Zitat:
Zitat von Yonnix
(Beitrag 2053456)
Genau das ist doch ein Vorteil! Die Linsengruppen werden von beiden Seiten angetrieben, es gibt es kein Verkanten und der Wirkungsgrad wird verbessert bzw. die Reibung wird minimiert. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu einem Objektiv mit Stangenantrieb.
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Theoretisch liest sich das zunächst überzeugend! Hat sich denn bis Dato in der Praxis ein Verkanten der Bildergebnisse herausgestellt? (Optisch sichtbar). Ich stelle mir vor, dass die Einjustierung von 4 Mini-Motoren im Objektivgehäuse bei der Produktion äußerst aufwendig sein muß? Wenn man berücksichtigt, dass die zum Teil bestehenden Fertigungstoleranzen zwischen Objektiven gleicherer Bauart erheblich sind, kommen mir Zweifel im Hinbilck auf die Effizienz dieser Fertigungstechnik auf. Berücksichtigt man ferner den Faktor Verschleiß und Langlebigkeit, kommt bei mir diesbezüglich nur Skepsis auf!
O.K., die "Stange" ist von "gestern", aber im Hinblick auf Langlebigkeit nahezu unverwüstlich. Ob nun 1/10 Sek. langsamer oder wie auch immer, ist für mich diesbezüglich schnuppe.
Gruß Klaus
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