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A350 Bildqualitaet :(
Hallo,
nach gruendlicher Ueberlegung und viel Informationen vorab habe ich mir letzte Woche eine A350 mit dem two lens kit gekauft. Das war gar nicht so einfach, da ich z. Zt. in Auckland wohne. Das Angebot ist etwas begrenzt, sachlich formuliert. Am Dienstag letzter Woche waren genau 5 Kameras im ganzen Land entsprechend meiner Recherchen, die der Haendler spaeter bestaetigen konnte. Eine von den Fuenfen habe ich dann bekommen, allerdings musste sie von der einen Filiale in Wellington nach Auckland transportiert werden. Bislang war ich nur begeisterter Vielfotografierer mit einer einfachen P&S Panasonic DMC-F8, die aber nicht mit meinen gestiegenen Anforderungen mithalten konnte. Davor habe ich eine zeitlang mal mit einer manuellen SLR (film) von Pentax fotografiert. Das war nicht nur teuer (Filmentwicklung & Bilder). Der Zeitaufwand fuer nur ein einzelnes Foto war recht erheblich (alle Einstellungen manuell vornehmen) und wirkte der Fotografierfreude etwas entgegen. Inzwischen habe ich mit der A350 ca. 500 Bilder gemacht. Vergleiche ich die Bildqualitaet der Panasonic compact Kamera DMC-F8 (~ $400) mit der der A350, bin ich enttaeuscht. Fotos mit der hoechsten Aufloesung, bei gleicher Einstellung (beide Kameras zB im landscape mode) wirken bei der A350 bei genauer Betrachtung haeufig etwas unscharf auf dem Monitor. Ich frage mich, ob das am Monitor liegt, oder ob die A350 im Allgemeinen so schlechte Ergebnisse liefert im Vergleich mit einer ca 4 Jahre alten 5Mpx Kompakt Kamera. Achso, die Aufnahmen habe ich meistens mit dem 18-70mm standard Objektiv gemacht. Irgendwelche Hinweise auf moegliche Fehlerquellen? bugger |
Wilkommen im Forum :)
Ich geh gleich mal auf dein Problem ein. Das liegt wohl daran dass die A350 eine SLR Kamera ist. Weil auf erfahrenere Benutzer die mehr mit Bildbearbeitung machen ausgelegt, gehen SLR Kameras viel behutsamer mit Aufnahmen um als kleine Kompakte. Bei kleinen Kamras wird meist innerhalb der Kamera viel stärker nachgeschärft, kontrast verstärkt, entrauscht,.... Bei einer SLR wird das weit weniger getan um dem Fotografen mehr Spielraum beim bearbeiten zu geben. Hierzu kannst du die Einstellungen in der Kamera ändern so dass sie stäker schärft und den Bildern mehr Punch verleiht. Was aber auch ein wichtiger Faktor ist, ist das Licht mit dem du arbeitest (Es ist ja Anfang April). Eine SLR vollbringt keine Wunder und Bilder von bewölkten Landschaften sehen damit dann genauso langweilig und grau aus wie mit einer Kompakten. Währe nützlich wenn du ein paar Problembilder in der Galerie hochladen würdest und sie uns zeigst. |
Vielleicht noch kurz etwas technischer Hintergrund.
Bilder in den allermeisten Digitalkameras werden durch einen Bayer Sensor erzeugt. Dessen prinzipieller Aufbau macht einen AA-Filter notwendig, um die harten Kanten wegzubügeln. Der wiederum sorgt für ein weiches Bild. In Kompaktkameras werden die Bilder deshalb von der internen Software default-mäßig sehr heftig geschärft. In DSLRs überlässt man das dem User. Der kann die Schärfe einmal in der Kamera selbst einstellen, aber vor allem hinterher am Rechner sehr feinfühlig eingreifen. Der Nachteil des "vorher schärfens" ist eindeutig das dadurch, bei aggressiven Einstellungen Details zerstört werden können. Desweiteren muss man für optimale Ergebnisse auch auf das Ausgabemedium hin optimiert schärfen. Ein Ausdruck erfordert andere Parameter als ein kleines Bild fürs Web. Ergo: Umsteiger sind fast immer enttäuscht am Anfang. Das wird aber! :top: Backbone |
Hi,
ich versuche mal, dir etwas Mut zu geben. Auch ich war am Anfang ehr enttäuscht von der Qualität einer DSLR. Wusste aber, dass es nicht an der Kamera, sondern an mir liegen muss. :D Und genau so war es auch. Ich merke deutlich, wie sich die Qualität meiner Fotos verbessert. Eine DSLR ist für mich keine Kamera für reine Schnappschüsse wie du es aus den Kompaktknipsen her kennst. Und das ist auch gut so !!! Also, nicht entmutigen lassen. Die Qualität deiner Fotos wird von Foto zu Foto besser. Warte ab ;) Und viiiiiel üben. |
Hallo !
