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rainerstollwetter 01.10.2025 04:47

MT 10/2025: Stadtmöbel
 
Guten Morgen zusammen,

kaum zu glauben - es ist schon Oktober, das 4.-te Quartal ist angebrochen und ich darf, muß, oder soll das Monatsthema stellen.

Nun denn, diesmal verreisen wir nicht, sondern können in unseren Gefilden bleiben.

Das Monatsthema für Oktober heißt: Stadtmöbel

Näheres dazu auf Wikipedia: Stadtmöbel

Hier ist unter Ausschlussdefinition zu finden, was alles nicht zu Stadtmöbeln gehört. Das ist für mich zwar in einigen Fällen überraschend, trotzdem wollen wir uns bitte an diese Definition halten.

Mehr zum Thema (aus Sicht eines Stadtwissenschaftlers und Archtiekten) findet Ihr im Buch: Bedeutsame Belanglosigkeiten, Vittorio Magnago Lampugnani, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin. Der fasst das Thema Stadtmöbel allerding breiter und bezieht Dinge ein, die Wikipedia ausschließt.

Bänke:


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Stühle:


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Brunnen:


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Dann gibts da noch Papierkörbe:


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Lampen:


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Kunstwerke:


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und Allerlei sonstiges. Was ich jetzt aus unbekannten Gründen nicht hochladen kann.

Ich denke, Ihr wisst, was gemeint ist.

Es geht mir bei diesem Monatsthemea weniger um fotografisch gelungene Bilder, sondern eher um ausgefallene Motive. Gerne mit der Angabe, wo ihr sie gefunden habt.

Bitte jeder nur ein Bild pro Tag.

Rainer

Tom D 01.10.2025 09:20

Gute Idee dieses Thema.

Da es nicht in erster Linie um fotografisch gelungene Bilder geht, fange ich mal mit einem leider etwas unscharfen Bild an, welches aber wohl kurios ist.

Das "wunderschöne" blaue Betonklavier im Stadtpark Aschaffenburg :D :

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Effjotter 01.10.2025 11:50

Überfüllter Altglascontainer, Antwerpen
 

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Überfüllter Altglascontainer, Antwerpen.

PS: ganz tolles Thema, bin gespannt, was die Foristen daraus machen.

Irmi 01.10.2025 13:21

Da werde ich nicht ganz viel haben, aber etwas sehr schönes habe ich mal in Fort William in Schottland vor einem Laden gesehen. Sofas aus Beton.


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perser 01.10.2025 14:18

Urinoir in Brügge
 

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Rainer, das ist nur EIN Bild, das ich lediglich der besseren Vorstellbarkeit wegen quasi geviertelt habe…

Es zeigt ein so genanntes Urinoir in der Altstadt des belgischen Brügge. Und wie es sich für eine Weltkulturerbe-Stadt gehört, ist es aus authentisch gebrannten Ziegeln solide gemauert - und bietet immerhin Platz für gleich drei Stehpinkler… ;)

Übrigens, eine richtige originelle, um nicht zu sagen: intelligente Idee, dieses sehr vielschichtige Monatsthema!! :top:

Windbreaker 01.10.2025 16:01

Dann fang‘ ich mal mit meiner Sammlung für’s Monatsthema an:

Den Anfang macht der Plastikmensch. Eine Skulptur aus Plastikmüll, den unser lokaler Energie-, Wasser- und Wärmeversorger bei einem Künstler in Auftrag gegeben hat. Die Skulptur wird immer mal wieder an einem anderen Platz in der Stadt aufgestellt und taucht auch immer bei publikumsstarken Events auf.


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Hier die passende Beschriftung dazu:


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By the Way, lieber Rainer: Das Monatsthema müsste "MT 2025/10:" heißen

rainerstollwetter 01.10.2025 17:24

Zitat:

Zitat von Windbreaker (Beitrag 2331312)
By the Way, lieber Rainer: Das Monatsthema müsste "MT 2025/10:" heißen

Habs geändert. Da war ich heute Nacht wohl noch nicht richtig wach. Danke für den Hinweis.

K-H-B 01.10.2025 20:17

falsches Fotos gewählt

CB450 02.10.2025 09:39

Im Rahmen einer Künstleraktion wurden in meiner Heimatstadt bunte Stühle im Stadtgebiet verteilt.
Hätte ich mal mehr Bilder gemacht... ;)


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Windbreaker 02.10.2025 10:41

Im Freiburger Stadtteil Landwasser steht seit 1973 der „Rote Otto“. Künstler Eberhard Rau hat die Plastik geschaffen. Teile des Objekts drehen sich je nach Wind. Seinen Namen hat der „Rote Otto“ von den Bürgern des Stadtteils bekommen.


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Leider wird derzeit rund um das Kunstwerk gebaut.

