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Der Spanier hat eine Namensgebung seiner Städte....da bekommste Schnappatmung |
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@Jürgen: Sehr interessanter und witzig geschriebener Bericht mit tollen abwechslungsreichen Bildern.
Aber hier Zitat:
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Hallo Tom Danke :-) Und um das aufzulösen: Wir sind nach Peniscola gefahren. Liegt auf halber Strecke zwischen Tarragona und Valencia an der Küste :crazy: |
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Ansonsten schöner Bericht, bis eben auf diesen kleinen Fehler. |
Komm Ditmar, den Rückweg seid ihr mit dem Taxi oder dem Bus gefahren.....
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Ich bin mir sicher, dass es sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg steil bergauf ging. Mehrere Kilometer. Und es lagen 2 Meter Schnee. Und es gab keine richtigen Klamotten. Und sie mussten da täglich zwei Mal hin und zurück :cool:
/Oma |
Ich danke euch so sehr für die tollen Bilderanreicherungen, die schönen Berichte, die lustigen Texte und das Leben hier.
Es macht mir einfach immer wieder Spaß, mit euch revuepassieren zu lassen und auch von euch so tolle Aufnahmen zu sehen! Nun von mir der nächste Tag: Fr, 26.4. Die Nackigkeit hört nicht auf… Nach dem ganzen Gerenne gestern, war der Morgen eher ruhig. Ich kam so überhaupt nicht aus den Puschen und irgendwie wollte jeder was anderes…und ich wollte noch irgendwie gar nichts. So fuhr jedes Auto heute seiner Wege. Eva und Tim fuhren ins Ebro-Delta zum Wandern, für Obi, Kerstin, Pelle und das Tom-Auto gab es eine Weintour mit Verkostungen und Vera und ich wollten ein wenig in die Berge…aber nicht sofort. Ich hatte irgendwie einfach keinen Antrieb, nach gestern sofort wieder los zu düsen. So legte ich mich etwas in die Sonne am Pool…holte mir ein Kissen und eine Außendecke und genoss die wärmenden Strahlen. Die Augen geschlossen, tat das richtig, richtig gut. Vera legte sich zu mir und auch Manfred gesellte sich zu uns. Er war etwas unpässlich und blieb heute den Tag einfach mal daheim. Gute Entscheidung, sowas braucht der Mensch manchmal auch! Nach einer Weile ging er aber dann doch sich hinlegen, aber Vera kam dazu und setzte sich auf einen Stuhl neben mich. Wir lasen etwas, saßen in der Sonne…und dann kam Jordi, der Housekeeper. Ein freundlicher Zeitgenosse, der absolut kein Wort Deutsch oder Englisch sprach. Mit Händen und Füßen erzählte er etwas von einer uralten Olive, nachdem er sich versichert hatte, dass ich nicht schlafe (und er mich stören könnte) und fragte, ob wir Lust hätten, uns das anzuschauen. Ich war gerade so im Dämmerschlaf und wollte nicht aus meinem Stuhl raus, aber Vera sagte einfach mal „Ja!“ und ging mit! Ich riss etwas erstaunt die Augen auf, als sie mit Jordi im Hauptein-/-ausgang unseres Domizils verschwand…und als ich dann noch Autotüren hörte, die zufielen und ein Auto starten, da war ich irgendwie alarmiert. Es hatte so bisi was von „Ich zeig dir meine Briefmarkensammlung!“ und…wir kannten Jordi ja gar nicht! Gut, es war jetzt NICHT so, dass in den Bewertungen des Hauses dauernd stand: „Superschönes Anwesen! Nur der Mitgliederverschnitt war etwas größer, am Schluss fehlten zwei bis drei…“ – aber trotzdem! Ich war unruhig und tigerte hin und her. Nicht mal ihre Kamera hatte sie mitgenommen! Warum das denn…mann… Sie kamen nicht zurück, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Innerlich bereitete ich mich schon darauf vor, wohin ich ihn schlagen würde, wenn ich sähe, dass Vera nicht unversehrt zurück kam…und begann meine Schlag-Hemmschwelle zu senken. :D Ok, die zwei kamen nach einer Viertelstunde völlig friedlich wieder. Die alte Olive war über tausend Jahre alt, ein Riesending und Vera total beeindruckt. Jaja..was man manchmal so alles im Kopp hat, was man da nicht braucht… ;) Ansonsten ist der heutige Tag recht kurz erklärt. Wir fuhren dann doch mal los, wollten ins Gebirge und bestimmte Wege abfahren, Routen finden…nix davon fanden wir. Es war ein Rumgefahre und Gesuche, die Kurven waren NOCH schlimmer als auf meiner ersten Zeichnung und dann zog es in den Bergen auch noch total zu! So sehr, dass es nur noch dunkelgrau war und keinerlei Sonne mehr durchkam. Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr geduldig sein KANN…und sehr tolerant BIN. Bei Urlaub, Wetter und Umgebung allerdings NULL!! Ich fand es langweilig, unsonnig und war total enttäuscht, dass alles sich so seltsam gestaltete und wir die Wege, die angepriesen waren, nicht fanden. Vera bleibt dann immer ganz ruhig und schafft es meist, meinen Frust dann umzuwandeln, während ich mir allerdings auch Mühe dabei gebe. ;) Auf jeden Fall fuhren wir dann doch eher Richtung Küste…und auf dem Weg dahin wurde es dann doch schöner! Trotzdem…ich hatte von den Serpentinen genug und auch Vera freute sich durchaus auf einen Kaffee irgendwo am Strand. Ich bewunderte ihren Magen, der dieses Gekurve und meine Fahrweise gut überstand. Das Meer konnte man theoretisch schon sehen: ![]() → Bild in der Galerie Als wir endlich die Berge hinter uns hatten, gab es aber immer noch ein Hindernis, das uns von der See abhielt. Eine simple Landstraße…und ein kleiner Streifen Wald. Die Landstraße war total harmlos…und trotzdem führte sie uns immer wieder drum herum, statt hin! Wir drehten ein paar Mal, fanden einfach den Punkt nicht…bis Vera meinte: „Komm, wir parken da und laufen einfach da hin!“ Ich wies auf den Hügel, der kam. „Meinst du DA?“ Sie nickte. „Ähm…Du, das sind ein paar Höhenmeter und die Strecke zieht sich…das ist weiter als du denkst, glaube ich.“ Veras Blick äußerte Zweifel, aber sie ließ mich gewähren. Dann endlich hatten wir einen Weg gefunden, der durch die Baumreihen hindurch ging. Vera hatte den vorher schon auf dem Schirm gehabt und zeigte in die Richtung, aber die Landstraße ließ uns mal wieder nicht hin…ich musste erst nochmals drehen, um dann abzubiegen. Es war ein Hin und Her…fast schlimmer als die Serpentinen. :D Der Weg furchte sich durch die Bäume und den Berg hoch, hinten wieder runter. Ich drehte mich nach einigen Minuten Fahrt zu Vera um: „Und…? Hättest du das laufen wollen?“ Ein kurzes, schweigendes, heftiges Kopfschütteln. :D Man verschätzt sich da aber auch leicht. Allerdings war der von Vera gefundene Weg wirklich illuster und endete oben in einer wunderschönen Aussicht!
Wir packten unsere Brote aus und hielten Vesper. Dann zeigte ich auf einen kleinen Berg, der direkt am Meer lag: ![]() → Bild in der Galerie „Dort möchte ich gern hin! Da sieht es schön aus!“ Vera nickte und wir packten unser Zeug ein. Es ging mal wieder in Kurven hin und her, bis wir dort ankamen. Sehr komisch war es da… Bäume säumten die Parkplätze, es war schön schattig, aber so richtig touristisch sah es da nicht aus. Schilder wiesen ein Naturschutzgebiet aus – und dann kam eine Unterführung unter der Bahnlinie entlang…und durch das Loch konnte man schon den schönen Strand sehen, der total leer war! Wir gingen durch diese Öffnung…und es war wie in einer anderen Welt… Ähm…ja, wirklich, denn plötzlich lief uns ein splitterfasernackter Mann entgegen! :shock: :shock: :shock: Ok, nicht, dass ich sowas nicht schon gesehen hätte, aber man erwartete das nicht so einfach… Wir staunten, er ging nach rechts weiter. Beide, mit zwei Kameras bepackt, gingen wir durch den schönen Sand, vor zu dem Hügel, der quasi ins Meer ragte. Superhübsch. Unten drunter ein Pärchen – ok, da wollten wir nicht stören. Der nächste Nackte kreuzte unseren Weg…uns taxierend, aber nichts sagend. „Warte….“ Mir kam ein Gedanke und ich stapfte durch den Sand zu einem Schild, das neben einem Mülleimer steckte. Dick und fett prangten dort die Worte „PLAYA NUDISTA“ – und eine fett durchgestrichene Kamera… …… … NA SUPER. :lol: Inzwischen waren es NOCH mehr Nackte, die zu uns herüber schauten, aber keiner sagte etwas. Wir nahmen die Beine in die Hand und schritten flott von dannen…mit unseren Kameras und den zum Teil riesigen Objektiven dran… :lol: Was die wohl gedacht hatten? Wir liefen zurück und schauten uns um, wo denn Warnschilder hingen! Nur am Ende des Durchganges hing ein kleines Schild, das wir komplett überlesen hatten. Davor sah man nix! NIX! Wir setzten uns ins Auto…und dann mussten wir erst einmal Tränen lachen. Ohmann! :lol: „Ich brauch’n Kaffee…echt jetzt mal…“ Vera wischte sich immer noch die Lachtränen aus den Augen und wir suchten im Navi nach etwas, das uns dies versprach. Eine kleine Bäckerei in der Nähe schien das Gewünschte zu haben und wir fuhren in einen wieder mal furchtbar hässlichen und uninspirierten Erholungsort, wo die kleine Bäckerei tatsächlich offen hatte. Vera holte sich einen Kaffee (der sehr gut war) und ein kleines spanisches Stückchen (was nicht wirklich gut war) und ich durfte mir ein Eis aussuchen (weil ich so brav nicht mehr meckerte :D). Ich ging zur Truhe und wollte mir ein Calippo Zitrone heraus nehmen, da kam ein Schrei von der Theke und die Bedienung kam herum geschnellt und fiel mir in den Arm. Sie räumte die Truhe ab, holte einen Imbus und schloss die Truhe auf. :shock: :shock: Ok…anscheinend einmal zu oft Opfer von Eisklauern gewesen? Nachdem wir fertig geschmaust hatten, fragten wir mal bei Eva und Tim nach, wo die beiden mittlerweile waren. Es kamen Koordinaten, die einfach zu weit weg von uns waren, so beschlossen wir, noch zu dem Stausee zu fahren, den die beiden plus Obi und Kerstin an unserem Valencia-Tag schon besichtigt hatten. Und da war es echt schön! Das Licht war toll…und es war warm und angenehm. Wir setzten uns auf eine Bank, während auf der Nebenbank ein gaaaanz altes, spanisches Oma-Opa-Pärchen saß und genossen einfach die Atmosphäre.