Wenn Du die Kamera auf Vivid stellst, Schärfe, Kontrast und Sättigung auf +1, werden die Bilder gleich gefälliger und ähneln dem Ergebnis Deiner Panasonic. Allerdings werden die Bilddaten damit so aggressiv von der Kamera bearbeitet, dass Du mit EBV nicht mehr sehr viel ausrichten kannst. Wenn Du keine Lust ahst, Bilder nachträglich zu bearbeiten, ist das der richtige Weg. Alternativ empfehle ich Dir, alle Kameraeinstellungen neutral zu belassen, in RAW zu fotografieren und anschließend am PC zu bearbeiten. LG Steffen |
Enttäucht? Nur kurzfristig - garantiert.
Hallo Brugger
Vor gut 2 1/2 Jahren machte ich dieselbe Anfängererfahrung wie Du jetzt, damals mit der KoMi 5D. Wie einige meiner "Vorschreiber" bemerkten, ging es auch mir. Ich hatte einfach knackig-scharfe Fotos erwartet, wie damals mit meinen analogen Minoltas und Diafilmmaterial. Meine Massnahme war (mindestens vorübergehend), dass ich die DSLR im Autofokusbereich auf das Fadenkreuz in der Mitte einstellte. Damit bekam ich die Gewähr, dass der Autokuspunkt genau dort war, wo ich ihn haben wollte. Die Freude und Begeisterung stieg schlagartig! Wissen muss man halt auch noch, dass die Schärfentiefe bei einer DLRS generell kleiner ist als bei einer Knipse, was Vor- und Nachteile hat. Frage zum Schluss: Mit welchem Programm schaust Du Dir die Fotos auf dem PC an? Falls nicht bekannt, schau Dir doch mal Picasa von Google an. Es bringt meine Fotos scharf rüber, sofern ichs richtig gemacht habe. Viel Glück und Ausdauer wünscht Kybipix |
Moin Bugger,
kann von ähnlichen Erfahrungen berichten als ich von der Dimage7i zur Alpha gewechselt habe. Habe mich zuerst gefragt warum ich Geld ausgegeben habe nur um ein etwas besseres Rauschverhalten zu haben... Mein richtiges A-Ha-Erlebniss habe ich dann aber gehabt nachdem ich das Kit-objektiv (es soll angeblich aber auch gute Kit´s geben...) gegen ein höherwertigeres getauscht habe. Und nun nach 3 Monaten weiß ich endlich auch welchen Parameter ich auf was zu stellen habe um gute Ergebnisse zu erhalten. Ich musste quasi das Fotografieren noch mal neu lernen mit der neuen Kamera. Wie schon alle anmerkten: das wird schon noch.... Olli |
ja, danke fuer die aufbauenden Kommentare. Ich werde mal experimentieren, auch mit der Vivid Einstellung, Schärfe, Kontrast und Sättigung fuer snapshots.
