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Tokina 11-16 Backfokus an a35
Hallo,
ich hab mir hier im Forum besagtes Tokina gebraucht gekauft. Musste leider nach den ersten Fotos feststellen, dass mit Autofokus die Bilder nicht wie gewünscht scharf wurde. Wenn ich manuell fokussieren bekomme ich scharfe Bilder. Hab mir dann so ein schönes Fokustestchart besorgt und das Ergebnis seht ihr im Anhang. Ich lese da nen Backfokus von ungefähr 20mm ab das ist ja schon nicht wenig. Immer manuell zu fokussieren kommt für mich nicht in frage. Was würdet ihr mir jetzt empfehlen? Die a35 hat ja leider keine Korrekturmöglichkeit. Welche alpha bietet denn die Möglichkeit der Fokuskorrektur an? http://www.sonyuserforum.de/galerie/...Testchart2.JPG LG Sebastian |
Die A77 und A900 besitzen die Korrektur.
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Zuerst ist so ein Fokus Chart erin recht grobes Mittel. Da gibt es deutlich bessere Methoden. z.B. mit einem LCD Display das Moire oder von Lens Align das entsprechende Tool.
Des weiteren haben fast alle Kameras Probleme, mit UWW exakt scharfzustellen. Du kannst mal probiere, bei längster brennweite scharfzustellen und dann auszuzoomen. Vielleicht bringt das bessere Ergebnisse. Wenn du also den BF systematisch und reproduzierbar bekommst, mußt die Kamera und Objektiv einschicken. Geissler kann bei den neueren Kameras einen Micro Adjust durchführen. Kritisch ist allerdings, wenn der Service von Sony und Tokina nicht in einer Hand liegt. Da kannst natürlich unter die Räder kommen. |
Bisher ist es so das wenn ich per AF scharfstellen lasse muss ich per Hand jedes mal manuell den Fokus korrigieren.
Kannst du mir mal erklären wie ich den AF mittels LCD testen kann? Die Kamera hat mit meinem Minolta AF 28-105 keine Probleme. Wenn ich es zu Geissler einschicke kommen da irgendwelche Kosten auf mich zu bzw. kann es sein das dann das Tokina super funktioniert ich aber Problememit anderen Objektiven bekomme? |
So ein Fokuschart ohne großes, planes Fokuselement ist ziemlich ungeeignet zur Beurteilung der Fokuslage, wie mriegelhofer schon schrieb. Ist es wirklich immer Backfocus, oder schwankt die Fokuslage?
Kurt Munger schreibt in seinem Review zum Tokina 11-16: Zitat:
Ich würde das Objektiv mauell fokussieren. An einer SLT geht das sehr gut. An meiner A77 sind mir im weitwinkligen Bereich (ab 35mm) bei etlichen Objektiven (CZ16-80, Minolta 2,0/28, CZ2,0/24, Tokina 11-16) deutliche Fehlfokussierungen aufgefallen. Entweder man merkt sie dank des Suchers (Zoomfunktion) nur deutlicher, oder die SLTs / meine A77(?) haben / hat hier eine besondere Schwäche. Ich wollte das schon länger mal im Vergleich zur A580 untersuchen, bin aber noch nicht dazu gekommen. |
Das Problem ist, dass ich mir das UWW besorgt habe um damit auch beim Bouldern/Klettern zu fotografieren wenn ich da jedes mal schauen muss ob der Fokus sitzt verpass ich die hälfte. Vor allem zeigt mit meine A35 beim manuellen fokusieren an das das Objekt über einen sehr weiten Bereich scharf wäre. Da dreh ich am Rad (im wahrsten Sinne)
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Tip: Abblenden und sich über die hyperfocale Distanz informieren. Dann ist es in der realen Anwendung wahrscheinlich egal, ob ein paar mm Front- oder Backfocus existieren...
