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Mikro AF Feineinstellung
Nabend,
ich hätte mal ne allgemeine Frage, hat jemand schon mal ein Objektiv mit +(plus) in der Einstellung korrigieren müssen:?: MfG. Fred |
+/- Korrektur im Schnitt 50:50
Meine Erfahrung, die Korrektur Werte schriftlich festhalten dann ist es nach einem Softwareupdate einfacher. |
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Leider sind nicht alle Antriebe (Stange, SAM, SSM) gleich sensibel. Bei SAM (zumindest in der alten Version) sind oft Sprünge von 5-10 +/- erforderlich bis dies im Bild erkennbar wird. Ein Stangen-AF mit geringem Spiel, kann da wesentlich feiner (zB +/- 1 ) justiert werden. Mit dem SSM habe ich keien Erfahrung, aber nehme mal an, dass auch dieser feiner justierbar sein sollte. |
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Das ist bei der NEX-7 mit LA-EA2 anders. Tendenziell verlaufen die Korrekturparameter ähnlich aber es gibt zwei krasse Ausreißer (z.B. Sony AF Macro 50 mm 1:2,8 ), die abweichend von der A900 im Plusbereich liegen. Offensichtlich verhält sich der AF von verschieden Kamera- / Objektiv-Kombinationen unterschiedlich. Das nachvollziehbar herauszufinden hat mich viel Zeit gekostet. Ich kann aber jedem empfehlen, sich diese Zeit zu nehmen - die Ergebnisse sind sichtbar. mfg / jolini |
Ich habe bei einigen Objektiven, die ungenau fokussierten, in peniblen Versuchsreihen Korrekturwerte ermittelt und eingestellt.....
Tja, und bei einer anderen Entfernung oder am nächsten Tag, stimmten diese Werte dann plötzlich nicht mehr. Im Moment habe ich alle Korrekturen bei meiner A77 wieder entfernt und verspüre auch keine Lust mehr, irgendwas neu zu justieren. Irgendwie gibt es Objektive, die immer und jederzeit präzise fokussieren und andere, bei denen der Autofokus wirklich Glückssache ist, auch mit Korrekturfaktor. Rudolf |
Welche Parameter gelten, hängt von der Grundabstimmung der Kamera ab. Bei meinen 2 A850 sind 2 Einstellwerte Differenz. Mein Durchschnitt liegt bei -4 bzw. -2.
Nur das Tokina 56/400 liegt mit 3 bzw. 5 im Plus. Zitat:
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Vielleicht stoßen wir jetzt so langsam an die Grenzen des Phasen-AF mit räumlich vom Bildsensor getrennten AF-Sensoren? Das Prinzip wurde von Minolta erfunden zu einer Zeit, als man einen Zerstreuungskreis von 30µm als "scharf" bezeichnet hat. Die A77 hat eine Pixelgröße von 4µm ... :? |
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Stark vom Licht, einer präzisen Einrichtung des Targets und der Kamera sowie dem Objektabstand abhängig. Bei Zooms zusätzlich noch von der Brennweite. Du mußt die Meßreihen in zeitlichen Abständen wiederholen. Das ist lästig. Aber so kannst du Tendenzen erkennen und Mittelwerte für bestimmte Aufnahmesituationen einstellen. Die sind bei mir inzwischen reproduzierbar. Insgesamt ein nützliches Feature, das ich nicht missen möchte - eher wünsche ich mir eine weitere Verbesserung der Parametrisierbarkeit wie bei anderen Herstellern ... mfg / jolini |
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Nur die Hoffnung, dass das beim Kontrast AF alles behoben ist, habe ich nicht. Da müßte schon mit Arbeitsblende gemessen werden, was halt die Genauigkeit auch nicht fördert. |
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Bei der A77 liegt oft das Zeiss 135mm bei Kunstlicht daneben wobei es bei Tageslicht fast immer passt, bei meiner A700 passt es fast immer egal was für Licht..... Anders beim STF da passt es immer mit der A77 egal was für Licht dank Sucherlupe....:top: Wäre vieleicht ein Verbesserungsvorschlag für Sony beim Microadjust zwei Einstellmöglichkeiten speichern zu können 1 für Kunstlicht und 1 für Tageslicht :lol: |
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob schon mal jemand in den Positiven (+) Bereich korrigiert hat.
