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brandyhh 10.09.2014 12:36

So, den Sonntag habe ich schon mal geschafft ...puuuh. :D

Wie Dana schon schrieb, war das Wetter nicht berauschend, aber egal ...
Ein Städtchen, wie Dingle mit seinem Fischereihafen, birgt bei jedem Wetter einige Motive.

Am Anfang "stolperte" ich über einige Fischernetze, die wohlbehütet hinter einem Zaun ihrer weiteren Nutzung harrten.

Zuerst etwas wirr ...


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und dann sehr filigran.


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Den bunten Fischkisten konnte auch ich nicht widerstehen.


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Ein Boot lag auf dem Trocknen (wer genau hinsieht, erkennt den leichten Sprühregen, der zwischenzeitlich eingesetzt hatte) und eines zeigte Flagge ...St. Pauli Fans????? :lol:



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Mama Möwe mich ingnorierend und mich anschreiend :shock: ... :roll: ...Mütter ...


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Der Blick auf Dingle vom Ende des Piers.


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Dingle hat auch eine Wechselstube, kleine Kunsthandwerkerläden


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bunte Häuserzeilen und seltsam anmutende Straßenmarkierungen :crazy:, vielleicht hervorgerufen durch zuviel C und/oder C (Cider und/oder Crean's, das heimische Bier :lol:)


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Und dann sah ich es, mein erstes irisches Leergut ...YEAH!


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Leider hatte ich mit Schafen nicht so viel Glück wie Dana, diese drehten mit doch die ganze Zeit ihre Kehrseite zu ...


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Hier habe ich Tino bei einer seiner Klettertouren erwischt.


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Und diese Möwe hat mir Stefan vor die Linse getrieben. ;)


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Eine junge Möwe beim Gleitflug: "Gut so Mami?" ...


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Und der allgegenwärtige Nebel über den Hügeln.


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Gruß Heike

Dana 10.09.2014 13:32

Haaa, Mama Möwe! :D

Und das Stadtbild von Dingle mit den sehr kreativen Straßenbemalungen ist mir gar nicht aufgefallen. :lol: Man sollte öfter mal einfach in Städte "reinhalten", auch wenn dann Autos mit drauf sind...

Sehr schön! Und vor allem schön, endlich mal was von dir zu sehen. :cool: Gefällt! Weitermachen! :mrgreen:

Dana 10.09.2014 14:48

Und der nächste Tag ist fertig. =)

--------------------------------------

Do, 28.8.
STOP


WOOOOOOOOW!
Ich rannte, sofern mich meine noch sehr müden Füße tragen wollten, etwas taumelig meine Kamera holen. Noch NIE hatten wir morgens so ein Wetter „vor der Tür“ gehabt! Es waren noch gar nicht alle wach (gut…durch mein WOW vielleicht jetzt dann schon…), so ließ ich das Toasten Toasten sein und betrat die Terrasse, um dieses Bild zu machen.


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Aaaaach, wie herrlich! Auf der anderen Seite des Hauses, zur Haustür raus, sah es so aus:


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Das Wetter schien vielversprechend! Wir hatten es uns angewöhnt, die Wolken einfach „weg zu rechnen“ und zu schauen, wie viel Blau dann übrig blieb. War es auch nur ein Fitzel, war das Wetter gut. :D Heute war es gut! Das war auch wichtig, denn heute wollten wir den Ring of Kerry befahren.

Eigentlich ist es totaler Quatsch, wenn man fotografisch unterwegs ist, dat Ding an einem Tag zu fahren. Man KANN ihn fahren, er ist nicht so lang (so rund 150km), aber da hat man ja noch den Weg von daheim da hin UND ja noch kein Bild geschossen! Stefan erklärte am Abend vorher, dass, egal, was wir morgen zu tun gedächten, er mit Jutta den Ring fahren würde. Sie mussten einen Tag früher nach Hause zurück und das stand auf ihrer dringenden To-Do-Liste. So berieten wir und Tom setzte seinen Wunsch, noch einen Leuchtturm zu sehen, auf einen Tag später und wir setzten uns alle das Ziel: Ring of Kerry.

