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Stimmt,
ein schlankes, sauberes Windows ohne Softwarebremsen ist natürlich, bei egal welcher Hardware, unabdingbare Voraussetzung für ein schnellstmögliches System. "Einzelne Hardware-Massnahme" wäre treffender gewesen. LG |
Im heutigen Fall muss hier ein 64 bit her damit mehr Ram unterstützt wird. Dazu könnte man dann bei 64 bit mit genug Ram die Auslagerungsdatei noch in eine RAMDisk schieben. Und Ram ist ja nun nicht unbedingt teuer. Mit ner 60 Gig SSD wirste wohl nicht glücklich werden da bleibt ja nicht viel Platz drauf.
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Hi Boris,
... meine ganz persönliche Meinung: Alles was nichts kostet ausprobieren - den 3GB Switch kenne ich auch, hatte bei mir gut funktioniert. Schauen, daß möglichst keine zusätzlichen Programme im Hintergrund schon gestartet sind, verschiedene Programme sind oft so ausgelegt, daß sie schon Teile vorladen (beim Windowsstart) um bei bedarf schnell geladen zu sein. Solche Automatismen verbrauchen nur Speicher. Irgendwo tief in der Computerverwaltung versteckt gibt es Überwachungsfunktionen die den Speicherverbrauch u.v.a. Sachen aufzeigen und protokollieren, da bekommt man evtl. mehr raus. Geld investieren würde ich in diesen PC nicht mehr, es ist zwar kein Alteisen, aber für Grafik eben ein wenig zu schwach. Lieber als Zweit-PC nutzen ... Was die SSDs betrifft, ja, die sind auch irgendwann hinüber, Flashzellen sterben je nach gebrauch irgendwann. Aber wenn man alles richtig konfiguriert, keine sinnlos großen Schreiborgien auf der SSD veranstaltet halten die ewig! Erst Win7 kann die SSDs sauber verwalten, es sollten immer mindestens 20% Kapazität frei sein, sonst läuft TRIM ins Leere! 64Gb empfinde ich als arg knapp, 128Gb sind ok. Wenn man auf die PC-Schrauber-Fraktion hört kauft man nur eine Crucial oder eine Samsung SSD, die haben die wenigsten Probleme ... Wenn man Glück hat gibt der Hersteller die Schreibzyklen bis erwarteten Ausfall an, bzw. die Datenmenge ... kleinere SSD erreichen die Datenmenge bis Ausfall schneller ... Gruß André |
Zitat:
Aber die Beta-Version von LR 4.3 ist ja schon zu haben, mal sehen ob es dann stabiler geht. Werner |
Na ja, kein dobe Programm ist im Laufe der Entwicklung schneller geworden. Also diese Hoffnung kann man wohl vergessen.
Würde aber schon reichen, wenn sie eine Lösung finden, mit der man LR im Netz sinnvoll verwenden kann. GB Eth. ist ja auch nicht gerade so langsam, dass man ein Vorschaubild nicht von dort laden kann. |
Zitat:
was genau findet Ihr denn nicht schnell genug? Im Web finden sich Vergleichstests, genauso in diversen Zeitschriften. Wenn CPU, RAM, Laufwerke, GPU ein stimmiges schnelles System ergeben und der Rechner nicht mit allen möglichen Programmen zugemüllt ist - läuft LR gut und schnell. Meine Laufwerke sind bei mir sicher ein oft limitierender Faktor. LR lädt aber hunderte neue Bilder sehr schnell zum Bearbeiten in die Datenbank. Ebenso ist der Export sehr, sehr schnell. Die Anzeige von Bildern könnte schneller sein - ist aber ok. Wie gesagt, bin ich nicht sicher ob LR hier über die Mercury Engine mit GPU Beschleunigung arbeitet. Ich habe vor LR ausgiebig alle anderen RAW Konverter getestet. Es gibt RAW Konverter welche ich gefühlt schneller als LR fand - Bibble z.B. - jetzt Corel Aftershot. Aber der Export vieler großer Dateien zählt auch :) LG |
GPU verwendet PS m.W. ja auch nur für ganz wenige Aktionen und nicht bei der Fotobearbeitung.
Fakt ist, dass z.B. das alte Bibble Pro bzw. heute das Aftershot RAWs der A900/850 ohne große Probleme mit einem P4 Win XP32 und 4GB RAM zufriedenstellend und relativ flott bearbeiten ließ. Ein LR konnte in der gleichen Konfiguration gestartet werden, aber ein sinnvolles arbeiten war absolut nicht möglich. Wobei bei LR die gefühlte Langsamkeit auch bei einem I7 Quad mit 8 GB RAM speziell bei der Bearbeitung und dem Auffrischen der Bilder liegt. Besonders extrem, wenn man die Skundäranzeige einschaltet, was ich gerade zu 100% Betrachtung parallel recht fein finde. Der Export und der Import sind bei mir unkritisch. |
Mahlzeit,
als heimlicher Mitleser in diesem Forum, wollte ich eigentlich niemals etwas schreiben.:D Nun ja wohl doch. Ich habe mit Lightroom seit dem ich einen neuen Rechner habe keine Performance-Probleme mehr. Dies liegt nach meiner Ansicht weniger am Rechner als viel mehr an alten Dateien von vorangegangenen Versionen. Dazu passt auch diese Meldung von Pete Green auf Photoshop.com. Vielleicht funktioniert dies ja auch bei dem ein oder anderen hier. Beste Grüße |
Zitat:
Ich habe meinen Rechner komplett neu aufgesetzt (Auf Windows 7 Professional 64-Bit) weil ich auch zwei SSD verbaut habe. Eine für Windows und Programme und eine nur für Lightroom-Katalog, Previews usw. und die Bilder die ich gerade in der Bearbeitung habe. LR 4.2 ebenfalls neu installiert und keine Kataloge von LR 3 übernommen sondern mit einem komplett neuen, leeren Katalog gestartet. In den Katalog wurden gerade mal 1200 Bilder importiert und die Vorschauen alle berechnet. Mein Rechner hat einen Intel Quadcore Q6600 und 8 GB Ram. Die Performance ist viel schlechter als sie unter LR 3 war. |
Hallo Elric,
gut ich lasse mich natürlich auch gern eines besseren belehren. Ich habe wie schon erwähnt bei meinem alten System mit Core Duo Prozessor auch Performance Probleme gehabt, nun mit dem neuen i5 3570k und 16 GB läuft alles Butterweich. Hast Du diesen Test einmal unternommen? Zitat:
Zu dem kommt es auch darauf an, in welcher Reihenfolge man bei der Bearbeitung vorgeht. Viele wenden z.B. die Objektivkorrektur als erstes oder zweites an, diese sollte jedoch aus meinen empfinden heraus als letztes erfolgen Beste Grüße |
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