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Reisefoto 05.08.2008 12:53

Zitat:

Zitat von HCV (Beitrag 689936)
Ich habe vorhin eine Reihe Bilder (hier der gezeigte Sonnenhut) gemacht, alle mit Stativ, und auch unterschiedlichen Einstellungen: 1/20-1/160, Offenblende bis 7,x (leider zu wenig Licht), Iso 100-400, und das Ergebniss war fast immer gleich.
75mm (mit Tamron 28-75/2,8)
f5
1/100s
Stativ
kein Blitz
Mehrfeldmessung
kein Belichtungsausgleich
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...nenhut_021.jpg

Zumindest die vorderen Blütenblätter der vorderen Blüte sehen halbwegs scharf aus. Der Fokuspunkt lag also in etwa dort und nicht beim Stempel in der Blütenmitte. Das Objektiv war nicht ausreichend abgeblendet um genügend Tiefenschärfe zu haben, die mindestens bis zur Blütenmitte reicht. Zur Eingrenzung des Problems mach´ doch mal Testfotos mit ISO 1600. Dann hat Du etwas mehr Reserven zum Abblenden.

Jetzt bleibt noch die Frage, hat die Kamera-Objektiv-Kombination einen Frontfokus (d.h. die Schärfe liegt vor dem vom AF anfokussierten Punkt), oder hat die Kamera nur ein anderes AF-Meßfeld gewählt, als Du erwartet hättest? Welches Meßfeld hat denn aufgeleuchtet? Eine kleinere Blende wäre aber in jedem Fall erforderlich, um die ganze Blüte scharf zu bekommen. Wenn Du solch eine Blüte mit der D80 bei gleicher Brennweite komplett scharf bekommen haben solltest, vergleiche mal die eingestellte Blende (findest Du in den Exifdaten, die Teil der JPG-Datei sind).

Ein Knackpunkt bei Pflanzenmakros ist außerdem der Wind ein entscheidender Faktor. Die Pflanzen sind ständig in Bewegung, sofern man sie nicht mit Klemmen oder Drähten fixiert. Wenn dann das Licht knapp ist und längere Verschlußzeiten gewählt werden müssen, kann es leicht zu Bewegungsunschärfen kommen. Das ist im vorliegenden Bild aber eher von untergeordneter Bedeutung, da das Hauptproblem der falsche Fokuspunkt bzw. die zu weit geöffnete Blende ist. Gleiches gilt für die Problematik SSS an oder aus.

HCV 06.08.2008 19:49

Hallo,


mir war bewusst, als ich eine DSLR gekauft habe, dass ich damit viele Einstellungen vornehmen kann und somit das Bildergebnis entsprechend beeinflussen kann. Getreu dem Motto, der hinter der Kamera entscheidet.

Aber ich hatte auch erwartet, dass der Automatik-Modus und der AF bessere Ergebnisse liefert als meine kleine Casio Exilim. Das ist meiner Meinung nach nicht immer so.

Auch bin ich nicht davon ausgegangen, dass ich alle möglichen Einstellungen ändern muss, um ein brauchbares Foto zu erhalten. Das kann nicht Sinn der Sache sein.

Mal angenommen, ich hätte tatsächlich einen Frontfokus, dann könnte ich ja genauso gut versuchen, einen Punkt hinter dem eigentlichen Ziel anzuvisieren und durch den Fehlfokus erhalte ich dann den Bereich scharf, den ich eigentlich scharf haben wollte.

Ganz nach dem Muster: Fehler mit Fehlern korrigieren. Das kann nicht Zielsetzung sein. Wenn ich mir Eure guten Ratschläge durchlese, dann schleicht sich mir der Verdacht auf, genau das zu tun: Fehler mit Fehlern kompensieren. Oder rumdoktern bis der Arzt kommt.

Da ich aber als Anfänger auch nicht wirklich durchblicke, könnte ich genauso gut meilenweit mit meiner Meinung daneben liegen.

Also habe ich heute nochmals Aufnahmen gemacht, verzeiht die Motive, aber es kommt ja auf die Schärfe und die Einstellungen an.

Einstellungen bei beiden Aufnahmen:

Messmethode: Spot
AF-Feld: Spot
AF-Modus: AF-A

Ansonsten siehe Exif.
Farbe geringfügig verändert, ebenso Kontrast, sonst nur die Größe verändert.


Meiner Meinung nach sitzt die Schärfe diesmal da, wo sie hingehört. Wie seht ihr das?