Als wir zusammenpackten, um rechtzeitig zum Abendessen daheim zu sein, sah ich noch eine Laterne, die aber überhaupt keine Lampe drin hatte! Sie war völlig leer…die arme… Kurzerhand gab ich ihr eine neue, wichtige Aufgabe…sie schien ab jetzt mit Sonnenlicht… ![]() → Bild in der Galerie Abends gab es das Essen von Sascha, einen Thunfischeintopf, der SEHR lecker war! Wir hatten beim Carrefour einen guten Fisch für weniger Geld erstanden und so ließ sich das Essen doch realisieren. Es schmeckte herrlich – und durchaus spanisch. :D Danach wurde ich zum Billard gezwungen. Tom war zu müde und fiel aus…so musste ich ran. Eigentlich hatte ich keine Lust, weil es mich total frustrierte, dass das, was ich immer so plante, nur in einem von fünf Fällen zum Erfolg führte und ich mich sonst so unglaublich bescheuert anstellte. Es ging den Anderen ja nicht besser, aber ich bin einfach perfektionistisch. Wenn ich was mache, will ich es können, gerade, wenn der Spielpartner sich drauf verlassen müsste. Grrr…. Am schlimmsten war es, als wirklich alle Kugeln versenkt waren und wir partout die schwarze Kugel nicht rein kriegten!! Ich glaube, alle waren recht froh, als ich den Queue an Vera abgab, als wir dann trotzdem wegen eines Gegnerfehlers gewannen. :lol: Mussten sie meine Runzelstirn nicht mehr ertragen. ;) Und ja, es klingt schlimmer als es war. :D Ich bin zu 98% verträglich…glaube ich. Hoffe ich. Vielleicht…ja. Doch. Also…ich denke schon. Ok, vielleicht…äh…nee. Doch. Nacht. ;) |
Komm jetzt... echt keine Bilder von den Nackedeis? Ich bin ent-täuscht! :cool: :mrgreen:
Aber dafür sind die anderen Bilder sehr sehenswert. Die grünen Reben vor dem dunklen Hintergrund gefallen mir sehr. Auch die Stausee-Bilder. Und der unterhaltsame Bericht hat mir meine Kaffeepause sehr unterhaltsam gestaltet :top: |
@Dana, da hattet ihr ja einen richtig schönen Tag. Sehr feine Bilder, vor allem die mit Blick von oben auf das Meer und der Einzelbaum :top:
Die Story mit dem Nudistenstrand - zum Schießen :) Vermutlich warst du zu perplex, um an Bilder zu denken. Weil, das Schild mit durchgestrichener Kamera scharf im Vordergrund und dazu unscharf, unkenntlich ein paar Nackedeis im Hintergrund ... das wär´s gewesen :D Mein 26.04. Einige Weinliebhaber wollten an diesem Tag die schon länger geplante Weinprobe machen. Am Tag unserer Anreise wurde Dana von unserer Vermieterin eine Kellerei empfohlen. Von dort sollte man auch eine schöne Aussicht zum Fotografieren haben. Es handelte sich um die Kellerei Buil & Giné in Gratallops. Dana und Vera wollten zwar ursprünglich auch mit, entschieden sich dann aber dafür, irgendwo in die Natur zu fahren. Also fuhren wir mit zwei Autos in der Besetzung Sascha, Stefan, Tom und Kerstin, Pelle, Obi nach dem Frühstück Richtung Gratallops. Die Kellerei war schnell gefunden und im angeschlossenen Laden war sogar jemand, der uns in Empfang nahm. Uns kam eine kleine Spanierin (höchstens 1,50m hoch) entgegen, die uns bat, doch in einer Stunde wiederzukommen, dann sei auch die hauptamtliche Führerin anwesend. Sie empfahl uns, in Gratallops noch einen Kaffee trinken zu gehen.
Ein geöffnetes Café fanden wir in Gratallops nicht. So streiften wir einmal kreuz und quer durch´s Dorf und vertrieben uns die Zeit mit fotografieren.