Bildnachbearbeitung mache ich eigentlich selten und nur bei Portraits, die offiziell nach Hause geschickt werden ;) Die Bilder werden nur dann nur etwas 'aufgehuebscht' fuer die (im alten Europa) daheimgebliebenen. Bilder sehe ich mir entweder mit Digikam, kuickshow oder ImageViewer an. Bildbearbeitung mit Gimp. Das alles unter Linux. Diese Vergleichsparameter sind fuer die Panasonic und A350 gleich geblieben, hat sich also nichts in den letzten Jahren geaendert. Mit dem raw format habe ich so meine Probleme. Gimp-Uraw und Lighroom koennen das anscheinend von Sony geaenderte raw format nicht einlesen. Das gibt nur rosa rauschen auf dem Schirm. Fuer den alltaeglichen Gebrauch waeren mir die Konvertierungen und Nachbearbeitungen auch etwas viel arbeit. Fuer ausgesuchte Motive ist das aber OK. Werde demnaechst mal ein paar Fotos in die Galerie laden. Allerdings habe ich gesehen, dass ich das Originalfoto verkleinern muss um nicht ueber die max Groesse von 300Kb zu kommen, wass ich verstehen kann, denn wenn jeder seine 5MB grossen Fotos uploaden wuerde es wohl bald Platzprobleme auf dem server geben. Mit der Verkleinerung wird aber das Foto leider veraendert. Mal sehen, was dabei herauskommt. Demnaechst mehr. Gutes Forum uebrigens. Cheers Bugg |
Zitat:
UFraw basiert auf dcraw und dcraw kennt die Alpha 350. Das sollte dann also auch bald klappen. Aber ich denke, daß Du im ersten Schritt durchaus mit JPGs gut fährst. Denn das entwickeln von Raws will auch erstmal geübt werden, man muß ja nicht alles gleichzeitig neu erlernen. Das gibt dann zuviel Frust. Die wesentlichen Infos sind hier schon alle gegeben worden. Mit einer DSLR kannst Du wesentlich mehr machen wie mit einer Kompaktkamera. Eine DSLR ist eben keine Point-And-Shoot-Kamera, da heißt es üben, üben, üben. Aber es lohnt sich.:top: Nur ein kleiner Hinweis noch, der noch nicht gegeben wurde. Neben der Anforderung genau auf den AF zu achten und Schärfung und Kontrast für "fertige" JPGs etwas zu erhöhen solltest Du auch das Thema Verwacklungsunschärfe im Auge behalten. Wird auch ganz gerne mal übersehen. Also aufpassen, daß die Belichtungszeiten nicht zu lange werden. Rainer |
RainerV. Guter Hinweis. Ich werde mal meine dcraw version ueberpruefen und ggf eine neuere Version installieren, so dass GIMP-UFraw die raws erkennt.
Das UI und die Bedienung von Lightroom ist etwas gewoehnungsbeduerftig. Meine Testversion laueft in 22 Tagen ab und dann entscheide ich mich, ob ich mit Gimp oder Lightroom weitermache. Mal abgesehen davon, dass Photoshop nicht unter Linux laeuft (keine Debatte darueber jetzt), ist der Preis nicht von schlechten Eltern jenseits des Amateurhorizonts:shock: Habe gerade gesehen, dass wandermund im thread http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=51966 aehnliches ueber die A350 diskutiert. cheers bugger |
Schärfe kann man nur wirklich beurteilen wenn man die Aufnahme ab Stativ bei guten Bedingungen aufnimmt. Hast du dann immer noch unscharfe Bilder solltest du ganz dringend in ein neues Objektiv investieren. Meine erste DSLR hatte auch das 18-70 von Sigma, ich bin sowas von verzweifelt, bis mir ein Bekannter sagte: Du hast eine Scherbe! Du wirst niemals scharfe Bilder erhalten.
Und in der Tat, genau so war es auch. Wichtiger als der Body ist das, was vorne draufkommt. Dass man bei DSLR-Bildern generell immer schärfen muss ist ja schon bemerkt worden. Aber auch da gibt es von Objektiv zu Objektiv eklatante Unterschiede, manche sind schon out of cam sowas von scharf ... |
Also noch einmal zurueck zur raw Datei. Nachdem ich die neueste dcraw version 8.85 installiert habe, dass ausdruecklich die A350 raws unterstuetzt, bekomme ich mit Gimp nur rosa rauschen :flop: auf den Schirm.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...-4600x3064.jpg Eine(r) eine Idee? bugger |
So, wie angekuendigt habe ich einmal ein wie ich meine 'unscharfes' Foto in die Galerie gestellt. Das Foto habe ich von 4592x3056 auf 1024x681 (quality=85%) heruntergespeichert. Die exif Daten sollten noch vorhanden sein.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...00303-1024.jpg Aperture: F10 Focal: 18.0mm Exposure: 1/320 s Sensitivity: 100 ISO Mode/Programme: Auto / Landscape mode White balance: Auto |
Mach mal lieber nur n Ausschnitt in zB 1024x681px. Wenn Du das so verkleinerst, sieht alles recht scharf aus.