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War schon bei der D7D so, dass das 167-35 massive Probleme bei Kunstlicht hatte. Zusätzlich ist die Entfernungseinstellung zu steil.
Mit LCD geht das folgend: http://www.komar.org/faq/camera/auto-focus-test/ Zum Bleistift. Aber sonst googeln. Zitat:
Ob kostenlos kann ich dir auch nicht sagen. Normal ist keine Änderung am Objektiv notwendig, was dafür sprechen würde, dass der Body zum korrekten Arbeiten justiert werden muß. Das wäre dann Gewährleistung auf dem Body. |
Also ich habe den Test mal mit LCD gemacht. Ja hab gegoogelt ;). Demnach ist wirklich ein Backfokus vorhanden.
Über hyperfokale Distanz werde ich mich mal belesen. Meine bisherigen Erfahrungen waren halt das der AF nicht aufs Motiv scharf stellt und ich deswegen viele Bilder direkt dem Papierkorb übergeben musste. Nur deswegen habe ich überhaupt geschaut ob ein Back/Frontfocus vorliegt. |
Eigentlich ist die Frage ob man bei einem 11-16mm-Objektiv überhaupt vernünftige Ergebnisse mit AF erwarten kann. Im Normalfall ist nämlich das fokusierte Motiv so klein daß der AF immer ziemliche Probleme hat.
Selbst der anerkannt gute AF der D700 ht mit dem 14-24 seine Probleme wenn man kleinere Objekte scharfstellen will. Keinesfalls würde ich die Kamera verstellen lassen höchstens eine Justage des Objektivs würde ich machen lassen, wenn überhaupt. |
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe mit der hyperfokalen Distanz. Ist für mich jetzt die Aufgabe darin die richtige Blende zu wählen und dann per Abblendtaste zu schauen ob ich die richtige Fokusierung gewählt habe. Somit sollte ich jetzt üben üben üben um passable Bilder zu produzieren. Das ganz kann halt echt schwierig werden wenn ich auch mal ne Bewegung beim klettern einfangen will oder halt auch wenn ich wie meistens kein Stativ verwende.
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Zitat:
Gehts mit längerer Brennweite beim Zoom besser?Wenn ja, kannst ja probieren, damit scharfzustellen und zurückzuzoomen. Wenn das Objektiv parafokal ist, funktioniert das. Besser als mit Abblenden, da beim Abblenden ja auch nur der Fokuspunkt scharf ist und vorne und hinten dann die Schärfe abfällt. Das merkst bei großen VErgrößerungen. |
Dieser Traumflieger Fokustest aus ein paar cm Entfernung und schräg abfotografiert ist leider völlig für die Tonne, aber wohl nicht auszurotten. Nur wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Leistung bei normalen Bildern auch nicht zufriedenstellend? Das gilt es erstmal zu klären, so ein Test sagt nicht unbedingt etwas über die Praxis aus.
Aktuelle Objektive sind durchaus zu korrigieren (liest man zumindest immer wieder, wie es bei diesem speziellen ist weiß ich nicht), dennoch kann das Problem aber auch bei der Kamera liegen. Dann wäre ein Justage a) kostenlos und würde sich b) auch nicht auf andere Objektive auswirken (oder höchstens positiv). Was hier sinnvoller oder richtig ist kann man aus der Ferne nur leider nicht beurteilen. Ich würde mich einfach damit arrangieren, bzw. ich mache es konkret so mit meinem Sigma 10-20, welches bei 10mm auch Probleme macht, egal an welcher Kamera es hängt. DMF ist hier mein Mittel der Wahl: Kamera fokussiert und ich fokussiere dann noch passend nach. Die Funktion ist kameraabhängig, aber bei sowas sehr praktisch. Oder im problematischen Bereich gleich manuell fokussieren. |
Ich hatte aus einem ganz einfachen Grund die Hyperfocale Distanz ins Spiel gebracht: wenn du die Entfernung manuell geschickt einstellst, ist es eigentlich - speziell bei weitwinkligen Brennweiten - ziemlich schnuppe, ob nun exakt focussiert wurde oder nicht. Dein Objekt wird dann in jedem Fall im scharfen Bereich liegen, egal, ob es nun ein paar cm weiter vorne oder hinten ist.