Pünktlich wie wir Deutschen nunmal sind, standen wir genau eine Stunde später wieder bei der Kellerei auf der Matte. Damit hatte man wohl nicht gerechnet, denn der Laden war zu. Aber, ein Betätigen der Klingel rief die kleine Spanierin wieder herbei, die uns mitteilte, dass die angekündigte Führerin noch nicht da sei. Statt dessen wollte sie diesen Job aber übernehmen und so zog sie mit uns im Schlepptau los, erst mal über das Aussengelände um das Haus herum. Hier erklärte sie uns einiges über die Historie der Kellerei und deren Gründer sowie über die Anbaugebiete und die Eigenheiten des Weinbaus in der Comarca Priorat. So ist es dort z.B. nicht erlaubt, die Weinstöcke künstlich zu bewässern. Sie müssen also mit den raren Regenfällen auskommen, was dazu führt, dass nur sehr kleine Beeren heranwachsen. Im Gebäude der Kellerei gab es noch viele Informationen zu Herstellung und Lagerung, bevor es letztendlich wieder in den Laden zur Weinprobe ging. Nebenbei erhielten wir noch die Empfehlung, die nahegelegene Ruine eines Karthäuserklosters und das kleine Bergdorf Siurana zu besuchen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die Weinprobe übernahm die von Anfang an vorgesehene Führerin, die nun auch endlich eingetroffen war. Den Anfang machte ein Weißwein, der auch Rotweintrinker begeistern konnte. Es folgten noch zwei Rotweine, die auch nicht zu verachten waren. Diese waren aber schon in einer gehobenen Preisklasse angesiedelt. ![]() → Bild in der Galerie Eingie kauften zum Abschluss noch ein paar Flaschen, die wir dann irgendwie halbwegs gesichert in den Kofferräumen lagern mussten. Die Flaschen kamen aber heil an und eine davon hat es sogar bis zu mir nach Hause geschafft. Leicht angeschickert (nee, Spaß. Pelle hat gar nichts getrunken und ich von jeder Probe nur mal ein, zwei Schlucke genommen - also durchaus noch fahrtauglich gemäß spanischer Gesetze :) ) fuhren wir zum besagten Karthäuserkloster. 3,50 Euro Eintrittspreis erschien uns angemessen und nach dem Entrichten dieses Obulus konnten wir ein wenig Kulturgeschichte schnuppern. Und nach Siurana sind wir auch noch gefahren. Auf dem Weg dahin liefen uns noch ein paar Berge über den Weg.
Die Spanier haben schon einen komischen Humor: Da wird ein Besucherparkplatz ausgeschildert und wenn man dann davor steht, ist er gesperrt. Wie viele andere haben wir uns dann an den Straßenrand gestellt. Von dort waren es noch ca. 500 m zu Fuß bis ins Dorf hinein, wo Autos nur für die Anwohner und auch nur zum Be- und Entladen erlaubt sind. Das Dörfchen war wirklich die Fahrt wert. Sehr pittoresk präsentierten sich die Gässchen und Häuser.
Es wurde langsam Zeit, sich nach etwas Nahrung umzusehen. Wir fanden ein Restaurant, das auch über eine Aussichtsterasse verfügte, auf der wir uns trotz des starken und ungemütlichen Windes zunächst niederliessen. Die Bedienung war sehr besorgt und empfahl uns einen Tisch im Inneren. Dieser Empfehlung kamen wir gerne nach, obwohl wir lieber die Aussicht genossen hätten. Aber es war einfach zu windig und kalt. Wir nahmen also drinnen Platz und bestellten der Einfachheit halber alle eine Mischung aus verschiedenen Croquettas, von Stefan empfohlen, da er diese bei seinem letzten Spanienbesuch schonmal probiert hatte. Die waren tatsächlich sehr lecker, bis auf die Tintenfischcroquettas, die bei von uns allen auf den letzten Platz gewählt wurden. ![]() → Bild in der Galerie Noch vor dem Essen viel uns plötzlich auf, dass wir nur noch zu fünft waren - Sascha fehlte. Es stellte sich heraus, dass er noch weiter ins Dorf gelaufen war und ohnehin keinen Hunger hatte. Wir trafen ihn später am Auto wieder. Nach der Stärkung durch Speis und Trank liefen auch wir noch ein wenig herum, fanden die Kirche und einen weiteren Aussichtspunkt mit Blick auf einen Stausee.
Einige wagten sich todesmutig bis an den Rand des Abgrunds ![]() → Bild in der Galerie
Da die Zeit langsam knapp wurde (Sascha wollte Abends kochen) machten wir uns auf den Rückweg zu den Autos und dann nach Hause. Einen kleinen Abstecher zu dem von oben gesehenen Stausee wollten wir aber noch machen.
Danach ging es nach Hause, wo viele helfende Hände bereits angefangen hatten, alles, was benötigt wurde klein zu schnippeln. Das Geschnippelte wurde dann von Sascha zu einem wohlschmeckenden Thunfisch-Eintopf zusammengefügt. Wie das Gericht genau heißt, muss Sascha sagen - ich habe es vergessen. Ich weiß nur noch, dass es sehr gut geschmeckt hat. |
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Alleine die Kamera ans Auge zu nehmen, wäre mir nicht im Traum eingefallen. Dazu respektiere ich Menschen zu sehr. Und gerade hier sind sie schützenswert gewesen. Ich bin ja heilfroh, dass sie uns nicht vom Terrain gejagt, sondern uns die Zeit gegeben haben, aus eigener Kraft zu merken, was gerade sehr schief lief. @Tom: superschöne Bilder. Da bin ich fast neidisch, dass wir da nicht dabei waren. So eine schöne Umgebung... Ich bin dieses WE krank...und daher hab ich VIEL Zeit, hier weiter zu schreiben. ;) Jens, ist das ok, wenn der nächste Teil kommt, oder soll ich auf dich warten? |
Ich nutze das einfach mal jetzt als Ablenkung zum Rumliegen und Durchhängen.