Wir waren extra früh aufgestanden, damit wir auch schön viel Zeit haben und fuhren dann um halb zehn los, um noch einiges vom Tag zu haben. Klar, wir hätten NOCH früher aufstehen und NOCH früher losfahren können…aber wir hatten 1. ein paar Nichtganzsofrühaufsteher in der Gruppe und 2. hätten wir sicher ein paar Lichtstimmungen (die wenigen, die es gab… :cry:) auch noch verpasst.

Um zum Ring of Kerry zu kommen, mussten wir wieder unsere altbekannte Strecke nach Killarney fahren, wo wir wieder am „Inch-Strand“ vorbei kamen. Der ist einfach toll….und er verwöhnte uns auch diesmal mit netten Aussichten:


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Ein Kitesurfer war draußen in den Wellen:


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Der hatte es VOLL drauf! Super, wie er da durch die Wellen glitt und genau rechtzeitig wendete und wieder vollspeed zurück heizte! Vera meinte, er hätte auch Sprünge gemacht…doch immer, wenn ich hingeguckt habe, tat er das nicht, der fiese Kerl.

Große Irritation machte sich breit, als wir weiter fuhren, aber immer der „Wild Atlantic Way“ oder so ähnlich ausgeschildert war. Aber anscheinend führen beide Wege da entlang, zeitweise vielleicht sogar genau gleich, keine Ahnung (ich hab heute öfter mal keine Ahnung, befürchte ich, da ich ja nicht mehr mitgeschrieben habe… :lol:), jedenfalls fanden wir den Ring of Kerry dann in perfekter Ausschilderung und befuhren ihn mit großer Vorfreude….um ihn schnell wieder zu verlassen, weil das erste Zwischenziel, das Gottlieb eingegeben hatte, ein paar Straßen entfernt lag.


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Wie diese Kirchenruine heißt, hatte ich mir extra im Bild festgehalten…aber anscheinend hab ich es gelöscht. :( Heikelein, da brauche ich dann mal dich, du hast das Bild doch auch gemacht. :D Dieses Kirchlein war in der Nähe von Milltown und komplett verfallen. Da ich ja nicht so der Castle-Typ bin, hatte ich erst gezögert, doch dann stapfte ich zu ihr hin…und habe es nicht bereut! Die Sonne stand am Himmel, der Himmel war zu der Zeit mal für eine sehr kurze Weile wirklich blau und fast ohne Wolken (was sich auch sehr schnell wieder änderte, da der irische Himmel dieses Jahr anscheinend wenig Energie für das Blausein übrig hatte) und die Motive waren wirklich schön.


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Meine liebsten Bilder sind diese zwei:


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denn sie verbinden für mich irgendwie alles mit dem „Göttlichen“.
Wie man hier sehen kann,


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zog sich dann der Himmel schon wieder zu und wir beschlossen, weiter zu fahren.

STOP.

Wenn in Deutschland Baustellen sind, wo sich die Spur verengt oder nur noch eine der beiden Spuren befahrbar ist, dann stellen die Deutschen so automatische Ampeln mit Sensor hin, die den Verkehr regeln. Man hält, die andere Seite kommt auf die eigene Spur, dann bekommt man selbst grün und darf fahren, während die andere Seite halt wartet. Klappt, alles prima, gut.

Wenn in Irland Baustellen sind, wo sich die Spur verengt oder nur noch eine der beiden Spuren befahrbar ist, dann stellen die da durchaus auch solche Ampeln hin…warum allerdings, ist mir schleierhaft, denn sie stellen auch einen netten Arbeiter an jede Stirnseite, der entweder ein großes STOP und GO-Wendeschild in der Hand hält, oder die Ampel per Knopf bedient oder sogar beides und dann das Schild wendet, je nachdem, ob man stehen bleiben oder fahren darf.
……..
….
KANN man machen….

