![]() |
HiRes? Das ist dann doch kein MP3 mehr, eher der gegenteileige Ansatz, oder?
Ich speichere seit Jahren meine CDs als FLAC, also verlustfrei. Und HiRes ist noch darüber angesiedelt.... Oder sind MP3 mit 320 Kbit/s gemeint? Dann verstehe ich den Sinn nicht, warum man aufwändig remasterte CDs in minderer Qualität als CD Qualität hören will....und das dann ganz toll findet. Hilf mir auf die Sprünge, Charly.;) |
Die wahren Musikkenner studieren lieber die Partitur, anstatt sich mit profanen Wiedergabegeräten oder Dateiformaten zu befassen. ;)
|
Gelöscht.
|
Zitat:
|
Bei 320 kb/s bei MP3 muss man schon sehr gut geschulte Ohren haben, um den Unterschied mitzubekommen. FLAC sind im Vergleich dazu rund 700 kb/s
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Von einem blinden A/B Vergleich, bei dem die völlig identische Anlage einmal mit sauber auf die Hörposition im Raum eingemessenem Equalizing betrieben wird, der dann aber auch mal abgeschaltet wird, habe ich im normalen HiFi Bereich noch nirgends gelesen. Dabei ist so eine Einmessung bei allen besseren AV-Receivern Standard, und das aus gutem Grund. Ich verstehe überhaupt nicht, dass es nach all der Zeit, die es das bei AV Receivern inzwischen gibt, immer noch fast keine Stereoverstärker gibt die das auch können. Zitat:
|
Moin,
Zitat:
Bei aktuellen Speicherkapazitäten ist FLAC ja kein Hindernis, und mit 24bit/96kHz oder noch mehr (hört Euch Beispiele z.B. bei 2L an) sind auch kritische Klänge sicher jenseits der Hörgrenze aufgelöst ;) Mittlerweile kann jeder Player das abspielen. Wir haben über 1k CDs (was sich so in 35 Jahren ansammelt) per EAC/AccurateRip in FLAC gewandelt auf dem Server liegen, Twonky liefert an die Linn-Wandler und die füttern ein Päärchen Vincent ClassA-Monos, damit die Titan7 ihre Schüsseln abstauben kann. Ein Helmholtz-Resonator ist zwingend, um den Raum unter Kontrolle zu bekommen, und im Sommer ist das kW Dauerverlustleistung der Monos störend. Mäßige HeavyMetalSachen hört man besser im AB, da fällt die unterirdische Aufnahmequali nicht so auf. Manche ältere Aufnahmen, ganz übel non-remasterte LedZeppelin, mag man selbst so nicht mehr hören. Und wenn man einen DirectCut frisch gewaschen auf den Teller legt, ist auch Vinyl etwas sehr hörenswertes, den Aufwand mag ich aber nur selten treiben. Leider komme ich schon länger kaum mal zum Hören, richtig Spass macht das nur, wenn man wirklich Ruhe hat. -thomas ps: unsere dicken Kabel klingen richtig gut, ein schönes, sattes "bumpf", wenn man sie auf das Parkett fallen lässt ... :cool: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Moin Klaus,
zwei kurze Tipps: - Statt EAC kann ich Dir wärmstens dBpoweramp ans Herz legen. - Für gapless ist nicht nur der Ripper, sondern danach im Wesentlichen der Player verantwortlich. Dat Ei |
Zitat:
Ich gehe aus dem PC in ein USB Audiointerface (LogiLink UA0099), das insgesamt 8 physikalische (unsymmetrische, Line-) Ausgangskanäle hat, von denen ich (bisher*) 4 im PC mit Hilfe von EqualizerAPO zu 2 symmetrischen Ausgängen umdefiniert habe, um damit die von den Aktivmonitoren benötigten symmetrischen Signale zu erzeugen**. Mit Hilfe des Room Equalization Wizards (REW) und meinem Messmikrofon habe ich dann die Frequenzgänge für beide Lautsprecher an meinem Sitzplatz vor dem Bildschirm ausgemessen und entsprechende Korrekturwerte für Equalizer APO ermittelt. REW kann automatisch Korrekturfilter erzeugen und in EQ APO kompatiblem Format exportieren, und so habe ich es zunächst auch gemacht. Allerdings hat eine Nachmessung mit dem so