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RoDiAVision 10.12.2019 23:15

Zitat:

Zitat von Bexx (Beitrag 2106067)
Im HD-Ntsc-Format (mein subjektiver Eindruck) war die Stabilisierung am besten.
Ich konnte sogar gute, fast wackelfreie Videos, aus der Hand und in der Bewegung drehen.

Mein Eindruck war auch, dass es bei 60 fps, im Gegensatz zu 24- oder 30 fps nochmals besser stabilisierte.
Is mein Eindruck schmarn oder kann es dafür eine Begründung geben?


Zumal die Wiedergabe am PC-Monitor, welcher zumeist mit 60Hz betrieben wird, dann auch gleich zu den 60fps Aufnahmen am besten passt.
Dabei werden dann Ruckler unterbunden, die bei 50p bzw. 25p Material entstehen können.
TV Videos werden mit diesen Bildraten in der Regel aufgenommen, das hat mit dem hiesigen PAL System zu tun und unserer Netzfrequenz mit 50Hz.

screwdriver 11.12.2019 20:41

Zitat:

Zitat von KHD46 (Beitrag 2106016)
Die Cam eines Smartphones hat eine Brennweite von ca. 3 - 5 mm und ist somit sehr deutlich kürzer (ca. 75 %) als dein Weitwinkel mit 17 mm. Was ist daran nicht zu verstehen?

Du bist auf dem Holzweg. :roll:

Daran ist unverständlich, dass 17mm am Kleinbildsensor einen ähnlichen Bildwinkel ergibt, wie die die Aufnahme mit dem Smartphone und dem 1/6" Winz- Sensor und sich ohne weitere Hilfmittel und elektronische "Korrekturen" genauso empfindlich/ unempfindlich bei Wacklern verhält.

Alleine die Schärfentiefe differiert spürbar, ist aber hier irrelevant.

Der Vorteil der Minisensoren liegt hier alleine darin, dass (automatische) Korrekturmassnahmen direkt bei der Aufnahme schneller und effektiver greifen können.
Die nachträgliche "Entwacklung" können auch die besseren Videoschnittprogramme sehr gut. Das geht dann aber zu Lasten der effektiven Auflösung.

rudluc 11.12.2019 21:39

Zitat:

Zitat von screwdriver (Beitrag 2106339)
Der Vorteil der Minisensoren liegt hier alleine darin, dass (automatische) Korrekturmassnahmen direkt bei der Aufnahme schneller und effektiver greifen können.

Ich würde sagen, wenn diese Minisensoren 24 MP haben, ist der gleiche Rechenaufwand nötig wie bei Vollformat und 24 MP.

screwdriver 11.12.2019 21:48

Zitat:

Zitat von Bexx (Beitrag 2106067)
Mein Eindruck war auch, dass es bei 60 fps, im Gegensatz zu 24- oder 30 fps nochmals besser stabilisierte.
Is mein Eindruck schmarn oder kann es dafür eine Begründung geben?

Es gibt schon mögliche Gründe, warum die Bildstabilisirung bei höheren Frameraten besser funktioniert.
Aber um das zu verifizieren bräuchte es exakte Testmethoden mit genauer Wiederholbarkeit unterschiedlicher "Wackelei".

Dass HD grundsätzlich robuster als 4K gegen Wackeln ist, ist nicht neu.

Die Bildfrequenz des PC-Monitors hat hier keinen Enfluss.

mrrondi 11.12.2019 21:51

Also find die Diskussion ja echt witzig - aber seit mir ned böse - ohne einen Gimbal wird das NIE was. Was das nach was aussieht.

screwdriver 12.12.2019 07:37

Zitat:

Zitat von rudluc (Beitrag 2106340)
Ich würde sagen, wenn diese Minisensoren 24 MP haben, ist der gleiche Rechenaufwand nötig wie bei Vollformat und 24 MP.

Das mag man bei oberflächlicher Betrachtung meinen.
Tatsächlich hängt es von vielen periphären Faktoren ab, wie gut oder schlecht die Umwandlung der Sensordaten in den Videocodec ist. Angfangen damit, welchen Dymikumfang die Sensordaten liefern, bis zur Verfügung stehenden Rechenleistung.
Es hängt sogar davon ab, was man als "gut" definiert.

mrrondi 12.12.2019 08:39

Und über was reden wie hier denn ?
VLogging ???
Oder reden wir hier über professionelles Videofilmen ?

KHD46 12.12.2019 09:17

Zitat:

Zitat von screwdriver (Beitrag 2106339)
Daran ist unverständlich, dass 17mm am Kleinbildsensor einen ähnlichen Bildwinkel ergibt, wie die die Aufnahme mit dem Smartphone und dem 1/6" Winz- Sensor und sich ohne weitere Hilfmittel und elektronische "Korrekturen" genauso empfindlich/ unempfindlich bei Wacklern verhält.

So sieht ein Holzweg aus. Der tatsächliche Blickwinkel ist bei einer Brennweite (z.B. 17 mm) immer gleich, egal wie groß der Sensor ist. Lediglich der Bildausschnitt ist bei unterschiedlichen Sensorgrößen auch unterschiedlich. Deshalb wird häufig, allerdings etwas irreführend, von einem Brennweitenäquivalent gesprochen (oder geschrieben).

Meinung ist das Eine Ahnung das Andere.: :P

Bin raus!

screwdriver 12.12.2019 12:47

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 2106436)
Und über was reden wie hier denn ?
VLogging ???
Oder reden wir hier über professionelles Videofilmen ?

Der TO will VLogging mit professionellem Qualitätsanspruch. :crazy:
Das lässt sich unter den beschriebenen Umständen (stundenlang freihändig und ohne Stativ) eben nur sehr bedingt unter einen Hut bringen.
Wenn der Gimbal zu schwer ist, muss der eben mit einer Trageweste kombiniert werden...

mrrondi 12.12.2019 21:01

Denk ich nicht - er will es nur mit einer Kamera lösen wie das so lese.
Gutes VLogging und auch ne gute Kamera.

Mit dem Teil von DJI kann man gute Ergebnisse erzielen.
https://www.youtube.com/watch?v=fUtoesyvseo

Das sind schon in meinen Augen wirklich gute Ergebnisse.

Dazu halt zum Fotografieren seine A7III.

Beide zusammen ist handlich und kann locker mitgenommen werden.


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