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Objektivwahl für Asienaufenthalt und danach
Liebe Leute,
seit längerem beschäftige ich mich mit der Frage, welche Objektive ich mir als nächstes anschaffen möchte. Derzeit besitze ich für meine A33 lediglich die Kitlinse (die verschwinden muss) und die FB 35mm 1.8. Noch bevor ich Ende des Jahres für einige Zeit nach Nordostasien aufbreche, möchte ich meinen Objektivpark erweitern. So kann ich mir noch notwendige Objektive nach und nach kaufen und mit jedem erst einmal zurecht kommen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass mein Equipment nicht zu schwer werden sollte (Andererseits bin ich auch länger dort, so dass ich eher ein paar Klamotten weniger im Koffer transportiere und dafür eine Linse mehr). Da ich schon einmal in Asien war, weiß ich in etwa welche Motive mir dort vor die Linse kommen, was sich auch in etwa mit meinen präferierten Motiven deckt. Diese wären:
Meine sonstigen Präferenzen:
Durch das, was ich hier im Forum gelesen habe, habe ich mir verschiedene Kombinationen überlegt, zwischen denen ich mich entscheiden muss. Allgemein ist immer ein UWW-Zoom enthalten, da ich erst in Rom gemerkt habe, wo die Grenzen des Kits liegen und ich mit der Crop-Kamera doch mehr abbilden möchte (Panorama ist keine Alternative für mich). Ebenso möchte ich das Sony SAL 35mm 1.8 mitnehmen, das für Potraits und Aufnahmen aus der Hand auch bei schlechten Lichtverhältnissen geeignet ist. Lediglich im weiteren Standardbereich habe ich sehr unterschiedliche Ansätze, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann. Und hier kommt ihr ins Spiel, um eine Bewertung der unterschiedlichen Kombinationen vorzunehmen bzw. um auch Alternativen vorzuschlagen, an die ich noch nicht gedacht habe. Dazu die verschiedenen Kombinationen (Preise sind ungefähre Angaben)
Gesetzt wäre zudem das Sony SAL 35mm 1.8 (das nicht in die Gewichtrechnung mit eingeht). Derzeit bin ich mir wirklich unschlüssig welche Kombination die beste für mein Vorhaben ist und ich bin nahezu indifferent zwischen den verschiedenen Optionen. Alle haben so ihre Vor- und Nachteile. Mich für eine bestimmte zu entscheiden fällt mir schwer. Deshalb möchte ich von euch wissen, welche Erfahrungen mit einer (oder ähnlichen) Kombination gemacht habt. Lohnt sich der Preis für so manche Anschaffungen? Sollte ich etwas ganz anderes wählen? Für eure Anregungen bin ich euch sehr dankbar. (und entschuldigt, wenn es etwas lang wurde) Beste Grüße |
Du hast die Anwendung ja schon sehr gut beschrieben.
Einige Anmerkungen hätte ich, vielleicht verfeinert das die Auswahl: Ich würde auf JEDEN Fall etwas mit zumindest 200 mm mitnehmen. Je nachdem in welche Gegend es geht kann eine "Peep"-Brennweite schon sinnvoll sein wenn sich etwa Einheimische auf dem Land vor Fremden zurückziehen. Sonst bekommt man tw. schwer ungestellte, natürliche Bilder. Je nach Land und ob es dann auf's Land geht natürlich. Und vor allem, wie weit man über seine Zeit bestimmen kann. Das 16-105 würde ich dem 16-80 vorziehen, denn wenn oft Wechsel zwi. klimatisierten Räumen und feucht-heißer Luft anstehen ist man über jeden vermiedenen Objektivwechsel (den ich sonst absolut nicht scheue) froh. Und das gesparte Budget dann in ein 55-200 umsetzen. Wenn die 1000€ eine harte Grenze sind könnte ein günstigeres SWW wie das 10-20/4.0-5.6 eine Alternative darstellen. Ein 50/1.7er für 100€ (gebraucht) wäre noch eine schöne aber sicher optionale Ergänzung. Soweit meine Präferenzen im gegebenen Rahmen; in derselben Situation würde ich mehr Gewicht in Kauf nehmen (SWW, 28-135 als Meistens-drauf, 50er, lichtstarkes Telezoom) aber ich kenne ja die weiteren Rahmenbedingungen auch nicht. Frank |
Zur Not kann man das 16-105 mit dem Kenko Konverter 1,5 SHQ PLus für besondere Gelegenheiten "verlängern" - allerdings wiegt ein 55-200 nur wenig mehr. und sollte für das gleiche Geld zu erhaschen sein.