Ihr verzeiht das sicher. ;) Muss ja auch nicht chronologisch gehen. Sa, 27.4. – Ich glaub, bei mir piept’s! Aufgewacht, Bombenwetter. JAAAAY! Super, dieser knallblaue Himmel. Kein Wölkchen. Ach, herrlich. Da stand es sich beschwingt auf! Beim Öffnen der Tür des Gemeinschaftsbereiches drehte ich sofort wieder um, lächelte hinein und knallte die Tür wieder zu. Dann ging ich zurück ins Zimmer und zog meine „Stinkesachen“ an, die ich immer lüftete, denn Tim machte wieder Pancakes! Die waren so unverschämt gut…aber man roch natürlich sonst bis in die letzte Ritze nach dem zerlassenen Fett etc. Tim guckte, als ich wieder hinein kam, grinste und sagte: „Jaja, ich hab mir das Duschen vorher auch gespart!“ Ok, SO klug war ich dann nicht…aber zumindest die Klamotten konnte ich danach unfallfrei in die Stadt anziehen. Alles drängte sich an die Tische, die Sitzordnung war anfangs völlig willkürlich gesetzt und bis zum Schluss fast ausschließlich durchgehalten worden. Manch einer rutschte mal einen Platz weiter, aber sonst blieb alles so, wie gleich beim ersten Mahl geordnet. Diese Ordnung wollte es, dass Kerstin, wollte sie auf ihren Platz, sich immer zwischen Wand und mindestens zwei, drei Stühlen hindurch quetschen musste. Normalerweise ging das auch, denn alles nahm Rücksicht und rutschte nach vorne, so dass sie ohne Probleme durch passte. Heute war wohl der Pancake-Wahn zu stark…jedenfalls blieb sie gleich beim ersten Stuhl stecken. „Hey!“ Sie tippte denjenigen, der da saß, an: „ICH komme ja durch! Aber mein T-Shirt nicht!“ Allgemeines Gelächter und Stühlerücken, damit auch das T-Shirt genug Quetschplatz bekam. Bevor es dann in die Gruppendiskussionen ging, wohin es heute gehen würde, wurde abgemacht, dass wir uns abends um 20h beim Gruppenfoto draußen treffen sollten. Da am nächsten Tag Abreise war und ein komplettes Auto schon morgens um sieben los musste (früher Flug), wurde das Foto für heute Abend festgelegt, damit alle drauf sein konnten. „Wo fahrt ihr heute hin?“ Die Frage wurde an meine Truppe gestellt. Stefan: „Wir fahren heute…also…zuerst nach Tortosa und dann zu dieser Ermita…de Dings… Bummsdings…Dingens…..Dingshastenichgesehn!“ Ach, die…! Ja, Tortosa war die erste Station, die wir heute besuchen wollten. Eine schöne alte Stadt, mit einer tollen Kathedrale sollte es sein. Und los ging es. Unser Crossland hatte etwas, das mich von Anfang an unglaublich nervte. Einen Spurassistenten, der penetrant piepte, wenn man auf ungefähr 5cm nah an die Außenlinie kam. 5cm!!! Bei den Straßen in Spanien ist man da schnell und so piepte es immer mal wieder. Nach völliger Auseinandernahme des Menüs und penetrantem Nichtfinden der Ausschaltfunktion, fand ich einen ausgelagerten Knopf…und bei langem Drücken konnte man für die Einzeltour dieses Generve ausmachen! Juhu!! Unser Vorfahrer (ich glaube, es war Tom…oder Obi) vor mir nahm manche Kurve etwas sportlicher. Ohmann…in mir piepte es andauernd! Jedesmal, wenn er in die Nähe der Außenlinie kam, machte es in mir DIIIEEEETDIIIIEEEETDIIIIIEEET….super. :lol: Und dafür stellt man das dann ab… In Tortosa angekommen, parkten wir die Autos unterhalb der Burg und erklommen dann die letzten Meter. Ja, hier war es schön. Die Sonne wärmte die Nasen und das Wetter tat SO gut. Dazu kam die Aussicht:
Vom Innenhof der Burg konnte man dann noch etwas besser gucken:
Ich zog die frische Luft ein und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. „Auf zur Kathedrale!“ Jawoll! Die Kathedrale lag einige Treppenstufen unter uns und einige verschlungene Wege mussten wir laufen, um zum Eingang zu gelangen, aber es machte Spaß, die Gassen entlang zu laufen. So groß die Kathedrale war, in den engen Straßen war sie null zu sehen und wir mussten teilweise das Street-Navi zu Hilfe nehmen, um die richtige Richtung zu finden.
Bei diesem Bild hat es mich leicht gefröstelt...das sollte irgendeine alte Königin zeigen, aber ich finde, es entspringt eher einem Tim-Burton-Horrorfilm... ![]() → Bild in der Galerie Die Kathedrale selbst war so eingebaut in die Stadt, dass man sie in der Front überhaupt nicht wahrnahm und auch nicht aufnehmen konnte. Man ging irgendwann in einem Innenhof durch eine Tür…zahlte Eintritt…und plötzlich war man in einer anderen Welt. Ausstellungsstücke, Innenhöfe…und dann der Innenraum der Kathedrale. Wunderschön!