gefundenen Equalizing zwar schon deutlich verbesserte, aber noch nicht ganz optimale Ergebnisse gezeigt. Darum habe ich aufgrund dieser Nachmessung nochmal händisch einige der von REW für EQ APO erzeugten Filter verstellt und einige weitere dazu definiert, damit wurde der Frequenzgang dann echt gut - siehe https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...5&d=1609005147 Die räumlichen Gegebenheiten sind bei meinem PC leider alles andere als ideal: der rechte LS steht in einer Ecke, was eine Bassüberhöhung bewirkt. Der andere steht frei mitten im Raum, und so bilden beide LS üble und auch noch höchst unterschiedliche Raummoden aus, aufgrund der engen Ecke rechts bis weit in den Mitteltonbereich hinein. In meinen ersten Versuchen habe ich daher beide LS individuell bis weit in den Mitteltonbereich hinein equalized. Die damit erzielten Frequenzgänge waren auch gut, aber beim Musikhören fiel mir dann auf dass die Stereobühne längst nicht mehr so sauber vor mir lag wie ich es vom ersten Höreindruck der Studiomonitore ohne Equalizing in Erinnerung hatte. Ich habe dann weiter "geforscht" (im Internet) und habe erfahren, dass man zum Erhalt der Stereobühne den Mitteltonbereich besser nicht für links und rechts unterschiedlich equalizen sollte. Also habe ich mir die Frequenzgänge und ermittelten Korrekturfilter nochmal angeschaut und dann in EQ APO für L und R separate Filter nur bis 300Hz definiert, um so die gröbsten und unterschiedlichsten Raummoden auszubügeln. Oberhalb 300Hz habe ich nur noch kanalidentische Korrekturfilter definiert, auf Basis der gemittelten Frequenzgangmessungen für L+R. Jetzt passt die Stereobühne wieder. Falls Deine Quelle ein PC ist könntest Du das in der gleichen Art auch für einen separaten Stereoverstärker aufsetzen, allerdings profitieren andere an den Verstärker angeschlossene Quellen dann natürlich nicht von dem Equalizing. Falls Du getrennte Vorverstärker und Endstufen hast oder Dein Vollverstärker zwischen Vor- und Endstufe auftrennbar ist (lässt sich evtl. auch über Tape Monitoring realisieren) könnte man das Line Out Signal vom Verstärker in den PC einspeisen, dort das Equalizing vornehmen und das equalized Signal in den Endstufeneingang einspeisen. Auf diese Art und Weise würden dann alle an den Verstärker angeschlossenen Quellen vom Equalizing profitieren - logischerweise aber nur, wenn der PC läuft. * auf dem Plan steht noch, meinen vorhandenen Subwoofer in das System zu integrieren, dazu muss ich aber noch etwas Hardware basteln, weitere 2 Ausgangskanäle der UA0099 zum symmetrischen Subwooferausgang umdefinieren, Subwoofer / Satelliten Frequenzweiche und Subwoofer Equalizing in EQ APO aufsetzen. ** man kann mit EQ APO auch Signale invertieren, das habe ich für 2 der 4 Ausgänge gemacht und so 2 symmetrische Ausgangssignale erzeugt - mit billiger Consumerhardware, die das von Haus aus nicht kann :top: |
Zitat:
Für Heizung und Warmwasser brauchen wir ~4,5kWh/Jahr. Abzüglich Warmwasser dürfte die mittlere Heizleistung also bei 0,3 und 0,4 kW liegen. Dein Verstärker würde also reichen um 2-3 unserer Häuser zu heizen. Um aber auf des Thema zurück zu kommen. Ich habe mich schon länger nicht mehr mit der Thematik befasst. Bei meinem ~25 Jahre alter Denon Verstärker wurde anhand des Eingangssignals der Arbeitspunkt der Endstufentransisoren eingestellt um bei möglichst geringer Verlustleistung einen möglichst großen Bereich mit Klasse A abdecken zu können und erst bei größeren Signalen in den AB Bereich zu gehen. Wird so etwas bei aktuellen Verstärkern auch noch realisiert? Falls ja, dürfte das doch inzwischen so ausgereift ist, dass ich den Einsatz von reinen Klasse A Verstärkern absolut nicht nachvollziehen kann. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Jetzt ist es ein Blu-ray / CD-Player, der die CD durchspielt, aber beim streamen vom DLNA-Server Pausen dazwischen hat. Zitat:
Hatte gehofft, Dir wäre eine Software begegnet, die hilft die Aufstellung der Boxen und den Raum zu optimieren ;) |
Zitat:
Zitat:
Bei hohen Lautstärken sind die vernachlässigbar. Faktoren wie Raumakkustik, Hörposition und Lautsprecher haben einen um Größenordnungen höheren Einfluss. Aber ich vergaß, wir sind hier ja in einem Religions- und nicht in einem Technik-Thread. |
Zitat:
Ich frage mich auch, ob die Goldohren in einem Blindtest wirklich den Unterschied zwischen so einem Dinosaurier-Monster und einer guten, modernen Digitalendstufe (z. b. ICEpower) heraushören würden. Das Class-A-Feeling könnte man im Test ja durch einen Heizlüfter simulieren :P … |
Moin, moin,
ein kleiner Class A-Verstärker, der mich unheimlich beeindruckt hat, und der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist, ist der Musical Fidelity A1-X, den ich mal zwei Wochen lang daheim testen durfte. Der kleine Heiß/zsporn hatte nominal nur 2*20 W Ausgangsleistung, hatte aber die großen Lautsprecher hinten dran besser im Griff, als sämtliche, prämierte Japan-Elektronik mit einem Vielfachen an Leistung. Eine Lieblingstestsequenz war seinerzeit das Bass-Solo in Peter Gabriels und Kate Bushs "Don't give up". Eine tolle Lektion, dass Kraft nicht alles ist, und wie ein "blöder" Verstärker komplett Töne hervorbringen oder verschwinden lassen kann. Dat Ei |
Zitat:
Da meine Situation keine Änderung der Aufstellung oder Umarrangierung der Möblierung im Raum zulässt habe ich auch gar nicht danach gesucht. Nicht mal für eine Bassfalle hätte ich Platz. Im HiFi-Forum solltest Du fündig werden. |
Zitat:
|
Gesäusel ist es dann, wenn es der Verstärker nicht packt. Bass heißt nicht immer gleich Punch.
Dat Ei |
Zitat:
Um nicht falsch verstanden zu werden: Peter Gabriel's "So" halte ich für eine musikalisch richtig gute Scheibe. |
Mein Referenz-Bass-Solo ist immer noch der Erotic Groove von den Reddings. Damit lässt sich gut ausloten wie knackig eine Anlage klingt.
|
Moin, moin,
ich glaube, Du brauchst mich nicht über Bass-Soli aufklären. Ich habe schon reichlich Bassisten live erlebt, sei's Stanley Clarke, Gary Peacock, Charlie Haden, Arvild Andersen, Eberhard Weber oder Christian McBride, um mal ein paar Namen zu nennen. Dat Ei |
Zitat:
… den größeren. Q.e.d. |
*** räusper ***
|
Zitat:
Grüß Gott, Ich störe mal kurz, obwohl ich eigentlich zum Thema (ganz besonders zum Thema HiFi) nix beisteuern kann. Ich sitze auf der anderen Seite, ich produziere lieber selbst...:mrgreen: Trotzdem möchte ich nur kurz erwähnen das es von KRK Audio (deren Monitore und Subwoofer ich u.a. auch verwende) im App Store eine App gibt, die einige brauchbare Tools liefert, wie z.B die Einstellung des richtigen Winkel für die Monitore und noch einiges mehr. https://play.google.com/store/apps/d...s.krkapp&hl=de Als Mess Software verwende ich ARC von IK Multimedia. Allerdings benötigt man dafür ein ASIO Audiointerface und es ist nur als VST Effekt in einer DAW nutzbar. Von der Anwendung her also eher fürs Produzieren. https://www.ikmultimedia.com/product...y=arc-system-3 So, schon bin ich wieder hinfort.... Gruß Winnie |
Lange vor der Fotografie war ich dem "guten Ton" auf der Spur. Dabei stand aber nie die sog. Spitzenklasse zur Diskussion.