Schau dir einen Schärfentiefenrechner an (-> google) und die sich ergebenden scharfen Bereiche. Du wirst dich wundern, was mit 11 mm (auch noch mit 16 mm) alles scharf wird, wenn nur minimal abgeblendet ist... |
@Rainer: soweit die Theorie, die wohl kaum jemand bestreiten wird. In der Praxis sehe ich die Unterschiede (zwischen einem automatisch daneben und einem manuell korrekt fokussierten Bild) bei meinem erwähnten Sigma dennoch deutlich, auch bei 10mm, stark abgeblendet und großen Abständen, bzw. kleinen Abbildungsmaßstäben (kurioserweise gerade da) - die Ergebnisse sind einfach nicht annähernd so scharf wie sie sein könnten, auch wenn sie es theoretisch dank der Hyperfokaldistanz sein müssten. Und ich fürchte das wird in diesem Fall hier nicht anders sein - es gebt eben Unterschiede zwischen "richtig scharf" und "müsste eigentlich scharf sein". Deshalb würde ich von diesem Tipp abraten, bzw. ausprobieren inwiefern er hilfreich ist oder nicht. Davon abgesehen will oder muß man ja auch mit einem SWW nicht immer stark abgeblendet arbeiten.
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Na ja, prinzipiell hast schon recht. Trotzdem fällt die Schärfe auch schon in diesem Bereich davor und dahinter ab. Die Grenze gibt ja nur der zulässige Streukreis vor. Und bei grossen Vergrößerung siehst dann schon mal, dass der Fokus daneben liegt, obwohl es noch im Schärfenbereich ist. Daher sollte der korrekte Fokus schon auf dem Hauptobjekt liegen. Bei 2 hast halt einen Kompromiss, entweder 2 leidlich scharf oder eins scharf und dass andere mehr als leidlich unscharf ;-)
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Klar, Jens - exakt focussiert ist immer besser als passend gewählt. Und wenn das fragliche Objektiv von Haus aus einen weichen Charakter hat, wird es sowieso nicht wirklich scharf sein. Das noch weniger, je offener die Blende gewählt wird.
Insofern hast du ja auch recht ;) |
Also wenn ich auf 16mm den AF nutze und dann wieder auf 11mm gehe isses laut LCD Test besser aber ob das jetzt das maß der Dinge ist. War nochmal kurz draußen und ab Blende 8 isses mit dem AF ok wobei dann immer über unendlich hinaus fokusiert wird also am Anschlag.
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Zitat:
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Wie ich schon gesagt habe bei meinen anderen Objektiven passt der AF wunderbar wird also nicht an der Kamera liegen und daher würde wenn überhaupt nur die Variante mit Objektiv korrigieren helfen.