An dieser Stelle hatten sie sich dann aber die Ampel gespart und nur zwei dunkelgebräunte Typen platziert, die auf eine Entfernung von 300m immer wieder die Schilder in Zusammenarbeit anders rum drehten.


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Als wir dann das GO bekamen, führte uns unser Weg wieder einmal etwas abseits des Rings zu einem Loch, das auf der Karte als sehr schön eingezeichnet war. Tja…war bestimmt auch superschön, aber man kam nicht heran!! Rund um das Loch waren große Villen gebaut worden, die dann den „View“ als Privataussicht genossen. Als blöder Tourist stand man außen vor. Als wir endlich eine Stelle erreichten, an der wir auch eine gewisse Aussicht hatten, war alles Schöne eigentlich schon rum. :(


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Große Diskussion, ob man hätte anders fahren sollen…kleinere Diskussion, ob man jetzt mal einmal um das Loch herum fahren sollte, um eine schöne Stelle zu finden. Die Entscheidung ging schnell und war recht klar: nee, weiter. Das Loch hatte unsere Aufmerksamkeit nicht mehr verdient.

Insgesamt gab es bei der Kerry-Strecke ein Problem: man konnte sie nicht wirklich abkürzen. Man konnte eine Weile fahren und dann entscheiden, ob man zurück fährt oder es voll durchzieht. Eine „Point-of-no-Return“-Strecke sozusagen.
*Phantom of the Opera summ*

Mittlerweile war es Mittag, als wir bei einem kleinen Küstenabschnitt nochmals anhielten:


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Das Wetter war immer wieder so mau (bei dem Bild eben musste ich auch wieder ca. 15min warten, bis Licht da war) und wir waren alle am Grübeln, wie wir es denn machen wollten. Komplett? Oder umdrehen? Am besten geht so was mit gefülltem Bauch, also suchten wir ein Restaurant. Das erste hatte einen wunderschönen Zaun vor dem Meeresblick:


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war aber zu. Beim nächsten hatten wir Glück, obwohl wir erst dachten, es sei so eine Art Raststätte, da man dort auch tanken konnte, aber das Restaurant sah spannend aus und gutes Essen hatten die da auch!


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Während wir drin saßen, Sandwiches und Suppe aßen, brach draußen mal wieder sämtliches Wetter los, das es irgendwie gab – und das im Minutentakt. Man hatte den Eindruck, irgendwer arbeitete einen Katalog ab. Sonne. Regen. Sprühregen. Wolken. Sonne durch Wolken. Regen. Noch dollerer Regen. NOCH dollerer Regen. Wind. Dollerer Wind. Regenstop, dafür wieder mehr Wolken und etwas Sonne. Weltuntergangsregen.
Das Ganze in einer knappen Stunde, sich auch gerne mal wiederholend.

Dann waren die Mägen voll, die Blasen leer und nach einer Weile des Diskutierens das nächste Ziel klar. Ein paar wollten gerne zum Leacanabuile Stone Fort, das in der Nähe lag. Ich hatte es mir auf Google schon einmal angeguckt und fand es jetzt eher nicht so interessant, aber das machte ja nix, ich würde mir die Zeit schon vertreiben. Während die anderen also bei einsetzendem Regen und starken Windböen den leichten Aufstieg zum Fort angingen, blieb ich im Auto und beschäftigte mich mit den Steinen und den Schafen/Ziegen, die da herum standen und zum Teil gegen den Wind grasen mussten.


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Witzig fand ich, wie manche Tiere vorne „in die Knie“ gingen, um bequem weiter grasen zu können. Hatte ich so vorher auch noch nicht gesehen. :D Ich wurde müde und tranig…und schlief ein bisschen ein. Völlig erschrocken war ich dann, als das Auto sich bewegte und es so seltsam rumorte. Ich schaute mich panisch um, aber es war nur Tom, der aus dem Kofferraum etwas holte. Beim Stufenheck halte ich es für einen großen Nachteil, dass man nicht wirklich sieht, wer am Kofferraum ist…egal, ich konnte danach wieder eine Runde schlafen, bis die Anderen zurück kamen.