Neben meinen 5 eigenen Objektiven habe ich auch noch 6 (bis jetzt) Objektive von einem Bekannten "eingemessen" und alle 11 Objektive liegen irgendwo zwischen -1/-11, also kein Objektiv im + Bereich. MfG. Fred |
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Hallo Herr Oberförster,
Sie haben den jolini vergessen, der hat alle Obj. im Minus... |
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Mit LA-EA2 an der NEX-7 brauchen 2 (zwei) Objektive eine Plus-Korrektur. mfg / jolini |
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Du hast gefragt, wer eine +Korrektur hat und die Zitate habe ich aufgeführt. :roll: |
@jolini, ja ok, an der Nex war für mich uninteressant das habe ich denn überlesen.
@BadMan, da hatte ich wohl den selben Gedanken wie Du, da ich ja alles (fast) gelesen habe, habe ich mich da auch geragt "Und was soll mir das jetzt sagen?":?::?::?::?::?::?::?::?: |
Hallo,
beim Lesen des kürzlich hochgeholten Threads 24-70 Zeiss vs. Tamron stellt sich mir eine allgemeine Frage zum Umgang mit AF-Microadjust. Um keinen neuen Thread für das Thema aufzumachen, hänge ich mich an diesen naheliegenden Thread dran. Bei dieser ganzen Microadjust-Geschichte verstehe ich eine Sache nicht ganz. Die eingegebenen Korrekturwerte beziehen sich immer auf konkrete Objektive. Diese Werte merkt sich die Kamera anhand der Objektiv-ID. Mein Tamron XYZ-Zoom bekommt beispielsweise eine Korrektur von "+16". Die "+16" gilt für jede Blende, jede Entfernung und jede Brennweite. Richtig? --> Wie stellt man sicher, dass die Korrektur, die beispielsweise bei 24mm im Nahbereich notwendig ist, bei 70mm und Fernbereich nicht plötzlich "stört" weil das Objektiv dort überhaupt keine Korrektur benötigt? Ich meine, es ist doch gar nicht so ungewöhnlich, dass Objektive nur bei bestimmten Blenden, Entfernungen und/oder Brennweiten einen Fehlfokus aufzeigen. Wird z.B. hier diskutiert. Der Fehlfokus kann verschiedene Ursachen haben. Kamera, Objektiv, oder eine Kombination aus beiden. Beispiel #1: Mein extremstes Beispiel was das Minolta AF 28/2.8. Dieses hatte einen sehr ausgeprägten Fokus-Shift (beide Exemplare die ich hatte). Bei Blende 2.8 sitzt der AF auf den Punkt. Bei Blende 5.6 und 50cm Entfernung war der Fokuspunkt bereits so weit in die Ferne verschoben, dass das anvisierte Objekt noch nicht mal mehr von der wesentlich höheren Schärfentiefe bei Blende 5.6 erfasst wurde. Mit Microadjust ließ sich das für Blende 5.6 perfekt anpassen, nur dann saß der AF bei 2.8 viel zu weit vorne. Beispiel #2: Ich hatte das 90er Macro von Tamron kurze Zeit da gehabt. Dieses hatte bei weiten Entfernungen (10 Meter und aufwärts) einen ausgeprägten Frontfokus. Besonders gut sichtbar bei Offenblende. Bei Makroaufnahmen (30cm und näher) saß der AF dagegen perfekt. Der Frontfokus bei weiten Entfernungen ließ sich korrigieren, nur dann war der AF im Nahbereich hinüber. Beispiele #1 und #2 sind dabei relativ simpel aufgebaute Festbrennweiten. Zoomobjektive können unterschiedliche Korrekturen benötigen, im Extremfall eine (-)Korrektur im WW-Bereich und eine (+)Korrektur im Telebereich. Ok, die "Microadjust-abstellen-und-ordentlich-abblenden-Keule" geht immer. Häufig möchte man aber mit Offenblende fotografieren und nicht nur bei bestimmten Brennweiten und Entfernungen. --> Gibt es ein sinnvolles Verfahren, wie man in solchen Fällen am besten vorgeht? So wie ich es verstanden habe, ist die Microadjust-Hilfe nur dann uneingeschränkt hilfreich, wenn ein Objektiv eine "gleichmäßige" Korrektur bei allen Blenden, Entfernungen und Brennweiten benötigt. Bei den Beispielen #1 und #2 erkaufe ich die Verbesserung in einem Bereich allerdings mit einer Verschlechterung in einem anderen Bereich. --> Oder gibt es mittlerweile Microadjust-Verfahren (evtl. bei neueren Gehäusen), die für bestimmte Brennweiten, Blende und Entfernungen separat eingestellt werden können? Gruß, Aleks |
