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UV, Skylight oder Clear?
Ich habe mir gerade ein neues Objektiv gekauft und nun ist die Frontlinse noch ganz nackicht.
Bei Analogfotografie hat man ja immer zu UV- oder Skylight-Filtern gegriffen. Was nimmt man denn im Digital-Zeitalter? Tut's da auch ein Clear-Filter? BTW: Wie ist die Meinung zu Cokin-Filtern? Wann kommen Nachteile zum Vorschein? |
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Als Frontlinsenschutz kommt bei mir nur ein Polfilter gegen zu wenig blauen Himmel drauf ;)
Ansonsten nüscht. Wenn du nicht genug Vertrauen in deine Gegenlichtblende und dein eigenes Verhalten hast, dann max. ein Clearfilter. Aber bedenke: Jedes Glas schwächt die Abbildungsleistung! Cokin-Filter habe ich selbst eine ganze Reihe noch aus Analogzeiten. Die einzigen, die ich heute noch hin und wieder einsetze sind Graufilter (ND4 und ND8), ein Grauverlauf und ein Blauverlauf. Bei allen anderen Filtern überwiegt der Nachteil, dass sie die Abbildungsqualität schmälern. So ziemlich alle anderen Effekte, vielleicht abgesehen vom Polfilter, den ich auch noch als Cokin-P habe, lassen sich besser am PC nacharbeiten. |
Ich verzichte völlig auf Schutzgläser und habs noch nie bereut. Ausser einem Polfilter, und der nur in bestimmten Fällen, verwende ich keine zusätzlichen Gläser. Der Grund ist, das meiner Meinung nach, die Vergütung völlig ausreicht, man selber ein wenig vorsichtig im Umgang ist und ich finde das eine Sky- oder Clearfilter durchaus in den Bildern nachher sichtbar ist.
Basti |
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Wenn es nur um den Schutz der Frontlinse geht, dann hilft im StandBy-Betrieb ein stabiler Objektivdeckel, im Online-Betrieb eine fest verriegelte, stabile Gegenlichtblende. Genau dies habe ich zu allen Zeiten beherzigt, auch zur Analogzeit, und das seit über 50 Jahren... Immer wieder geistert eine merkwürdige und unverständliche Angst durch die Welt der Amateure vor Beschädigungen ihres heiligen "Blechles", ähm ihres Spielzeugs. Dabei sind die Vergütungen heutiger Frontlinsen so kratzfest, dass es schon Schleifmitteln bedarf, um sie zu zerkratzen. Das schafft allerdings auch ein "Schutzfilter", wenn er denn beim Crash zersplittert... |
Kommt drauf an, wo man unterwegs ist. Wüste, Meer, Hardcore-Einsatz im Gebirge, kleine neugierige schmierige Kleinkinderhände... da würde ich schon einen Schutzfilter vorschrauben, da man die Umstände nicht immer kontrollieren kann und auch die Gegenlichtblende nicht immer zu schützen vermag (allerdings gibt's da auch ganz andere Gefahren als nur die Frontlinse...). Für den normalen Feld-Wald-Wiesen-Wanderer und Familien- oder Stadtfotografen braucht's das nicht.
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Ah - ein klassiker ... der Schutzfilterglaubenskrieg ... ;)
Ich oute mich dann mal zum Wiederholten Male als bekennder Schutzfilterbenutzer (auch wenn ich die Frauen oft nicht verstehe ... ). Die Leute die Objektive von mir gekauft haben, danken es mir ... Und ich habe keine Fettfinger von meinen Kindern auf den Frontgläsern (nur mal so als Beispiel für eine praxisnahe Funktion). Ich benutze und empfehle für diesen Zweck die hochwertigen Heliopan Protection-Filter aus klarem vergüteten optischen Glas. Im Unterschied zu irgendwelchen no-name oder hama Filtern, habe ich bisher bei Heliopan-Protection Filtern keine Verschlechterung der Abbildungsleistung bemerkt (auch wenn das vielleicht einer wissenschaftlich physikalischer Überprüfung nicht standhält, ich spreche auch nur von Praxisrelevant). Findet man auf der Heliopan-seite unter www.heliopan.de --> [Produkte] --> UV und Protection --> [Protection] man kann bei Heliopan einfach als Endkunde per eMail bestellen, die Ware kommt auf Rechnung :top: PETER |
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Da kann ich Peter nur zustimmen.