Als nächstes kamen wir durch einen kleineren Ort namens Caherciveen, der eine sehr schöne Kirche hatte, die Daniel O’Coneell Memorial Church. Da es grauuuu war und sehr kalt, beschlossen wir, der Kirche einen Besuch abzustatten, zumal wir noch so gut wie keine in dieser Woche besichtigt hatten. Gottlieb platzierte unser Auto direkt vor der Eingangstür, im absoluten Halteverbot…aber da alles so verlassen aussah, dachten wir, das ginge schon in Ordnung. Die beiden anderen Autos parkten lieber auf dem offiziellen Parkplatz in der Nebenstraße, doch Gottlieb blieb hart. Er blieb da stehen, egal was komme. Na gut… (DU bezahlst den Strafzettel, wenn einer kommen sollte.)

Wir betraten die Kirche, die sehr dunkel, fast schon etwas unheimlich wirkte und uns neugierig herum schauen ließ. Sie war sehr spärlich beleuchtet und die Fenster gaben jetzt auch nicht so viel Licht, um die grauen, dunklen Steinmauern zu erhellen…da mussten dann alle RAW-Künste her, die ich irgendwie aufbringen konnte, zumal ich kein Stativ dabei hatte (habe ich nie…immer keinen Bock, es zu tragen :D).


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Da am Altarraum ein Törchen offen stand, war ich mal so mutig und ging hindurch, so dass ich den Prunkleuchter im Altarraum mal „etwas anders“ ablichten konnte:


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Eine Szene hatte es mir besonders angetan. Normalerweise meide ich Figuren, Statuen oder Bilder, weil ich mir denke: die hat ein anderer Künstler gemacht…sie abzulichten ist keine große Kunst und höchstens so „einfach für mich“, wenn mir etwas gefällt. Und diese Szene war so. Sie zeigt eine Abendmahlszene, ist komplett aus einem schönen, glänzenden Stein gemeißelt…und so rein irgendwie…und die Figuren haben so richtig Seele.


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Als wir zu den Autos zurückkamen, hatte sich absolut niemand für unser falsch geparktes Auto interessiert…das liebe ich an Irland auch. :D

Wir hatten uns darauf geeinigt, einen View-Point zu besuchen, den Gottlieb und Stefan gerne sehen wollten. Doch dann war das Wetter so doof…und wir verfuhren uns auch noch auf den kleinen Feldwegen…irgendwann hatte ich dann keinen Bock mehr drauf, auch weil man in dem Grau sicher wenig sehen konnte. Tino war es egal, Tom war meiner Meinung, Gottlieb wollte eigentlich schon hin...doch das zweite Auto mit Heike, Vera und Jörg waren auch einstimmig der Meinung, auf diesen Punkt verzichten zu können, um den Weg noch zu schaffen, denn inzwischen hatten wir den „Point of no Return“ passiert und MUSSTEN den ganzen Ring fahren. Und da wir vom letzten Irlandaufenthalt noch zu gut wussten, dass so eine weite Reise innerhalb eines Tages gerne mal erst um drei Uhr nachts endet und viele davon noch traumatisiert waren, entschlossen wir uns, diesen Punkt nicht anzufahren. Gottlieb tat es etwas leid, aber er teilte die Ansicht, dass bei diesem Wetter wahrscheinlich eh kaum etwas zu sehen war. Anders aber Stefan. Der wollte da unbedingt hin, teilte uns das mit und schon brach die Funkverbindung ab. Weg waren sie.

Die Blase zwickte mal wieder und wir fuhren weiter, auf Klosuche. In „Maps.me“ sind auch die öffentlichen Toiletten eingezeichnet (DANKE!!!!!) und so fuhren wir zielsicher die nächste an, die in Waterville eingezeichnet war. Dort war das Wetter auch gerade etwas „waterville und stormy“:


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aber ein süßes Kirchlein hatten die da.