Eher schon "best bang for the bucks". Übriggeblieben ist davon eigentlich nur mein alter AKG K240 Monitor Kopfhörer, von ca. 1985, noch in Österreich produziert. Nicht, dass ich mich für "Edel-HiFi" nicht begeistern konnte. Aber Kabelvoodoo und absolute Wiedergabepräzision zu Mondpreisen hat mich nie geflasht. Tatsächlich geht mir heute nichts mehr über gute Livemusik in Clubs, wo ich neben der Filmaufzeichnung gerne den guten Ton mit 48/24WAV - mit ordentlichen Mikrofonen den Atmoton und auch direkt vom Mischpult - mitschneide. Die Bandbreite reicht von Singer/Songwriter bis Hardrock. Ja, das hat seine Spiel- und Timingfehler. Aber es ist lebendig und voll mit Emotionen. Ähnlich halte ich es mit meiner Fotoausrüstung. Da muß es nur "gut genug" sein, um im Mittelfeld mithalten zu können und technisch nicht ganz den Anschluss zu verlieren. Dazu reicht mir als "modernste" Kamera im Moment eine A6300. Das ist mit Dynamik und Rauschen gerade mal 1-2EV unter der absoluten Spitzenklasse zu einem 10tel des Gebrauchtkauf - Preises. Von adäquaten Folgekosten gar nicht zu reden. |
Zitat:
Wenn du wirklich den Bass testen willst: KODO- Heartbeat Drummers of Japan. Wenn das deine Anlage schafft dann darfst du es mit dem Intro von Also sprach Zarathustra von Richard Strauss versuchen. :lol::lol: Wer KODO (das sind die Japaner mit den ganz großen Trommeln) jemals live erlebt hat, wird die Hoffnung aufgeben, dass eine wirklich originalgetreue Wiedergabe jemals möglich ist...... Wer Kodo nicht kennt: https://www.youtube.com/watch?v=C7HL5wYqAbU |
da merke ich mein alter......
Ich nutze immer noch (seit 1980) -->Charly Antolini - Knock Out auf Vinyl Bin aber definitiv keine HIFI Fanatiker....:) Gruß aus dem Norden Gerhard |
Zitat:
(leider habe ich die nur als Nachpressung und CD) |
Zitat:
https://www.talkbass.com/threads/ser...black.1359200/ |
Zitat:
Auch gut: SisterDrum von Dadawa (damit haben wir vor 10 Jahren auf Messen schon manche Anlage gequält, bis hin zu Transistorendstufen, die sich als Röhren versuchen wollten :crazy: ) Ist Synthetischer Bass. Und wenn man damit durch ist, Orgel .... -thomas |
Guter Test des Verstärker: Manowar - Master of the Wind
Da habe ich schon den ein oder anderen in einer Rauchwolke den Geist aufgeben sehen. |
Zitat:
Hires ist was anderes. Ich meine sehr nahe an Studioaufnahmen... 96Khz oder so. Flac ist verlustfrei. Ja die MP3's sind mit 320 Kbit/s habe ich so von einem Bekannten bekommen. Trotzdem :top: Der Verstärker spielt DDS, MP3, Wav, WMA, Flac, u.a. auch bestimmte Hires Musik ab. Gruß Charly |
Ja okay, danke dir.:top:
Ich befürchtete schon, ich hätte da irgendetwas nicht auf dem Radar. :lol: |
Zitat:
Btw.: Privat lässt sich gut mittels REW Software messen. Man benötigt natürlich ein Meßmikrofon (am besten mit Kalibrierfile). |
Moin, moin,
was hier bei der Diskussion über die Basswiedergabe etwas in den Hintergrund geraten ist, sind die verschiedenen Aspekte der Basswiedergabe. Während mein Beispiel, wie wahrscheinlich auch Portys Beispiel von "Also sprach Zarathustra" (ich vermute die Version auf der Kirchenorgel), auf die Wiedergabefähigkeit der tiefen Frequenz abzielt, sind auch noch die Dynamik der Basswiedergabe (der Verstärker muss die Energie sehr schnell liefern können), aber auch die Kontrolle über die Basswiedergabe (es gibt Verstärker, die lassen die Membran des Tieftöners eher flattern) weitere Kriterien. Das sind technische Aspekte. Die künstlerische Bewertung steht auf einem ganz anderen Blatt. Dat Ei |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:35 Uhr. |