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Energiesparlampen Cool Daylight!
Es gibt Energiesparlampen Cool Daylight mit einer Farbtemperatur von 6500 Kelvin, lohnen sich diese Lampen als Ausleuchtmöglichkeit? Wie reagiert die Kamera darauf?
Der Weißabgleich müßte damit gut zurechtkommen! ERnst-Dieter |
Dauerlicti ist nie ausreichend, höchstens bei Aufnahmen vom Stativ und langen Belichtungszeiten.
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Also mit Verlaub, aber diese Aussage halte ich - sehr vorsichtig ausgedrückt - für ein gravierendes Missverständnis. Auch wenn Dauerlicht nicht mit der Stärke von Blitzen mithalten kann, so wird es durchaus auch im Studio verwendet. Auf die Schnelle habe ich nur ein Video von Gavin Hoey als Beleg gefunden, aber Tante Google hilft bestimmt auch auf Deutsch weiter. http://www.youtube.com/watch?v=qRH55WQ69eA Beste Grüße, Kapone |
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Ich würde die hier verwenden.
Dazu eine Sobo mit E27-Anschluß und gut ists. Die Aussage daß Dauerlicht nicht ausreichend ist geht auf die Zeit zurück als es die 5600K-Lampen nur mit 25W gab. Zu dieser Zeit war die Aussage richtig, bei 150W schauts anders aus. |
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Kelvin 6500 ist gemeint! Ernst-Dieter |
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es ist keine Frage das daylights ...die doch immer mal besser werden, aber wer weiß den schon was er sich das für einen Umweltschrott ins Hause holt :evil: neulich ist ne schnöde Energiersparleuchte runtergefallen....und nun:?: Fakt ist, bei diesen Leuchten stimmt das Farbsperktrum nicht...es ist nicht durchgehnd konststent... heißt im schlechtesten Fall hat man einen Farbstich...der NICHT reparabel ist :flop: das der WB funktioniert heißt ja nicht automatisch das die Spektralkurven stimmen und bei Portraits dann...donnert man soviel Licht auf die Visage das>>> die Pupillen zugehen...will man das :?::?::?: ich denke die Hersteller tun genau das was sie immer tun.... sie schmeißen was auf den Markt und die "blöden" Konsumenten nehmen es an... weil sie keine Peilung haben :cry::flop::cool: und an die hören Stromrechnungen denkt dann auch keiner mehr...oder:roll: Mfg gpo |
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Die Probleme bei der Farbwiedergabe ergeben sich dadurch, daß für den Weißabgleich nur zwei Variablen zur Verfügung stehen, das Spektrum aber praktisch an beliebigen und beliebig vielen Stellen Peaks oder Löcher haben kann. |
Die genaue Bezeichnung der Lampe"Tornado" von Philips lautet
CDL 865 1,5mgHG 90mA Ernst-Dieter |
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Generell brauchst für Fotozwecke ein durchgängiges Spektrum - und sowas erzielen halt nur Glühfadenlampen (Halogen geht auch und hat Brüssel uns noch nicht verboten) oder (entsprechend teure) Fotoleuchten (auch Blitze haben ja keinen Glühfaden, es geht also durchaus ohne). Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen sind alle ungeeignet (pauschales Urteil, ich weiß :D), weil die ein Linienspektrum erzeugen. Mit ausreichend vielen Linien kann man zwar das Auge reinlegen - aber nicht den Sensor.
Versuchen kannst, eine Farbtafel abzulichten und dann für ARC ein Profil zu erstellen. Da siehst dann, ob alle Farbpads halbwegs rüberkommen oder ob einzelne ausfallen... Andreas |
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Was mich an den normalen Megaman-Lampen bisher gestört hat ist, daß sie durch die Amalgam-Technologie ziemlich lange brauchen, um auf ihre volle Helligkeit zu kommen. Ich hab in einem Zimmer eine Megaman Liliput, da passiert die ersten 5 Sekunden nach dem Einschalten erst mal gar nichts, und dann fängt sie so langsam an zu funzeln. :| |
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Als mal eine Röhre den Geist aufgegeben hatte und grad kein Ersatz greifbar war, haben wir vorübergehend eine einfache Phillips "Tageslicht"-Röhre ausm Baumarkt (aber halt immerhin Markenware) reingedreht. Der Unterschied war überdeutlich zu sehen. Die "Tageslicht"-Röhre hat gegen die Vollspektrumröhre kein Land gesehen. Leider weiss ich nicht mehr, wo diese Leuchtmittel konkret zu kriegen sind. Der Hersteller damals hatte auf seiner Seite sogar eine konkrete Gegenüberstellung der Lichtspektren von echtem Tageslicht der Sonne und seinen Lampen. Das Spektrum der Lampen wies tatsächlich keine Lücken auf und hatte nur sehr geringe Anweichungen im Spektrum. Angeblich bekommt man heutzutage schon eine 96%ige Übereinstimmung des Lichtspektrums hin. Vielleicht frag ich die Tage mal in dem Büro nach, ob's den Laden noch gibt wo die das Licht herhaben. |
Wahrscheinlich www.cosmedico.de. Die Firma bzw. deren Produkte gibt's seit mehr als 30 Jahren...