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Sorry das Quadratformat, aber ich war zu faul, meine andere Brennweite zu holen, so ist das ein "Pano". :D

Ich hatte Stefan geschrieben, dass wir hier auf sie warten würden, aber leider gab es mal wieder zu wenig Netz, als dass er die sms lesen konnte. Anrufen ging erst recht nicht. So fuhren wir dann mit nur zwei Autos weiter und hofften, die anderen beiden würden auch einen schönen Tag haben. Hatten sie. ;)

Als der Ring eine Biegung machte und ein schöner Küstenstrich zu sehen war, schrie ich mal wieder HALT und wir stiegen aus. Meine Güte, war das windig! Ich hatte mir meine Locken eh schon hochgebunden, wusste aber nach diesem Halt, dass ich abends eine Bürste würde reinhängen können, die dann tagelang drin stecken bleiben würde. :mrgreen:

Von hinten kam ein Schrei - Tom und sein Fuß...das war auch echt eine Geschichte, die sich durch verschiedene Urlaube zieht. :kiss: Diesmal war er in einer tückischen verschlauften weißen Plastikplane hängen geblieben, die unten über den Gehsteig wehte und hatte sich nochmals richtig weh getan. Armer Tom!

Die Stimmung war eher duuunkel (passend zu Toms), aber auch interessant.


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Mit Blick auf die Uhr war klar: wir konnten nicht mehr dauernd überall halten, sonst würden wir erst morgen im Laufe des Tages daheim ankommen. Da ich abends kochen sollte, war es wichtig, nicht ZU spät heim zu kommen, also fuhren wir dann recht flott an vielen Dingen vorbei. Irgendwie schade, aber das Wetter war auch einfach nix für diese Strecke. Wir fuhren an so schönen Aussichten vorbei, die alle dunst- und wolkenverhangen waren. Das Schlimmste war diese Diesigkeit, die einen klaren Blick völlig verhinderte. Die Bilder habe ich alle weggeworfen. Nur zwei (ich glaube, da habe ich sogar aus dem Auto raus geknipst) habe ich behalten:


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Einmal hielten wir noch am „Ladies View“.. Leider war auch da die Aussicht mehr als bescheiden an diesem Tag:


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Was wäre das bei schönem Wetter für eine GENIALE Gegend gewesen!
Nur ein Bild gefiel mir wirklich.


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Uns war klar: irgendwann müssen wir hier nochmals herfahren für eine Woche und den Ring nochmals abfahren. Vielleicht auch nicht alles an einem Tag, sondern eher eine Hälfte an einem (denn hin und zurück ergibt auch schöne Lichtstimmungsänderungen) und die andere Hälfte an einem anderen Tag. Klare Sicht (schönstes Wetter muss gar nicht sein) und dann wird wild rumgeschossen! :D

An dem Abend fuhren wir dann straight nach Hause, welches wir trotzdem erst um kurz nach neun erreichten. Ich stürzte an die Töpfe, Jutta und Stefan waren eine halbe Stunde hinter uns und kamen, als ich Kartoffeln und Hühnchen für „Salbeihühnchen“ gerade in die Pfanne und den Ofen gab. Das Abendessen gab es heute „etwas später“….aber es schmeckte allen, die Tröge waren leer, die Gesichter zufrieden…und nach einer Weile des Zusammensitzens wanderte auch jeder der Reihe nach in die Federn… Schließlich mussten die, die wollten, ja sehr früh wieder raus, um Jutta und Stefan zu verabschieden, die sehr früh losfahren wollten. Dann waren wir nur noch sieben… *schnüff* Das sollte am nächsten Tag durchaus für Verwirrung sorgen. :D

…aber das erzähle ich morgen. ;)

brandyhh 10.09.2014 16:01

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1621588)
Wie diese Kirchenruine heißt, hatte ich mir extra im Bild festgehalten…aber anscheinend hab ich es gelöscht. :( Heikelein, da brauche ich dann mal dich, du hast das Bild doch auch gemacht. :D


Aber gern doch, Danalein!