Grüße

Hans-Christian

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...9/DSC03345.JPG

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...9/DSC03355.JPG

der_knipser 06.08.2008 23:16

Im ersten Bild sitzt die Schärfe etwas zu weit vorne. Die Blattkante unterhalb der Blüte sehe ich scharf. Vielleicht ist auch der linke Blütenrand scharf. In der Originalauflösung kannst Du das natürlich besser beurteilen.

Wenn ich die Exif-Daten mit PhotoME auslese, steht dort: AF-Feld: breit, und Belichtungsmessung auf Spot. Das muss nicht immer stimmen, was diese Tools sagen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das stimmt, und der AF die untere Blattkante (mit deutlichem Kontrast zum Hintergrund) eingefangen hat.

Der Modus AF-A hat mit dem AF-Messfeld nichts zu tun. Damit wird nur die eventuelle automatische Entfernungsnachführung eingeschaltet, die man bei vor- oder zurückbewegtem Motiv braucht. (AF-S bei stillen Motiven, AF-C bei bewegten Motiven, und bei AF-A überlässt man die Entscheidung der Kamera.)

Thomas F. 07.08.2008 00:07

Zitat:

Zitat von HCV (Beitrag 691468)
Hallo,


mir war bewusst, als ich eine DSLR gekauft habe, dass ich damit viele Einstellungen vornehmen kann und somit das Bildergebnis entsprechend beeinflussen kann. Getreu dem Motto, der hinter der Kamera entscheidet.

Aber ich hatte auch erwartet, dass der Automatik-Modus und der AF bessere Ergebnisse liefert als meine kleine Casio Exilim. Das ist meiner Meinung nach nicht immer so.

Auch bin ich nicht davon ausgegangen, dass ich alle möglichen Einstellungen ändern muss, um ein brauchbares Foto zu erhalten. Das kann nicht Sinn der Sache sein.

Mal angenommen, ich hätte tatsächlich einen Frontfokus, dann könnte ich ja genauso gut versuchen, einen Punkt hinter dem eigentlichen Ziel anzuvisieren und durch den Fehlfokus erhalte ich dann den Bereich scharf, den ich eigentlich scharf haben wollte.

Ganz nach dem Muster: Fehler mit Fehlern korrigieren. Das kann nicht Zielsetzung sein. Wenn ich mir Eure guten Ratschläge durchlese, dann schleicht sich mir der Verdacht auf, genau das zu tun: Fehler mit Fehlern kompensieren. Oder rumdoktern bis der Arzt kommt.

Da ich aber als Anfänger auch nicht wirklich durchblicke, könnte ich genauso gut meilenweit mit meiner Meinung daneben liegen.

Also habe ich heute nochmals Aufnahmen gemacht, verzeiht die Motive, aber es kommt ja auf die Schärfe und die Einstellungen an.

Einstellungen bei beiden Aufnahmen:

Messmethode: Spot
AF-Feld: Spot
AF-Modus: AF-A

Ansonsten siehe Exif.
Farbe geringfügig verändert, ebenso Kontrast, sonst nur die Größe verändert.


Meiner Meinung nach sitzt die Schärfe diesmal da, wo sie hingehört. Wie seht ihr das?

Grüße

Hans-Christian

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...9/DSC03345.JPG

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...9/DSC03355.JPG

Sorry aber auf den beiden Pics kann ich keine Schärfe entdecken.

Ist natürlich alles Ansichtssache und deshalb hier mal ein scharfes Pic, meiner Ansicht nach;) Offene Blende F2.0 allerdings nicht mit einer Sony DSLR:roll:

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...s/6/scharf.jpg

Gruß
Thomas

jrunge 07.08.2008 00:13

Zitat:

Zitat von Thomas F. (Beitrag 691579)
Sorry aber auf den beiden Pics kann ich keine Schärfe entdecken.

Die Bilder kommen ja auch aus einer Sony. :lol:
Zitat:

Zitat von Thomas F. (Beitrag 691579)
Ist natürlich alles Ansichtssache und deshalb hier mal ein scharfes Pic, meiner Ansicht nach;) Offene Blende F2.0 allerdings nicht mit einer Sony DSLR:roll:

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...s/6/scharf.jpg

Gruß
Thomas

Das ist ja tatsächlich so scharf, dass ich mich beinahe geschnitten hätte. :mrgreen:

Reisefoto 07.08.2008 02:11

Zitat:

Zitat von HCV (Beitrag 691468)
Mal angenommen, ich hätte tatsächlich einen Frontfokus, dann könnte ich ja genauso gut versuchen, einen Punkt hinter dem eigentlichen Ziel anzuvisieren und durch den Fehlfokus erhalte ich dann den Bereich scharf, den ich eigentlich scharf haben wollte.