Irmi 02.10.2025 13:01

Nochmal Fort William, im Hintergrund oben die blauen Sofas, im Vordergrund mein Eis schleckender Mann auf einem Stadtmöbel.


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rainerstollwetter 02.10.2025 14:55

Bilder vom 01.10.2025
 
Obwohl, wie Ihr wisst, meine bevorzugte Forenzeit der Morgen ist, hatte ich heute leider andere Termine und komme erst jetzt zu Besprechung Eurer Bilder.

Zitat:

Zitat von Tom D (Beitrag 2331290)
Da es nicht in erster Linie um fotografisch gelungene Bilder geht, fange ich mal mit einem leider etwas unscharfen Bild an, welches aber wohl kurios ist.

Das "wunderschöne" blaue Betonklavier im Stadtpark Aschaffenburg :D :

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Gut, man kann sich vielleicht auf den Hocker setzen. Die Abdeckung der Klaviatur ist schön schräg, da bleibt nicht drauf liegen. Gibt es irgendeine Erklärung, was uns der Künstler damit sagen will?

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2331294)

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Überfüllter Altglascontainer, Antwerpen.

PS: ganz tolles Thema, bin gespannt, was die Foristen daraus machen.

Wirklich eindrucksvoll, was in Antwerpen so alles getrunken wird. Dabei soll es den Edelsteinhändlern gar nicht mehr so gut gehen, seit die Diamanten künstlich im Labor hergestellt werden können:shock:.

Übrigen stehen Glascontainer auf der Ausschlussliste, sind also keine Stadtmöbel, aber Deiner ist sehenswert!

Zitat:

Zitat von Irmi (Beitrag 2331301)
Da werde ich nicht ganz viel haben, aber etwas sehr schönes habe ich mal in Fort William in Schottland vor einem Laden gesehen. Sofas aus Beton.


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Da würde man nie drauf kommen, so wie das Sofa aussieht. Das ist ja wirklich eine tolle Arbeit. Fotografisch hast Du da einen fast maximalen Farbkontrast eingefangen mit dem Blau vor dem Orange der Schaufenster. Aber das weißt Du sicher.

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2331305)

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Rainer, das ist nur EIN Bild, das ich lediglich der besseren Vorstellbarkeit wegen quasi geviertelt habe…

Es zeigt ein so genanntes Urinoir in der Altstadt des belgischen Brügge. Und wie es sich für eine Weltkulturerbe-Stadt gehört, ist es aus authentisch gebrannten Ziegeln solide gemauert - und bietet immerhin Platz für gleich drei Stehpinkler… ;)

Übrigens, eine richtige originelle, um nicht zu sagen: intelligente Idee, dieses sehr vielschichtige Monatsthema!! :top:

Das ist eine tolle Information. Ich bin von Zeit zu Zeit in Brügge, das nächste Mal wohl über Weihnachten und muss Wassertabletten nehmen.:D Ich kenne so ziemlich alle Pissoirs in der näheren Umgebung. In Brügge mussten wir bisher immer ein Cafe aufsuchen. Aber stilecht gemacht. Das ist in Flandern häufiger so. Da geht man mit den Bedürfnissen offener um, habe ich den Eindruck. In Middelburg (NL) werde zu den Stadtfesten sogar transportable Pissoirs aufgebaut. Habe ich mal gesehen, aber leider kein Bild davon gemacht.

Zitat:

Zitat von Windbreaker (Beitrag 2331312)
Dann fang‘ ich mal mit meiner Sammlung für’s Monatsthema an:

Den Anfang macht der Plastikmensch. Eine Skulptur aus Plastikmüll, den unser lokaler Energie-, Wasser- und Wärmeversorger bei einem Künstler in Auftrag gegeben hat. Die Skulptur wird immer mal wieder an einem anderen Platz in der Stadt aufgestellt und taucht auch immer bei publikumsstarken Events auf.


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Hier die passende Beschriftung dazu:


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Im Gegensatz zum blauen Klavier von Tom ist die Aussage wohl
  • ziemlich eindeutig
  • und auch noch durch ein Schild erklärt.

Da weiß auch der Kunstbanause, woran er ist, sofern er den lesen kann.:lol:

Bedauerlicherweise scheint das Kunstwerk etwas Abseits zu stehen. Ist das so? Aber wenn es öfter mal umzieht, ist das wohl auch nicht so schlimm.

Soviel für heute.

Tom D 02.10.2025 16:53

Zitat:

Zitat von rainerstollwetter (Beitrag 2331369)

Gut, man kann sich vielleicht auf den Hocker setzen. Die Abdeckung der Klaviatur ist schön schräg, da bleibt nicht drauf liegen. Gibt es irgendeine Erklärung, was uns der Künstler damit sagen will?

