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TONI_B 12.09.2014 07:22

@knipser & usch. :top::top::top:

BadMan 12.09.2014 07:38

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1622107)
Früher hat man die Angabe der Lichtstärke auf den Objektiven auch noch "1:2,8" oder "1:4" geschrieben.

Heute wäre ich schon froh, wenn Sony "35/2,8" draufschreiben würde und nicht "2,8/35". :roll:

Dafür schreibt es unsere Forengalerie richtig. :top:
Naja fast, streng genommen müsste es ja f/k heißen und nicht F/k.

weris 12.09.2014 09:16

Zitat:

Zitat von Kopernikus1966 (Beitrag 1621907)
Einspruch. Es kommt schon *sehr* auf das Objektiv an. Ich habe ein altes Tamron 18-200 und kann nur sagen, dass es *mir* mit einiger Erfahrung schon schwer fällt mit ordentlichen Bildern nach Hause zu kommen. Für einen Anfänger würde ich es definitiv nicht empfehlen. Ich habe die späteren Generationen von Sigma und Tamron nur kurz in der Hand gehabt, das 18-270 hat mir sogar ganz gut gefallen. Aber auf dem Tamron 18-200 würde ich *jederzeit* reflexartig herumhacken!

Weil der To aber das Sigma 18-250 hat verstehe ich nicht, warum immer die 18-200 ins Spiel kommen! Die kosten ja auch nur ein Drittel der 250/270er und haben mit diesen nicht viel gemein (gut das Sigma 18-200 HSM soll nicht mehr soo schlecht sein, ist aber natürlich auch teurer). Auf jeden Fall finde ich dieses reflexartige Schlechtreden aller Superzooms auf Grund der alten 18-200 oder 28-300 nicht richtig. Mit dem Sigma 18-250 oder Tamron 18-270 kann man schon sehr ordentliche Bilder machen. Einen Fehleinkauf braucht sich der To damit sicher nicht vorzuwerfen, höchstens eine Fehleinschätzung, wenn er gemeint hat, mit diesem einen Objektiv auszukommen.
Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1622107)
Früher hat man die Angabe der Lichtstärke auf den Objektiven auch noch "1:2,8" oder "1:4" geschrieben.

Heute wäre ich schon froh, wenn Sony "35/2,8" draufschreiben würde und nicht "2,8/35". :roll:

Bei meinen steht DT 1.8/35 bzw. DT 2.8/30 drauf ...:eek:

Kopernikus1966 12.09.2014 09:30

Zitat:

Zitat von weris (Beitrag 1622151)
Weil der To aber das Sigma 18-250 hat verstehe ich nicht, warum immer die 18-200 ins Spiel kommen! Die kosten ja auch nur ein Drittel der 250/270er und haben mit diesen nicht viel gemein (gut das Sigma 18-200 HSM soll nicht mehr soo schlecht sein, ist aber natürlich auch teurer). Auf jeden Fall finde ich dieses reflexartige Schlechtreden aller Superzooms auf Grund der alten 18-200 oder 28-300 nicht richtig.

Weil es eben gute Gründe gibt *einige* Superzooms schlecht zu reden. Und dass die moderneren Varianten *besser* sind, heißt noch nicht dass sie wirklich *gut* sind. Mehr in der Kategorie "verwendbar".

Ich verstehe auch nicht, wieso Suppenzooms als Universalobjektive angepriesen werden, wenn sie eigentlich Spezialisten sind. Für Situationen wo Objektivwechsel schwer möglich ist und trotzdem ein großer Brennweitenbereich abgedeckt werden soll, wo die Mitnahmemöglichkeiten beschränkt sind, die Fotografie einen 2. Platz einnimmt, kurz klassisch im Urlaub oder auf extremen Reisen.

Aber wir haben hier auch festgestellt, dass das vom TO vermutete Problem sowieso woanders liegt.

dey 12.09.2014 11:02

Zitat:

Zitat von weris (Beitrag 1622151)
Auf jeden Fall finde ich dieses reflexartige Schlechtreden aller Superzooms auf Grund der alten 18-200 oder 28-300 nicht richtig. Mit dem Sigma 18-250 oder Tamron 18-270 kann man schon sehr ordentliche Bilder machen. Einen Fehleinkauf braucht sich der To damit sicher nicht vorzuwerfen, höchstens eine Fehleinschätzung, wenn er gemeint hat, mit diesem einen Objektiv auszukommen.

Dann antworte bitte auch nicht reflexartig pauschal, sondern mache dir die Mühe bei jedem seiner Beispielbilder zu analysieren, woran es gelegen hat und biete Hilfe an.

Einige sind nämlich wirklich nicht so dolle und bei denen könnte es wirklich an der verfügbareb Objektivqualität liegen.

