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Schau mir in die Augen..
Erst hat sie weggeschaut, dann habe ich ihren Lockruf nachgemacht und nun war ich interessant. Wir haben uns ausführlich unterhalten und tief in dei Augen geschaut.
Wie findet Ihr das, was dabei an Bildern herausgekommen ist? Welches ist besser? -> Schneeeule in der Galerie -> Schneeeule in der Galerie Viele Grüße Ingo |
Ich finde sie beide sehr ansprechend :top: das erste gefällt mir besser weil sie die Augen weiter geöffnet hat, der typische Eulenblick :lol:
LG Tommy |
Ja gefallen mir und aus den gleiche Gründen wie beim Tommy, gefällt mir auch das erste Bild minimal besser.:D
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1. Bild:
Euli schätzt Dich ein. 2. Bild: Euli hat sich in Dich verliebt! :lol: :lol: :lol: Gruß: Joachim |
Mir gefällt auch das erste besser, weil die Pupillen dort in beiden Augen nicht angeschnitten sind und der Blick direkt in Richtung Kamera geht. Zudem stört mich bei Bild 2 der linke untere Bereich.
Ich habe aber auch 2 Kritikpunkte zu Bild 1: 1. Das Bild ist mir insgesamt zu knapp beschnitten. Runde Objekte im Bild (hier der Kopf) sollte man in der Regel nicht anschneiden. (vgl. Benny Rebel: Einfache Wege zu besseren Bildern) Dass der Hintergrund vielleicht nicht optimal war, sieht man an Bild 2, wie ich oben bereits schrieb. War das auch bei Bild 1 der Grund für den engen Beschnitt? 2. Mir ist das Weiß zu hell, dadurch geht viel Zeichnung verloren. Kann aber auch an meinem Laptop-Bildschirm liegen. Ich denke aber, es liegt hier eher am Blitz. |
Vorab: Mir gefallen die Bilder! :top:
Und ich finde sie nicht so ähnlich, dass man sich entscheiden müsste. Im Gegenteil finde ich, dass man ihrem jeweiligen Potential nicht gerecht wird, wenn man sich für das eine oder andere als das bessere entscheidet. Was ich meine ist, dass man aus diesen beiden Aufnahmen sehr unterschiedlich wirkende Bilder machen kann – und das geht jeweils nur mit einem der Kandidaten. Meine Ideen zu Bild Nr. 1: Als positiv erwähnt wurden bereits die weit offenen Augen und die Zugewandtheit; und auch der arg enge Beschnitt wurde von Frank schon angemerkt. Wenn es die ganze Eule sein sollte, brauchte sie mehr Platz und sollte links nicht so haarscharf angeschnitten sein. Wenn Du aber hier die feine Symmetrie nutzt und noch viel enger beschneidest – so dass nur noch Eule auf dem Bild ist – z.B. ein Quadrat um Augen und Schnabel (ein Querformat geht auch) – ich glaube das würde sehr gut wirken. Das Weiß der Federn wirkt auf meinem Monitor eigentlich gut und hat zumindest bis zum Hals auch hinreichend Zeichnung (eventuell etwas die Lichter zurücknehmen). Meine Ideen zu Bild Nr. 2: Eulen sind eigentlich nicht für eine besonders beredte Mimik berühmt; ;) - aber Dir ist es hier gelungen einen Moment zu erwischen, der einen ganz individuellen Ausdruck zeigt und eine geradezu emotionale Botschaft suggeriert. Als Biologe, der Tiere nicht vermenschlicht, war das natürlich nicht Deine Absicht. (Joachims Post kommt aber nicht von ungefähr. Ich bin sicher - er ist nicht nur Eulenversteher.) Um diese außergewöhnliche Wirkung noch etwas eindringlicher zu gestalten, könntest Du das Bild noch etwas (nur ein wenig!) im Uhrzeigersinn drehen und den störenden Hintergrund schlicht deutlich abdunkeln (schwärzen mag nicht jeder). Und dann hast Du zwei starke (und sehr unterschiedliche) Eulenfotos; - vorausgesetzt DIR gefällt es. Viele Grüße, Vera |
Hi,
danke für all die Hinweise. Der enge Beschnitt ist dem sonst direkt daneben zu sehenden Gitter geschuldet und da es kein Crop ist, nicht zu ändern. Die Idee, das noch viel enger zu schneiden ist gut, werde ich bei Gelegenheit mal probieren (habe shcon was ähnliches in der Galerie). Mich sprechen die Bilder vor allem an, da sie tatsächlich während einer direkten Kommunikation entstanden sind. Will sagen, Eule und ich haben abwechselnd Lockrufe ausgestossen und uns gegenseitig volle Aufmerksamkeit gewidmet. Das kann ich natürlich beim Ansehen nicht Ausblenden und war daher unsicher, ob sie auf andere auch wirken. Anscheinend kommt aber ein bisschen von der Gegemseitigkeit rüber. Viele Grüße Ingo |
Zitat:
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Meiner Frau ist das immer peinlich, wenn sich bei solchen Gelegenheiten ein kleines Grüppchen um mich bildet.