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Ich habe zB ein Tamron 28-75/2.8, das in der allgemeinen Fotographie gut aussieht, aber unter Portraitbedingungen (längste Brennweite, kurze Entfernung) deutlich korrigiert werden muß. Was also tun: Objektive analysieren, kurz ärgern, sich dann die Werte merken/aufschreiben und in der konkreten Situation vorgeben. Die Korrektur ist leider eben doch kein "einmal einstellen und dann vergessen", sondern ein variabler Parameter wie viele andere. Spiegellos wird es in der Zukunft hoffentlich besser (A7MII mit A-Mount)! fotorrhoe |
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- Auf die Blenden- / Brennweiten- / Entfernungskombination perfekt justieren, die du am häufigsten benötigst, - auf einen Mittelwert justieren, so daß es sich im "schlechten" Bereich deutlich verbessert und dabei im "guten" Bereich nicht allzusehr verschlechtert, - oder das tun, was man früher in solchen Fällen immer tun mußte: Das Objektiv zum Justieren an den Hersteller einschicken. Die Mikrokorrektur ist kein Allheilmittel, sie erspart nur in manchen Fällen den umständlichen dritten Weg, insbesondere bei Festbrennweiten. Zitat:
Wie ich in diesem Thread schon vor zwei Jahren geschrieben habe: Wir hantieren hier mit einer 30 Jahre alten Technologie, die aus einer Zeit stammt, als man einen Zerstreuungskreis von 30µm als "scharf" bezeichnet hat. Daß die Hersteller die AF-Justage jetzt als vermeintliches Feature auf den Kunden abwälzen, ist meines Erachtens nur das Eingeständnis, daß man bei den heutigen hohen Auflösungen von 24MP auf APS-C oder 36MP auf KB die Toleranzen fertigungsseitig schon lange nicht mehr in den Griff bekommt. Zitat:
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wenn das so ist, dann ist der Sitz des AF-Moduls oder des Sensors nicht korrekt. Da hilft dann der AF-Microadjust auch nicht weiter, sondern nur eine korrekte Justierung beim Service. |
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Wenn wir ehrlich sind, wissen wir nicht, was Sony unter der Haube inzwischen macht. Wenn ich mir die Fähigkeiten der deutlich leistungsfähigeren Prozessoren der letzten Generation ansehe, würde ich nicht ausschließen, dass Schwächen in der Objektivkonstruktion bezüglich des AF zum Teil kompensiert werden. Aber dokumentiert ist es wahrscheinlich nirgends.
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Dazu kommt gerade bei älteren Objektiven noch das unvermeidliche Spiel im Autofokus-Antrieb, vor allem bei Kamera-seitigem Motor... Eine richtig "radikale" Lösung wäre vielleicht ein komplett neues Objektiv/Bajonett-System, vielleicht mit gekrümmten Sensor und Z-Shift - da dann aber _alle_ bisherigen Objektive nicht mehr verwendbar wären, wird das wahrscheinlich kein Anbieter riskieren... (Leica-M-Bajonett: 1953, Nikon F: 50er Jahre, A-Mount und EOS: 80er Jahre.... eigentlich ist es höchste Zeit für was neues, das die technischen Entwicklungen berücksichtigt.... E-Mount und MFT und Leica-T sind doch nur Aufgüsse der 80er-Jahre-Technik) |
Ok, danke, dann habe ich die Wirkungsweise des Microadjust richtig verstanden. Es ist letztendlich nur ein Kompromis.