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Zitat:
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@Jens
Es würde also durchaus Sinn machen meine Kamera mit dem Tokina einzuschicken und ich muss keine Angst haben das dann mein Sony und Minolta nichtmehr ordentlich arbeiten? |
EDIT:
Also ich hab meine andren Objektive jetzt nochmal mit dem LCD getestet und kann da höchstens nen leichten Frontfokus feststellen. Was mich an dem ganzen aber besonders stört, ist das ich mir extra ein sehr lichtstarkes UWW geholt habe und es dann trotzdem auf F8-11 abblenden muss um passable Ergebnisse zu erreichen. Da hätte ich mir das Geld auch sparen können und ein nicht so lichtstarkes holen können. |
Zitat:
Diese Angst, andere vorhandene und nicht betroffene Objektive könnten nach einer Justage der Kamera nicht mehr funktionieren liest man im Prinzip jedes Mal bei diesem Thema (entsprechend bin ich da mittlerweile ein wenig genervt, sorry), sie ist jedoch m.E.n. unbegründet: wenn eine Dejustage der Kamera vorliegt, wird diese behoben und alles ist gut. Wenn keine vorliegt und nur ein Objektiv "zickt", dann wird idealerweise auch nicht am AF der Kamera rumgepfuscht, weil das auch gar nichts bringen würde. So sollte es jedenfalls sein, wie die Praxis in deinem konkreten Fall aussieht kann ich dir aber leider nicht vorhersagen. Viele schicken auch ihr Objektiv mit Kamera nicht zum Hersteller (oder Servicedienstleister) der Kamera, sondern zu dem des Objektivs - ich denke da vor allem an Tamron. Da kann dann entweder ein Korrekturwert im Objektiv oder/und in der Kamera abgelegt werden, zumindest ist das angeblich so - wie oder was da konkret gemacht wird verraten die Werkstätten ja leider nicht. Beides ist unkritisch was die Funktion anderer Objektive angeht, kann aber im Fall der Korrektur der Kamera dann zu Problemen mit einem anderen Objektivexemplar des gleichen Typs führen oder im Fall des Objektivs zu Problemen mit einer anderen Kamera, einfach weil dann die Korrekturwerte nicht zueinander passen. Deshalb und weil ich nicht der Tester der Industrie bin, plädiere ich seit jeher dafür, daß erstmal die Kamera von Gund auf korrekt eingestellt sein sollte - wohl innerhalb der Produktionsprozesses leider nicht oder höchstens zufällig der Fall, anders sind viele Probleme IMO nicht zu erklären. Wenn dann noch ein Objektiv dazu kommt, daß keine Macken hat und auch nicht mit irgendwelchen Korrekturwerten nachträglich auf ein bestimmtes Kameraexemplar "hingebogen" wurde, sollte alles in Butter sein. So wäre es ideal, aber die Realität sieht anders aus. Darum sehe ich übrigens auch AF-microadjust nicht nur rein positiv, aber das ist noch ein anderes Thema. Was du nun am besten machst, kann ich dir wie schon erwähnt leider auch nicht sagen. Zumal bei Tokina noch erschwerend hinzu kommt: wer macht da eigentlich den Service und was können die, bzw. was nicht? Ich kenne für Deutschland nur den Distributor (Hapa-Team), aber das ist ja keine Werkstatt. Also wer serviciert hierzulande überhaupt Tokina Objektive? EDIT: OK, auf Tokina.eu ist ein RMA Formular zu finden. Wer sich dann wo drum kümmert bleibt leider verborgen, weiß da jemand mehr? Zitat:
Leider ist die übliche Vorgehensweise aber (so scheint mir): Zettel hinlegen und abfotografieren, leider oft ohne Sinn und Verstand. Ist zwar einfach, aber nicht immer hilfreich, bzw. oft sogar irreführend. Bei meinen ersten Tests damals hatte ich z.B. Abweichungen auf den Charts bei Objektiven, die in der Praxis gar keine Probleme machten und umgekehrt. Seitdam kann ich von diesem "Fokustest" nur abraten. Die Erklärungen für diese Abweichungen zwischen Test und Praxis können vielfältig sein: Fokusprobleme können entfernungsabhängig sein, lichtabhängig, abhängig von der Größe und Lage der fotografierten Strukturen, evtl. macht man Fehler bei der Durchführung usw. Zitat:
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So was ich jetzt mache ich fahr zu meinem Kumpel der hat auch ne a35 nehm das Objektiv mit und wir testen noch geschwind solange es bissle hell ist. Werde dann berichten.
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Wie wär es denn damit, den Vorbesitzer zu fragen, ob er es einschickt... - zu TOKINA natürlich.