Meiner Meinung nach ist der mechanische Schutz von höherwertigen Objektiven nicht von der Hand zu weisen. :top: Hatte selbst mal so einen Fall, wo ich leider blöderweise die Frontlinse leicht zerkratzt hatte, trotz Gegenlichtblende. Da war die Vergütung nicht so hart, wie hier immer beschworen wird:shock: Danach habe ich alle höherwertigen Objektive mit namenhaften UV-Filter z. B. von Heliopan oder B&W ausgestattet. Seitdem nur noch Kratzer und Fettfinger der lieben Kleinen auf den Filter. Kein Problem mit den Objektiven mehr. Und man kann jetzt ganz anders mit den Objektiven rumhantieren. Die Angst vorm verkratzen ist weg. Und das man den Unterschied mit und ohne UV-Filter auf den Bilder erkennt, bezweifel ich sehr stark:? :roll: Das soll mir hier doch mal einer anhand von Beispielfotos zeigen. Da bin ich ja mal gespannt ;) Holly |
Hallo Schlaudenker,
ich habe auch nur höchstes einen Polfilter, auf der Linse, wenn ich den mal benötige. Ansonsten ist bei mir die Geli der Schutzfaktor. Jedes Glas vor der Linse ist weiteres Medium mit Lichtbrechung, durch das das Licht durch muss. Grüße Frank |
Hallo,
ich habe meine Frontlinsenkratzerparanoia vor einiger Zeit (weitgehend) abgelegt. Grund: in den letzten 15 Jahren ist mir noch kein "Schutzfilter" zerkratzt. Wieso sollte das in den nächsten 15 Jahren (oder länger) mit einer Frontlinse passieren? Die höherwertigen Linsen (z.Z. eigentlich nur das SSM) schütze ich dafür mit einer Geli, für Fälle in denen ich abschätzen kann, daß viele Kindergrabbelhände auf mich zukommen habe ich mich mal bei einem Fotoflohmarkt mit einer Handvoll alter UV- und Skylightfilter in allen möglichen Größen eingedeckt (Preis pro Filter: < 1 € ;)). Da es dann häufig nur Familienknipsbildchen werden nehme ich den Qualitätsverlust in der Abbildung durch die alten Filter bewußt in Kauf. Ich muß allerdings zugeben: mein 85 / 1,4 hat neulich absolut ungeschützt einen leichten Schlag mit einem Stock abbekommen. Zum Glück nur am Filtergewinde, keine Schäden sichtbar. Toi, toi, toi. Gruß, Justus |
Da ich die Gegenlichtblenden ungern dauernd ab- und aufschraube, resp. aufstecke, haben meine G-Objektive dauerhaft "hood hats" von Op/Tech verpaßt bekommen. Gewissermaßen als Frontdeckelersatz. Zusätzliches Glas verwende ich nur im Bedarfsfall (Polfilter etc.).
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Ich nutze seit Jahren (Cokin-Schutz-) Filter, bin zufrieden damit - und dusche kalt :lol: |
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UV und "Clear" ist keineswegs "das gleiche" (auch nicht im Prinzip). Klar, beides sind Gläser, die man vor ein Objektiv schraubt. Damit hat es sich dann aber ausch schon (da könntest du genau so gut sagen, Polfilter und Skylightfilter wären das gleiche...). Clear filter sind - nomen est omen - absolut klar. Also es ist einfach eine Scheibe (hoffentlich hochwertiges und sehr gut vergütetes) Glas. Ein UV-Filter hingegen ist mit einer Beschichtung versehen, die elektromagnetische Strahlen unterhalbe einer Wellenlänge von 400nm (meistens geht man auf 350nm und "toleriert" die 50nm zu Gunsten der Abbildungsleistung) nicht durchlassen, also sperren. Natürlich hat auch jedes klare Glas einigermassen brauchbare UV-Sperreigenschaften. Aber um mit "normalem" (oder auch optischem) Glas die gleich gute (also fast 100%ige) Filterung von UV-Licht zu erhalten, wie mit einem UV-Filter, brauchst du eine unverhältnismässig dickere Materialschicht. Ceterum censeo: Filter sind zum Schutz der Frontlinse nicht wirklich praktikabel. Ich kenne mehr Fälle, in denen ein berstender Filter die Frontlinse mit in den gläsernen Tod gerissen hat, als solche, bei denen der Filter das Objektiv tatsächlich geschützt hätte. Jemand aus dem Minolta-Forum hat auch mal berichtet, dass er schon mehrfach in der Wüste unterwegs war und nicht einmal ein Sandsturm hat ausgereicht, die (ungeschützte) Frontlinse zu beschädigen...Die hält schon was aus :top: Gruss Christoph |
