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thimber 24.11.2012 18:04

Stimmt,
ein schlankes, sauberes Windows ohne Softwarebremsen ist natürlich, bei egal welcher Hardware, unabdingbare Voraussetzung für ein schnellstmögliches System.
"Einzelne Hardware-Massnahme" wäre treffender gewesen.

LG

Andreas R 24.11.2012 18:11

Im heutigen Fall muss hier ein 64 bit her damit mehr Ram unterstützt wird. Dazu könnte man dann bei 64 bit mit genug Ram die Auslagerungsdatei noch in eine RAMDisk schieben. Und Ram ist ja nun nicht unbedingt teuer. Mit ner 60 Gig SSD wirste wohl nicht glücklich werden da bleibt ja nicht viel Platz drauf.

André 69 24.11.2012 18:33

Hi Boris,

... meine ganz persönliche Meinung: Alles was nichts kostet ausprobieren - den 3GB Switch kenne ich auch, hatte bei mir gut funktioniert. Schauen, daß möglichst keine zusätzlichen Programme im Hintergrund schon gestartet sind, verschiedene Programme sind oft so ausgelegt, daß sie schon Teile vorladen (beim Windowsstart) um bei bedarf schnell geladen zu sein. Solche Automatismen verbrauchen nur Speicher.
Irgendwo tief in der Computerverwaltung versteckt gibt es Überwachungsfunktionen die den Speicherverbrauch u.v.a. Sachen aufzeigen und protokollieren, da bekommt man evtl. mehr raus.

Geld investieren würde ich in diesen PC nicht mehr, es ist zwar kein Alteisen, aber für Grafik eben ein wenig zu schwach. Lieber als Zweit-PC nutzen ...

Was die SSDs betrifft, ja, die sind auch irgendwann hinüber, Flashzellen sterben je nach gebrauch irgendwann. Aber wenn man alles richtig konfiguriert, keine sinnlos großen Schreiborgien auf der SSD veranstaltet halten die ewig! Erst Win7 kann die SSDs sauber verwalten, es sollten immer mindestens 20% Kapazität frei sein, sonst läuft TRIM ins Leere! 64Gb empfinde ich als arg knapp, 128Gb sind ok. Wenn man auf die PC-Schrauber-Fraktion hört kauft man nur eine Crucial oder eine Samsung SSD, die haben die wenigsten Probleme ...
Wenn man Glück hat gibt der Hersteller die Schreibzyklen bis erwarteten Ausfall an, bzw. die Datenmenge ... kleinere SSD erreichen die Datenmenge bis Ausfall schneller ...

Gruß André

janny 03.12.2012 19:30

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 1387470)
Träume weiter, auch mit 24GB-RAM und Windows 7 (64Bit) wird es nicht unbedingt schneller, da hat Adobe einfach .... programmiert, und da ist Nachholbedarf.
Für mich steht fest, sollte sich da nichts tun in nächster Zeit, werde ich umsteigen, denn andere sind dort wesentlich schneller.

stimmt genau, habe WIN 7 (64Bit) und 16 GB-Ram.
Aber die Beta-Version von LR 4.3 ist ja schon zu haben, mal sehen ob es dann stabiler geht.

Werner

mrieglhofer 04.12.2012 10:04

Na ja, kein dobe Programm ist im Laufe der Entwicklung schneller geworden. Also diese Hoffnung kann man wohl vergessen.
Würde aber schon reichen, wenn sie eine Lösung finden, mit der man LR im Netz sinnvoll verwenden kann. GB Eth. ist ja auch nicht gerade so langsam, dass man ein Vorschaubild nicht von dort laden kann.

swivel 04.12.2012 11:34

Zitat:

Zitat von janny (Beitrag 1391520)
stimmt genau, habe WIN 7 (64Bit) und 16 GB-Ram.
...

Werner

Hi,

was genau findet Ihr denn nicht schnell genug? Im Web finden sich Vergleichstests, genauso in diversen Zeitschriften.

Wenn CPU, RAM, Laufwerke, GPU ein stimmiges schnelles System ergeben und der Rechner nicht mit allen möglichen Programmen zugemüllt ist - läuft LR gut und schnell.

Meine Laufwerke sind bei mir sicher ein oft limitierender Faktor. LR lädt aber hunderte neue Bilder sehr schnell zum Bearbeiten in die Datenbank. Ebenso ist der Export sehr, sehr schnell.

Die Anzeige von Bildern könnte schneller sein - ist aber ok. Wie gesagt, bin ich nicht sicher ob LR hier über die Mercury Engine mit GPU Beschleunigung arbeitet.

Ich habe vor LR ausgiebig alle anderen RAW Konverter getestet.

