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Und das auch noch regelmäßig für sein neues System. |
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Hört sich für mich so an als ob man ein Haus nur mit Bildschirmen als Fenster möchte weil diese nicht nur aus dummen Glas sind ;)
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Mal ein Beispiel:
-Eine Klapp-Geli. Was spricht dagegen? Weil es etwas "neues" ist und "neu" ist böse! Manchmal sind es einfach banale Dinge/Details die Freude bereiten und einen grossen Effekt bewirken können... In eine Frage formuliert: Was ist für euch Innovation bei Objektiven? |
Sony hat in der knappen Zeit für das FE System den größten Teil der benötigten Brennweiten abgedeckt alle mit Autofokus. Sicher es gibt kein billo plastik 50mm wie z.B. von Canon, aber das kann ja noch werden.
Den Objektivpark der anderen großen Hersteller, die seit zig Jahren für das selbe System herstellen, darf und kann man noch nicht erwarten. Wenn dann andere Fernosthersteller auf den Plan treten und Objektive ohne AF bauen, übrigens nicht nur für Sony sondern auch für die anderen Bodys da draußen, werde ich mich sicher nicht darüber beschweren. Meiner Meinung nach bleiben dir folgende Möglichkeiten: Wenn du beim Sony System bleibst: - Warten bis die Gläser auf den Markt kommen, die du dir wünscht. - Mittels Adapter die Teile auf deine Kamera schnallendie dir gefallen, welche es aber noch nicht nativ gibt. - Selber die Objektive herstellen die du dir wünscht. - Weiterhin rumjammern, dass einfach nicht das Richtige dabei ist und doch nichts dran ändern können. Oder was für dich wohl die bessere Wahl währe: Wechsle das System und gehe zu: -Canon: hier findest du sicher die Objektive, die dir fehlen. Aber nein, da ist ja der Dynamikumfang der Bodys soooo übel. -Nikon: auch hier wirst du die Objektive finden, die dir fehlen. Aber auch hier wieder nein. Bei der D750 gibts ja den Flare Issue bei dem dir in einem von 5000 Bildern am oberen Bildrand ein dunkler Streifen zu sehen ist. Die anderen Modelle haben sicher auch Schwächen. -Ein anderer Hersteller von Kamerageräten und Objektiven. Aber nein, da gibt es sicher auch bei jedem etwas, was nicht zu 100% cool oder up to date ist. Wie du siehst, befindest du dich in einer sehr sehr schwierigen Situation. Eventuell aktzeptierst du die aktuelle Situation einfach mal, oder du musst fast mit dem Fotografieren aufhören, weil es immer irgend etwas geben wird was nicht gut oder gar perfekt ist. Damit habe ich jetzt auch mal den Troll gefüttert und entschuldige mich schonmal im Voraus für die mutwilligen Unterstellungen meinerseits an den TE. |
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Einen Kritikpunkt habe ich. Die a7 und die nex Reihe waren auf Grund ihres fehlenden Stabis für kurze Brennweiten und vor allem für Porträits ausgelegt. Es fehlt eindeutig das 85mm F2 / f1.8 oder f1.4. Hier scheint der strategische Partner aber zuerst seine Schäfchen ins Trockene bringen zu wollen, bevor er Sony bedient. Man stelle sich vor ein Otus 85mm 1.4 für 3.5TE und ein Sony Zeiss 85mm 1.4 für 1200E, das fast so gut ist.... Wenn man nochmals auf matteos Gründe mit dem schnellen AF eingeht: die a6000 weggelassen, welche a7x hat denn einen schnellen AF? Ganz ehrlich, als ich vor 2 Jahren in die "Fototechnik" eingestiegen bin, habe ich gedacht, ich brauche eine schnellen AF mit guten Seriengeschwindigkeit. Heute an meiner a6000 fotografiere ich zu 65% manuell inkl. MF. Man wird schnell zur Geisel der Technik... |
Der sogenannte schnellere AF wird von den meisten Leuten vollkommen überbewertet.
Das was eine A7, A7S, A7II oder eine A6000 in Hinsicht auf AF-Performance liefert ist für 80% aller fotografischen Aufgaben komplett ausreichend. In den restlichen 20% ist die Ausschussquote halt etwas höher. Wenn man dem Druchschnittsuser einer "standard" DSLR eine Nikon D4 oder eine Canon 1Dx in die Hand drückt, dann kommt da bezüglich des AF-Themas auch nix besseres raus, weil das arbeiten mit dem AF-C dieser Geräte eine ganze Menge an Know-how und an Übung verlangt, damit man wirklich zu "den" Ergebnissen kommt, die mit so einem System möglich sind. Manuell zu fokussieren hat den Charme, dass man sich zum Einen mehr Zeit lässt, zum Anderen vorher überlegt, was kommen könnte und dann entsprechend präpariert ist. So haben Generationen von Analogfotografen hervorragende Bilder gemacht. D. |
Ich schwirre ab und zu auf dem FOrum und der Website eines englischen Naturphotographen rum und dieser bietet auch Kurse an. Schwerpunkt Canon - hierbei ist bei einigen Kursen der erst Tag eigentlichnur da um sich kennenzulernen und den AF der Kameras für die Aufgaben am nächsten Tag vorzubereiten; sprich, wer seine Kamera optimal ausnutzen will, muss mit dem AF umgehen lernen und hier bieten die o.g. Boliden - und mittlerweile auch die A77II - derartig viele Einstellungsvarianten
was z.B. den AF-C betrifft, dass man auch leicht das Gegenteil erreichen kann. Bei einem Greifvogel-Photokurs in Hellenthal war zB in Nikonianer mit relativ neuer Kamera dabei, der den ersten Tag wenig berauschendes zustande brachte, bis ihm die Kursleiterin die Kamera mehr oder weniger komplett einstellte....dann waren die Ergebnisse hervorragend. Die letzten 10-20% muss man sich eben erarbeiten. |
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