Aber gerade bei der Tierfotografie gewinnen IMHO viele Bilder, wenn der Fotograf die Aufmerksamkeit des Tieres hat. Damit meine ich Aufmerksamkeit und nicht erschrecken. Daher rufe ich auch Wildtiere oft vorsichtig an, wenn ich schussbereit bin und die Schärfe sitzt. Je nach Tier ist dass dann eine Nachahmung des arteigenen Rufs, ein Beutefiepen oder auch nur ein "hey". Ich empfinde das nicht als zu großen Stress für die Fotoobjekte, bin im Zoo aber zurückhaltender als im Freiland, da dort ja viele Leute versuchen, die Tiere auf sich aufmerksam zu machen und das auf Dauer Viecher wie Wärter nervt. Daher versuche ich es dort maximal mit einem leisen Lockruf oder einem Mäusefiepen. Eulchen hier ist jedenfalls voll gleich auf mein erstes leises Hu angesprungen und hat mir noch eingie Zeit hinterhergerufen. Die anderen drei Artgenossen im Gehege haben dabei übrigens keinerlei Reaktion gezeigt. Viele Grüße Ingo |
Das war auch überhaupt nicht negativ gemeint Ingo,;) ich selber muss gestehen, das ich mich das nicht traue. Die Leute schauen dann einfach zu blöd.;)
Mir kommt bei diese Geschichte immer in den Kopf wie das wohl wirken würde, würde man einen Esel mit seinem ihm typischen Ruf so ansprechen.:lol::lol: |
Hi Guido,
mit etwas Glück gibt das gute Fotos, da die meisten Esel gerne darauf anspringen und mitmachen. Das erzeut dann ein interessantes Mienenspiel (Beim Esel, aber auch bei den Zuschauern). Vor einem Esel zu Iahen ist mir nicht peinlich- meine Frau hält dann aber Abstand zu mir (gehöre nicht dazu...). Was aber offenbar besonders lustig auf Zuschauer wirkt, ist, mit einem Truthahn so zu puffen und zu kollern, dass er richtig hochdreht. Dazu gehört nämlich auch ein wenig Körpersprache :D und nicht jeder springt aufs Blubbern allein schon an. Ich gebe aber zu, dass ich ganz abgesehen von der Knipserei auch Freude an der Tierstimmenimitation und inzwischen manches ganz gut drauf habe. Mehr als ein Hund ist schon von seinem Besitzer zur Ruhe gerufen worden, weil ICH gebellt habe :shock: Abends kommuniziere ich auch gerne mit meinen Papageien, was manchmal so läuft, dass die dann deutsch reden und ich papageisch pfeife. Doch wir verstehen uns und inzwischen (nach > 20 Jahren) kenne ich glaube ich zumindest alle Graupapageienlaute, die eine Aussage haben und mache mir manchmal einen Spass daraus, fremde Graupapageien damit zu verwirren. Viele Grüße Ingo |
Respekt das du dich das traust, ich würds mich nicht trauen.:cool: Ich hab aber nen Bekannten, der den Ruf des Truthahn dermaßen perfekt nachmachen kann, das die Zuhörer jedesmal in schallendes Gelächter ausbrechen. :lol::top:
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Hallo Ingo
Ich finde Deine Bilder gut, zumal Bild 1 auch mein Favorit ist.:top: Eulen Portraits sind wegen ihrer Augen gerade so ansprechend, zumal der Uhu in Augenfarbe die Nr 1 unter den Eulenvögeln ist. Ja, ich versuche es auch mit dem Nachahmen von Tierlauten, aber nicht wenn ich in Lauerstellung bin und auch nicht in Tierparks oder Zoos. In freier Wildbahn kann das auch genau nach hinten losgehen, wen man es nicht richtig beherrscht. Gerade in der Blattzeit ist es ja relativ einfach mit einem Grashalm die Laute einer Ricke zu improvisieren und so den Bock näher an sich ran holt. Da wir auch schon Jahre lag einen stimmen freudigen und pfeifenden Vogel haben kenne ich auch viele Laute und weiß, oder glaube sie zu verstehen, jedenfalls was er will. Das ein zigste Problem ist allerdings wen ich meine Kamera auf den Computer Tisch lege um Bilder rüber zu ziehen, dann wird es ruppig zwischen uns beiden und die Besitzfrage wird wieder neu Definiert.:lol: |
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Schau mir in die Augen
Die Bildidee find ich super ! Dafür ein :top:
Was mich aber stört ist die generelle Unruhe / Unschärfe im Bild. Nach den EXIF sollte da eigentlich bei der Blende, ISO, und Belichtungszeit ein schön scharfes Foto bei rauskommen. Wirkt aber irgendwie verwackelt. Ich kenn die Problematik beim Wildlifeshoot (siehe : http://www.sonyuserforum.de/galerie/...hu_klein_2.jpg) kann es sein dass Du da beim Nachschärfen übertrieben hast ? |
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Zitat:
Die Bearbeitung ist mir zu heftig (das Gefieder zu weiß und die Augen zu gelb). Zudem hast Du die Schärfung in der Kamera schon auf "hart" eingestellt; das raubt dann mitunter Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Anhand des jpg ooc habe ich mal eine Bearbeitung gemacht; wenn Du zustimmst stell ich meinen Vorschlag hier ein. Viele Grüße, Vera |
Gerne Vera, mach mal.