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@Jürgen
Den hatte ich ganz vergessen:). Nein, den habe ich nicht abgeschraubt. |
Hier mein ewig wiederholter Textbaustein (auch wenn er selten auf fruchtbaren Boden fällt...):
Ich fotografiere seit weit über 50 Jahren mit sauteuren Leica-R-Optiken in der Sahara (auch bei Sandsturm), in staubigen Kieswerken und Fabriken, auf im wahrsten Sinne des Wortes "hautengen" Wochenmärkten in Marokko und Tunesien, bei Regen, in Bergwerken untertage, usw. ohne jegliche Schutzfilter. Mir ist die überragende Abbildungsqualität der Leica-Optiken wichtiger, als LensFlares, Farbstiche, Verzerrungen durch weitere, total überflüssige Flaschenböden vor meinen exzellenten Frontlinsen. Meine Optiken sehen dennoch aus wie am ersten Tag. Das liegt u.a. auch daran, dass ich nicht dem öfters beobachteten Putzfimmel anheim falle und ständig auf den Frontlinsen herumpuste und -wische. Denn jede "Säuberungsaktion" auf der Frontlinse vermehrt die unsichtbaren, kontrastmindernden Mikrokratzer. Das erinnert mich immer wieder an die Geländewagenfahrer, die ihr heiligs Blechle fast jeden Tag waschen und putzen, obwohl sie nie ins Gelände fahren. Am Ende wundern sie sich über den nur noch matten Glanz ihres einstmals so tollen Lacks. Die winzig kleinen Mineralstaubkörnchen tun eben auf Frontlinsen und Lacken ihren vollen Dienst, was man von ihnen auch erwarten darf... |
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Auch wenn jetzt wieder gelacht wird: auf einigen meiner Linsen ist doch tatsächlich noch so'n Heliopan-Protection SH-PMC. :shock: Die entferne ich tatsächlich nur, wenn kritische Lichtverhältnisse dies erfordern oder ein Polfilter drauf ist. |
Auch ich verwende grundsätzlich keine Schutzfilter an meinen Obvjektiven.
Habe das auch noch nie getan. Einzige Filter die ich hin und wieder verwende sind Cokin Grauverlauf oder mal ein Pol. Ich verwende bei meinen Zoom-Objektiven auch keine Gelis. Eher noch im Telebereich als im Weitwinkelbereich. |
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Ich bin seit eh und je Kaltduscher ( daher habe ich ja meine Kanten ) und seit einigen Jahren Schutzfilterbenutzer, mir ist die Optik an meiner A2 mehr wert als der theoretische Verlust durch einen Heliopan. Und bei meinen teuren AF-Objektiven halte ich es genau so :top: |
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Auf 17 oder 35mm? Wenn die Geli also auf 17 gerechnet ist kann sie ja logischerweise nur schlecht bei 35 funktionieren??? Wäre sie auf 35 gerechnet hättest Du ja bei 17 Abschattungen? Oder denke ich jetzt falsch? Beim Tele ists doch das gleiche vom Prinzip. 70-200. Geli für 70 funzt bei 200 doch nur eingeschränkt, oder? Also bei Festbrennweiten sehe ich das durchaus ein. Aber bei Zooms eher nicht. |
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Und als nächstes willst du mir auch noch erzählen, dass ich einfach "etwas falsch" gemacht habe? Du musst wissen, dass ich früher auch mal ähnlich gedacht habe wie du. Doch ich wollte es wissen und habe mal "einfach so zum Spass" je einen "Clearfilter" sowie einen "UV-Filter" bei uns im Labor ins UV-Spektrometer gestellt (brauchen wir normalerweise eigentlich um z.B. Enzymkonzentrationen in Lösungen o.Ä. zu bestimmen) und ich habe dabei signifikante Unterschiede feststellen können. Da ich damals nur wissen wollte, ob der UV-Filter mehr bringt als ein Clearfilter, habe ich mich mit einem sichtbaren Unterschied in den Kurven (sehr hohe Transmission auch unterhalb von 400nm vs. praktisch keine Transmission unter 400nm) zufrieden gegeben und es nicht weiter ausgewertet, weshalb ich dir jetzt nicht die Ergebnisse hinlegen kann (ich verwende ja eh keine Filter, daher hatte der Test für mich auch keine wirkliche Bedeutung). Gruss Christoph |
