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A 65 Objektive "wackeln" im Bajonett
Hallo Leute,:(
habe mir nach langer Überlegung eine Alpha 65 mit Kit-Objektiv Sony 18-55mm u. ein Sigma 18-250mm gekauft und bin auch mit dem Equipment für meine Ansprüche zufrieden, bis auf einen Punkt , der mich entschieden stört. Sowohl das Kit-Objektiv als auch das Sigma Reisezoom wackeln im Bajonett , wenn man am Zoomring dreht. Zoom links- kLick, Zoom rechts , wieder klick. Dreht man das Objektiv am Sockel u. hält den Body fest merkt man, dass da - geschätzt - vielleicht 5 Zehntelmillimeter Spiel vorhanden ist. Dies "Wackeln" nervt , da ja das Bewegen des Zoomrings eine der meistausgeführten Aktionen ist , sowohl beim Foto als auch beim Video. Einmal kam die Meldung: "Objektivsitz nicht o.k. " , oder so ähnlich. Es ist auf jeden Fall damit zu rechnen, dass durch Hunderte o. Tausende von Drehmanövern das Spiel noch größer wird u. auch die Objektive durch das ständige "Anticken" am Body Beschädigungen erhalten werden. Bevor ich mich jetzt an den Händler wende würde mich interessieren, ob hier jemand mit einer Alpha 65 das Problem kennt und/oder ,ob ihr alle kein " Wackeln" im Bajonett habt. Danke für Eure Hilfe, yogigovinda |
Das sollte sicher nicht so sein. Auch die Fehlermeldung deutet darauf hin, das etwas nicht stimmt.
Mann kann die Objektive zwar etwas hin und her drehen, wenn man die Kamera festhält, aber beim Zoomen sollte sich das nicht bemerkbar machen. |
Scheint ne Sony Krankheit zu sein. Bei meiner A 100 ärger ich mich von Anbeginn an damit rum. Besonders übel wenn das Objektiv kurz den Kontakt verliert.
Zum einen erschrickt man fürchterlich wenn das Objektiv dann wieder in seine Parkposition fährt, zum anderen verpasst man doch mal ein Foto. Das kommt selten vor und manchmal vollkommen unmotiviert. Die Kamera kann z.B vollkommen ruhig auf dem Stativ stehen und mittendrin macht´s klck-rtsch-bssst. Ich würde das gleich reklamieren, was ich Trottel seinerzeit nicht gemacht habe. Gruß Thomas |
Also ich halte das für völlig normal. An der Stelle muss es eine minimale Toleranz geben damit das Bajonett sicher einrasten kann.
Ich hab mal meine Kameras rausgezogen und probiert, zuerst die A55 mit dem 16-80Z, dann auch noch meine älteren D7 und D9 mit Original Minolta 28-105 bzw 24-105D, da haben alle auch Spiel an dieser Stelle. Ich sehe auch keinen Sinn drin das Objektiv am Sockel zu halten und dann zu drehen, außer natürlich beim Ansetzen und Abnehmen. Bei mir sitzen alle Zooms so fest dass sie sich erst dann um dieses Spiel weiterdrehen wenn der Zoom am Anschlag angekommen ist und man dann trotzdem noch weiterdreht, mit erhöhter Kraft. Vom Zoomen allein bewegt sich das nicht. Wenn natürlich Meldungen wie "Objektivsitz nicht o.k. " kommen oder es mittendrin klck-rtsch-bssst macht dann ist das nicht o.k. An meiner A55 - die immerhin schon deutlich über 20.000 Auslösungen auf dem Buckel hat - ist das erst ein einziges mal vorgekommen. Dazu muss ich sagen dass meine Ausrüstung leider schon mal sehr viel Staub abgekriegt hat (Staubsturm in der Wüste), daher wundert es mich nicht. Ich habe dann das Objektiv (es war das 16-80) abgenommen, die Kontakte abgepustet und dann wieder angesetzt, seither ist das nie wieder aufgetreten. Wenn Du die Meldung mit dem 18-250 gesehen hast könnte es evtl. auch auf eine Inkompatibilität des Sigma mit der A65 zurückzuführen sein. Ist das Objektiv von Sigma als kompatibel mit der A65 deklariert? |
An meiner a55 habe ich nur mit einem von 9 Ojektiven dieses 'Problem', mit dem Tamron 70-300 USD.