Ich habe in der Analog-Ära (mit Amateurmitteln wie feinkörniger Film und Mikroskop) gerne Objektive getestet. Heute habe ich beruflich mit Test zu tun und weiß, wie schnell ein Testumfang explodieren kann. Wenn wir annehmen, dass sich ein Objektiv in Weitwinkel-, Mittel- und Tele-Stellung anders verhalten kann, so haben wir schon drei verschiedene Testsituationen. Trennt man den Test nur grob in einen Nah-, Mittel- und Fernbereich, so haben wir schon in Summe 9 verschiedene Tests. Multipliziert man das mit nur 3 Blenden (z.B. 1x Offenblende, 1x leicht abgeblendet, 1x förderliche Blende), die ja alle einen unterschiedlich starken Fokus-Shift verursachen können, so haben wir schon 27 zu testende Konstellationen. Dann wurde noch von einem Phänomen berichtet, wo ein Objektiv wesentlich genauer fokussierte, wenn es von Fern auf mittlere Distanz fokussiert hat, als wenn es von Nah auf mittlere Distanz fokussiert. Den Thread habe ich gerade nicht zur Hand, ich meine es irgendwann im blauen Nachbarforum gelesen zu haben. Das Fazit war, dass das Objektiv aufgrund von Ungenauigkeiten des Stangenantriebs mit bestimmten Gehäusen einfach nicht gut harmoniert hat. Mit anderen dagegen schon. Für einen Test, müsste man also bei allen o.g. Tests die Fokus-Drehrichtung mit berücksichtigen, einmal von nah und einmal von fern. Macht also 54 Testfälle. Genaugenommen, wie Usch richtigerweise ergänzt, gilt der Test sogar nur für eines der AF-Felder. Wie viele Phasensensoren hat eine Alpha 850, neun Stück? Dann können wir die 54 Tests mit 9 multiplizieren und haben 486 Testfälle. Um Fehler/ Ausreißer zu minimieren, müsste man natürlich für jeden Testfall mehrere Aufnahmen (wie wärs mit 5?) anfertigen und jeweils die meist signifikante/ durchschnittliche Aufnahme raussuchen. Da sind wir bei 2.430 Auslösungen und das sind nur die Basics. Für einen repräsentativen Test müsste man den Test natürlich mit mehreren Exemplaren des Objektivs (wie wärs wieder mit 5?) wiederholen, um eine klare Tendenz nachzuweisen. Jetzt haben wir 12.150 Aufnahmen auszuwerten. Ach ja, ein Gehäuse, kann ebenfalls einen eigenen Fehler von z.B. "-5" oder "+5" mitbringen und den Fehler des Objektivs verstärken oder reduzieren. D.h. der Test gilt nur für ein bestimmtes Gehäuse, schlimmer noch, nur für ein Exemplar. Also im Grunde hat man über 10.000 Testaufnahmen und immer noch keine belastbare allgemeingültige Testaussage. Es sei denn, man zieht eine ausreichende Menge von Exemplaren eines bestimmen Gehäuses hinzu, oder in Gehäuse, welches per se als perfekt justiert betrachtet werden kann. Ich weiß nicht, ob die Hersteller tatsächlich einen solchen Testaufwand betreiben. Gesetzt den Fall, man macht es, oder man reduziert die Testfallanzahl gemäß geeigneter Verfahren. Wie fotorrhoe schon schrieb: Zitat:
Die Kamera würde dann wissen, dass ein Sony XY-Objektiv in der Tele-Stellung bei Offenblende eine Korrektur von "-5" benötigt, während es bei Weitwinkel und Blende 5.6 eher "+12" benötigt. Alison nimmt es schon vorweg: Zitat:
Es wäre m.E. denkbar, dass eine komplexe AF-Korrektur bereits in den Kameras zum Einsatz kommt. Zumindest liest man viel von Vignettierungs- und Verzeichnungskorrektur, die in die JPG-Entwicklungsengine integriert sind, warum dann nicht auch AF-Korrekturen? Wann ist die erste SLR mit AF rausgekommen, die bei mir im Regal steht? 1985? Usch hat Recht, es ist eine 30 Jahre alte Technik und eigentlich ein Wunder, dass sich die Genauigkeit (Zerstreuungskreis) überhaupt bis heute in Serienproduktion so weit optimieren ließ. Daher fände ich die oben geschilderte AF-Korrektur gar nicht so abwegig. Einem Durchschnittsfotografen ist der o.g. Testaufwand und Matritzen-Eingaben für Korrekturwerte nicht zumutbar, daher wird wohl der derzeit angebotene "pauschale" Microadjust in Verbindung mit Uschs erstem gelisteten Punkt schon der pragmatischste Weg sein: Zitat:
Daher gefällt mir die Diskussion. ;) Aber jetzt mal ganz weg von der Theorie: nach diversen nicht-wissenschaftlichen Tests, glaube ich an der A850 mit allen meinen Objektiven in Summe am besten mit "+0" bzw. mit ausgeschalteter Korrektur zu fahren. Keine Ahnung ob es besonders gut gelungene Exemplare sind, oder ob meine nicht-allgemeingültigen Testbedingungen einfach kein anderes Resultat zuließen. Ich glaubte eine Zeit lang bei dem einen oder anderen Objektiv mit kleinen Korrekturen (-2, -4) ein minimal besseres Ergebnis zu erzielen, war dann aber verwundert, warum der AF bei anderen Fotos nicht mehr saß. So kam ich überhaupt auf das Thema. Ich bin vor allem glücklich, dass mein CZ 24-70/2.8 offenbar keine Korrektur benötigt. Das Tamron 24-70/2.8 welches ich kurze Zeit hatte, hat ebenfalls keine Korrektur benötigt, allerdings habe ich es wegen Schwächen in einem anderen Bereich zurückgeben müssen. War nochmal ein ganz anderes Thema, das genauer analysiert werden wollte. Gruß, Aleks |
Es gibt auch Objektive bei denen ein Korrekturwert für alle Brennweiten und Blenden passt, z.B. das Sony 70-400.