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Ich kann dich verstehen, mir ging es am anfang mit der DSLR auch so, aber das wird schon, nur mut. :top:
EBV ist fast schon pflicht bei einer DSLR. Ansonsten hatt Kerstin die Sachen mit dem Objektiv schon gesagt, das Kit ist halt nicht unbedingt die Optimale Sache (ich gehe mal davon aus das das Bild mit Sony 18-70 gemacht wurde) |
Moin,
wenn Du in RAW fotografierst, werden die kameraseitigen Software-Einstellungen zu einem gewissen Teil außer Kraft gesetzt, um Dir eine gute Grundlage für die EBV zu bieten. Das betrifft auch die Schärfe-Kontrast-Einstellung, denn Schärfen und Kontrasterhöhung bedeutet Detailverlust. Probiere mal folgendes: Gehe in das Menü, wo Du Vivid, etc. einstellen kannst. Stelle mal den Kontrast auf +1 Schärfe auf +1 und fotografiere in jpg. Schau mal, ob die Bilder dann Deinen Vorstellungen entsprechen. Wenn ja, liegt es wahrscheinlich nicht an der Kamera oder am Objektiv. Es ist dann wohl eine Sache der Entwicklung. Das Bild, das Du hier gezeigt hast, finde ich für ein verkleinertes Bild ohne Nachschärfung nicht ungewöhnlich. |
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Ob es beim Kit eine Serienstreuung gibt? Ich habe mich schon oft gewundert, warum es einen so schlechten Ruf hat. Meins ist super scharf, die Farben völlig authentisch. Aber ich benutze es nur noch selten, wegen der Plastik-Haptik. Es ist gut möglich, daß die 350 erstklassige Linsen für den 14 MP-Sensor braucht.
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Nachdem ich allerdings irgendwann mal das 28-135-Ofenrohr ausprobiert hatte, liegt der Joghurtbecher mit Pfeffermühlenhaptik und -akkustik im Schrank... |
ich bin mit meinem Objektiv zufrieden und bin froh, daß es aus Plastik oder besser gesagt Kunststoff ist. Ich kann überhaupt nicht verstehen warum man sich so über das Material aufregt, was ist heute alles aus Kunststoff und was ist erst damit möglich. Wenn es kalt ist fühlt sich meine "Plastikscherbe" wesentlich besser an als meine Objektive aus Metall, vom Gewicht ganz zu schweigen. Wie ist es in der Hitze, ich glaube Plastik dehnt sich weniger aus als Metall und was ist dann mit der Optik?
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[Edit:] Ach ja: das Kit-Objektiv erzeugt auch ein leicht reibendes, kratzendes Geräusch und erinnert mich damit immer an eine Pfeffermühle. :? Auch das hindert es nicht daran, gute Bilder zu machen...;) Zitat:
Lediglich beim Gewicht sind die alten Metallfassungen eindeutig und dauerhaft im Nachteil. Für unterwegs packe ich auch lieber Kunststoffobjektive in meinen Rucksack, aber ich werde sie trotzdem weiter »Plastikscherben« nennen... Zitat:
Kunststoffobjektive ohne Kohlefaserverstärkung dürften sich nach meinem Dafürhalten also drastisch stärker verformen, als Metallobjektive. Das bessere Anfassgefühl ist auch schnell erklärt: Das Metall leitet die Wärme Deiner Finger schneller ab (wird als insgesamt ganz leicht erwärmt und nicht lokal unter Deinen Fingern vergleichsweise stark) und fühlt sich entsprechend kalt an, der Kunststoff erwärmt sich lokal sehr schnell auf die Fingertemperatur (bzw. umgekehrt bei sehr warmen Objektiven). Ob die Wärmeausdehnung wirklich bildwirksam wird, kann ich nicht beurteilen, normalerweise arbeitet man mit einer Kamera in einem Temperaturbereich von 10 bis 40°C, in Extremfällen -20 bis 50°C, da sollte die Materialausdehnung noch nicht so sehr eine Rolle spielen... Das lasse ich jetzt einfach mal ohne weitere Wertung stehen, da jeder seine eigenen Vorlieben hat... :) |
@Arrakis,
vielen Dank für Deine technischen Erläuterungen. Selbstverständlich kannst Du weiter "Plastikscherben" sagen. Nun mit dem Geräusch gebe ich Dir recht, obwohl mein Tokina 28-70 Vollmetall ist auch nicht geräuschfrei. |
Ich bin evtl der Ursache der Unschaerfe meiner Bilder mit der A350 auf der Spur, brauche aber, da ich mit DSLR's bislang noch nichts am Hut hatte, etwas Nachhilfe:
Meine Landschaftsaufnahmen mache ich immer landscape mode und bin immer davon ausgegangen, dass der Fokus auf unendlich gestellt wird. Druecke ich den shutter halb durch, um den autofocus zu zu aktivieren, bekomme ich immer einen roten Rahmen im Sucher. Bislang habe ich nicht so darauf geachtet, da der Rahmen eigentlich immer rot ist. Das Handbuch sagt eigentlich nur, dass der Rahmen aufleuchtet, allerdings nicht in welcher Farbe. Ich gehe aber davon aus, dass es schon gruen sein sollte, wenn der Fokus richtig eingestellt ist - richtig? Die Frage scheint eigentlich zu trivial, um gefragt zu werden: was ist im landscape mode zu beachten, wenn man den Kamerafokus bestenfalls in den blauen Himmel haelt oder einem Fernsehturm am Horizont? bugger |
Schalte mal das LV ab und fotografiere mit dem Sucher. Schaue, welcher Sensor scharfstellt. Oder schalte auf Spot, visiere etwas an und vergleiche nachher am Computer, ob das, was Du scharfstellen wolltest, scharf ist. Ich hatte eigentlich vermutet, daß auf dem Livebild auch der Sensor angezeigt wird, mit dem gerade scharfgestellt wird. Ist das nicht so?