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Der Konsument und auch die Umwelt hätte sicher auch noch weitere 100 Jahre mit der Glühlampe leben können. |
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Ich wußte nicht, daß Glühbirnen überhaupt Quecksilber enthalten. |
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Mit anderen Worten: durch Glühlampen wird während der Lebensdauer einer ESL ein Vielfaches an Hg freigesetzt. Das Hg in einer ESL wird gar nicht freigesetzt wenn sie ordentlich entsorgt wird. |
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http://www.centennialbulb.org/photos.htm#anchor1234 :) |
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Dann hängt der Vergleich aber zum einen von der tatsächlichen Betriebsdauer von ESL und Glühlampe als auch vom Kohleanteil des "verheizten" Stroms ab.
Vielleicht sollte dann besser das Verbrennen von Kohle verboten werden? ;) Zitat:
Und super Wirkungsgrad im IR-Bereich! :lol: |
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Da vergleichen wir aber etwas Äpfel mit Birnen. Zudem: Ich wage mal die Behauptung, dass die 15µg Hg, die bei der Energiegewinnung für den Betrieb von Glühbirnen freigesetzt werden über einen so gewaltigen Bereich verteilt werden, dass sie gegenüber der eh schon in der Natur vorkommenden Menge kaum auffallen. Das Problem bei den ESLs ist ja, dass du die Menge Hg in der ESL schlimmstenfalls in deinem eigenen Schlafzimmer freisetzt wenn dir so'n Ding kaputtgeht und dann hast du das Zeug konzentriert auf deinem Kopfkissen wenn du nachts drauf schläfst. Meiner Meinung nach, gibt es für diverse Anwendungen keine wirklich tragfähigen Alternativen zur Glühbirne. Allem voran erwähnt sei hierbei das Treppenhauslicht. Ebenso Licht im Bad und WC. Überall wo für kurze Zeit ohne Verzögerung eine hohe Lichtleistung erforderlich ist und wo sehr viele Ein-/Aus-Schaltvorgänge auftreten, ist eine Glühbirne eigentlich kaum zu schlagen. ESLs sind dafür völlig ungeeignet. Statt ein Leuchtmittel zu verteufeln oder zu verbieten und ein anderes in den Himmel zu loben, wäre es sinnvoller, das richtige Leuchtmittel für den richtigen Anwendungszweck zu wählen. :roll: |
Ich hab eine ESL( Osram Dulux EL) im Außenbereich (Bewegungsmelder) seit 15 Jahren im Betrieb. Jedesmal, wenn Schmidts Katze vorbei läuft, geht das Licht an. Vieeele Schaltvorgänge also, aber das Teil geht einfach nicht kaputt.
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Ich hatte schon billige ESL im Wohnzimmer (Kronleuchter mit 8 Fassungen), da waren nach einem Jahr 5 oder 6 schon defekt. Jetzt sind wieder 4 Glühlampen drin und 4 teurere ESL (jeweils separat schaltbar).
Wenn es hell sein soll, werden die Glühlampen eingeschaltet oder alle zusammen, beim TV sehen nur die ESL. Ich hoffe die LEDs werden bald mal bezahlbar und optisch akzeptabler (Spektrum und Aussehen). |
@Systemwechsel>
Manche ESLs halten länger als andere und das hängt nichtmal zwingend mit der Marke zusammen. Aber mal so ne Frage: Hast du die Lichtausbeute der Lampe mal zwischen heute und vor 15 Jahren verglichen? Und: Hast die Lampe überhaupt schon die volle Helligkeit erreicht bevor sie wieder ausgeht? Wenn deine Lampe tatsächlich seit 15 Jahren volle Leistung bringt: Glückwunsch. Ist aber leider alles andere als die Regel. Nur mal am Rande: Ich habe in meiner Wohnung selber tagtäglich mehrere ESLs im Einsatz. Allein an meinem Schreibtisch zwei und im Wohnzimmer auch zwei. Die sind wenn sie an sind dann meist gleich für einige Stunden an. Genau dafür sind sie ideal. Im Bad, WC und Flur habe ich aber Glühbirnen bzw Spot-Strahler. Sollte ich dafür mal keine Ersatzbirnen mehr bekommen (die halten alle übrigens auch schon ewig), dann kommt da warscheinlich Halogen hin, kein ESL. In der Küche habe ich noch vom Vormieter eine Kugel-ESL drin. Die wird tatsächlich auch schon seit Jahren ständig an- und ausgeknipst und ich wunder mich regelmäßig dass die nach so vielen Jahren noch funktioniert. Andere ESLs sind mir aber schon nach weniger als 2 Jahren kaputtgegangen oder wurden irgendwann so funzelig, dass ich sie ersetzen musste. Kurzum: ESLs sind eine gute Erfindung und ein großer Schritt in die richtige Richtung aber sie sind (hoffe ich inständig) nicht der Weisheit letzter Schluss. Um den Bogen zurück zum ursprünglichen Topic zu schlagen: Ein großes Problem der ESLs ist immer noch ihr meist ungünstiges Lichtspektrum (nicht nur bei fabrikneuen ESLs sondern umso mehr umso älter sie werden) und die oft schwache Lichtausbeute bis sie endlich volle Leistung bringen. |
Moin Moin,
ich habe die Glühlampen größtenteils durch Quarzlampen ersetzt. Die äußere Form und der Sockel sind geblieben, nur die Glühwendel wurde durch einen Quarzbrenner ersetzt. Weiß jemand von euch wie die Unterschiede der Lichspektren von Quarzleuchte vs. Glühlampe aussehen :?::?: |
Wie schon beschrieben kommt es weniger auf die Farbtemperatur (Kelvin) an als auf das Spektrum, weil das für den Farbwiedergabeindex verantwortlich ist.