Das Objektiv kann ja noch nicht sehr alt sein - vielleicht ist noch Garantie drauf (oder geht die sogar auf Zweitbesitzer über - wie bei Sony...?)? Schöne Grüße! Rüdiger Auch wenn das jetzt für den Themensteller nicht sehr hilfreich ist - aber vielleicht für das nächste Mal und für andere: ein neugekauftes Objektiv (ladenneu oder gebraucht) sollte man gleich testen (wenn man es kann) auf back-/frontfokus, Blenden-Hängen und Dezentrierung... - auch wenn es wirklich NERVIG ist. Erspart aber evtl. später viel Ärger... Und: eine Kamera OHNE Möglichkeit der Fokusadjustierung kaufe ich nie wieder. |
@Jens:
Ich glaube dir durchaus deine Erfahrungen. Bei der D7D habens sie mir auch das Gehäuse justiert und seitdem sind die Objektive am Punkt. Außer halt das 17-35 bei Kunstlicht. Aber was willst du bei einem Stangenobjekte ändern, damit dann der Fokus an der Kamera passt. Bei den neuen Objektiven (SSM?) kannst tlw. Korrekturwerte hinterlegen. Wie das allerdings funktionieren soll, muß mir mal jemand erklären. Die Kamera misst und steuert an. Das Objektivprotokoll ist eigentlich für die alten Objektive weitgehend bekannt und in einem ROM. Der AF ist ein Modul und hat 3 Einstellschrauben. Daher wird bei den neuen Gehäuse ja auch ein Micro-AF eingebaut, den halt nur der Service einstellen kann. Zitat:
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Interessanterweise sind die Micro-AF Einstellungen tlw. von der Entfernung abhängig. Objektive brauchen unterschiedliche Werte, wenn sie auf Unendlich oder auf 50*f korrgiert werden. Voin den verschiedenen Brennweite rede ich mal nicht. Zitat:
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Also selbes Problem bei der A35 meines Kumpels. Entweder kommen jetzt beide Kameras mit dem Objektiv net klar oder es liegt wirklich an dem Objektiv was ich jetzt eher glaube. Das Tokina vom Hänlder vor Ort das ich mal getestet hatte war da deutlich besser.
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Zitat:
Bei einem Objektiv müßte der Korrekturwert an die Kamera übermittelt werden = kein ROM mehr wie bei den alten Objektiven. Und die Kamera muß es verstehen = erweitertes Protokoll. Und dann steuert wieder die Kamera, nur der Wert steht woanders. Denkbar wäre das, wenn sich konstruktionsbedingt eine systematische Abweichung ergibt, dann könnte man das er Kamera so mitteilen. Theoretisch könnte es schon gehen (bei neuen Objektiven und Gehäusen), aber welche individuellen Abweichungen soll ein Objektiv haben, dass man das an Paramentern festmachen kann? Da wäre interessant, ob baugleiche Objektive an der gleichen Kamera gleiche Werte liefern oder ob die streuen. Bei mir ist es bei 2 Bodies so, dass die Objektive alle die gleichen Werte haben. Nur beim Body B alle -4 dazu. Aber das ist die Grundjustierung. Daher vermute ich eher, dass die Abweichungen bauartbedingt sind, wenn die Kamera exakt justiert ist. |
@Jens
Ich war ja draussen und hab Fotos gemacht deshalb bin ich ja erst drauf aufmerksam geworden, dass mit dem Objektiv Fokusprobleme auftreten. Danach hab ich erst nach den tollen Testcharts geguckt. |
Zitat:
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Ich lade gerade ne ganze Serie hochl die ich heute gemacht hab. Da hab ich unsern Garten abgelichtet und von F2.8 bis F11 alles dabei. Aufnahmen sind alle mit Stativ gemacht worden und fokusiert wurde auf die Blechwanne die am Boden liegt.