Ganz nach dem Muster: Fehler mit Fehlern korrigieren. Das kann nicht Zielsetzung sein. Wenn ich mir Eure guten Ratschläge durchlese, dann schleicht sich mir der Verdacht auf, genau das zu tun: Fehler mit Fehlern kompensieren. Oder rumdoktern bis der Arzt kommt.

Wenn Du wirklich einen kamera- oder objektivbedingten Frontfokus hast, d.h., der Fokus liegt nicht auf dem tatsächlich von der Kamera fokussierten Punkt, sondern davor, ist das ein Mangel, der bei einzelnen DSLRs aller Hersteller leider gelegentlich auftritt und der Reparatur / Justage bedarf (Kamera + Objektive). Das darf aber nicht damit verwechselt werden, daß man den falschen Punkt anfokussiert hat und die Schärfe deßhab daneben liegt.

Zitat:

Zitat von HCV (Beitrag 691468)
Aber ich hatte auch erwartet, dass der Automatik-Modus und der AF bessere Ergebnisse liefert als meine kleine Casio Exilim. Das ist meiner Meinung nach nicht immer so.

Auch bin ich nicht davon ausgegangen, dass ich alle möglichen Einstellungen ändern muss, um ein brauchbares Foto zu erhalten. Das kann nicht Sinn der Sache sein.

Was ist denn ein gutes Bild? Knallende Farben, hohe Kontraste und harte Schärfung? Das kannst Du haben. Dreh den Kontrast auf +3, die Schärfe auf +3 und die Sättigung auf +2 oder+3. Das bezahlst Du aber mit einem erheblichen Verlust an Details und Farbabstufungen. Das ist der Weg, den die Digiknipsen gehen um zu knackigen Fotos zu kommen, aber mit hoher Qualität hat das nichts zu tun. Vergleich mal intensiv ein ein Bild mit beiden Kameras. Nimm Objekte mit feinen Strukturen und Farbnuancen, z.B. manche Textilien, einen Pfirsich usw.

Threads der Frage von Umsteigern, "Hilfe, die Bilder aus meiner DSLR sind nicht scharf" geistern schon seit zig Jahren durch die Fotoforen, unabhängig davon, ob es sich nun um Canon, Nikon oder Minolta / Sony Kameras handelt. Das geht meistens schon damit los, daß nicht verstanden wird, daß eine DSLR eine viel geringere Schärfentiefe als eine Kompaktkamera mit kleinem Sensor hat. Es muß als viel sorgfältiger fokussiert werden und für viele Zwecke auch stark abgeblendet (f16 und mehr).

Ohne Zweifel kann eine Kompaktkamera bei Knipsaktionen tatsächlich oder vordergründig bessere Bilder bringen als eine vom Einsteiger bediente Spiegelreflex, aber wenn man sich in die Spiegelreflexfotografie eingearbeitet hat, bekommt man deren Stärken zu spüren. Ähnlich wie bei einem Auto: Ein Anfänger kommt mit einer Automatikschaltung leichter klar, aber wenn man mit dem Schaltgetriebe umgehen kann, hängt man die Automatikwagen ab und spart zudem noch Benzin.

Regine 07.08.2008 08:40

Als Einsteiger sehr viel an den Voreinstellungen der Kamera zu ändern - ohne wirklich zu wissen was da gemacht wird - erhöht sicherlich den Schwierigkeitsgrad.

Ein guter Weg dem Problem auf die Spur zu kommen könnte es sein, wenn ein routinierter Fotograf in Deiner Nähe Deine Kamera mal zur Hand nimmt.

HCV 07.08.2008 12:46

Hallo,

auf die Schnelle, da ich gleich wieder zur Arbeit muss.

Nicht das der falsche Eindruck entsteht: ich wollte diese Sony und habe mich bewusst für sie entschieden und habe derzeit nicht vor zu wechseln. Ich bin durchaus zufrieden. Der Live-View gefällt mir gut, die Bedienung ist flüssig und ich kenne inzwischen fast alle Funktionen der Kamera.

Regine,

genau das wird sicherlich passieren. In Bad Essen, nur wenige Kilometer von mir entfernt sitzt jemand, von dem ich in der Naturfoto gelesen habe, dass er auch Workshops macht. Da wollte ich auf jeden Fall mal teilnehmen. Da ich leider Saisonbetrieb habe, ist meine jetzige Zeit sehr begrenzt und ich komme erst im Winter dazu.

Reisefoto,

Zitat:

Das darf aber nicht damit verwechselt werden, daß man den falschen Punkt anfokussiert hat und die Schärfe deßhab daneben liegt.
Das ist schon klar. Ich wollte nur darstellen, dass ich nicht gedenke, Fehler in kauf zu nehmen und diese versuche mit der Kameraeinstellung zu korrigieren. Vielleicht habe ich mich unverständlich ausgedrückt.