Wegen genereller zeitknappheit versuche ich übrigens nicht nur mit JPG klar zu kommen, sondern dei Kamera auch so einzustellen, dass die Bilder weitgehend fertig rauskommen. Das gelingt halt nicht immer undbraucht viel Aufmerksamkeit. Spart aber auch viel zeit. Viele Grüße Ingo |
Hallo Ingo
Ich bin der gleichen Meinung, man kann seine Kamera Einstellung so optimal wie möglich ein stellen, aber gute Bildbearbeitungsprogramme kann man damit bei weiten nicht überflügeln. Aus ein RAW ist immer mehr an Resultaten raus zu holen, als aus einem JPG. |
Kein Zweifel,
nur, wenn die Frage ist, die Fotografiererei um 75% zu reduzieren, um genug Zeit für die optimale RAW Bearbeitung zu finden, oder sich eben mit JPGs zu begnügen, ist meine Antwort JPGs. Wenn der Tag nur 34 Stunden hätte.... Viele Grüße Ingo |
Zitat:
Gruß: Joachim |
Ingo, ich gehe davon aus , es ist keine Sucht, es ist nur ein Hobby und es ist kein Beruf, nehme ich jedenfalls an ??
Schau mal ins Naturfotografen Forum, da kreiden sie dir den kleinsten Fehler hoch an. Zurück zum Thema: Jedenfalls denke ich das bei diesen beiden Bildern mit RAWs mehr raus zu holen sein würde. Schon in der Feder Struktur. |
Ja, es ist Hobby...eines von (zu) vielen. Leider auch ein bisschen Sucht und ab und an verkauf ich auch was.
Ich sehe voll ein, dass RAW hier wahrscheinlich hilfreich gewesen werde. Aber unter den gegebenen Umständen kommt es dennoch für mich nicht in Frage -zudem ich durchaus genug fabriziere, was mir ausreicht. Meine Kunden (Fachzeitschriften und Büc her, auch eigene) sind eh nicht anspruchsvoll, was die Technik angeht. Da ist der Inhalt wichtiger. Viele Grüße Ingo |
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sorry hat etwas gedauert, da ich erst jetzt wieder privat an den Computer gekommen bin. ![]() -> Bild in der Galerie Als Basis habe ich den ooc crop genommen (aus der Galerie; also vorher schon < 500KB) . Wenn Du am nicht komprimierten jpg arbeitest, kriegst Du gerade die Struktur in den Federn natürlich noch besser hin. Mit raw ginge noch mehr - klar - aber die Entscheidung muss jeder für sich treffen. Ich fürchte mich haben die raw-Verfechter bald eingesackt; aber noch bin ich faule jpg-Knipserin. ;) Zurück zu Deinem Bild: Was sagen die anderen? Mir gefällt es so sehr gut! Dir? Es ist die Frage, ob es sich so (noch) zur Dokumentation eignet. Viele Grüße, Vera |
Ja, auch ganz nett, aber das eine Auge rauscht jetzt.
Aus dem Bild kann man halt nicht merh rausholen und es wäre jetzt schon interessant gewesenm ein Raw zu haben und das dem Profi zu geben. Ob sich das noch als Doku eignet ist eigentlich egal. Ist je eh nur ein Zoobild und nichts in irgendeiner Form wichtiges. Viele Grüße Ingo |
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