Beim Zoomen dreht sich das Objektiv um wenige zehntel Grad bis es 'ansteht'. Fehlermeldung hatte ich dabei aber noch keine, daher stört es mich auch nicht sonderlich. Aber wenn das bei dir an jedem Objektiv auftritt, dann liegts sicher an der Kamera. Wenn möglich würd ich mir da eine andere geben lassen... |
Edit: Quatsch geschrieben.
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Luft im Bajonett haben sie bei mir alle ob an der A55 oder an der A77. Aussetzer hatte ich allerdings bisher nur am Sony 70-400. An meinen Sigmas noch nicht.
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Hallo!
Ich häng mich auch gleich mal ran... Habe heute endlich die heiß ersehnte A77 mit dem 16-50er Kit bekommen. Die Kamera macht klasse Bilder und auch sonst passt alles. Nur die Objektive haben Luft im Bajonett. Bei Kitobjektiv merkt man es leicht. Extrem ist es dann aber beim 70400g. Da verdreht sich kurzfür ein paar Grad das Objektiv bevor sich an der Brennweite was ändert. Es ist meine erste DSLR bzw. SLT Kamera. Daher bin ich noch Neuling. Sind diese Toleranzen normal??? Was würdet Ihr machen??? Umtauschen und hoffen, daß die nächste besser ist (hab sie von amazon) oder direkt mit dem Problem an Sony wenden??? Danke schonmal! Andi |
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Spaß bei Seite, generell haben Objektive etwas Spiel im Kamerabajonett. Finden zwei Pendanten zueinander, bei denen sich die Toleranzen addieren ist es in der Tat manchmal lästig. Es kann auch ins Gegenteil ausarten. So hatte ich ein Tamron, das ich kaum auf die Kamera bekam. Also nicht beunruhigen lassen. Je größer der Objektivdurchmesser, umso mehr fällt es auch auf. Gruß Wolfgang |
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... sehe ich genau so ... Erst wenn die Kamera mit dem Objektiv Kontakt Probleme hat reparieren lassen ( nur was dann Linse oder Body?) ich habe an der A700 auch das "gewackl" genauso wie an der A77 ... aber an der A77 habe ich tw. Kontaktprobleme welche ich an der A700 nicht hatte. Soll ich (wenn es stärker wird) die Kamera oder das 17-50mm einschicken? Wackeln tun eigentlich alle Linsen ( und das sind nicht wenige) Gruß Uwe |
Mein SAL70200 hatte auch Kontaktprobleme. Habe jetzt einen Kameragurt an der Stativschelle montiert und trage die Kamera so. Ist weniger Stress fuer das Bajonett: 1.6 kg x 200 mm (Objektivlaenge) / 45 mm Bajonettdurchmesser sind 7 kg die unten druecken und oben zerren, plus dynamische Last, das ist ofenbar ein bisschen viel.
Seither Gott sei Dank kein Problem mehr. Der gut gepolsterte Gurt von KATA hilft auch das Gewicht des Objektives besser zu tragen, waehrend er an meiner A55 mit dem SAL3518 eh ein Overkill und nicht in meiner kleinsten Fototsche unterzubringen waere. http://www.flickr.com/photos/pedroro...57629761029243 |
MinoltaKameras hatten schon immer Spiel und das ist gut so. Ich hatte mal vor Jahren einen Fremdscherben, der das Bajonett regelrecht verschliffen hat.
Besser Spiel als Abrieb. Wenn ein neues Objektiv etwas schwerer geht, hilft oft fetten, mit dem Finger einen Nasenflügel abreiben und damit das CamBajonett bestreichen. (Mansche lachen über den Tipp. Aber er wirkt !!!) |
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Danke erstmal für eure Antworten.