Das einzige, was ich dazu finden konnte, ist das hier:
Von dem Gedicht "Das blaue Klavier" der expressionistischen Lyrikerin Else Lasker-Schüler hat sich der Aschaffenburger Künstler Werner Kiesel 1992 zu seiner gleichnamigen Beton-Plastik anregen lassen.

Und heute: Vor dem Hauptbahnhof Wiesbaden

Bild in der Galerie
Skulptur „Heavy Luggage“ von Andreas von Weizsäcker, angefertigt aus Gusseisen und fest verankert.

Porty 02.10.2025 19:28

Nachdem es mit Leuchttürmen bei mir eher mau aussah, möchte ich zu diesem interessanten Thema was beitragen



Bild in der Galerie


Ein Denkmal für ein altes Auto? Oder für den Fahrer? Keine Ahnung, Die Skulptur soll jedenfalls an das erstmalige "Bezwingen" des Ben Nevis mit einem Auto erinnern.
Ach so, Wo steht das Teil? Vereinigtes Königreich (wo sonst), am Cameron Square von Fort William.

perser 02.10.2025 19:41

Nebeldusche in Riga
 

Bild in der Galerie

Solche Anlagen im öffentlichen Raum, wie hier in Riga (oder auch in Warschau) können mit ihrem feinen Sprühnebel die Umgebungstemperatur um 3 Grad senken und zugleich spürbar Erfrischung schaffen, wenn man an heißen Tagen an ihnen vorbeiläuft

embe 02.10.2025 20:24

Zitat:

Zitat von Tom D (Beitrag 2331372)
Das einzige, was ich dazu finden konnte, ist das hier:
Von dem Gedicht "Das blaue Klavier" der expressionistischen Lyrikerin Else Lasker-Schüler hat sich der Aschaffenburger Künstler Werner Kiesel 1992 zu seiner gleichnamigen Beton-Plastik anregen lassen.

Und heute: Vor dem Hauptbahnhof Wiesbaden

Bild in der Galerie
Skulptur „Heavy Luggage“ von Andreas von Weizsäcker, angefertigt aus Gusseisen und fest verankert.

Hah, die hatte ich auch im Kopf als Beitrag. :D
Ich hatte sie hier im Forum zur Demonstration der heftigen unkorrigierten Verzeichnung des SELP1650 gezeigt. :D

Dann starte mal mit einem Bild von gestern auf dem Weg nach Hause aufgenommen:

Bild in der Galerie
Bronze-Skulptur 'Nostalgie' (aka 'Die Kuh') von Giuliano Pedretti in Riehen, BS am Bahnhof

Effjotter 02.10.2025 20:42

Zitat:

Zitat von rainerstollwetter (Beitrag 2331369)
. . . Übrigen stehen Glascontainer auf der Ausschlussliste, sind also keine Stadtmöbel . . .


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Rainer, jetzt wo Du es schreibst, lese ich es auch – sorry, mea culpa!

____________________________________________

Auf der hier als Grundlage geltenden Wikipedia-Seite seht auch: „Fahrradständer und Müllbehälter sind als „Möbel der Stadt“ charakterisiert.“

Da sich mir der Unterschied zwischen „Stadtmöbel“ und „Möbel der Stadt“ nicht wirklich erschlossen hat, versuche ich es mal mit einem Fahrradständer:


Bild in der Galerie

Vom Datum her müsste das Foto in Weimar gemacht worden sein.

Windbreaker 03.10.2025 00:00

Diese Plastik findet man vor dem ehemaligen Modehaus Kaiser in der Freiburger Kaiser-Joseph-Straße. Die steinerne Sitzbank ist poliert und endet in einem Stierhaupt mit großen metallenen Hörnern. Geschaffen wurde das Werk vom Bildhauer Franz Gutmann aus dem nahen Münstertal.


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Das Modehaus gibt es seit einigen Jahren nicht mehr, kürzlich zog Zara mit einer Filiale in die Räume. Den Stier juckt’s nicht und die Freiburger sitzen weiterhin gerne auf ihrem Kaiserstier.

Dana 03.10.2025 09:15

Unglaublich, was alles als "Stadtmöbel" angegeben ist...

Da Laternen erlaubt sind:


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Mag ich besonders, weil jemand es wirklich als Möbelstück verwendet hat. ;)

rainerstollwetter 03.10.2025 11:11

Zitat:

Zitat von CB450 (Beitrag 2331359)
Im Rahmen einer Künstleraktion wurden in meiner Heimatstadt bunte Stühle im Stadtgebiet verteilt.
Hätte ich mal mehr Bilder gemacht... ;)


Bild in der Galerie

Hättest Du mal! Dieses Bild ist Dir mit dem Schattenwurf und dem Farbkontrast jedenfalls prima gelungen. Ein einfaches Thema, sehr gut umgesetzt. :top:

Zitat:

Zitat von Windbreaker (Beitrag 2331362)
Im Freiburger Stadtteil Landwasser steht seit 1973 der „Rote Otto“. Künstler Eberhard Rau hat die Plastik geschaffen. Teile des Objekts drehen sich je nach Wind. Seinen Namen hat der „Rote Otto“ von den Bürgern des Stadtteils bekommen.


