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heldgop 09.03.2009 23:39

Sowohl die "Siemensstern" Kästchen als auch die Messingachse an der die Skala befestigt sind, müssten orthogonal sein, und das sind sie nicht.

TONI_B 09.03.2009 23:41

Aber es ist ja ein crop...

heldgop 09.03.2009 23:46

Was hat das damit zutun?

Ob crop oder nicht, der Winkel bleib immer der gleiche :D

Natürlich kann man auch so sehen das der Fokus nicht sitzt, aber wenn man sich schon die Mühe macht sollte man es gleich richtig machen.

Klaus Hossner 10.03.2009 00:12

Zitat:

Zitat von XG1 (Beitrag 801654)
So, jetzt mit SVA. Danke an Toni für den Tip. Hatte beim 16-105er (5,6 - 1/60) wirklich einen Effekt. Ich kann nicht mehr von Fehlfokus sprechen.

-> Bild in der Galerie

Beim Minolta Ofenrohr kommt wohl noch hinzu, daß es einfach ein schlechtes Exemplar ist?

-> Bild in der Galerie

Das Tamron 90er ist wohl definitv ein Frontfokus-Teil. Kann man das bei Tamron unabhängig von der Kamera justieren lassen?

-> Bild in der Galerie

Mein Tamron 3.5/180 Makro hatte auch einen starken Frontfokus an der A700. Habe es zu Tamron geschickt und bekam ein neues Exemplar zurück - war aber auch nicht viel besser. Jetzt an der A900 habe ich es mit der AF-Microeinstellung auf +18 gesetzt und bin nun sehr zufrieden.

Gruß Klaus

XG1 10.03.2009 00:31

Zitat:

Zitat von heldgop (Beitrag 801691)
Was hat das damit zutun?

Ob crop oder nicht, der Winkel bleib immer der gleiche :D

Natürlich kann man auch so sehen das der Fokus nicht sitzt, aber wenn man sich schon die Mühe macht sollte man es gleich richtig machen.

Hä?
1. Es wurden nicht > 100$ ausgegeben.
2. Die penible Einstellung der optischen Achse erfolgt über einen Spiegel. Ob das gelungen ist oder nicht, kannst Du in diesen Ausschnitten gar nicht feststellen, da ja der Zentralpunkt gar nicht mit im Bild ist.
3. Eine minimale Drehung des "Siemenssterns" um diese Achse ist für den Test irrelevant.
4. Die Orthogonalität zwischen "Siemensstern" und "Linealachse" ist konstruktiv vorgegeben und nicht einstellbar.
5. Ich verstehe also Deinen Einwand nicht wirklich - abgesehen von den Sticheleien.

XG1 10.03.2009 00:33

Zitat:

Zitat von Klaus Hossner (Beitrag 801713)
Mein Tamron 3.5/180 Makro hatte auch einen starken Frontfokus an der A700. Habe es zu Tamron geschickt und bekam ein neues Exemplar zurück - war aber auch nicht viel besser. Jetzt an der A900 habe ich es mit der AF-Microeinstellung auf +18 gesetzt und bin nun sehr zufrieden.

Gruß Klaus

Shit. Und ich hatte so viel Hoffnung in das Obektiv gesetzt. Und als armer A700-User kann ich da leider so gar nix einstellen.

weberhj 10.03.2009 00:45

Nur mal so ins blaue eine Vermutung von mir:

Mein Tamron 2.8 90mm liefert eine Lens-ID von 25811, also ein ID die von
Minolta und Sony meines Wissens bislang nicht vergeben wurde.

Könnte doch irgendwie sein, daß Sony für diese ID in der Firmware gar keine
Parameter Blenden-, CA-Kompensation usw. ablegt, und das Objektiv deshalb
AF "problematischer" ist.

Hoch öffnende Objektive wie z.B. ein 1.4 50mm brauchen beim Abblenden von
1.4 auf z.B. 2.8 in der Regel eine Kompensation in Richtung kürzer Entfernung.
Es wäre doch denkbar, dass die Kamera diese Kompensation vornimmt, obwohl
sie beim Tamron z.B. gar nicht, oder eben in sehr viel geringerem Umfang hätte
vorgenommen werden müssen.

Nur so eine Idee...

BG Hans

XG1 10.03.2009 00:47

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 801664)
Ich habe mir nochmals den Thread durchgelesen: hast du bei den letzten Test auch dieses Tageslichtkonversionsfilter verwendet?

Wenn ja, lass es mal weg. Die Kamera schafft es schon mit dem automatischen Abgleich!

Hast du ev. auch DRO eingestellt? Hat zwar auf die Schärfe keinen Einfluss, aber die Bilder schauen irgendwie komisch aus.

Dass ev. beim 2,8er Tamron der AF falsch liegt, könnte durchaus stimmen, da es ja einen eigenen AF-Sensor gibt, der erst ab f/2,8 arbeitet. Meine A700 zeigt mit dem 1,7/50 auch manchmal(!!) Backfokus - leider nicht reproduzierbar!

Nicht schlecht, Herr Specht. Alles richtig. Konversionsfilter war noch drauf und DRO an. Und ne Menge helles Energiesparlicht war auch dabei = fürchterliches Mischlicht. Sollte ja auch kein WB-Test sein...

XG1 10.03.2009 00:50

Zitat:

Zitat von weberhj (Beitrag 801739)
Nur mal so ins blaue eine Vermutung von mir:

Mein Tamron 2.8 90mm liefert eine Lens-ID von 25811, also ein ID die von
Minolta und Sony meines Wissens bislang nicht vergeben wurde.

Könnte doch irgendwie sein, daß Sony für diese ID in der Firmware gar keine
Parameter Blenden-, CA-Kompensation usw. ablegt, und das Objektiv deshalb
AF "problematischer" ist.

Hoch öffnende Objektive wie z.B. ein 1.4 50mm brauchen beim Abblenden von
1.4 auf z.B. 2.8 in der Regel eine Kompensation in Richtung kürzer Entfernung.
Es wäre doch denkbar, dass die Kamera diese Kompensation vornimmt, obwohl
sie beim Tamron z.B. gar nicht, oder eben in sehr viel geringerem Umfang hätte
vorgenommen werden müssen.

Nur so eine Idee...

BG Hans

Interessante Idee. Die Frage ist, ob Tamron da was machen kann, wenn man das Objektv einschickt und schildert, daß es an einer A700 verwendet wird. Daß Sony nix macht, weiß ich ja nun schon.

TONI_B 10.03.2009 08:03

Zitat:

Zitat von XG1 (Beitrag 801741)
Nicht schlecht, Herr Specht. Alles richtig. Konversionsfilter war noch drauf und DRO an. Und ne Menge helles Energiesparlicht war auch dabei = fürchterliches Mischlicht. Sollte ja auch kein WB-Test sein...

OK! Dann alles nochmal - am besten mit Blitz. :)


Zitat:

Zitat von heldgop (Beitrag 801691)
Was hat das damit zutun?

Ob crop oder nicht, der Winkel bleib immer der gleiche :D

Woher willst du wissen, ob nicht beim croppen auch gedreht wurde - warum auch immer...Ich glaube auch nicht, dass es daran liegt.


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