Wir standen noch eine Weile im Kreuzgang herum, um uns aufzuwärmen, da es in der Kathedrale mächtig kalt gewesen war. „PSSSSST!!!!!“ Unsere Köpfe fuhren herum, nur um zu sehen, dass dort eine kleine spanische Lady stand. Sie schüttelte wild den Kopf und deutete auf ihre Freundin, die ungefähr 60 Meter entfernt stand und die sie hatte erreichen wollen. „Den Namen leise zu rufen, scheint außer Mode…“ Wir grinsten, als sie noch weiter zischte, völlig ohne Erfolg. JEDER drehte sich nach ihr um, nur ihre Freundin nicht. :D Wir schauten uns noch etwas um und beschlossen dann, irgendwo Mittagessen zu gehen. Vera hatte ein Restaurant entdeckt (online) und ließ sich mit uns hinnavigieren. Wir liefen wieder durch Gassen…und Gassen… ...beobachtet von einem Spatz: ![]() → Bild in der Galerie und als wir in der Gasse ankamen, wo das Restaurant sein sollte, war es recht ab vom Schuss…und irgendwie war nix zu sehen. Aber dann zeigte Obi auf ein kleines, unscheinbares Schild an der Wand und reckte seinen Daumen. Wir freuten uns und traten ein. Für acht Personen auf einen Schlag waren sie scheinbar nicht eingerichtet, jedenfalls wurde für uns emsig schnell ein Platz geschaffen. Das Restaurant war so ab vom Schuss, dass kein einziger Touri sich hierher zu verirren schien, die Karte gab es nur auf Spanisch. Der Kellner wollte von uns wissen, ob jemand Französisch sprach. „Jupp“, ich nickte. Daraufhin kam seine strahlende Kollegin und erklärte mir die Karte auf Französisch. Ich hörte zu, übersetzte, aber auch die Anderen verstanden ein wenig davon und so ging es gut. Bis sie zu dem Carpaccio kam. Es war völlig klar, was es war, aber sie erklärte es trotzdem. Und dann sagte sie, von welchem Tier das Carpaccio sei. „du Chien!“ Ähm. Ich starrte sie an. „Du Chien?“ Sie nickte strahlend. Ich wagte leise Skepsis. „Le Chien…c’est WUFFWUFFWUFF!“ Ich bellte sie kurz an. „Maaaaaaa!“, sie riss die Augen auf, bekreuzigte sich und wurde puterrot. :lol: Dann musste sie furchtbar lachen und entschuldigte sich damit, nicht so oft Französisch sprechen zu können, da es nicht oft gefordert würde. Wir überlegten, WIE oft sie schon das Carpaccio vom Hund angeboten hatte…und sich dann vielleicht wunderte, dass es keiner essen wollte… :mrgreen: Das Essen war vorzüglich, auch wenn natürlich das „Carpaccio du Chien“ nun Dauerbrenner war und sie, jedesmal, wenn sie an den Tisch kam, an Rottönen im Gesicht zunahm und wir immer herzlich lachen mussten. War aber auch einfach zu lustig. Am Schluss bestellten wir alle Crema Catalan! Sieben Stück! Und alle wurden zusammen in die Mitte gestellt und dann gab es ein Foto davon. :D Sieht super aus, wie ein Blümchen aus Nachtisch. Wer hatte es gemacht? Ich habe nur noch einen kleinen Handyfotoausschnitt davon, der bei Whatsapp kursierte. ![]() → Bild in der Galerie Als wir alle fertig gegessen hatten, bestellten wir die Rechnung. Eine ganze Weile überlegten wir, was das dann auf Spanisch hieße. Und als wir uns gerade verständigt hatten und Kerstin den Mund zum spanischen Rechnungbestellen aufmachte, tippte Pelle die Bedienung an und sagte auf Französisch: „L’addition s’il vous plait!“ (Keine Ahnung, wo der Accent Circonflexe auf meiner Tastatur ist…stellt ihn euch einfach über dem i vor.) Alles schaute Pelle an. Unsere leicht missbilligen Gesichter kommentierend, meinte er dann: „Eija…gut, wenn man das große Franziscum hat!“ :doh: :D Dann machten wir uns auf den Weg zu den Autos. Es stand noch die „Ermita de Dingshastenichgesehn“ auf dem Programm, zu der wir unbedingt noch wollten. Was wir ein wenig aus den Augen verloren hatten, war die Tatsache, dass wir OBEN bei der Burg geparkt hatten…und zur Kathedrale und zum Essen immer weiter RUNTER gegangen waren. Wir wir ja wissen, aus vorherigen Urlauben (von Vera geprägter Satz): „Was wir runter laufen, müssen wir später alles wieder hoch!“ Oooohja. Und zwar ordentlich. Bis zu den Autos stieg es die gesamte Zeit über an, aber alle überlebten es. :D Auf dem Weg zur Ermita fuhr das Tom-Auto vor. Plötzlich bremsten sie hart und fuhren scharf rechts auf einen Parkplatz. Wir Anderen reagierten gerade noch so (puh), aber es lohnte sich auch, haarscharf einem Auffahrunfall entgangen zu sein. Ich bin nicht so gut in der Orientierung, daher kann ich nicht sagen, ob es derselbe Stausee war, nur von einer anderen Seite, aber es war ein Stausee und es war ein schöner! Wir genossen einen Moment die Sonne und machten ein paar Bilder.