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Hallo,
ich kann Deine Situation nachvollziehen. Wir sind in den letzten 15 Jahren jährlichjeweils 3-4 Wochen in Nord-/Ostasien unterwegs gewesen und haben viel fotografiert, u.z. Städte, Gebäude und Landschaften, Mitgenommen hatte ich zuletzt nach viel Erfahrung: 1) Sigma 10-20/4-5,6 Super für Landschaften, tolles Objektiv und kostet gebraucht ca. 350 Euro. 2) 28-75/2,8 (Gebraucht 250 Euro KoMi) Vor allem für Grotten, Waldgebiete, Flußlandschaften im Nebel 3) 85/1,4 wegen der Lichtstärke und der Freistellung. Ist aber verhältnismäßig schwer (Die Minolta-version kostet ca. 500-600 Euro) Dieses Objektiv muß nicht sein 4) ab und zu: Telezoom 70-300. Hier würde ich nach heutigen Erkennissen das Sony -G kaufen (gebraucht ca. 600 Euro). Mit 1, 2, 4 bist Du bei (gebraucht) ca. 1200 Euro und hast sehr gute Qualität, relativ wenig Gewicht und Super-Brennweitenadeckung. Ehrlich gesagt würde ich auf ein 30mm Objektiv verzichten Nach Auswertung von ca. 10.000 Fotos aus Asien über 10 Jahre hatte ich festgestellt, daß ich 40% SWW, 50 % 28-75 mm und nur 10 % Telebereich fotografiert habe. Dies hängt natürlich von den Motiv-Vorlieben ab. In China sind vor allem die Landschaften interessant, also SWW oder mittlere Brennweite. Dto. Sehenswürdigkeiten/Gebäude. Menschen eher mit Tele oder 40-70 mm, wobei China bei Personen oft recht grau-in-grau ist und man schnell keine Motive findet, es sei denn man reist auf eigene Faust und hat Zeit für entsprechende Motive. Thailand/Vietnam, Kambodscha: Tempelanlagen/Gebäude und Menschen !! Sehr farbenfroh. Da ist auch für Personen der mittlere Bereich genug, und das 28-75 macht tolle Farben. (fast 80 % meiner Fotos in diesen Ländern in dem Bereich) Die Wahl ist eigentlich nicht so schwer. ich wünsche Dir viel Spaß bei der Vorbereitung und der Reise. LG Siegfried |
Liebe Leute,
also der Reihe nach: Zitat:
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Nach euren Kommentaren tendiere ich eher zu einem Set aus Tokina 11-16 und Sony 16-80 bzw. 105 oder zu der Kombination aus Sigma 10-20 und KoMi 28-75 bzw. 135. Für ein Objektiv im Telebereich werde ich mich wie gesagt eher später entscheiden. Bzgl. 35mm oder 50mm FB: Das 35mm würde ich benutzen um auch einmal Nachts die Kamera einfach dabei zu haben, wenn es auch nur auf eine Feier geht etc. Die Lichtstärke ermöglicht dann auch Fotos aus der Hand und man kann auch Oberkörperpotraits aufnehmen. Ein 50mm als reines Potrait würde hier auch noch in Frage kommen. Bzgl. der Grenzen von 1000 Gramm und 1000 Euro: Diese sind schon variabel, längerfristig sowieso. Mir sind da meine Vorlieben und Präferenzen wichtiger als dass ich darauf Rücksicht nehme. Beste Grüße |
Nachtrag
Leider habe ich feststellen müssen, dass ich in meinen Möglichkeiten doch etwas beschränkt bin. Second-hand Sigmas 10-20 sind für SLTs wie die a33 manchmal nicht geeignet sein, oder irre ich mich hier? Sind hier nahezu alle schon a33 tauglich mit einem Aufkleber versehen?