Hier gehts zum Album |
Hab mal ein bisschen durchgeklickt (wo steht denn die Blendenzahl? - edit: gefunden... (auf "Seite mit umfassenden Angaben")) - aber wenn Du nicht einen weiteren, unerkannten Fehler (steady shot AN (gehört AUS auf Stativ)/Schlechter Filter vorn drauf/Kamera ganz falsch eingestellt/...) machst, ist das Objektiv in meinen Augen fast unbrauchbar...
Ich würde jetzt erst Recht den Vorbesitzer kontaktieren! Schöne Grüße, Rüdiger |
Ich hab das Objektiv so wie es is Nackig nur mit Streulichtblende verwendet. Die Fotos sind wie du schon sagtest alle für die Tonne. Ich hab mit Blendenpriorität gearbeitet, aber daher sollten die schlechten Aufnahmen nicht herkommen. Mit meinen andren Objektiven ist das auch kein Problem um mal schnell ne Serie zu erstellen.
Hier ist nochmal ein zweites Album das mit der Linse ausm Fotogeschäft entstanden ist. Ist alles freihand fotografiert und leider keine komplette Serie aber sollte aussagekräftig sein das die A35 in der Lage ist mit nem UWW umzugehn. Hier gehts zu den besseren Bildern |
Interessanterweise zeigt sich hier jetzt ein Frontfokus, so viel zu diesem Testchart.
Anyway, die Bilder zeigen m.E.n. auch eine recht deutliche Dezentrierung (links schärfer als rechts), so ein Objektiv kann nicht korrekt fokussieren. Teste nochmal systematisch auf Zentrierungsschwächen (siehe dazu die Anleitung z.B. hier: http://ww.sonyuserforum.de/forum/sho...1&postcount=68 - das ist an anderer Stelle im Forum auch besser und anschaulicher beschrieben, hat da jemand einen link, ich finde das gerade nicht). Wenn sich dabei unabhängig von der Blende auf der rechten Seite eine deutlich schlechtere Schärfe zeigt als auf der linken (so wie auf den Beispielen schon zu sehen), dann nimm den Verkäufer mal ins Gebet. |
@Jens könntest du noch dazuschreiben welche Bilder du meinst. Hoffe der Verkäufer meldet sich und nimmt die Linse zurück oder Tokina kann da was richten.
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Na die aus deinem Garten. Die vom Fotohändler waren ja mit einem anderen Objektiv (Exemplar) gemacht, richtig?
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Exakt. Jetzt stellt sich für mich nurnoch die Frage wenn ich die Linse wieder loswerde versuch ich nochmal ne Tokina oder eher ein Tamron da gibts wenigstens lange Garantie ;)
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Jetzt stellt sich doch erstmal die Frage, ob das Objektiv überhaupt fehlerhaft ist. Dass der AF damit nicht gut funktioniert, gehört ja scheinbar zum guten Ton, wäre also nichts, was man dem Verkäufer vorwerfen könnte.
Also bliebe noch eine starke Dezentrierung, die dann erstmal belegt werden müsste (also bei exakter Ausrichtung der Kamera auf ein planes Motiv stark unterschiedliche Schärfe an gegenüberliegenden Rändern, oder der beim 11-16 sehr beliebte Fehler, dass sich im unteren Brennweitenbereich nicht auf unendlich fokussieren lässt und dort Aufnahmen im entfernteren Bereich unscharf werden. Beispiele dazu findes Du in meinem 11-16 Leidensthread: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=113391 Ein wirklich gutes 11-16 ist wohl sehr gut, aber schwer zu finden. Es ist überhaupt schwierig, sehr gut zentrierte UWWs herzustellen und Dezentrierungen gibt es auch bei anderen Marken. Die Tamron und Sony UWWs sind nicht sonderlich gut, da würde ich eher ein Sigma nehmen. Das Sigma 8-16 dürfte eine gute Wahl sein. Ein solches Objektiv lieber neu mit Rückgaberecht kaufen, Du weißt warum. |
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