Aber dann endlich zur Ermita! Naja, fast. Vera entdeckte einen Milan am Himmel, alles bremste und wir versuchten, ihn zu kriegen. Ging nicht so wirklich, er war auf Taubenjagd und ließ sich nicht wirklich gut ablichten: ![]() → Bild in der Galerie Aber dann endlich zur Ermita! Naja, fast. An einer schönen Szenerie konnten wir dann doch nicht vorbei:
Aber dann endlich zur Ermita! Und jetzt auch wirklich!! Da ja abends das Gruppenfoto wartete, hatten wir eine Deadline, zu der wir nach Hause kommen mussten. Also schnellschnell! Die Strecke dorthin war echt übel. Kleine Lachsalven erntete ein Ort namens „La Pobla“…die Assoziationen dazu waren eher schleimig-gelb, aber was nutzt man nicht alles für gute Stimmung im Auto. ;) Ansonsten war der Weg SO dermaßen verschlungen und verwunden…boah. Über die Kurven wurde dann philosophiert, denn Eva hatte sich angewöhnt, mir mithilfe des Navis immer zu sagen, was für eine Art Kurve kam, was ziemlich hilfreich war! „180° Kurve nach links!“ oder „Ui, da kommt ne Spitzkehre!“ halfen mir, vorher schon einzuschätzen, wie weit ich vom Gas gehen musste, oder wie ich den Anfang der Kurve zu nehmen hatte. Irgendwann kam ein Kreisel. „Ah…eine 360°-Kurve….“ Vera und ich lachten über die Ansätze der Rückbank. Dann kam eine Gerade und ich schaute in den Rückspiegel: „Und nun…eine 0°-Kurve!“ Tja, die hatten die beiden eindeutig übersehen. ;) Als wir bei der Ermita ankamen, waren wir schon ganz schön durchgeschüttelt und gekurvt…aber ja…das lohnte sich so richtig. Meine Güte, war es dort schön! Die kleine Kapelle stand völlig alleine auf einem Hügel, mit einer brillianten Aussicht… ![]() → Bild in der Galerie und KEIN Mensch außer uns dort oben! Ich konnte mir vorstellen, dass sich in Hochsaisonzeiten dort oben die Menschen drängelten, zumal die Menge der Parkplätze das verhieß. Heute: nichts. Nur wir. Nur Sonne, blauer Himmel, ein leichter Wind…und freie Sicht in jede Richtung. Bevor ich euch die Aussicht zeige, hier noch etwas Interessantes: Für die Stauung wurde ein Städtchen geflutet...man konnte nur noch die Spitze des Kirchturms sehen... ![]() → Bild in der Galerie Hier wollte man eigentlich nicht mehr weg. Zu wundervoll war diese Aussicht, dieses Gefühl der Freiheit und die Wärme, die sich einem auf die Schultern legte. Wunderwunderschön. Doch dann hieß es EINPACKEN, AB ZUM GRUPPENFOTO! Die Strecke war nicht zu unterschätzen, mussten wir doch die ein oder andere Kurve wieder fahren. Ich fuhr vor und brachte die Gruppe exakt rechtzeitig nach Hause. :cool: Die Anderen waren schon vor Ort, Jens baute seine Kamera auf ein Stativ, holte seinen Funker, wir stellten uns auf, hatten viel Spaß (und einiges an Hunger) und das Ergebnis kennt ihr, das prangt im Beitrag 1. :D Danach gab es Resteessen. Wir hatten eigentlich vor, am letzten Abend miteinander Essen zu gehen, aber es waren so viele leckere Dinge übrig, dass wir das einfach ließen und die Töpfe und Pfannen leerten, die noch der Leerung bedurften. War alles mega lecker und so waren wir wirklich sparsam und sehr zufrieden gewesen! Große Verabschiedungen von den lieben Menschen, die schon früh losziehen würden, dann noch eine Runde Billard, ein Glas Wein…und dann die letzte Nacht im spanischen Domizil verleben. Es kommt allerdings noch ein Berichtsteil, denn wir hatten tatsächlich am Abflugtag durch die günstige Flugzeit noch Muße für eine kleine Tour…und die war schön! |
Tolle Landschaft und die kleine Kapelle, auch richtig schön. Wenn die Scheinwerfer Abends an sind, ist das bestimmt auch noch einen Blick wert. Danke für die wieder mal schönen Reiseberichte, auch wenn da noch was nachkommt. :D:top:
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27.4. - Wer Piratenfilme mag muss auch nach Tortuga - oder war es Tortosa? Tortuga, Tortosa, egal, Hauptsache Spanien ;)
Vom Schloss (oder Burg oder Kastell) von Tortosa hatte man einen schönen Blick über die Dächer und auf die Kathedrale.
Der Weg zu Kathedrale führte durch ein wenig attraktives Tortosa. Verfallene, verlasse Häuser, die von der Natur bereits zurück erobert wurden, teilweise nur halbe Häuser, deren andere Hälfte man bereits abgerissen hatte - nicht schön. Das war noch eine der hübscheren Ecken: ![]() → Bild in der Galerie Den meisten, inkl. mir, ist es wohl gar nicht aufgefallen, aber auf dem Weg zum Eingang der Kathedrale, der ein Seiteneingang war, sind wir an der Vorderfront und dem Haupteingang vorbei gekommen. Die, die dabei waren: Erinnert ihr euch? https://files1.structurae.de/files/3...A7ana_0002.jpg Über diese Treppe sind wir hoch, dort war eine Baustelle. Wie dem auch sei, das Innere der Kathedrale wurde bald von uns weggeknipst.