@der_knipser
ich gelobe f/Besserung.

bydey

Kundakinde 12.09.2014 11:21

@LaZyCRaZy
Sehr unterschiedlichen Farbwiedergaben wirst Du erleben, wenn Du den Messmodus den Lichtverhältnissen und dem Motiv anpasst (Spotmessung, Mittenbetont oder Integral). Ich hatte erst gestern wieder das Erlebnis, dass bei "Mittenbetont" die Sträucher dunkel waren und die Wiese auch rel. dunkelgrün rüberkam. Das Motiv selbst aber gut belichtet war.
"Integralmessung" hat dagegen die Sträucher und die Wiese heller erscheinen lassen ohne das Motiv selbst zu beeinflussen.

noels 12.09.2014 22:34

also, ich weiß nicht, wie es bei der 77II ist, aber bei der A65 versuche ich, nicht über ISO 800 zu gehen. Sonst wird bei den JPEGs die Rauschunterdrückung etwas auf Kosten der Details gehen. Beispielsweise hätte ich bei den Kattas eine ISO- Stufe herunter geschaltet. Dann hätte es mit der Belichtungszeit aber wohl einen guten Stand, oder gar ein Stativ gebraucht. Ich suche mir gern einen Pfosten, o.ä. um die Cam ruhig zu halten.
Ich komme selber schlecht mit der Mehrfeldmessung zurecht. Deshalb benutze ich meist die Spotmessung, oder auch MF.
Kann es sein, daß Du bei der Lanthana auf die Knospen in der Mitte focussiert hast? Hier wäre etwas weniger geöffnete Blende und ISO 800, sowie MF hilfreich gewesen, denke ich. Die Blumen zappeln ja nicht. Um zusehen, wie sich die gewählte Blende auswirkt auf die Schärfentiefe, benutze mal die Blendenvorschau (sollte die A77II auch noch haben)
Bei dem Tempeldingens hätten DRO +3 die dunklen Bereiche etwas aufgehellt. Man sollte auch ruhig einmal mit den Kreativmodi probieren, wenn man nicht nacharbeiten will. "Vivid", oder "Landschaft" hätte die Farben etwas lebendiger gemacht.
Wenn man die EBV einsparen will, muß man halt vorher etwas mehr investieren an Arbeit und Zeit.
Wahrscheinlich können Wir Dir nur Anstöße geben. Du mußt die Sache wohl systematisch angehen.
VG
Heiko

der_knipser 14.09.2014 01:58

Zitat:

Zitat von Kundakinde (Beitrag 1622180)
... Ich hatte erst gestern wieder das Erlebnis, dass bei "Mittenbetont" die Sträucher dunkel waren und die Wiese auch rel. dunkelgrün rüberkam. Das Motiv selbst aber gut belichtet war.
"Integralmessung" hat dagegen die Sträucher und die Wiese heller erscheinen lassen ohne das Motiv selbst zu beeinflussen.

Das klingt für mich nicht logisch, denn die Messung hat nichts mit dem Bild zu tun, sie bestimmt lediglich, mit welchen Einstellwerten das Bild belichtet wird. Die verschiedenen Messmodi helfen zu berücksichtigen, welche Bildbereiche für die Belichtung bestimmend sein sollen (breit/mittenbetont/spot). Abweichend zu den Messungen kann man eine Korrektur vornehmen, und am Ende entstehen die Werte für die Belichtung.

Auf dem Bild ist NIEMALS erkennbar, aufgrund welcher Messung und/oder Korrektur diese Werte entstanden sind. Verschiedene Messmethoden können zu gleichen oder unterschiedlichen Ergebnissen führen, und somit wird das Bild heller oder dunkler belichtet, und zwar das GANZE Bild.

Zum Anpassen von zu großen Dynamikunterschieden gibt es andere Funktionen, wie z.B. DRO, das dunkle Bildbereiche aufhellt, und helle so belässt. Das hat jedoch nichts mit der vorangehenden Messmethode zu tun.
Möglicherweise hat diese Funktion die Helligkeiten innerhalb Deines Bildes angepasst, und Du hast es der Belichtungsmessung zugeordnet. Kann aber so nicht sein.

Kundakinde 18.09.2014 22:08

Ich hatte lediglich "DRO Auto" aktiv bei Programm "A"
Mir erscheint es schon logisch, dass unterschiedliche Meßmodi unterschiedliche Ergebnisse liefern. Bei Spot wird bei vorgegebener Blende vor allem das anvisierte Motiv für die Belichtungszeit berücksichtigt. Der Rand wird deshalb dunkler bzw. heller werden, je nachdem.
Integralmessung berücksichtigt dagegen das gesamte Bild. Und ja, dadurch können Farbwiedergaben unterschiedlich ausfallen.

dey 19.09.2014 08:26

Zitat:

Zitat von Kundakinde (Beitrag 1624326)
Ich hatte lediglich "DRO Auto" aktiv bei Programm "A"
Mir erscheint es schon logisch, dass unterschiedliche Meßmodi unterschiedliche Ergebnisse liefern. Bei Spot wird bei vorgegebener Blende vor allem das anvisierte Motiv für die Belichtungszeit berücksichtigt. Der Rand wird deshalb dunkler bzw. heller werden, je nachdem.
Integralmessung berücksichtigt dagegen das gesamte Bild. Und ja, dadurch können Farbwiedergaben unterschiedlich ausfallen.

Das ist entweder falsch gedacht, oder falsch geschrrieben.
Es ändert sich schlicht der Referenzbereich für die Gewichtung der Lichtverteilung und die daraus notwendige Belichtung, um dem Standard der Kamera zu ensprechen.
Bei Spot liegt dieser Bereich zentral und ist relativ klein.
Integral vergrößert diesen Bereich, gewichtet aber den Spotbereich stärker (zumindest war das die Definition bei der Dynax 5D)
Matrix nimmt den (fast) gesamten Bildbereich ohne Priorität.

Es ändert sich immer die gesamte Belichtung. Das über- oder unterbelichtete Farben ihre Intensität ändern können kann natürlich eine Folge davon sein.
Auch DRO hat natürlich einen Einfluß, da DRO aktiver wirkt, wenn das Bild insgesamt relativ dunkel ist.


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