Wenn die Sigma 10-20 Option jedoch entfällt, würde ich eher zum Tokina für WW neigen anstatt dem Tamron 10-24 (schlechte Bildqualität) oder dem Sony 11-18 (Hohe Blendenzahl). Für Kommentare hierzu wäre ich dankbar. Desweiteren möchte ich ergänzen, dass ich die EXIF-Daten meiner bisherigen Bilder ausgelesen habe. Diese zeigen, dass (was bei den Linsen wenig überraschend ist) die meisten Bilder am unteren Ende mit 18mm oder mit 35-50 aufgenommen wurden. Den Wegfall des Bereichs dazwischen würde ich deshalb weniger nachtrauern. Das macht für mich wieder die Kombination aus KoMi und einem WW interessant. Nur welches Weitwinkel weiß ich jetzt leider immer noch nicht :( Sorry für den Doppelpost |
Wenn man knackige Schärfe, schöne Farben und konstrastreiche Bilder möchte, ist man mit dem CZ1680 und den Sigma 8-16 (kein Fisheye!) bestens aufgestellt (siehe Objektivdatenbank - Es gibt hier im Forum auch Testbilder von einer Chinareise). Längere Brennweiten sind nur bei extrem klarer Luft (mit Pol.-filter gegen Weitendunst) empfehlenswert.
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DOPPELPOSTING - sorry ;)
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Nun, "etwas lang" ist sicherlich besser als allzu knapp ;) Hier einige Hinweise ... Vielleicht als Hinweis - ich kenne rund 80 MinAF/SAL/ZA-Objektive aus eigener Erfahrung, und ich habe auch schon in Asien fotografiert ;)
Anyway. Obwohl ich bei Aufträgen an der A900 oft mit dem 2.8/16-35mm und dem 2.8/70-200mm forografiere, ziehe ich für's "freie Arbeiten" die Festbrennweiten vor. Leichter, kleiner, unauffälliger ... man ermüdet weniger, man "schiesst sich auf einen Ausschnitt ein" (was die Trefferquote deutlich erhöht). Deswegen meine Empfehlung: 2.8/11-16mm (Tokina; Landschaft / Architektur; soll das deutlich beste APS-C-Superwide sein); ich empfehle weder das Sigma noch das Tamron/Sony Superwide, da die Leistung bereits an 12MP-DSLRs eher mager ist - von kommenden 24MP-Cams ganz zuschweigen. 1.8/35mm (Sony; optisch exzellentes Normalobjektiv) 1.8/50mm (Sony; Portrait) 2.8/85mm (Sony; Portrait / People / Landschaft; absolut hervorragende Schärfe, besser als das legendäre Zeiss 2.8/85mm zur Contax, aus dem es abgeleitet wurde!) Die drei letztgenannten Optiken sind klein, leistungsstark, unauffällig und leicht. Zudem sind sie - im Falle eines Diebstahls - relativ günstig ersetzbar. Ob Du mit der Haptik zurechtkommst, weiss ich nicht; optisch gibt es momentan nix besseres ... Ausser, man greift auf die teuren/schweren Zeiss Linsen (ZA 1.4/50mm, ZA 1.4/85mm) zurück. Zooms wie das ZA 16-80mm oder das 16-105mm sind als Einstieg in die Fotografie durchaus OK, aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Lichtstärke fehlt, die Verzeichnung stört gerade am kurzen Ende doch recht massiv (Architektur!), und man endet leicht beim "knipsen" statt beim bewussten Fotografieren. Vielleicht hilft das ein wenig ...? Gruss ;) Steve |
Zitat:
Jan |
moin, sorry für die OT-Zwischenfrage:
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BTT: zur Auswahl für Deine Zwecke kann ich wenig beitragen, aber steve's Hinweis auf Festbrennweiten und das "Einschießen" kann ich voll unterstützen. Da Du das Arbeiten mit FB's ja kennst sicher eine Überlegung wert. |
Es wird nach Objektiven für eine Alpha 33 gefragt, dann sind Empfehlungen von FB für VF eigentlich müßig. Objektive wie das CZ1680 (klein, leicht)und das Sigma 8-16 gibt's für VF leider nicht oder sind sehr hochpreisig, bieten aber am C-Sensor optische Höchtleistungen und lassen vom Brennweitenbereich kaum noch Wünsche offen.