Nach Umhören u. längerer Überlegung bin ich zum Entschluß gekommen,dass ich 6-8 Zehntelmillimeter Spiel, was bei jedem Zoomvorgang zu Klickern führt, für nicht tolerabel halte. Ich werde mir also ein oder zwei andere Bodys auspacken lassen u. sehen, wie es damit aussieht. Ist der Fehler weg oder nennenswert kleiner - ca. 1-2 Zehntel halte ich maximal für angemessen, damit die Linse ins Bajonett passt - dann liegt definitiv an meinem Body ein Mangel vor. Ist das Ergebnis gleich, haben entweder viele dieser Sony`s das Problem oder sogar die ganze Serie, oder alle. Ich habe mich noch nicht festgelegt , was ich dann machen werde, aber sehr wahrscheinlich steige ich auf Canon oder Nikon um. Mit einem winzigen Stück Cfk-Band o. ä. könnte man das Wackeln beheben, aber das halte ich nicht für probat, da es keine Kamera für 99 Euro ist. Ein Teil an einem nicht billigen Präzisionsgerät, w a s s o o f t benutzt wird , wie der Zoomring, darf nicht wackeln. Ich habe dabei das Gefühl eine "Klapperkiste " in der Hand zu halten . Das muß ich nicht haben, da es Alternativen gibt. |
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Und falls Du eine bessere A65 findest wäre es schön wenn Du beschreiben könntest was an der dann entscheidend besser ist als an dem Exemplar das Du jetzt zurück gibst. O.K.? |
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Ich hatte den 'Godzilla' nur kurz ohne meine selbstgestrickte Vorrichtung an meiner A55 und ein sehr ungutes Gefuehl dabei, sie um den Hals zu haengen, hab sie meist mit der Hand gehalten dabei. Schade, dass man bei einem 2000 Euro Objektiv nicht gleich ein geeignetes Equipment von Haus aus dazubekommt, nebst dickem Warnhinweis. Aber dank Foto Sob****kas tollem Sortiment konnte ich mir da eine Loesung basteln, die mit dem fettem Gurtpolster auch angenehmer zu tragen ist, wiewohl ich die Kamera immer noch sicherheitshalber am anderen Gurt halte, ohne dass Last darauf ist, fuer den Fall, dass was schiefgeht. Wenn das Drumm runterfaellt, ist es garantiert hin. Und ein ausgerissenes Bajonett ist wirklich ein schlimmer Alptraum! Super GAU: Bajonett reisst aus und Objektiv am Boden samt zerstoertem Body am Hals, mir graut schon bei dem Gedanken, ich denk, brauch nen Whisky! |
bei der Gewichtsverteilung sollte auch das Hirn gefragt werden. Wenn ich an ein Body mit 700gr Eigengewicht ein Objektiv mit 1000gr hänge dann weiss ich wie das zerrt. Von den Fliehkräften wollen wir garnicht reden - Effekt: Schleuder. Da muss halt eine Schelle ans Rohr und der Gurt daran. Eine Schiene unter Cam und Objektiv kann auch helfen. Auch wenn die Schrauben das Bajonetts in Metall eingedreht sind, ändert das nichts an den Fliehkräften.;)
Statt in Whiskey lieber in Zubehör invertieren !!!! |
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wo fängt das Risiko an ? Mein 70-300 g SSM wiegt ja auch einiges, obwohl es ja ein sogenanntes leichtes Reisezomm ist. Meines Wissens gibt es dafür gar keine Objektiv-Schelle. Wenn ich unterwegs bin hängt das Teil auch an meiner Cam, ohne irgendeine Unterstützung. Gut, weil ich ein vorsichtiger Mensch bin, unterstütze ich das ganze ab und zu mit der Hand. Aber ich denke, sowas mus doch eine Kamera auch aushalten.Wenn ich manchmal sehe, was die " Profis manchmal für "Tüten" an Ihre Kameras haben und wie die damit umgehen, da müssten ja dauernd die Schrauben raushängen.:shock::? |
Ich hatte zeitweise auch schon das 70-400G an der A55 um den Hals hängen. Natürlich unterstütze ich das Objektiv von Hand - geht ja mit dem eigentlich zu kleinen Body der A55 auch gar nicht anders (oder setze auf's Stativ, dann natürlich auf der Stativschelle) - aber wenn es nach unten hängt zerren da auch ohne Fliehkräfte schon 1,8 kg an der Kamera.
Ich hatte bisher noch kein Problem damit und denke wenn nicht noch heftige Flieh- oder Schleuderkräfte dazu kommen, oder ein starkes Biegemoment, dann sollte das auch kein Problem sein. Ich weiß natürlich nicht aus was für einem Material die A55 oder A65 gemacht sind, es gibt jedenfalls heutzutage sehr hochwertige und auch hoch feste Kunststoffe. Materialstärken und Schaubenlängen spielen auch noch eine Rolle. Deswegen werde ich mir auch weiterhin keinen Kopf wegen des in Plastik verschraubten Bayonetts machen. |
Definitiv hab ich ein oder zwei mal den Kontakt zum SAL70200 Objektiv verloren, kein gutes Zeichen. Somit ist es mir lieber, wenn ich das schwere Ding an der Stativschelle trage. Mit dem 70-300G ist es kein Problem, mit dem 70-200er schon.
Das Moment, das auf das Bajonett wirkt, ist beim 200er auch 3 mal so gross. Wie gesagt, seit dem Umbau sind die Kontaktprobleme verschwunden. |
würde mich auch sehr Intresieren ob das bei allen a65/77 so ist. Meine nicht gerade teure Canon 1000D hat null spiel.