Es gibt RAW Konverter welche ich gefühlt schneller als LR fand - Bibble z.B. - jetzt Corel Aftershot. Aber der Export vieler großer Dateien zählt auch :)

LG

mrieglhofer 04.12.2012 12:22

GPU verwendet PS m.W. ja auch nur für ganz wenige Aktionen und nicht bei der Fotobearbeitung.
Fakt ist, dass z.B. das alte Bibble Pro bzw. heute das Aftershot RAWs der A900/850 ohne große Probleme mit einem P4 Win XP32 und 4GB RAM zufriedenstellend und relativ flott bearbeiten ließ. Ein LR konnte in der gleichen Konfiguration gestartet werden, aber ein sinnvolles arbeiten war absolut nicht möglich.

Wobei bei LR die gefühlte Langsamkeit auch bei einem I7 Quad mit 8 GB RAM speziell bei der Bearbeitung und dem Auffrischen der Bilder liegt. Besonders extrem, wenn man die Skundäranzeige einschaltet, was ich gerade zu 100% Betrachtung parallel recht fein finde. Der Export und der Import sind bei mir unkritisch.

societasdraconis 05.12.2012 23:19

Mahlzeit,

als heimlicher Mitleser in diesem Forum, wollte ich eigentlich niemals etwas schreiben.:D
Nun ja wohl doch.

Ich habe mit Lightroom seit dem ich einen neuen Rechner habe keine Performance-Probleme mehr. Dies liegt nach meiner Ansicht weniger am Rechner als viel mehr an alten Dateien von vorangegangenen Versionen.

Dazu passt auch diese Meldung von Pete Green auf Photoshop.com.

Vielleicht funktioniert dies ja auch bei dem ein oder anderen hier.

Beste Grüße

Elric 06.12.2012 10:01

Zitat:

Zitat von societasdraconis (Beitrag 1392371)
Dies liegt nach meiner Ansicht weniger am Rechner als viel mehr an alten Dateien von vorangegangenen Versionen.

Nein, das ist nicht der Grund.
Ich habe meinen Rechner komplett neu aufgesetzt (Auf Windows 7 Professional 64-Bit) weil ich auch zwei SSD verbaut habe. Eine für Windows und Programme und eine nur für Lightroom-Katalog, Previews usw. und die Bilder die ich gerade in der Bearbeitung habe.
LR 4.2 ebenfalls neu installiert und keine Kataloge von LR 3 übernommen sondern mit einem komplett neuen, leeren Katalog gestartet. In den Katalog wurden gerade mal 1200 Bilder importiert und die Vorschauen alle berechnet.
Mein Rechner hat einen Intel Quadcore Q6600 und 8 GB Ram.
Die Performance ist viel schlechter als sie unter LR 3 war.

societasdraconis 06.12.2012 23:20

Hallo Elric,

gut ich lasse mich natürlich auch gern eines besseren belehren. Ich habe wie schon erwähnt bei meinem alten System mit Core Duo Prozessor auch Performance Probleme gehabt, nun mit dem neuen i5 3570k und 16 GB läuft alles Butterweich.

Hast Du diesen Test einmal unternommen?
Zitat:

  • LR schließen wenn geöffnet.
  • auf Start klicken.
  • in das Suchfeld %appdata% eingeben und mit Enter bestätigen.
  • Adobe-Ordner öffnen.
  • Ordner Lightroom in OldLightroom umbenennen.
  • wieder auf Start klicken.
  • im Suchfeld %temp% eingeben und mit Enter bestätigen.
  • in diesem temporärem Ordner alle Dateien/Ordner löschen.
  • LR öffnen.
Es kann sein, daß LR beim Starten jetzt fragt, ob ihr einen bestehenden Katalog oder einen neuen anfangen möchtet. Ich nehme mal an, daß ihr euren bestehenden Katalog weiter benutzen wollt. Also gebt ihr diesen an indem ihr die *.Ircat-Datei anklickt. Wenn ihr nicht wißt, wo eure Katalog-Datei sich befindet, dann schaut (bevor ihr das ganze Prozedere durchmacht!) in LR unter “Bearbeiten” -> Katalogeinstellungen und dem Reiter “Allgemein”. Dort ist an erster Stelle der Speicherort eures Kataloges angegeben.
Desweiteren sind jetzt wahrscheinlich all eure individuellen Presets verloren gegangen, sofern ihr überhaupt welche hattet. Aus diesem Grund geht es jetzt noch weiter:
  • LR wieder schliessen.
  • Start klicken.
  • wieder %appdata% in das Suchfeld eingeben.
  • Ordner Lightroom in 2OldLightroom umbenennen.
  • Ordner OldLightroom in Lightroom umbenennen.
  • im Ordner Lighroom den Ordner Preferences suchen und doppellklicken.
  • die Datei Lightroom 4 Preferences.agprefs in OldLightroom 4 Preferences.agprefs umbenennen.
  • LR starten und checken, ob die Presets wieder da sind

Da die meisten Problem beim Bildaufbau bzw. im Entwicklermodus auftreten, wie aktuell ist deine Grafikkarte und deren Treiber?

Zu dem kommt es auch darauf an, in welcher Reihenfolge man bei der Bearbeitung vorgeht. Viele wenden z.B. die Objektivkorrektur als erstes oder zweites an, diese sollte jedoch aus meinen empfinden heraus als letztes erfolgen

Beste Grüße


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