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Liebe Leute,
musste doch etwas meine Gedanken sortieren, die Auswahl an Objektiven macht es mir nicht gerade leicht. Die beiden großen Vorteile von Zoom-Objektiven für eine Asienreise wären, erstens, der gesparte Wechsel von Objektiven und, zweitens, die damit verbundene Problematik mit der Luftfeuchte, die Objektive und Body bei häufigen Wechseln schon strapazieren kann. Nach einigen Überlegungen musste ich aber feststellen, dass man beides etwas relativieren muss. Ich bin dort für rund 6 Monate in Herbst und Winter. Die großen Luftfeuchtigkeitsunterschiede zwischen klimatisierten, trockenen Innenräumen und schwüler Hitze vor der Tür gibt es aber hauptsächlich im Sommer (Nordostasien, nicht Südostasien!). Desweiteren laufen mir Attraktionen, Landschaften und stilvolle Gebäude nicht weg, weshalb ich die Schnelligkeit eines Zooms nicht unbedingt benötige. Die erwähnte Leichtigkeit eines Zooms finde ich ambivalent. Einerseits spart man sich Gewicht mit einem Zoom im Gegensatz zu einer höheren Anzahl an Festbrennweiten, aber dafür ist das Zoom schwerer als eine einzelne FB. Und das kann dann schon eine Rolle spielen, wenn man die Kamera für längere Zeit in der Hand und nicht im Rucksack trägt. Das fiel mir auf als ich vor kurzem das 16-105 testete. Ich denke, da reicht es mir schon wenn ich dieses Gewicht nur einmal mitnehmen muss, in Form eines SWW-Zooms. Ich finde deshalb den Vorschlag von Steve gar nicht so schlecht. Aber auch der Vorschlag mit dem CZ1680 ist sicherlich gut. Längerfristig wird es wahrscheinlich beides geben. Noch kurz zu euren Kommentaren: Zitat:
Noch einmal zu der Empfehlung von Steve: Zitat:
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Vielen Dank jedenfalls für die vielen Antworten! Beste Grüße |
Hallo
So weit ich weis gibt es von dem Tokina 11/16 f2,8 keinerlei Erfahrungswerte an einer Sony Kamera . Ich hatte mir das auch schon vorgemerkt ... aber mir ist es zu teuer da ich mein Tamron 11-18mm eher sehr selten verwende. Da finde ich ist die höhere Lichtstärke eher zu vernachläßigen ( im Weitwinkelbereich! -ansonsten habe ich im Bereich von 17-200mm alles f2,8). Meine Empfehlung Tamron 10-20mm dann ein Tamron 28-75mm f2,8 und ein 70-200mm f2,8 ( wenn es nach Preis geht Tamron - ansonsten Sony G) 2. Variante : SWW + Superzoom (Tamron 18-270mm ) ideal für Reise aber nicht besonders Lichtstark Die Variante 2 würde ich später mit Festbrennweiten ergänzen. Gruß Uwe |
Zitat:
Frank |
Hallo Jan (VitaActiva),
Ich an deiner Stelle würde mit dem 35mm 1,8 welches du schon hast,fahren und falls es immer noch notwendig ist:der sony 50mm 1,8 oder 1,4 vor Ort kaufen.Die sind in China um einiges billiger.Vorsicht aber mit dem Sony 50mm 1,4-laut Foren gibt es eine große Serienstreuung was die Qualität betrifft. Was den Universalzoom betrifft: würde ich den Sony 16-105 vorziehen: 16 statt 18mm am Anfang und die Verkaufspreise sind stabil und sehr nah an der Neupreis (falls du mit dem unzufrieden bist). Zu Superweitwinkel: der Tokina soll,laut Foren, schärfer und besser abbilden,als die Sigmas und Tamrons.Hat aber auch ein stolzes Preis und gebraucht ist es nicht zu finden.Ich bin auch am überlegen ,vor den Urlaub, ein SWW zu kaufen nur weiß ich nicht was besser ist: 4-500€ fürs Objektiv auszugeben oder mit die 17mm von Tamron fotografieren und das Geld in Urlaub auszugeben:D. Gruß,Alex |