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Leider wird derzeit rund um das Kunstwerk gebaut.

Baustellen überall - das kenne ich hier aus NRW. Hier werden sogar Autobahnen zeitweise gesperrt.

Vom Wind bewegte Skulpturen sind eher selten und diese ist zumindest sehr rot. schön gesehen.

Zitat:

Zitat von Irmi (Beitrag 2331366)
Nochmal Fort William, im Hintergrund oben die blauen Sofas, im Vordergrund mein Eis schleckender Mann auf einem Stadtmöbel.


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Da sehe ich sogar viele Stadtmöbel auf Deinem Bild. Treppen, Rampen, Papierkorb, Geländer und Begrenzungspfosten. Und natürlich die Bank, auf der Dein Mann sitzt. Fort William ist doch die Stadt am Ben Nevis dem höchsten Berg Schottlands und Großbritanniens, oder nicht?

Zitat:

Zitat von Tom D (Beitrag 2331372)
Das einzige, was ich dazu finden konnte, ist das hier:
Von dem Gedicht "Das blaue Klavier" der expressionistischen Lyrikerin Else Lasker-Schüler hat sich der Aschaffenburger Künstler Werner Kiesel 1992 zu seiner gleichnamigen Beton-Plastik anregen lassen.

Und heute: Vor dem Hauptbahnhof Wiesbaden

Bild in der Galerie
Skulptur „Heavy Luggage“ von Andreas von Weizsäcker, angefertigt aus Gusseisen und fest verankert.

Das scheint eine S/W - Aufnahme zu sein. Selbst das Grün an der vorderen Tasche ist grau. Jedenfalls ein eindrucksvolles Kunstwerk an einem dafür besonders geeigneten Platz. Die Anordnung der Gepäckstücke könnte auf zwei Paare hindeuten, die für den Moment ihre schwere Last abgelegt haben.


Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2331385)
Nachdem es mit Leuchttürmen bei mir eher mau aussah, möchte ich zu diesem interessanten Thema was beitragen



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Ein Denkmal für ein altes Auto? Oder für den Fahrer? Keine Ahnung, Die Skulptur soll jedenfalls an das erstmalige "Bezwingen" des Ben Nevis mit einem Auto erinnern.
Ach so, Wo steht das Teil? Vereinigtes Königreich (wo sonst), am Cameron Square von Fort William.

Ok. Damit hat sich die Frage, wo Fort Williams liegt, auch gleich erledigt. "The Bronze Ford" erklärt dann auch das Automodell, ohne dass man nach dem Ford - Schriftzug auf dem Kühler schauen muss. Das Bezwingen des Ben Nevis mit den Reifen ist schon eine Leistung, isn't it. Was bei den alten Wagen auffällig ist. Sie sind alle für die Fahrt mit einem Chauffeur gedacht. So sitzt hier der Bezwinger auf dem recht ungeschützten Fahrersitz, ohne Türen während die kutschenartig ausgeformte Fahrgastzelle hinter ihm unbesetzt bleibt.

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2331387)

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Solche Anlagen im öffentlichen Raum, wie hier in Riga (oder auch in Warschau) können mit ihrem feinen Sprühnebel die Umgebungstemperatur um 3 Grad senken und zugleich spürbar Erfrischung schaffen, wenn man an heißen Tagen an ihnen vorbeiläuft

Solche (und ähnliche) Installationen wird man in städtischen Gebieten in Zukunft wohl häufiger finden. In diesem Sommer konnte man bereits lesen, dass klimatisierte Shopping Malls zur Abkühlung dienen sollten. Trinkbrunnen wurden aufgestellt und wo nicht eine fest installierte Sprühanlage für Abkühlung sorgte, war oft die Feuerwehr mit ihren Spritzen zu Stelle.

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2331395)
Hah, die hatte ich auch im Kopf als Beitrag. :D
Ich hatte sie hier im Forum zur Demonstration der heftigen unkorrigierten Verzeichnung des SELP1650 gezeigt. :D

Dann starte mal mit einem Bild von gestern auf dem Weg nach Hause aufgenommen:

Bild in der Galerie
Bronze-Skulptur 'Nostalgie' (aka 'Die Kuh') von Giuliano Pedretti in Riehen, BS am Bahnhof

Was uns der Künstler damit sagen wollte, kann hier nachgelesen werden: Klick

Zitat: >>... schafft ein Mahnmal für alle Kühe, die den verheerenden Machenschaften des Menschen ausgesetzt sind. <<

Die Plastik ist schwierig aufzunehmen: Du hast Dich für den Kopf mit den langen Wimpern entschieden. Leider sieht man da den ausgemergelten Körper nicht so gut.