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Der Rest ist dann Hausverstand. |
Also bei meiner A77 muß ich nur das Sigma 70-200 kurz hin und herdrehen damit das korrekt einrastet. Alle anderen Objektive Tamron, Minolta, Sony rasten beim ersten Einsetzen problemlos ein. Beim Sigma habe ich mich schon dran gewöhnt daß das Ruckeln nötig ist um den AF Stangenantrieb einrasten zu lassen.
Schlimmer wäre es wenn die Objektive ein Kippspiel aufweisen würden - aber das ist mir noch nicht aufgefallen. |
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Es wird nur gefährlich beim Kippspiel!!!
Das leichte verdrehen macht überhaubt nichts aus und ist auch bei anderen Kameraherstellern zu finden. Der eine nimmt dies mehr wahr, der andere weniger. Jedoch wäre ein zu stramm sitzendes Objektiv auf dauer dem Abrieb beim wechsel ausgesetzt. Auch halte ich es für unwahrscheinlich, das ein Kontaktproblem ensteht, wenn ein 70-200er angbracht ist und dadurch Fliehkräfte wirken. Sollte dem so sein, dann müsste sich das Objektiv schon um ein/zwei Milimeter kippen, dass es den Kontakt zu den beweglichen Stiften verliert. Ich habe festgestellt, das sich das Kontaktproblem minimiert, wenn man die Stiftkontakte am Body vorsichtig reinigt und dabei mit einem Q-Tip ein paar mal hin und her schiebt. Das radiale Spiel ist jedoch für den TO hinnehmbar und muss toleriert werden... Ansonsten bleibt nur noch der weg zu einer Kamera ohne Wechseleinheit. LG Jörg |
Verdammt. Nun hab ich mal genau geschaut und sehe zwischen meiner A65 und den Tamron 18-270 einen kleinen Spalt am oberen Matallring.Wenn man minimal nach unten am Objektiv druck ausübt wird der noch größer
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Spalt zwischen Bajonett und Objektiv geht nicht. Das kriegst verlaufende Unschärfe. Das muss satt am Bajonett Anliegen. Kann sein, dass die Federn hinten was haben oder das Bajonett vom Tamron zu dünne Stege hinten hat. Kannst mal ein anderes Objektiv ausprobieren.
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Leider habe ich kein anderes. Werde am Sonntag zu meinen Bruder fahren, der hat auch ne Alpha. Habe mir Sicheheitshalber bei Amazon ein neues Tamron Bestellt, bevor das Rückgaberecht ausläuft. Die Cam habe ich auch reklamiert da das Rückgaberecht heute abläuft.
Edit: Komisch selbst durch "andrücken des Objektivs" bleibt das Optische Spiel gleich! Oben kommt zwischen den Metallringen nur minimal licht duch, doch unten ist es noch viel extremer. Da kann man zwischen den Metallringen zwischen Cam und Objektiv richtig durchschauen. |
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Ich war nun bei meinem Bruder, der hat ne A550 und was soll ich sagen: Genau das gleiche. Alle Objektive haben Spiel und einen kleinen Spalt am Bajonett. Er hat mir das nicht geglaubt und ich als Feinmechaniker habe ihm erst mal gezeigt wie man so was sieht. Ohne eine starke Lichquelle sieht man so was auch nicht.
Ich habe nun Heute ein neues Tamron bekommen, das, wenn überhaubt, minimal besser ist. Ich habe nun die A65 zurückgeschickt und werde nach abwicklung eine neue Bestellen. |
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Fehler, die die frühen 77er vor den Fluten kennzeichnen? Umtauschen bzw. reklamieren? Schon, oder? Liebe Grüße aus München |
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@usch
Habe nicht nachgemessen, da ich wegen Staub Angst hatte. Dachte das der Absatz im inneren der Cam verschwindet. Verdammt nun hab ich sie schon fortgeschickt.
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Da ich wegen längerer ,schwerer Erkrankung die mögliche Umtauschfrist überschritten habe, bin ich auf Ursachenforschung gegangen und habe festgestellt , was an meiner A 65 u. den beiden Linsen das radiale "Wackeln" verursacht.