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Wenn ich jedoch lese, daß UV-Filter keine Fabstiche erzeugen, die Belichtung nicht beeinflussen und an den Digitalkameras praktisch keine zusätzliche Wirkung haben dürften (eben weil die -anders als Filmmaterial- praktisch nicht UV-empfindlich sind), frage ich mich doch, wo der Vorteil/der Unterschied dieser Clearfilter sein soll und zwar in der praktischen Anwendung. Wer z.B. mal bei B+W schaut, wird als Vorteil der Clearfilter sinngemäß lesen: "klares Glas, keine weitere Wirkung, keine Farbstiche". Bei den UV-Filter ist jedoch ebenfalls zu lesen, daß die keine Farbstiche erzeugen und sich auch sonst nicht negativ auswirken sollen, was ich wie gesagt beim Blick durch die Filter bestätigen würde (ein Spektrometer steht mir allerdings nicht zur Verfügung). Darauf bezog sich auch das "im Prinzip" in meiner ersten Antwort: es mag ja -wie du untersucht hast- einen Unterschied in der Sperrwirkung geben, aber ob sich das in der digitalen Fotopraxis auswirkt? Übrigens, einige haben ja vielleicht von dem Pech gelesen, das ich heute (oder genau genommen gestern) hatte: eines meiner Objektive hat bei der Geschichte wohl einen leichten Schlag auf's Filtergewinde bekommen. Es ist insgesamt i.O. und auch das Gewinde lässt sich trotz leichter Verformung auch noch problemlos nutzen, aber eine Einwirkung ist erkennbar. Ich bin im Nachhinein sehr froh, daß auf dem Objektiv kein "Schutzfilter" war, denn dieses wäre möglicherweise durch die Einwirkung gesprungen und hätte dann vielleicht (ist natürlich alles ziemlich hypethetisch, möglicherweise hätte es auch den Stoß mit abgefangen) die Frontlinse beschädigt. So, ohne Filter, ist praktisch gar nichts passiert. |
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Spannend wurde die Öffnung des Köchers und die Begutachtung des Objektivs! Keine Linse war beschädigt, nur das Filtergewinde eingedellt! Ein Schutzfilter wäre ganz sicher zersprungen und hätte die Frontlinse beschädigt... |
Also ich hab nur an einen Obi eine Filter, am 17-40/4. Erstens wird das Obi dadurch erst komplett staudicht und 2. weil ich damit viel im Dreck arbeite.
Ich aber froh das ich den Filter drauf hab, letztens war der Objektivdeckel in der Tasche abgegangen und ganz gut gescheuert :roll: |
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Können Glassplitter der Frontlinse wirklich was anhaben? :? Gibt es dafür praktische Beispiele oder ist das nur eine hätte-und-könnte-Anti-Filter-Argumentations-Theorie? Ob ein ungünstiger Schlag nicht eh bis zur Frontlinse durch geht, ist sowieso die Frage, wenn er schon so hart ist, dass das Glas bricht. Dann schützt der Filter zwar auch nicht mehr, aber er schadet auch nicht, oder? Und in allen anderen Fällen als in diesem Ausnahmefall schützt er doch. :? |
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Da das aber vorher und auch meist nach dem Katastrophenfall bei nicht vorhandenem Filter keiner wissen kann, ob die Splitter eines hypothetischen Filter auch tatsächlich bis auf die Frontlinse gedrückt worden wären, sind das alles reine Spekulationen! Fakten: pro Schutzfilter: 1. Staubschutz 2. Schutz vor klebrigen Verschmutzungen (Fettfinger, Ölnebel etc.) 3. Verhinderung von Berührung der Frontlinse mit Fremdkörpern (z.B. Stöcken) bis zu einem gewissen Krafteinsatz (Bruch des Filters) 4. Schutz des Filtergewindes des Objektives gegen Beschädigung kontra