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2331398)

Auf der hier als Grundlage geltenden Wikipedia-Seite seht auch: „Fahrradständer und Müllbehälter sind als „Möbel der Stadt“ charakterisiert.“

Da sich mir der Unterschied zwischen „Stadtmöbel“ und „Möbel der Stadt“ nicht wirklich erschlossen hat, versuche ich es mal mit einem Fahrradständer:


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Vom Datum her müsste das Foto in Weimar gemacht worden sein.

Passt doch. Solche "Fahrradgaragen sieht man immer öfter. Häufig auch an Bahnhöfen.:top:

kiwi05 03.10.2025 13:16

Gesehen am Place Arthur Boudin in Honfleur.


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CB450 03.10.2025 14:24

Zitat:

Zitat von rainerstollwetter (Beitrag 2331418)
Hättest Du mal! Dieses Bild ist Dir mit dem Schattenwurf und dem Farbkontrast jedenfalls prima gelungen. Ein einfaches Thema, sehr gut umgesetzt. :top:



Dankeschön.

Heute sind wir am Gardasee.


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Irmi 03.10.2025 15:40

Und nochmal Fort William, ja das ist die Stadt am Ben Navis.

Eine gemütliche Stadtbank getrennt in 2 Hälften durch einen hübschen Müllbehälter :cool:


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perser 03.10.2025 18:07

Litfaßsäule in Bamberg
 

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Das Stadtmöbelstück auf diesem Bild steht natürlich ganz links - die Litfaßsäule. Doch irgendwie wirkt, wie ich finde, diese ganze Atmosphäre in der Bamberger Altstadt recht wohnzimmerlich... ;)

Leider sind Litfaßsäulen hierzulande inzwischen selten geworden, wirklich schade.

Porty 03.10.2025 18:52

Auch wenn Briefkästen selten geworden sind, es gibt sie noch. Hier ein etwas bescheidenes Exemplar in dem winzigen Weiler Tweedsmuir in den schottischen Manor Hills.



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Effjotter 03.10.2025 22:20

de l'Amour
 
Ganz frisch aus der Kamera – das Foto ist also von heute – eine der zahlreichen Bronzeskulpturen der ortsansässigen Bildhauerin Linde Ergo. Die Statue trägt – oh Wunder – den Titel „de l'Amour“.


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Wenn auch Motiv und Fotograf der Stadt de Haan (Flandern) den Rücken zukehren, so bleibt die Skulptur doch Stadtmobiliar.

rainerstollwetter 04.10.2025 09:29

Zitat:

Zitat von Windbreaker (Beitrag 2331411)
Diese Plastik findet man vor dem ehemaligen Modehaus Kaiser in der Freiburger Kaiser-Joseph-Straße. Die steinerne Sitzbank ist poliert und endet in einem Stierhaupt mit großen metallenen Hörnern. Geschaffen wurde das Werk vom Bildhauer Franz Gutmann aus dem nahen Münstertal.


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Das Modehaus gibt es seit einigen Jahren nicht mehr, kürzlich zog Zara mit einer Filiale in die Räume. Den Stier juckt’s nicht und die Freiburger sitzen weiterhin gerne auf ihrem Kaiserstier.

Sehr schön, eine Skulptur mit Zweitnutzung. Nicht nur das Modehaus gibt es nicht mehr, auch der Künstler ist in 2024 verstorben. Monumentale Arbeiten mit heiterem Charakter und religiöse Werke, die auch provozieren - so fasst Wiki seine Arbeiten zusammen. Diese hier zählt eindeutig zur ersten Katagorie.

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 2331415)
Unglaublich, was alles als "Stadtmöbel" angegeben ist...

Da Laternen erlaubt sind:


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Mag ich besonders, weil jemand es wirklich als Möbelstück verwendet hat. ;)

Der Rest einer Laterne, die alles Glas verloren hat dient als Unterlage zum Nestbau eines Vogels. Den meisten wäre das Motiv wohl nicht aufgefallen - Dana schon. Schön freigestellt vor dem bewölkten Himmel.


Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2331423)
Gesehen am Place Arthur Boudin in Honfleur.


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Am Ort wo der Blumenmarkt stattfindet und sich einige Kunstgalerien niedergelassen haben, zeigst Du uns eine Bank, auf der eine menschliche Skulptur liegt, die gleichzeitig die Rückenlehne der Bank bildet. Leider konnte ich auf die Schnelle nichts über die Bank finden. Ein hochinteressantes Kunstwerk jedenfalls.

