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Raynox DCR 250 Erfahrungen
Hallo,
hat jemand Erfahrungen und Tipps zu genannter Nahlinse? Bin fasziniert von Makrofotos, will aber zu Anfang nicht in ein Makroobjektiv investieren. Viele Grüße Andreas |
Hi,
ja, was möchtest du wissen? Auf der Website von Raynox stehen die tech. Infos. Das der Achromat sehr gut ist, dürfte auch bekannt sein. Die billige Plastikschnappfassung ist eher innovativ und hat sich auch bei mir hundertfach in der Praxis als sehr sinnvoll bewährt. Falls man später ein echtes Makroobjektiv kauft, kann man mit der Raynox "Linse" den Abbildungsmaßstab natürlich noch weiter vergrößern. Mit 8 Dioptrien ist der Achromat schon sehr stark. Mich würde auch mal interesieren ob die enorm noch mehr vergrößernden anderen Produkte von Raynox praktisch sinnvoll nutzbar sind. 25 Dioptrien z.b. auf einem 180er 3.5 Tamron? Die 250er ist noch halbwegs universell. Ich würde für noch mehr Vergrößerung das dann wohl eher noch mit einem (kleinen) Zwischenring probieren. :) Ich hab auch versucht die 250er Raynox mit anderen hochwertigen Achromaten (Sony, Sigma) zu kombinieren, - nicht sinnvoll. LG uli |
Moin,
Danke für die Antwort. Mich würde interessieren, mit welchen Objektiv die Raynox genutzt wird. Ich lese von Zoom Objektiven bei denen der Max. Zoom genutzt werden soll um beste Ergebnisse zu erzielen. Ich würde die Linse an einem Tamron 70-300 betreiben. Gruß Andreas |
Bei 300mm hast du auch die größte Vergrößerung. Vignetierungen kann ich dabei im Sucher nicht sehen.
Der Motivabstand VON DER RAYNOX LINSE ! bis zum Motiv ist bei 300mm Brennweite ungefähr 11cm. Bei 70mm nicht groß anders.. (nur Freihand gemessen!). LG |
Hallo Andreas,
da spricht prinzipiell nichts dagegen. Allerdings wird es im hohen Brennweitenbereich freihand schon sehr diffizil, ohne Stativ für den Anfang imho nicht empfehlenswert. Bei 300mm beträgt der abgebildete Bildausschnitt nur mehr ca. 1,5 cm, das entspricht ca. 1,6 : 1 Abildungsmaßstab, bei 70mm sind es dagegen gut handlebare ca. 3,5 cm, also rund 1 : 2,3. Ich nutze den 250er Raynox ganz gerne an meinem Sigma 105er Makro wenn ich mal etwas mehr Power haben will, dieses Bild ist mit der Kombi entstanden. Die Fliege ist nur ca. 3,5 mm groß. ![]() → Bild in der Galerie Hoffe das hilft Dir etwas weiter. Beste Grüße Rainer |
Zitat:
Der 150 Achromat ist wesentlich besser zu bändigen, besonders bei längeren Brennweiten! ERnst-Dieter |
Hallo,
das liest sich vielversprechend. Bei den Ergebnissen mit der 150er Raynox überlege ich mir diese zu kaufen. Besten Dank für die zahlreichen Infos,:top: Andreas |
Zitat:
Sehr oft ist weniger mehr! Ernst-Dieter |
Ich bin den Nahlinsen-Weg gegangen. Im Vergleich zum Raynox ist die :sonne: Minolta 2 bei Ebay fast ein Schnäppchen. Allerdings muss man sich für einen Durchmesser entscheiden.
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Welches Objektiv bietet sich denn für eine Minolta 2 Linse an?
Gruß Andreas |
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Ich werde mir eine Raynox Linse bestellen. Danke für die zahlreichen Tipps.:top:
Gruß Andreas |
Denk evtl. auch mal über die Raynox5320Pro nach. Damit hast Du praktisch 3 Linsen.
Ich nutze sie vorwiegend an einer Bridge mit kleinerem Sensor --> höherer Tiefenschärfebereich. An der A57 mit SAM 18-135 auch gut, aber kleinerer Tiefenschärfebereich. |
Zitat:
Ernst-Dieter |
5320 pro ist einfach nur :top:. Aber eben nur 2, 3 bzw 5 dpt.Aber das ist sehr praxistauglich.
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Wollte hier auch mal meine Erfahrungen mit dem Raynox DCR 250 kurz niederschreiben.
Ich habe den Konverter auf einer Bridge/Megazoom-Kamera genutzt (kleiner Sensor-großer Schärfebereich) und erhoffe mir ihn auch bald auf einem Makroobjektiv weiterzunutzen. Der Brennweitenbereich der alten Kamera ging (auf Kleinbild umgerechnet) von 24-1000mm. Im vorderen Bereich starke Vignettierung, aber das stört ja nicht, denn dort sind die Vergrößerungen eh uninteressant. Am langen Ende kam dann ein Abbildungsmaßstab von bis zu 4:1 oder 5:1 raus. Der tolle Bildstabi der Coolpix P520 hat wirklich geholfen und so habe ich fast alle Aufnahmen freihand angefertigt, das scharfstellen erfolgte manuell durch vor- und - rückwärts bewegen....funktionierte ok, schade dass die nikon kein focus-peaking hatte :P Habe ein wenig gestackt, allerdings nur unbewegte Objekte, da die Kamera leider total lahm war und keinen guten Serienmodus hatte. Die Bildqualität empfand ich immer als spitze, es kamen sehr scharfe Bilder heraus ohne Qualitätseinbußen. Gerade der aufgelöste Hintergrund hat mich wg des kleinen Sensors meiner Kamera immer begeistert und ich habe einige tolle Bilder damit gemacht. Würde ich schon durchsteigen wie man hier am besten Bilder einfügt würde ich jetzt eines anhängen. Aber man findet ja auch so einiges im Internet. Definitiv eine Kaufempfehlung zum Einstieg und sicher auch danach, wenn es mehr als 1:1 sein soll. Das weiss ich aber erst wenn ich mein Makroobjektiv hab... lg Jens |
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