Schutzfilter: 1. optische Verschlechterung (Reflektionen, Streulicht, Lichtverlust, evtl. Farbstich) 2. bei Weitwinkel u.U. Vignettierung möglich 3. Gefahr des Verkratzens der Frontlinse beim Bruch der Filterglases (s.o.) 4. Filter in größeren Durchmessern sind z.T. sehr teuer Eine Abwägung der Vor- und Nachteile kann nur individuell erfolgen und dürfte in den seltensten Fällen absolut "objektiv" ;) möglich sein. Ich oute mich hiermit als sowohl-Filter-als-auch-blanke-Objektiv-Frontlinsen-Benutzer, je nach Situation oder Laune. Manchmal ist es bei mir auch nur Bequemlichkeit, ob ein Filter drauf bleibt oder nicht. Tom |
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In der Regel wird er drauf sein, wegen der Gefahr von klebrigen Kinderfingern. Im Urlaub bei Gischt am Meer bleibt der Schutzfilter immer drauf. Bei Studioaufnahmen oder einzelnen Landschafts-, Available Light- oder Gegenlichtaufnahmen wird er abgeschraubt. Und wenn er - wie bei meinem 28-85er im WW-Bereich zusammen mit dem Polfilter vignettiert, dann natürlich immer. |
Ich benutze Schutzfilter und bin froh darüber.:top:
Außerdem dusche ich gerne warm :P Herrlich :cool: Noch besser ist natürlich ein Wannenbad, wenn es draußen so richtg saut. Oh, ich glaube, ich verlasse gerade das Thema :oops: Holly |
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Aber normales Fensterglas absorbiert ebenfalls bereits einen Teil der UV-Strahlung, das stimmt so. Das ist u.A. ein Grund dafür, warum man hinter einer Fensterscheibe kaum oder zumindest viel weniger gebräunt wird. Hier muss man dann allerdings noch zwischen UVA und UVB unterscheiden... Zitat:
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Wie du ja selber schon geschrieben hast: Glas absorbiert UV-Strahlung schon "von Natur aus". Ausserdem befindet sich vor dem CCD noch ein UV-Sperrfilter. Bei den heute gebräuchlichen Objektiven ist "recht viel" Glas verbaut, so dass sowieso so gut wie keine UV-Strahlung durch das Objektiv kommt. Wenn du aber z.B. deine Kamera zur Astrofotografie einsetzt und dort mit Systemen arbeitest, die vielleicht aus zwei, drei (recht dünnen) Linsen bestehen, so sieht die Sache schon anders aus. Wenn du dann noch mit empfindlichem Film arbeitest, siehst du den Unterschied zwischen UV- und Clearfilter schon. Zitat:
Gruss Christoph |
Und welches ist jetzt der beste Filter?
... Sigma EX DG
... Heliopan ... Hama HMC ... B&W ... ??? -Simon |
Ja, das würde mich auch mal interessieren:roll:
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Also ich hab einen einfahcen von Hama vor der Linse, aber mur weil ich usste das der nicht lange ganz bleiben wird ....
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Deswegen käme ich allerdings trotzdem nicht auf die Idee, meine Kamera mit einem UV-Schutzfilter zu versehen, da müsste ich eher noch ein IR-Sperrfilter aufsetzen. Es gibt im Handel übrigens auch kombinierte UV-/IR-Sperrfilter. |
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Mit einigen Digitalkameras kann man daher recht schöne IR-Aufnahmen machen. Zum Beispiel war dies bei der Dimage 7 der Fall. Die Nachfolgemodelle einschließlich A1 und A2 hatten jedoch restriktivere IR-Filter, mit denen man nur einen unbrauchbaren Hotspot im IR erhielt. Mit dem Leica DMR kann man wunderschöne IR-Fotos ohne Hotspot machen (Filter: Hoya R72). Siehe auch: http://www.powershot.de/academy/work...ontent_03.html Und aus der Raumfahrt: "Dies war nötig, da die UV Empfindlichkeit von CCD relativ schlecht ist." (Aus http://www.bernd-leitenberger.de/sakigake-susei.shtml ) |
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Ich glaube, es gab hier auch mal eine Diskussion darüber. |
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