Zitat:

Zitat von CB450 (Beitrag 2331424)
Heute sind wir am Gardasee.


Bild in der Galerie

Eine lange Belichtungszeit macht das Wasser glatt, die wellenförmige Pflasterung leitet den Blick Richtung Ufer, wo ein Baum (mit Baumscheibe) und eine einsame Bank den Abschluss bilden. Darüber der See, und graue Wolken. Das ganze als S/W - Bild, für mich gelungen, ich vermisse die Farben nicht.

Zitat:

Zitat von Irmi (Beitrag 2331429)
Und nochmal Fort William, ja das ist die Stadt am Ben Navis.

Eine gemütliche Stadtbank getrennt in 2 Hälften durch einen hübschen Müllbehälter :cool:


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Da hatte jemand einen besonderen Sinn für Symmetrie. Wir sehen 2 Lampen, jeweils versehen mit zwei Blumenkörben und zwischen diesen Lampen 4 Bänke, Rücken an Rücken aber horizontsal getrennt durch einen Mülleimer und einen Glascontainer? Im Hintergrund eine Apotheke. Ob die Positionierung Absicht war?:D

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2331434)

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Das Stadtmöbelstück auf diesem Bild steht natürlich ganz links - die Litfaßsäule. Doch irgendwie wirkt, wie ich finde, diese ganze Atmosphäre in der Bamberger Altstadt recht wohnzimmerlich... ;)

Leider sind Litfaßsäulen hierzulande inzwischen selten geworden, wirklich schade.

Man sieht auch, dass die Litfaßsäule nicht vollständig mit Plakaten versehen ist. Ich denke heute müssen Plakate größer und auffälliger sein um aufzufallen. Litfaßsäulen muss man sich nähern, wenn man Informationen aufnehmen will. Als Beispiel mögen die Plakate unten links und rechts dienen. Ganz anders dagegen die Hauswand im Hintergrund. Dort werden städtische Szenen in drei großen Gemälden dargestellt. Die fallen auf, die Litfaßsäule weniger. Wie Du schon sagtest: >>Das Stadtmöbelstück auf diesem Bild steht natürlich ganz links.<<

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2331435)
Auch wenn Briefkästen selten geworden sind, es gibt sie noch. Hier ein etwas bescheidenes Exemplar in dem winzigen Weiler Tweedsmuir in den schottischen Manor Hills.


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Der wirkt schon ein bisschen verloren, der rote Briefkasten der Royal Mail im schottischenRegen zwischen Wegweisern, Hinweistafeln und einem Denkmal. Ungemütlich.

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2331442)
Ganz frisch aus der Kamera – das Foto ist also von heute – eine der zahlreichen Bronzeskulpturen der ortsansässigen Bildhauerin Linde Ergo. Die Statue trägt – oh Wunder – den Titel „de l'Amour“.


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Wenn auch Motiv und Fotograf der Stadt de Haan (Flandern) den Rücken zukehren, so bleibt die Skulptur doch Stadtmobiliar.

Die Skulptur stammt vom Linde Ergo, die ihre Ausbildung in Gent begann und später in New York abschloss. Mehr dazu: Klick, bitte etwas nach unten Blättern.

Wunderschön eingefangen, die nackte Frau Figur am Strand, die mit dem Finger amour in die Luft schreibt. Genau so positioniert, dass ihre Füße auf den Strand zu stehen scheinen. Einen Sockel kann man vielleicht gerade noch erahnen.

Das waren die Bilder vom 3.10.2025.

perser 04.10.2025 10:54

The Cloud in Tirana
 

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Dieses Stadtmobiliar gehört schon in die Kategorie „begehbarer Kleiderschrank“ ;) Denn man kann es quasi entern. Es ist ein fantasievoller Kunstraum für Veranstaltungen verschiedenster Art in der albanischen Hauptstadt Tirana – errichtet eigentlich nur als Kunstinstallation vor der Nationalen Kunstgalerie nach Plänen des japanischen Architekten Sou Fujimoto.

Die filigrane Anmutung des quasi offenen Pavillons erzeugen feine Stahlstäbe. Der Eindruck einer Wolke (Cloud) innerhalb dieser geometrischen Struktur entsteht vor allem durch die Unregelmäßigkeit der Dachgestaltung sowie der abgestuften Sitzterrassen. Alles in allem misst die Grundfläche 350 m², also schon ein recht opulentes Stadtmöbelstück.

Windbreaker 04.10.2025 14:21

Was hier als reine Kunst oder Touristeninformation daher kommt, ist tatsächlich als Teilhabe gedacht. Das Relief der Freiburger Innenstadt dient nämlich sehbehinderten Menschen als Orientierungshilfe. Das Maßstabs- und detailgetreue Relief der Innenstadt steht an einem, gut erreichbaren Platz am Rand der Innenstadt. Standort und die Innenstadt lassen sich hier ertasten. Das Relief wurde vom Innenstadt-Bürgerverein finanziert.