Joe, hast Du eine Ahnung was für einen CRI "Deine" Gigant-ESLs haben? Ich finde es ja bemerkenswert dass es ESL mit E27-Gewinde bis zu satten 150 Watt gibt (fast 3 mal so viel wie eine "ausgewachse" 1,50-Meter-Leuchtstoffröhre), also mengenmäßig sollte da ordentlich viel Licht rauskommen. Aber sehr ergiebig sind die Angaben auf der ebay-Seite ja nicht, weder Lichtstrom noch CRI habe ich da gefunden. Ich habe bei mir überm Schreibtisch 2 x 58 Watt Osram 965 und die sind schon ganz gut vom Spektrum her, aber ganz ohne Farbstich sind sie auch nicht. Immerhin ist er nur sehr gering und mit rosa deutlich weniger unangenehm als der übliche gelb-grün-Stich von Baumarkt-Röhren bzw. ESLs. Dank elektronischer Vorschaltgeräte (statt der übl(ich)en, röhrenmordenden Drossel+Starter- Vorschaltgeräte) schalten sie blitzartig ein und ersetzen musste ich auch noch nie eine (immerhin schon über 10 Jahre in denen sie an den meisten Abenden ziemlich lange brennen). Ein Nachteil von Röhren bzw ESLs mit guten Spektrum ist ihr niedrigerer Wirkungsgrad. ESLs werden ja in aller Regel (sofern nicht für Spezialaufgaben wie Fotografie konzipiert) auf maximalen Wirkungsgrad getrimmt und das geschieht hauptsächlich über die verwendete Leuchstoffmischung. Da das menschliche Auge seine höchste Empfindlichkeit im gelben und grünen Bereich hat nimmt man Leuchtstoffmischungen die dort ihren stärksten Balken im Spektrum aufweisen. Jetzt wisst ihr warum Leuchtstofflicht auf Fotos oft so einen ausgeprägten Grünstich erzeugt. Will man ein gleichmäßiges Spektrum braucht man Leuchtstoffmischungen mit stärker rot und blau strahlenden Phosphoren, wo aber das menschliche Auge deutlich weniger empfindlich ist. Deswegen haben Röhren bzw. ESLs mit sehr gutem CRI oft 30% niedrigere Lichtausbeute als solche mit schlechtem. Auch ich hoffe dass LED-Licht bald gut und erschwinglich genug wird dass ich die Halogenstrahler und Glühbirnen in Treppenhaus, WC und Keller ersetzen kann. |
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Bei Bestückung mit Glühlampe müsste ich alle ein bis zwei Jahre auf die Leiter zum Auswechseln... |
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http://www.manfrotto.de/category/837...ED-Beleuchtung |
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Immer 100% konsequent sein, kann man sowieso nicht, sonst müßte man zurück in die Steinzeit, und wer will das schon... Und deshalb ziehe ich mir den Schuh "scheinheilig" zu sein auch nicht an, falls Du mich damit gemeint haben solltest. |
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Mir ist schon im Schlafzimmer ne ESL zerbrochen, beim Auswechseln einer altersschwachen gegen eine hellere. Ich hätt am liebsten in dem Moment gleich den ganzen Teppich rausgerissen, zwei Tage dauergelüftet und derweil wo anders geschlafen. Leider habe ich nur ein Schlafzimmer. :flop: Das Problem: Die Menge Hg in einer ESL sieht man natürlich nicht, man hat auch keine Ahnung, wie sehr und wohin sich das Sauzeug beim Zerbrechen verteilt hat. Etwas zähneknirschenderweise habe ich später aber doch wieder ESLs im Schlafzimmer reingemacht. Wirklich wohl ist mir dabei aber dennoch nicht. |
@wus,
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Allerdings kommt ganz nett was an Licht raus.:lol: |
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