch sehr spät in Spitzenregionen. Das können wiederum andere 50er deutlich besser... http://www.dpreview.com/lensreviews/...ration.xml%3F3 Zusätzlich ist die Auflösungsleistung ziemlich an der Grenze. Quer übers Bild und vor Allem am Rand ist viel mehr als die 24MP der A900 nicht drin. Für richtig gute Ecken wird man in dem Fall auf F8-F11 abblenden müssen.... Wobei da die Mitte bereits Diffraktionserscheinungen zeigt. Man wäre also langsam am KB Limit angekommen. Wenn selbst 50er anfangen Schwächen zu zeigen. LG |
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Ich habe meine Vermutung begründet mit: 1. Nahezu identischer Abbildungscharakteristik der Objektive (ich besitze mehrere dutzend 1.4/50mm alle Anderen sind jeweils in bestimmten Abbildungs-Eigenschaten ganz deutlich anders.) 2. Die von mir vermessenen Linsenschnitte. Ich habe oben schon erwähnt, dass eine neue Glassorte bzw. eine andere Beimengung sofort eine komplette Neurechnung und einen mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich abweichenden Linsenschnitt ergeben hätte. 3. Eine Neurechnung vermutlich auch vom Marketing ausgeschlachtet worden wäre. Du hingegen hast uns erzählt dass es mal Gläser mit Blei gab... und sinngemäß weiter... wenn der Hahn kräht auf dem Mist ändert sichs Wetter oder es bleibt wie es ist. Zitat:
Also einigen wir uns darauf: Mein Minolta AF 1.4/50mm ist die Rechnung von 1979, weil es identische Bilder liefert wie das MD Rokkor 50mm 1.4 49mm Filter und das Sony das ich testen konnte ebenfalls. Bei Deinen Exemplaren wurden Blei, radioaktive Stoffe, gemischte Glassorten und dergl. je nach Inhalt der eben erhaltenen Altglasrecyclinglieferung verbaut. Schon haben wir den Weihnachtsfrieden. Grüße Hans |
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Wollte Dir aber auch nicht deinen Sony-Hurra-Thread kaputt machen. <Ironie-Modus An>Schliesslich macht ein minimal besseres Glas noch kein Profi-System aus :mrgreen:<Ironiemodus Aus>. See ya, Maic ;). |
Maic,
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Das ist auch verständlich, aber halt nur eine Vermutung und der Streit ob eine Vermutung solange richtig ist wie niemand das Gegenteil beweist oder andersrum würde wohl Forumsbände füllen. Aber ein Beleg dafür dass das Objektiv mehrfach renoviert wurde (zuletzt von Sony) konnte meines Wissens noch nirgendwo erbracht wurde. Ich würde "vermuten" dass Sony einfach nur einen anderen Chip eingebaut hat um die "D"-Funktionalität zu bringen. Was mich aber irritiert: Ich meine (kann mich täuschen) schon mehrfach gelesen zu haben dass das Sony an der A900 merklich besser ist als die Minoltas, war's nicht stevemark der das auch festgestellt hat? ciao Frank |
Ich möchte eure Diskussion nicht stören. Im Gegenteil, sie ist sehr interessant und unterhaltsam.
Ich lese hier von neuen Glasmischungen. Hat sich mal jemand die Mühe gemacht und gesucht bzw. hat jemand die Quellen der Abbeschen Zahlen der verwendeten optischen Linsen ? Die müssten sich dann ja verändert haben, wenn sich die Glasmischungen und somit auch die Brechzahlen der Linsen verändert haben. |
Ich verstehe euch nicht :(
Was kloppt ihr euch denn so um die Feststellungen irgendwelcher Testseiten? Das sieht man häufig in vielen Foren, wo man sich Linienpaare oder Schärfewerte bei Blende 32 um die Ohren haut. Wir wissen doch alle, dass es bei digitalen Daten sehr stark auf die eigene Bearbeitung ankommt. Das eine Glas benötigt eine Farbkorrektur, das andere muss etwas nachgeschärft werden, die besten Festbrennweiten der Hersteller sind out of cam schon nahezu perfekt. Kommt doch mal davon runter, Photozone, dpreview, Rockwells und sonstige Testfreaks als Diskussionsgrundlage zu benutzen. Das sind doch alles akademische Werte ohne rechten Praxisbelang ... |
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Es gibt viele alte und neue 50'er für viele Systeme, die nehmen sich alle nicht wirklich viel. Viele basieren auf Objektivrechnungen der Foto-Steinzeit, viele optische Eigenschaften teilen sie daher.