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CB450 04.10.2025 18:49

Zitat:

Zitat von rainerstollwetter (Beitrag 2331447)
Eine lange Belichtungszeit macht das Wasser glatt, die wellenförmige Pflasterung leitet den Blick Richtung Ufer, wo ein Baum (mit Baumscheibe) und eine einsame Bank den Abschluss bilden. Darüber der See, und graue Wolken. Das ganze als S/W - Bild, für mich gelungen, ich vermisse die Farben nicht.



Dankeschön.


Leider weiss ich ich nicht mehr, wo das heutige Bild entstanden ist.


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Effjotter 04.10.2025 19:14

Season's end, Ostende
 
Auch manches städtische Mobiliar hat Saison (-ende).


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Hier an der Strandpromenade in Ostende.

embe 04.10.2025 22:07

Es ist grade soo viel los, ich muss ins Archiv greifen (naja, komm, ich WILL ins Archiv greifen... :D)
Ich hoffe es zählen auch temporäre, aufblasbare/aufgeblasene Kunstobjekte im öffentlichen Raum wie hier Claudia Comtes 'Lightning Symphony' während des ESC in Basel dieses Jahr...

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Zur Kuh von Pedretti, da ich da ja immer auf dem Weg von und zur Arbeit vorbeikomme, werde ich versuchen dweren Ausgezehrtheit noch fotografisch besser zu erfassen....

Porty 04.10.2025 22:26

Comic- Figuren schaffen es nur selten als Denkmal aufgestellt zu werden.



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Desperate Dan und Minni the Minx in Dundee Schottland

rainerstollwetter 05.10.2025 09:08

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 2331449)

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Dieses Stadtmobiliar gehört schon in die Kategorie „begehbarer Kleiderschrank“ ;) Denn man kann es quasi entern. Es ist ein fantasievoller Kunstraum für Veranstaltungen verschiedenster Art in der albanischen Hauptstadt Tirana – errichtet eigentlich nur als Kunstinstallation vor der Nationalen Kunstgalerie nach Plänen des japanischen Architekten Sou Fujimoto.

Die filigrane Anmutung des quasi offenen Pavillons erzeugen feine Stahlstäbe. Der Eindruck einer Wolke (Cloud) innerhalb dieser geometrischen Struktur entsteht vor allem durch die Unregelmäßigkeit der Dachgestaltung sowie der abgestuften Sitzterrassen. Alles in allem misst die Grundfläche 350 m², also schon ein recht opulentes Stadtmöbelstück.

Ich möcht jetzt nicht hinterfragen, ob das ein Gebäude ist oder nicht. Als Gebäude wäre es kein Stadtmöbel und das es ein Dach hat spricht dafür.

Ich bin sehr verwundert, das Tirana eine so moderne Stadt ist. Mit Albanien hatte ich bisher immer etwas Rückständiges verbunden - so kann man sich irren.

Das "Ding" um das es geht hat ein japanische Archteckt entworfen. BTW: entwerfen Architekten nicht Gebäude?

Ich kann mich nur für's zeigen bedanken. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich denke wir sollten das Ding als Kunstwerk einordnen, und damit als Stadtmöbel.

Zitat:

Zitat von Windbreaker (Beitrag 2331451)
Was hier als reine Kunst oder Touristeninformation daher kommt, ist tatsächlich als Teilhabe gedacht. Das Relief der Freiburger Innenstadt dient nämlich sehbehinderten Menschen als Orientierungshilfe. Das Maßstabs- und detailgetreue Relief der Innenstadt steht an einem, gut erreichbaren Platz am Rand der Innenstadt. Standort und die Innenstadt lassen sich hier ertasten. Das Relief wurde vom Innenstadt-Bürgerverein finanziert.


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Da habt ihr ja wirklich ein riesiges Relief der Innenstadt in Freiburg und sicher ein Stadtmöbel, da letztlich ein Kunstwerk. Die Fahrradständer und Fahrräder tun ein übriges um das Freiburg - Gefühl heraufzubeschwören.

Solche Reliefs sind übrigens nicht ganz selten. Ich meine solche dreidimensionalen Karten auch auf der Zeche Zollverein, in Metzingen und am Schloss Herten schon gesehen zu haben.

Zitat:

Zitat von CB450 (Beitrag 2331462)
Dankeschön.


Leider weiss ich ich nicht mehr, wo das heutige Bild entstanden ist.


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Minimalismus pur. 3 Würfel, unregelmäßig angeordnet, grau wie der Untergrund. Wieder sehr schön angeordnet. Hochformat, alle Kanten drauf.