Es ist die Killagh Priory mit dem Kilcolman Burial Ground.


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[OT] YEAH! Ich habe eine Tabelle hinbekommen ...*mir selbst auf die Schulter klopf*
Was nicht heißt, daß ich es beim nächsten Mal wieder schaffe ...:roll: :lol: [/OT]

Tom D 10.09.2014 16:20

Dana, der Bericht ist wieder gelungen und, soweit ich das beurteilen kann, auch vollständig :)
Die Bilder aus der Kirche von Caherciveen sind prima geworden, aber auch die von der Priory :top:

Heike, auch von dir herrliche Eindrücke. Die Straßenmarkierung ist mir nicht aufgefallen, obwohl ich den Pub ja fotografiert habe.

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Am Inch Strand (wieder einmal ;) )

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Killagh Priory heißt die Ruine (Heike war schneller, Menno :( ;) )

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Am Loch Ich-geb-den-Blick-auf-mich-nicht-frei

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Ring of Kerry

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Das Caiseal Leaca na Buaile oder Leacanabuile Stone Fort

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Die Kirche von Caherciveen

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Waterville, das Haus am Cliff

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Blick vom Ladies View
Zitat:

The name apparently stems from the admiration of the view given by Queen Victoria's ladies-in-waiting during their 1861 visit.
Naja, so bewundernswert war's da gerade nicht

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Hier sieht man durch die Bewegungsunschärfe in den Blättern trotz 1/200s wie windig es war

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Dana 10.09.2014 21:27

*Heikelein dolle Schulter klopf* :mrgreen:
Hassu duuuud demacht! :D

@Tom: Das Fisheye-Fort ist ja wohl mal genial! Toll! Sieht aus wie ein Smiley. :D Und was ich noch besonders mag, ist die Perspektive "Kreuz mit Rose". Total schön...ich stand da ja auch, wäre mir absolut nicht eingefallen.

BadMan 10.09.2014 22:57

Hier nun doch schon meine Bilder vom ersten Tag. Alle nur grob bearbeitet, sonst würde ich wohl dieses Jahr nicht fertig. ;)

Natürlich musste ich auch unser Domizil festhalten und auch der Regenbogen stand ebenso auf meiner Liste.


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Man wird es nicht glauben, aber auch fuhr dann zunächst nach Dingle und schaute mir den Hafen an.


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Und Möwen gab es natürlich auch.

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Mein Stadtrundgang durch Gingle fiel etwas kürzer aus.


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Dann wurde es gefährlich. Jutta hatte ihn ja schon vorher aus der Ferne entdeckt. Aber Vera, Heike und ich trauten uns ganz nah heran - an den Dalek. Etwas mulmig war mir ja schon. ;)


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Auf dem Weg gen Westen ging es zunächst über gut ausgebaute Straßen; erlaubte Höchstgeschwindigkeit 80 km/h,


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machten einen Zwischenstopp bei Biker Gottlieb und genossen die Aussicht.


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Weiter die Küste entlang, fand dann Jeder sine Motive. Es gab Steilküsten, Mancher kletterte die Felsen hinunter und Andere hatten auch hier wieder Möwen entdeckt.


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Dann ging es noch ein paar Kilometer weiter, bevor wir wieder unsere Heimreise antraten.


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Dana 11.09.2014 08:16

Jörg, ganz wunderbar!
Du hast tolle Szenen eingefangen!
Sowohl die Möwenbilder als auch der letzte Achterpack, da ganz besonders der Fußabdruck mit Beinen... Tolle Sichtweisen, gute Ideen...gefällt mir sehr!

cat_on_leaf 11.09.2014 09:16

Ich bin platt,
ihr habt ja gar kein Foto in Sneem gemacht. Dan Murphy's bar!!!! In Pink!

Tom D 11.09.2014 09:44

Na, man muss doch einen Grund haben, nochmal hinzufahren.


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