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...und du solltest nicht in den Blauen Himmel fokussieren, sondern irgend etwas was vielleicht ein paar 100 Meter entfernt ist. EDIT: Um noch etwas konstruktiver zu Antworten; Für Landschaften bei genug Licht: stell deine Kamera mal auf A (Blende wird vorgegeben, Zeit automatisch ermittelt). Stell dort Blende 8 ein. ISO auf 100, und ansonsten wie oben erwähnt (Vivid, Kontrast und schärfe auf +1). Nimm nicht 17mm Brennweite, sondern vielleicht 25mm. Fokussiere auf irgendwas in mittlerer Entfernung (0,5 km z.B.) und mach ein Foto. Sollte jetzt immer noch Unschärfe da sein, dann ist dein Objektiv der riesen Sensorauflösung von 14mp nicht gewachsen. Du solltest bedenken, dass die Alpha die dreifache Auflösung deiner Lumix hat. Da stößt man lansam an die Auflösungsgrenze von Zoomobjektiven(auch, wenn sie ein vielfaches des Kitobjektivs gekostet haben). Aber deutlich mehr Details als die Lumix, sollte die Alpha auch mit dem Kitobjektiv hinbekommen. In 100% Darstellung mag das Bild der Alpha zwar weicher Wirken als das der Lumix, aber es ist auch dreimal so groß. |
ja danke, das werde ich mal ausprobieren. Allerdings habe ich mal in verschiedenen reviews recherchiert, weil es mir keine Ruhe gelassen hat. Auf der web site
http://www.cameralabs.com/reviews/So..._results.shtml gibt es einen Vergleich von Fotos einer A350 und einer Canon EOS 400D / Rebel XTi. Die Fotos der A350 zeigen bei 100% genau die Unschaerfe, die ich hier meine. Nachtrag: Es ist gut moeglich, dass die unschaerfe durch das Objectiv verursacht wird. Auf http://www.cameralabs.com/reviews/So..._results.shtml wird das etwas bessere Sony DT 16-80mm f/3.5-4.5 mit dem im standard kit enthaltene Sony DT 18-70mm f/3.5-5.6 verglichen. Der Test ist zwar mit einer A100 gemacht worden, zeigt aber die Schwaechen des Standardobjectivs gut auf. |
Die Canon 400D hat wiederum eine um ein drittel geringere Auflösung und stellst somit deutlich geringere Ansprüche an die Objektive. Das es dann bei 100% Ansicht schärfer wird, verwundert mich nicht. Rechne das Bild der Alpha bikubisch auf 10mp runter und vergleiche dann...
Brauchst du denn unbedingt pixelscharfe Bilder(denn, wenn du nicht gerade Plakatwände bedrucken möchtest, brauchst du die vollen 15mp nicht)? Wenn ja, dann muss auch sehr hochwertiges Glas, vornehmlich Festbrennweiten, her. Denn 15 mp sind nicht so leicht zu füttern. Auch ein Zeiss 16-80 wird die 15mp zumindest bei größeren Blenden vermutlich auch nicht bis auf Pixelebene scharfbekommen. |
Zitat:
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