Zitat:

Zitat von Effjotter (Beitrag 2331465)
Auch manches städtische Mobiliar hat Saison (-ende).


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Hier an der Strandpromenade in Ostende.

Ein Kinderkarussell an der Strandpromenade von Ostende. Mit Netzen abgesperrt gegen ungebetene Besucher. Unten links im Hintergrund die Strandbefestigung aus Betonsteinen. Das Bild verdeutlicht sehr die Tristesse von Badeorten außerhalb der Saison, wie sie auch der Fotograf Berthold Socha abgelichtet hat. Das wäre mal ein Monatsthema für die Wintermonate!

Zitat:

Zitat von embe (Beitrag 2331468)
Es ist grade soo viel los, ich muss ins Archiv greifen (naja, komm, ich WILL ins Archiv greifen... :D)
Ich hoffe es zählen auch temporäre, aufblasbare/aufgeblasene Kunstobjekte im öffentlichen Raum wie hier Claudia Comtes 'Lightning Symphony' während des ESC in Basel dieses Jahr...

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Ein beeindruckendes Kunstwerk, von dem du uns nur einen kleinen Teil zeigst. Zum ESC, der dieses Jahr im Mai in Basel stattfand. Die Künstlerin selbst sagt zu ihrem Werk:

>>«Für mich geht es in der Musik um Bewegung und emotionale Resonanz. Mit dieser Installation kann ich dem eine Form geben.<< Claudia Comte

Mehr zum Werk und zur Künstlerin hier: Klick

Da habe ich doch glatt ein Bild vergessen:

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2331469)
Comic- Figuren schaffen es nur selten als Denkmal aufgestellt zu werden.



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Desperate Dan und Minni the Minx in Dundee Schottland

Jetzt musste ich erst eimal nachlesen wer Desperate Dan und Minni the Minx sind. Beides sind Britische Comicfiguren, die auf den ersten Blick nichts miteinender zu tun haben. Hier die englischsprachigen Artikel aus Wikipedia zu den beiden:

Als Denkmal sind solche Figuren wirklich selten, da hast Du wohl recht.

Das waren die Bilder vom 04.10.2025

perser 05.10.2025 13:39

Zitat:

Zitat von rainerstollwetter (Beitrag 2331472)
Ich möchte jetzt nicht hinterfragen, ob das ein Gebäude ist oder nicht. Als Gebäude wäre es kein Stadtmöbel und das es ein Dach hat spricht dafür.

Ich bin sehr verwundert, das Tirana eine so moderne Stadt ist. Mit Albanien hatte ich bisher immer etwas Rückständiges verbunden - so kann man sich irren.

Das "Ding" um das es geht hat ein japanische Architekt entworfen. BTW: entwerfen Architekten nicht Gebäude?

Ich kann mich nur für's zeigen bedanken. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich denke wir sollten das Ding als Kunstwerk einordnen, und damit als Stadtmöbel.

Danke für Deine tagtäglichen klugen und kundigen Bewertungen, Rainer! :top:

Und ja, Albanien ist für viele Überraschungen gut, die hierzulande noch weitgehend unbekannt sind. Nicht nur für jene Cloud in Tirana, die sicher kein Gebäude ist, also kein fester Bau, eher ein offener Pavillon, der mit den einzelnen Metallstäben im Boden verankert ist. Ähnlich wie etwa große Zelte oder Kinderspielplatzgerüste.

Schau mal hier: https://upload.wikimedia.org/wikiped...ne_Albania.jpg

Offiziell gilt es als Kunstinstallation.

Porty 05.10.2025 13:40

Lange keine Bank gehabt......;)



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Bank mit Liebesgruß in den Regent Gardens Edinburgh.

perser 05.10.2025 13:50

Sitzbank in Tallinn
 

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"Sitz!" oder "Platz!" mag der estnische Bildhauer vielleicht im Hinterkopf gehabt haben, als er diese Bank kreierte... ;)

embe 05.10.2025 14:09

Am Wochenende in meinem Heimatdorf darüber 'gestolpert'


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eine 'Rote Bank*' als Zeichen gegen Gewalt an Frauen.

*aus der automatischen Übersetzung ins Deutsche:
... Rote Bänke sind ein kulturelles, soziales und gemeinschaftliches Projekt, das darauf abzielt, im öffentlichen und privaten Raum den Kampf für Bewusstsein, Information, Prävention und Bewusstsein gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Femizid zu visualisieren. ...

Irmi 05.10.2025 15:04

Ich hatte so gedacht, ich hätte wenig Stadtmbel und gestern hatte ich keine Zeit, aber es sind doch einige, die ich habe.

Heute Belfast, Nordirland


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Der große Schriftzug vor dem Titanic-Museum.

CB450 05.10.2025 15:52

Die Bank steht im kleinen Städtchen Gargnano am Gardasee.


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