Es mag marginale Unterschiede bei voller Öffnung lichtstarker Normalobjektive geben, bei Abblendung hin zur optimalen Schärfeleistung wird es dagegen kaum Unterschiede geben, auch das Bokeh der meisten normalen 50'er unterscheidet sich nicht deutlich, die sind alle keine Bokeh-Wunder. Bei einem 1,4'er hat die Genauigkeit des Fokussieren sicher erheblichen Einfluss auf das Testergebnis, evtl. kann bei gewölbter Schärfeebene eine suboptimale Fokussierung im Zentrum zu besseren Ergebnissen in den Ecken führen. Ich fände es spannend, geneauere Infos zu bekommen, wie aktiv Hersteller ihre Objektive pflegen und wie häufig etwas verändert wird, ohne dass der Kunde informiert wird. Aber Vergleiche von vermutlich Schemazeichnungen in Prospekten wird kaum weiterhelfen. Es wäre spannend, unterschiedliche Objektive (Lichtstärke, Hersteller, evtl. sogar Brennweite bei gleichem Objektivtyp) in PS übereinander zu legen. Ich halte für möglich, dass sie sich fast gleichen. Jan P.S.: Da ich bei der Body-Auswahl und wegen anderer Objektive (18-200 / 105VR) bei Nikon gelandet bin (obwohl ich bereits als Schüler wußte, dass ich das Vorjahresmodell Minolta XD7 der brandneuen Canon A1 vorziehe), ziehe ich kurz die gelbe Brille an und sage: Wartet auf den dpreview-Test des neuen AF-S 50/1,4 ;). |
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Gruß, eiq |
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Währe immer noch durchaus möglich. Das Grunddesign ists ja immer noch. Ich habe mal irgendwo über das Zeiss 50/1.4 dass es für andere Systeme gibt (glaube war ein Review der Pentax Version) von Grunddesign nur sehr wenig verändert wurde.
Lediglich AF, Vergütung und noch was kleiens wurden geändert. Das Grunddesign stammte wenn ich es recht entsinne von ungefähr 1890. Edit: Quelle gefunden http://photo.net/equipment/contax/50-1.4 Zitat:
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Tjo wohl doch sehr gleich... LG |
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eigentlich ist es ja klar.
Am Design wurde bestimmt die letzten JAhre nicht viel verändert. D.h. es ist davon auszugehen, dass das Minolta Af 50 1.4(neue Version zumindest) mit dem Sony 50 1.4 identisch ist. Die Ausnahmen sind folgende: D-Funktion Vergütung(das sieht man auch schön auf den dpreview-Bildern) Gruss |
Ein bisschen sinnlos diese Diskussion
Frohe Weihnachten Forenten!
Diese Diskussion ist für mein Gefühl ein bisschen um des Weihnachtsmannes Bart. Den gemessenen Unterschied zwischen Sony, Canon, Nikon usw wird man wohl schwer in einem Bild sehen. Nehmt eure Objektive und Kameras und geht raus fotografieren. Das bringt euch weiter als die Linienzählerei und anschließende Diskussionen um des Weihnachtsmann seinen Bart. Ich bin davon überzeugt, dass alle Objektivbauer mittlerweile die gängigen Brennweiten auf sehr hohem Niveau bauen können. Gruß rudi |
Sony 1.4/50mm ist Neukonstruktion!
Die interessante Diskussion zwischen Maic Schulte und weberhj kann ich um Folgendes ergänzen: Gemäss Sony-internen schriftlichen Unterlagen (persönlich eingesehen bei Sony Schweiz) ist das 1.4/50mm auch optisch als "Neukonstruktion" eingestuft, im Gegensatz etwa zum 2.8/70-200mm SSM G, das nur als "re-design" gelistet ist. Mündliche Aussagen lassen darauf schliessen, dass viele der legendären Minolta-Rechnungen auf Glassorten basieren, die heute so nicht mehr erhältlich sind; eine einfach Neuauflage z. B. des MinAF 2.0/35mm ist also nicht möglich.
Die Frage, warum das marketing-technisch von Sony nicht ausgenutzt wird, ist mir nicht klar - möglicherweise einfach deswegen, weil man das 1.4/50mm-Objektiv so konstruiert hat, dass bei vertretbarem Aufwand wieder in etwa die Leistungen des Vorgängers erreicht wurden. Gleiches gilt übrigens für die (schon von Minolta angekündigte) Neurechnung des 1.4/35mm. Man musste offensichtlich gewisse Glassorten ersetzen und versuchte, dies mit minimalem Aufwand zu tun (leichte Anpassung der Radien, Glasdicken und -Abstände). Aber nochmal: Das Sony 1.4/50mm ist optisch nicht identisch mit dem Minolta AF 1.4/50mm RS. Gruss, Steve |
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