Zitat:

Ein Anfänger kommt mit einer Automatikschaltung leichter klar, aber wenn man mit dem Schaltgetriebe umgehen kann, hängt man die Automatikwagen ab und spart zudem noch Benzin.
Deshalb habe ich bewusst zur DSLR gegriffen, aber wenn ich Bilder von mir denen meines Bruders (Olympus 520) vergleiche, so sind diese schärfer und detailreicher, auch bei Automatikeinstellung. Auch sitzt die Schärfe/Fokus dort, wo sie hin soll und nicht irgendwo daneben.

Wenn das bei mir stimmt, bin ich voll zufrieden.

Schnelle Grüße

Hans-Christian

HCV 07.08.2008 13:00

Zitat:

wenn ein routinierter Fotograf in Deiner Nähe Deine Kamera mal zur Hand nimmt.
Das habe ich vergessen:

Sollte jemand von Euch aus dem Bereich Osnabrück kommen und bereit sein, mir Anfänger mal auf die Finger zu schauen, so stehe ich Gewehr bei Fuß.


Hans-Christian

konzertpix.de 10.08.2008 11:04

Zitat:

Zitat von HCV (Beitrag 691804)
Deshalb habe ich bewusst zur DSLR gegriffen, aber wenn ich Bilder von mir denen meines Bruders (Olympus 520) vergleiche, so sind diese schärfer und detailreicher, auch bei Automatikeinstellung. Auch sitzt die Schärfe/Fokus dort, wo sie hin soll und nicht irgendwo daneben.

Des einen Freud', des anderen Leid...

Auch die Sensorgröße entscheidet u.a., wie groß der Bereich der Schärfentiefe um die anfokussierte Stelle herum ist - bei gewählter Blende.

Ein Vollformat-Sensor bietet einem die geringste Schärfentiefe bei festgelegter Blende, ein APS-C-Sensor erweitert diesen Bereich ein wenig, ein Four-Thirds-Sensor ist da noch ein wenig kulanter auf Focus-Ungenauigkeiten und bei kleinen Kompaktkameras mit ihren winzigen Sensoren brauchst Du den Focuspunkt eigentlich gar nicht mehr treffen und das Bild ist dennoch scharf. Die Olympus zeigt einfach eine größere Schärfentiefe als eine Alpha bei derselben Blende, mithin müssen Bilder, die mit denselben Einstellungen angefertigt wurden, bei der Olympus schärfer wirken als bei einer Alpha. Daher muß der Focus bei einer Oly auch nicht so genau wie mit einer Alpha fotografiert passen und das Bild erscheint trotzdem an der anvisierten Stelle scharf.

Soviel zum Thema Des einen Freud'.

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Willst Du ein Motiv allerdings vom Hintergrund lösen, bist Du sehr froh darüber, wenn Du keine besonders große Schärfentiefe vom Sensor frei Haus geliefert bekommst - ganz im Gegenteil, hier ist ein möglichst schmaler Bereich erwünscht. Den kann eine Kompakte eben gerade nicht in der Art liefern, wie es die Olympus bei Offenblende tut. Und eine Alpha mit ihrem APS-C-Sensor ist hier der Olympus bei derselben Blende noch einen Ticken überlegen. Eine Vollformat-Kamera hat in dieser Disziplin allerdings die Nase vorn.

Soweit zum Thema Des anderen Leid.

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Das einfache Fazit lautet also für den Fotografen, der möglichst viel Freiheiten bei der Bildgestaltung und möglichst viel Kontrolle über das gewünschte Bildergebnis haben will:

Abblenden für mehr Schärfe im Bild kann man immer, egal ob mit einer Vollformatkamera oder einer Kompakten. Aufblenden für mehr Unschärfe im Hintergrund geht allerdings nur so weit, wie es einem das Objektiv und die Sensorabmessungen erlauben. Braucht man also die Unschärfe im Hintergrund z.B. bei einem Portrait oder einem Blütenbild, hat man beim Verkürzen der Schärfentiefe mit einer APS-C oder gar einer Vollformatkamera die größeren Reserven und Freiheiten. Daher also der derzeitige Run auf die D700 und die hohe Erwartungshaltung auf die kommende Vollformat-Sony...

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Was lernen wir also daraus ? Mit der Alpha wirst Du also einfach etwas weiter abblenden müssen als Dein Bruder mit der Olympus, um eine vergleichbare Schärfe und Detailreichtum zu bekommen.

LG, Rainer


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