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Der ganze Thread hier ist tragisch...
---------- Post added 08.08.2011 at 06:47 ---------- Ein wirklich ernst gemeinter Vorschlag: wäre ein iPhone mitsamt Hipstamatic- und/oder Instagram-App nicht doch besser für euch geeignet ? Die Kombination kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen (und dürfte zusammengenommen sogar günstiger sein als eine Einsteiger-SLR und ein, zwei Objektive...)! Das nimmt euch genauso wie der Auto- oder Auto+-Modus das Nachdenken über den Werdegang eines guten Fotos ab. Warum wohl klappt der Blitz aus und löst aus, wenn der Vordergrund zu dunkel verglichen mit dem Hintergrund ist ? Damit man noch etwas vom Vordergrund auf dem Bild erkennen kann und der nicht ganz in schwarz absäuft ! Und warum wohl wird die Kamera in dunkler Szene blitzen _und_ noch etwas dazu belichten, wenn der Vordergrund angeblitzt heller als der Hintergrund ist ? Damit der Hintergrund ebenfalls zur Geltung kommt und das Bild nicht einfach totgeblitzt ist ! Und warum wohl muß man dann im Automatikmodus (und P zählt da meiner Meinung nach ebenfalls dazu!) den Blitz extra abschalten, wenn genau dieses Ergebnis _nicht_ erwünscht ist ? Na ? Es gibt ganze Tutorials hierzu, wie man richtig blitzt und meiner Meinung nach macht in diesen geschilderten Situationen die Kamera sogar alles richtig. Meine Meinung (die aus fotografischer Erfahrung stammt) ist halt nur eine Meinung von vielen - offensichtlich nicht eure. Die Kamera kann halt nicht allen jeden Gedanken abnehmen ! So weit sind wir noch lange nicht, das Kamera-to-Brain-Interface besteht heutzutage eben nach wie vor in den unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten in der Kamera, das Brain hierzu steuert heute immer noch der Mensch hinzu ! Kommt kein Brain dazu, dann ist die Kamera eben gezwungen zu erraten, was der Mensch wohl gerade fotografieren will. |
Ich halte das beschriebene Verhalten im Auto-Modus auch für logisch. Kann aber in der Tat unerwartet sein, weil man selber was anderes geplant hatte oder schlicht nicht daran gedacht hat, das in dieser Situation der Blitz sinnvoll sein kann.
Einfach mal parallel in Auto+ und P fotografieren und später vergleichen. |
Man sollte zusehen, dass man die fotografischen Zusammenhänge so weit versteht, dass man sich von den Vollautomatiken trennen kann (auch P ist eine Vollautomatik). Sie können immer nur ein Kompromiss darstellen. Keine Kamera kann Gedanken lesen.
Rainer hat das schon sehr gut beschrieben. :top: |
Zitat:
das mach bei den erkannten Landschaftsaufnahmen aber keinen Sinn. Der Blitz ist ja keine Sonne :D zu 2 Ist ja schön, aber wenn wenn bei 1s dann alles verwackelt ist... Ne Autofunktion soll "normale" Bilder machen. Nix verwackelt, nix unscharf und die Belichtung unter diesen beiden Bedingungen anpassen. Damit dann auch Tante Erna n Bild hinbekommt. Für alles weitere wird der Automodus verlassen und der Mensch hinter der Kamera bestimmt, wie das Bild werden soll. Abhilfe soll ja sein, das die Kamera versucht zu erkennen, welche Motivart fotografiert werden soll und dahingehend übliche Einstellungen vornimmt (Portrait, Sonnuntergang, SPort) Ist dann glaub ich der Auto+ Modus. |
Zitat:
Wie Du ja selber weiter unten schreibst; bei extremen Lichtsituationen mit hohem Dynamikumfang ist es halt besser, wenn man weiß, was man tut und nicht den Automodus verwendet. Oder halt den Kompromiss akzeptiert, den einen die Automatik vorsetzt. |
Das ja lustig, wenn jetzt schon das eigene Verwackeln der Kamera ,als Verschulden der Automatik untergejubelt wird. :D
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Zitat:
Oder sollte man sogar so weit gehen, zu erwarten, dass die Kamera denkt: Grüner Auto-Modus = Anfänger = nur minimale Grundausrüstung = Kamera + Kitobjektiv und auf keinen Fall ein Stativ. |
Zitat:
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Oh, im Moment scheinen wohl so Einige nicht die Ironie in einigen Beiträgen zu finden.
Ok, dann schiebe ich mal nach: ;) :mrgreen: ;) :mrgreen: edit: Wohl doch noch erkannt. :D |
Jörg, ein Smiley könnte da ab und an durchaus helfen. ;)
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