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ich bin so ein Einsteiger in die SLT-Fotografie (A55) und bin über`s Kit, das 16-105 nunmehr seit Freitag bei Zeiss 16-80 gelandet. Und ich habe nicht vor, dieses tolle - für mich als "Immerdrauf" - Objektiv nur zum "knipsen" zu verwenden. Ich denke schon, dass ich als Anfänger nach sicher langer Lernzeit zum bewussten Fotografieren kommen werde. Wenn´s nur beim gelegentlichen "Knipsen" bleiben sollte, hätte ich auch weiter im Kompaktbereich bleiben können (selbst dort konnte ich sehr individuelle Fotos rausbringen). Von daher verstehe ich nicht, wieso so ein wunderbares Objektiv Zeiss 16-80 das nicht ermöglichen sollte - denn hinter der Kamera stehe immer noch ich als "Gestalter" -und da kann ich auch beim besten Objektiv versagen. viele Grüsse Santana P.S. soll keine Kritik jetzt sein, freue mich einfach, dass ich dieses Objektiv nun besitze. |
Habe das CZ1680 seit drei Jahren. Es ist knackscharf und offenblendentauglich, im Gegensatz zu einigen 2,8 "Lichtriesen". Die Bewertungen hier in der Objektiv-Datenbank sind klare Aussagen. Gleiches gilt auch für das Sigma 8-16. 8 mm bekommt man mit 11 mm halt nicht hin. Die Testbilder einer "Chinareise" hier im Forum sprechen Bände. ... und dann gibt's zur neutralen Bewertung ja noch Photozone.de.
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Liebe Leute,
danke für die zahlreichen Antworten, auf die ich auch noch kurz eingehen möchte: Zitat:
hier diskutiert. Zu Weitwinkel-Objektiven generell ist auch diese Debatte im Forum nochmal lesenswert, bevor wir hier allzu viel über Weitwinkel reden. Ich will nicht, dass bei den Diskussionen der eigentliche Sinn (längerer Asienaufenthalt) vergessen wird. Bezüglich deiner zwei Empfehlungen: Eine Reisezoom brauche ich eher nicht, da wie bereits erwähnt der Telebereich in dunstigen, nordostasiatischen Städten nicht dazu einlädt in diesem Bereich Bilder zu machen. Also würde auch in der ersten Version ein Telezoom entfallen. Ansonsten sind die beiden Tamrons keine schlechte Wahl, ich würde aber wohl gleich Festbrennweiten oder ein Sony CZ 1680 vorziehen. Im Weitwinkelbereich würde ich dann zu den passenden Linsen von Tokina bzw. Sigma bis 16mm greifen. Zitat:
danke für deine Anregung. Bezüglich dem Kauf in Asien bin ich mir jedoch immer noch nicht sicher. Zwar gibt es bspw. das 50mmf1.4 rund 100 Euro billiger wie ich über eine koreanische Websuche erfahren habe, dafür aber auch nur eine Garantie für das jeweilige Land (China, Japan, Korea). Gerade bei dem 50mmf.4 tendiere ich dann eher dazu die Linse in Deutschland zu kaufen, da die Serienstreuung so groß ist. Das macht den Umtausch bzw. die Reparatur im Zweifelsfall einfacher. Meine Sprachkenntnisse in asiatischen Sprachen sind nicht gut genug, dass ich das auch dort vor Ort problemlos machen könnte. Zitat:
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deine Begeisterung für das Sony1680 kann ich verstehen. Finde auch, dass es ein super Objektiv ist. Steve's Einwurf kann ich aber persönlich schon nachvollziehen, auch wenn es nicht für jeden gelten muss. Ich mache mir mit festen Brennweiten mehr Gedanken bezüglich der Brennweitenwahl als mit einem Zoom. Die bewusste Auseinandersetzung mit der Brennweite fördert auch die Auseinandersetzung mit dem Motiv und der Bildgestaltung. Insofern spricht dies - zumindest für mich, auch da ich schon Erfahrung mit FB habe - doch in gewisser Weise für die FB in meinem Fall. Das Sony CZ1680 finde auch ich gelungen. Ich werde es aber erst einmal hinten anstellen. Ich habe Zeit und Muse während meines Aufenthalts, da ich nicht hektisch reise, sondern mich länger vor Ort befinde. Da brauche ich nicht unbedingt die Vorteile eines Zooms. Längerfristig wird es aber wohl doch angeschafft. Ich bin jedoch gespannt ob hier in Zusammenhang mit der A77, die hoffentlich bald angekündigt wird, nicht noch ein neues Objektiv im ähnlichen Bereich kommt. Gemunkelt wurde diesbezüglich schon im Forum und bei sonyalpharumors. Beste Grüße |
Zitat:
Mir selbst sind zwischen dem SAL 18-55mm Kit, dem SAL 16-105mm und dem ZA 16-80mm keine gravierenden Unterschiede in der Detailschärfe bekannt (man korrigiere mich, wenn ich mich da täusche). Unterschiede gibt es selbstverständlich bei der Brennweite und bei der Haptik. Zitat:
1) Festbrennweiten zwingen zum Gestalten. Man muss sich oft den Ausschnitt erarbeiten. Das sieht man dem Bild in der Regel an. Es ist besser gestaltet. 2) Festbrennweiten sind (teils erheblich!!) leichter. Ich ermüde weniger und bin wacher. 3) Festbrennweiten sind schärfer und verzeichnen oft weniger Punkt 1) und 2) sind für mich wichtig, Punkt 3) eher nebensächlich - ausser eben bei Architekturaufnahmen. Gruss ;) Steve |
Danke für Deine ehrliche Antwort auf mein Geschriebenes !
Du hast mir natürlich fast ein "halbes Leben" Fotopraxis voraus, wenn ich mal meine damaligen Anfangsversuche mit einer Exa 1B von Pentacon auslasse. Leider hatte ich diese damals tolle, manuelle Spiegelreflex-Kamera viel zu schnell beiseite gelegt, um damit mehr Erfahrungen zu sammeln. Bin dann in den - mir(uns) bis dato in dieser Art unbekannten -Kompaktbereich gewechselt und dort viele Jahre geblieben. Und nie Erfahrungen mit Wechselobjektiven machen (müssen). Und nun das System gewechselt ! Und eben diese Tour von A zu C bis Y gemacht. Egal, was Ihr drüber denkt : Ich bin jetzt mit meinem Zeiss 16-80 irgendwie glücklich, zufrieden !! Und freue mich über die schönen Aufnahmen, die ich jetzt über die Feiertage machen konnte. Klar, waren nur drei Tage - das sagt nichts. Aber ich gebe natürlich zu, dass Internet-Meinungen von anderen Foto-Begeisterten garantiert Meinungen beeinflussen ! Vielleicht hätte ich mit dem Sony 16-105 oder gar dem Kit-O noch viel länger rumprobieren sollen.....? Hab ich aber nicht, ich habe mir das Zeiss geholt und bin glücklich !! Und mit diesem Objektiv an meiner A55 will ich jetzt rumspielen und irgendwann auch mal richtig tolle, kreative Bilder machen !! Aber ich werde dabei immer bereit sein, zu lernen und anzuerkennen. Daher ist es gut, wenn ich selber merke, welche Fehler ich mache - vielleicht auch mit einem falschen Objektiv. Danke für Deine Meinung ! besten Gruß Santana |
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