Es liegt nicht am Body, sondern daran, dass der an der Kamera befindliche Arretierungsstift ,der per Knopfdruck beim Objektivwechsel in den äußeren Objektivring rein bzw. rausfährt , nicht in einem genau passenden Loch landet, sondern in einem Langloch, welches deutlich größer ist , als der Durchmesser des Arretierungsstiftes. Selbst die Schmalseite des Langloches - und das ist hier relevant - ist mehrere Zehntelmillimeter größer als der Stiftdurchmesser. Dieser Stift, der im Body spielfrei rein und rausfährt , der einzig die Aufgabe hat die radiale Bewegung des Objektives nach dem Einrasten zu unterbinden kann dies eben offensichtlich nicht ,da in beiden Objektiven das Loch zu groß ist. Daher kein Fehler am Body! Da sowohl das Sony als auch das Sigma das gleiche zu große Loch haben ist davon auszugehen, dass dies konzeptionell beabsichtigt ist u. nicht etwa "Montagsobjektive" vorliegen. Die Sony-Linse ist aus Kunststoff, das Sigma aus Metall, somit könnte etwa der unterschiedliche Temperaturausdehnungskoeffizient der beiden Materialien die Ursache für das Spiel sein, da dann aufgrund des Spiels keine Passprobleme zu erwarten sind. Ob Wüste oder Nordpol in das große Loch geht der Stift dann immer sicher rein , das Objektiv rastet ein und gut. Wäre das Loch noch wenige Zehntel größer würden die acht Kontakte oben nicht mehr sicher kontaktieren und die Kamera hätte einen gravierenden Funktionsmangel. Habe mich mit meinem Anwalt beraten. Seine Meinung im Fazit: Das Wackeln stellt keinen definitiven Mangel dar, da die Kamera vollständig funktionstauglich ist. Es handelt sich wahrscheinlich um eine konstruktiv bedingtes , kalkuliertes Spiel, um oben beschriebene Passprobleme zu vermeiden. Die Angelegenheit ist nur justitiabel, wenn an einem typgleichen , aber anderen neuen Objektiv das Spiel n i c h t vorhanden oder w e s e n t l i c h geringer , praktisch kaum wahrnehmbar ist. Dann läge doch ein Sachmangel am meinen Objektiven vor. An meinem Body ist kein Fehler vorhanden. Dies ist unabhängig davon, wieviel Spiel andere Hersteller von Kameras mit Wechseloptiken haben. Ich schätze, dass ein Test von mehreren Objektiven bei mehreren Händlern das gleiche Spiel ergeben wird , da ich es für konzipiert halte. Andererseits ist es natürlich - mit einer geringen Wahrscheinlichkeit allerdings - nicht definitiv ausgeschlossen, dass ich zwei "Montagsobjektive " habe , die zu große Löcher haben. Persönlich bin ich mit diesem "Klapperteil" , da ich hauptsächlich das nicht ganz leichte Sigma 18-250mm nutze , nach wie vor nicht zufrieden , habe aber noch keinen definitiven Entschluß zum Verkauf und den Umstieg auf ein anderes Fabrikat gefasst, da ich vor dem Testen bei Händlern nicht weiß, wie es diesbezüglich bei Canon, Nikon etc . aussieht. Da ich die A65 abgesehen vom Objektivspiel aber recht gut finde werde ich bei Gelegenheit einige Linsen testen u. auch die Lage bei Canon , Nikon usf. Sollte man Objektive finden , die passgenaue u. damit wackelfreie Bohrungen haben , kann man auf dem Weg der Gewährleistung Reparatur verlangen. Das würde ich auch machen, da dann doch ein Mangel an meinen Exemplaren vorliegt. Sollten die Objektive bei der Konkurrenz nicht wackeln steige ich um, es nervt bei jeder Drehung am Zoom. so long, yogi |
So ist das im Maschinenbau: wenig Spiel, aber hohe Fügekräfte - oder leicht zu fügen mit Spiel. Einen Tod muß man sterben. Man könnte auch Konstruktionen wählen, die beim Verriegeln das Spiel rausdrücken - das führt aber auch wieder zu höheren Entriegelungskräften und verteuert das Produkt, wenn es technisch nicht nötig ist.
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Habe mich mit meinem Anwalt beraten.
Seine Meinung im Fazit: Das Wackeln stellt keinen definitiven Mangel dar.................... Das man für sowas einen einen Anwalt braucht ist schon etwas seltsam. Hoffentlich stellen sich dir im Leben keine Größeren Probleme. Gruß - Blacky |
Bei mir tritt das Problem vorerst nur mit dem Sigma 18-200 auf. Sporadisch kommt der Fehler bei der Blende "--".
Die alten Minola Objektive haben das Problem nicht. Hat jemand eine Problemlösung? Oder muss ich damit leben? |
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