Sollte das nicht der Fall sein, ist es nicht in Ordnung und kann bei Geisler justiert werden. |
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....denn das Warten hat sich gelohnt:lol: |
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"Ihr Objektiv ist - wie mit Hr. ..... besprochen in der Zentrale in Frankreich zur Justage." Und die Zentrale ist wohl im Elsaß. Ob die Kommunikation über Frankreich besser klappt mußt du selbst abschätzen. Ich war bei Herrn Mayr bestens aufgehoben. Er hat in meinem Anliegen sogar mit Sony/Japan korrespondiert und dann mit einem Vertreter aus Japan, der nach Linz kam (nicht nur wegen meinem Problem), meinen Fall besprochen. Erst dann hat sich Brüssel bewegt.....aber jeder Fall liegt anders. Ich brauchte viel Geduld, die sich aber am Ende gelohnt hat. |
Die Sony Objektive sollten doch von Werk ab optimal mit Sony Kameras harmonieren? Bislang mußte ich bei Sony nichts am Mikro AF drehen, bei Tamron sehr wohl.
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Bei einem Zoomobjektiv würde ich jedes Objektiv mit Fehlfokus zum Justieren einsenden. Micro AF adjust scheint mir nur bei Festbrennweiten sinnvoll zu sein - oder wenn das Zoom dermaßen stark fehlfokussiert....
Ein tamron 70-300 hatte starke Probleme bei 300 mm. Gut, justiert auf +15. Ergebnis: Bei 300 mm und weit entfernten Motiven super, bei 70 mm starker Fehlfokus.... Bevor man immer neue AF-Funktionen einbaut, sollte man erstmal die Genauigkeit des Autofokus in den Griff bekommen. |
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Wobei sich mit wenig Programmieraufwand wohl auch eine selbst-justierende SLT-Kamera bewerkstelligen ließe. Aber für die paar Tage Programmieraufwand will man wohl kein Geld in die Hand nehmen, solange sich die Konsumenten nicht über die auf den Anwender abgewälzte Justage-Arbeit ausreichend beschweren, bzw. die Menge an zurückgesendeten Objektiven aufgrund Fehlfokus in einem kaufmännisch vertretbaren Rahmen bleibt. Anhand des Sensor-Bildes könnte die Kamera nämlich mit dem zu justierenden Objektiv (genauer gesagt die Kombi Kamera/Objektiv) per kontrast-AF scharf stellen, und die Abweichung des per durchlässigem Spiegel gleichzeitig messbaren Phasen-AF als Korrekturwert abspeichern. Als Testchart könnte man in die Kamera-Schachtel ein kleines Testchart beilegen (um das zu finanzieren könnte man sich das 'Handbuch' gleich sparen:D). Der AF muss dann über das AF-Hilfslicht scharf stellen, um Kunstlichteinflüsse zu verringern und einigermaßen reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Technisch wäre es mM nach bereits möglich, die micro-Adjust zumindest halb-automatisiert ablaufen zu lassen. Zitat:
Wer viel Geduld mitbringt und heute schon genauer justieren möchte, der muss zu den neuen Sigma-Objektiven greifen. Mittels des USB-Docks kann eine kleine 4x4 Matrix (4 Brennweiten, 4 Fokusdistanzen) mit Korrekturwerten versehen werden. Zitat:
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Aber ich glaube nicht, dass das zu einer wirklichen Verbesserung führen würde, da das weder den Einfluss der Temperatur (Wärmeausdehnung, damit Änderung der mechanischen Lage der Sensoren...) noch die eher zufälligen von Spiel im Bajonett usw. eliminieren kann. Dazu noch der Einfluss unterschiedlicher Beleuchtung (Lichtfarbe)... Und eine so anfällige (Halb)-Automatik würde vermutlich sehr viele Anfragen an den Support zur Folge haben wegen "seltsamer" Ergebnisse und dann "mieses Image" .... Aber wer weiß, was in der Firmware unserer Kameras so alles drinnen steckt, was nur für den Service gedacht ist? (denkt nur mal an die Service-Menüs vieler Handys...) |
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@kiwi05,
warscheinlich ist es dieses : http://www.cordongroup.com/fr/index.html Since April 1st, 2014, Sony Alsace France Tec became Cordon CMS, a subsidiary of Cordon Electronics Group. |
Das sieht aus als wäre es genauso eine "Jack of all trades"-Bude wie Geissler.
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