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-   -   Wie ist er nun der AF der A700 (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=43576)

wutzel 14.10.2007 21:55

Zitat:

Zitat von rmaa-ismng (Beitrag 548326)
Das alles hört sich nicht gut an, Daniel.
Ich fürchte aber, das kann Dir mit jeder anderen Kamera ähnlich gehen.
Das ist nicht ganz einfach auf so Flugschauen richtig schöne Bilder zu machen.

Hast du schon recht, aber hier und da ein scharfes wäre nicht schlecht.:P

PeterHadTrapp 14.10.2007 22:04

ich glaube ja nun, dass ich so einigermaßen mit der dicken schwarzen umgehen kann. Auch hatte ich das wahrscheinlich (mindestens zweit-)schnellste Tele, das es für die D7d gibt, das 80-200/2,8 HS im Einsatz.
Meine Trefferquote auf der Flugschau betrug exakt 4 scharfe Bilder von ca. 180 Versuchen bei Flugbildern. Die vier scharfen sind durch endgradiges Abblenden/ISO-400/MF vorfokussiert entstanden.

Die D7d war schlicht zu langsam, keine Chance mit AF.
Ich verspreche mir da schon deutliche Verbesserungen mit der :a:700 wenn ich sie denn mal irgendwann kriege, immerhin durfte ich sie ja schon ausprobieren

Peter

jedi 14.10.2007 22:20

Das Problem mit den Flugshows kenne ich.
Da ich jedoch mit der D7D eingestiegen bin kenne ich nichts anderes (schnelleres) und jede Verbesserung tut gut :D:):D
Falken sind bei größeren Brennweiten fast unmöglich zu foten.
Bei größeren Greifen wird's dann einfacher, aber selbst da habe ich ca. 50%-60% Ausschuß.
Also baue ich auf die :alpha:700:!::!:

BadMan 14.10.2007 22:27

Zitat:

Zitat von jedi (Beitrag 548380)
Falken sind bei größeren Brennweiten fast unmöglich zu foten.
Bei größeren Greifen wird's dann einfacher, aber selbst da habe ich ca. 50%-60% Ausschuß.

Ich glaube, das wird auch eines meiner ersten Testobjekte, wenn ich mal irgendwann die A700 mein Eigen nennen kann.
Daran bin ich mit der D7D nämlich auch verzweifelt.

Jens N. 14.10.2007 22:32

Ich nehme an, es geht um Flugezeuge am Himmel, also quasi ohne Hintergrund? Ich war zwar noch nie auf einer Flugschau, aber so anspruchsvoll stelle ich mir das gar nicht vor: AF auf großes Messfeld und die Kamera aussuchen lassen, dazu AF-C. Das macht man jedenfalls bei Flugaufnahmen von Vögeln so und es hilft sehr. Wenn Bewegung vor einem nicht monotonen Hintergrund fotografiert werden soll (Motorsport o.ä.), geht das leider nicht (so gut) und trotzdem bekommt man das auch irgendwie hin. Flugzeuge sind zwar schneller, aber dafür reden wir auch über deutlich größere Abstände nehme ich mal an?

Hansevogel 14.10.2007 22:35

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 548388)
Ich nehme an, es geht um Flugezeuge am Himmel, ...

Ich nehme an, es geht um Falken und andere Greifvögel. ;)

Gruß: Joachim

Jens N. 14.10.2007 22:40

Ah, OK. Ich denke bei Flugschau/show irgendwie immer zuerst an Flugzeuge. Wenn die Vögel vor dem Himmel (also homogenem Hintergrund) fotografiert werden sollen, ist das aber durchaus vergleichbar denke ich. Mit Wald o.ä. im Hintergrund wird's natürlich schwieriger.

Schmiddi 14.10.2007 22:48

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 548398)
Ah, OK. Ich denke bei Flugschau/show irgendwie immer zuerst an Flugzeuge. Wenn die Vögel vor dem Himmel (also homogenem Hintergrund) fotografiert werden sollen, ist das aber durchaus vergleichbar denke ich.

Da ich schon beides gemacht habe (Blechflieger weit öfter wie denn die mit den Federn) - es gibt einen gravierenden Unterschied. Blechflieger sind berechenbar, fliegen meist schön geradeaus. Und sind groooß. Federvieh ist kleiner, und pflegt sehr unberechenbar abzubiegen. Da muss der AF zu jeder Millisekunde im Bilde sein - bei der D7D reden wir aber über Sekunden...
Habe mit weißem Riese sowas gemacht - die großen Greife kriegt man schonmal, bei Falken scheiterts nicht am AF, sondern schon an mir: ich schaffe es nicht, die Viecher im Sucher zu halten :D

Viele Grüße,
Schmiddi

wutzel 14.10.2007 23:06

Zitat:

Zitat von Schmiddi (Beitrag 548400)
Da ich schon beides gemacht habe (Blechflieger weit öfter wie denn die mit den Federn) - es gibt einen gravierenden Unterschied. Blechflieger sind berechenbar, fliegen meist schön geradeaus. Und sind groooß. Federvieh ist kleiner, und pflegt sehr unberechenbar abzubiegen. Da muss der AF zu jeder Millisekunde im Bilde sein - bei der D7D reden wir aber über Sekunden...
Habe mit weißem Riese sowas gemacht - die großen Greife kriegt man schonmal, bei Falken scheiterts nicht am AF, sondern schon an mir: ich schaffe es nicht, die Viecher im Sucher zu halten :D

Viele Grüße,
Schmiddi

Richtig, ich schiebe es mal zum Teil aufs Objektiv, ich werde mal schauen ob ich an nen weissen Riesen komme, oder erst die 700er oder doch ne andere Kamera? Ich weiss momentan echt nicht was ich machen soll.

binbald 14.10.2007 23:11

Ich würde lieber das Objektiv kaufen. Die Kamera ist da eine gute Hilfe, aber vom Objektiv hast Du mehr - wenn Du allerdings bloß "Action" fotografiert, wie Vögel im Flug, dann die Kamera.
Ende August war ich in Südafrika und kam da auch ganz gut mit der 7D und dem 500/8 und dem 70-200SSM+1,4TC zurecht. Ausschuss bei großen Greifvögeln (African Fish Eagle, Bateleur, Tawney Eagle, etc.) knapp 50%. Bei kleinen Viechern wär ein schnellerer AF sicherlich nicht schlecht, aber wenn man übt und die eigene Fertigkeit vervollkommnet, kann man da auch zu Ergebnissen kommen - und die helfen dann bei der A700 nochmal weiter :-) Aber Ausschuss gibt's da massig, muss man halt mit leben...


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