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der_knipser 31.05.2014 13:15

Zitat:

Zitat von Oldy (Beitrag 1589263)
Diese Erfahrungen mit meinen eigenen Equipment ersetzt keine Tabelle oder fremde Testreihe.

Volle Zustimmung.
Meine Tabelle ist kein absoluter Maßstab, aber sie hilft dabei, die kritischen Bereiche zu finden und sie zeigt, in welchen Bereichen man theoretisch bedenkenlos schwenken kann. Die Grenze dazwischen mag jeder für sich selbst genauer definieren.

Oldy 31.05.2014 13:17

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1589285)
Volle Zustimmung.
Meine Tabelle ist kein absoluter Maßstab, aber sie hilft dabei, die kritischen Bereiche zu finden und sie zeigt, in welchen Bereichen man theoretisch bedenkenlos schwenken kann. Die Grenze dazwischen mag jeder für sich selbst genauer definieren.

Ich habe ja auch nicht behauptet, das sie nicht hilfreich ist. Da steckt eine Menge Arbeit drin. Leider gibt es nicht wenige, die solche Tabellen als Allheilmittel verstehen, dass einfach zu funktionieren hat.

TONI_B 31.05.2014 13:45

Zitat:

Zitat von Oldy (Beitrag 1589284)
Das möchte ich aus jahrelanger Erfahrung vehement verneinen (oder ist dein Satz da etwas verquer?)!

Ja, der Satz ist verquer...:lol:

Aber JEDE Kamera (gleiches Format) wird bei identer Brennweite (hätte es heißen sollen) und Blende die gleiche Schärfentiefe liefern.

Oldy 31.05.2014 13:50

Zitat:

Ja, der Satz ist verquer...
Ahnte ich es doch.:mrgreen:
Zitat:

Aber JEDE Kamera (gleiches Format) wird bei identer Brennweite (hätte es heißen sollen) und Blende die gleiche Schärfentiefe liefern.
Wenn du jetzt noch sagst, bei gleichem Objektiv, dann stimme ich dir zu.

TONI_B 31.05.2014 13:53

Zitat:

Zitat von Oldy (Beitrag 1589295)
Wenn du jetzt noch sagst, bei gleichem Objektiv, dann stimme ich dir zu.

Nö, wenn beide Objektive die gleiche Brennweite haben, ist es egal. Es sei denn, es sind Spezialobjektive (wie zB. Fisheye mit anderer Projektion). Aber ein 135er Sony wird bei f/4 die selbe Schärfentiefe bringen wie ein Nikon 135 bei f/4.

Oldy 31.05.2014 13:57

Zitat:

Aber ein 135er Sony wird bei f/4 die selbe Schärfentiefe bringen wie ein Nikon 135 bei f/4.
Und gerade da ist meine Erfahrung nach dem dritten Kamerasystem eine Andere. Das sind nun keine weltbewegenden Unterschiede, aber sie sind da.

TONI_B 31.05.2014 14:02

Na, das musst du mir aber erklären, warum das so sein sollte? Gilt die Physik für Nikon anders als für Sony? Wissen die Photonen durch welches Glas sie sich bewegen? :lol:

Oldy 31.05.2014 14:12

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 1589303)
Na, das musst du mir aber erklären, warum das so sein sollte? Gilt die Physik für Nikon anders als für Sony? Wissen die Photonen durch welches Glas sie sich bewegen? :lol:

Lieber Tony, bitte nicht ins Lächerliche ziehen. Das hast weder du nötig noch ich verdient.;)

Aber hast du schon einmal daran gedacht, dass (um ein fiktives Beispiel zu nennen) ein Sony 135 / f4 vielleicht gar nicht f4, sondern nur f3.9 ist und das Nikon statt 135 / f4 auch nicht exakt f4 ist? Das hat nichts mit Physik zu tun.

screwdriver 31.05.2014 14:43

Zitat:

Zitat von Oldy (Beitrag 1589306)
Lieber Tony, bitte nicht ins Lächerliche ziehen. Das hast weder du nötig noch ich verdient.;)

Aber hast du schon einmal daran gedacht, dass (um ein fiktives Beispiel zu nennen) ein Sony 135 / f4 vielleicht gar nicht f4, sondern nur f3.9 ist und das Nikon statt 135 / f4 auch nicht exakt f4 ist? Das hat nichts mit Physik zu tun.


Genau das ist ja Physik.
Allerdings kommen hier u.U. auch noch ganz andere Faktoren ins Spiel.
Die rein rechnerische Betrachtung der Schärfentiefe geht von verlustfreien Optiken aus. Das ist in der Praxis so gut wie nie gegeben.
Die Unterschiede in der Praxis ergeben sich durch unterschiedliche Konstuktionsprinzipien und Fertigungstoleranzen und sind sind ganz sicher auch quantifizierbar.
Das Phänomen, dass die Abbildungsleistung von verschiedenen Objektiven mit nominal gleicher "Lichtstärke" zum Rand hin mehr oder weniger deutlich nachlässt, kennen wir doch alle und machen daran doch auch die Qualität - die dann idR. auch ihren Preis hat - fest.

Oldy 31.05.2014 14:49

Zitat:

Allerdings kommen hier u.U. auch noch ganz andere Faktoren ins Spiel.
Die rein rechnerische Betrachtung der Schärfentiefe geht von verlustfreien Optiken aus. Das ist in der Praxis so gut wie nie gegeben.
Die Unterschiede in der Praxis ergeben sich durch unterschiedliche Konstuktionsprinzipien und Fertigungstoleranzen und sind sind ganz sicher auch quantifizierbar.
Genau das meinte ich. Ob das nun wirklich Physik ist oder konstruktive Grenzen, lasse ich dahingestellt.


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