![]() → Bild in der Galerie Dann war Zeit, ein Mittagessen einzunehmen. Die meisten entschieden sich für das Mittagsmenü zu 15 Euro. Dieses bestand aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert und war sein Geld wert. Und, wann immer ich oder jemand in meiner Begleitung in Zukunft Carpaccio bestellt, kann ich jetzt die Geschichte des Carpaccio du Chien erzählen :) Nachdem Dana das mit dem Hund durch ein Wuff Wuff klären konnte, fühlte sich der Chef des Restaurants bemüßgt, das tatsächliche Tier mit Grunz Grunz zu erklären. Somit waren also alle Unklarheiten beseitigt. Was wohl die Gäste an den Nachbartischen gedacht haben? @Dana: Der Accent Circonflexe ist auf der Tastatur ganz links oben unter der ESC Taste und besteht aus dem ^ und dem °. Nur, falls du es mal wieder brauchst. Nach dem Essen und dem Verbrennen der Hälfte der Kalorien durch den Aufstieg zu unseren Autos fuhren wir weiter Richtung Ermita Dingsbums. Während der Fahrt kam plötzlich eine Whatsapp von Eva: "Vielleicht sollten wir mal auf den Parkplatz da fahren"? Ich wandte mich an Stefan : "Meint sie wohl diesen hier"? "Ja, bestimmt". Vollbremsung und gerade noch die Einfahrt erwischt. So kam das von Dana beschriebene harte Bremsen nämlich zu Stande. Ich blieb im Auto und ließ die anderen mal laufen :) Der nächste Stop war in Faio-la Pobla de Massaluca, direkt auf der Grenze von Katalonien und Aragonien
Und danach ging es zu unserem letzten Ziel: Ermita De Ntrs. Sra. Del Pilar aka Dings… Bummsdings…Dingens…..Dingshastenichgesehn
Danach ging es heim. Gruppenbild machen und dann noch mal in den Pool bevor es Abendessen gab. |
Ich mogel mich mal mit dem 26.4 noch dazwischen :-)
Ditmar und ich sind an diesem Tag alleine unterwegs gewesen.Manfred wollte den Tag auf der Anlage verbringen. Na ich werd ja nen Teufel tun ind ihn ins Auto zerren. So konnte ich dem Tode direkt ins Auge......Nein. Immer noch alles gut. Ditmar hat einen Park/Tierpark ausfindig gemacht, den wir dann angesteuert haben- Nicht sehr groß die Anlage. Insgesamt würde ich unterstellen das der Park seine besten Tage hinter sich hat. Ein paar Tiergehege gab es. Ein...hmmm Gewächshaus? Keine Ahnung wie man das bezeichnet. Ein Gebäude mit ein paar Palmen und anderem Grünzeugs im Inneren. Leicht verwirrend allerdings die Fenster samt Fensterläden. Den hier steht man im Gebäude ![]() → Bild in der Galerie Ein Pfau der entweder im Schatten stand oder wartete bis sich Wolken vor die Sonne geschoben haben. Dann aber ein Rad zeigte...Ich meinte ein leichtes grinsen......Kann man Pfau grillen??? ![]() → Bild in der Galerie In einer großen Voliere dann ein paar Vögel. Allesamt irgendwie kränklich aussehend. Oder schon Mörderalt Dem hier fehlt der Schnabel. Und bei den anderen war entweder auch ein Teil des Schnabels abhanden gekommen oder eine Kralle/Zehe?? hat gefehlt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Aber auch scheinbar gesunde Tiere gab es. Oder ich sehe Gespenster und das ist ganz normaler Gesundheitszustand der Tiere. Glauben mag ich es nicht wirklich ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Es grünt so schön wenn Spaniens Blüten blühen ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Natürlich blieben wir nicht alleine. Jens, Michael, Sascha und Volker hatten den Park auch entdeckt. Es ging weiter nach Reus. Kleiner Abstecher in einen netten Ort. Ditmar der sein 24-240 hier spazieren trägt :crazy: ![]() → Bild in der Galerie Treppenhäuser gab es dann auch noch zum knipsen. Eines im Rathaus, das andere.....nun ja die Einladung einer offenen Türe schlägt man nicht aus ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Und zum Abschluß. Nochmal ein Plümchen auf der Anlage ![]() → Bild in der Galerie |
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Ansonsten wie auch von Dana und Tom wieder schöne Ansichten/Bilder und vor allem mit den Geschichten rund herum. :top: |
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Sorry, das ist ein Insiderwitz nur für Spanienfahrer......:roll::lol: |
Tolle Bilder, Tom und Jürgen!
Auch eure Schilderungen habe ich sehr gern gelesen! @Tom: Tatsächlich, der Accent ist da!! Er sieht bei mir aus wie ein Zelt...sehr schmal und hoch...daher habe ich ihn nicht erkannt... So, 28.4. "Immer, wenn ich fliege, passiert was!" Hachja…und schon war die Woche wieder vorbei…so schade. Etwas reduziert saßen wir beim Frühstück, denn Jürgen, Volker, Ditmar und Manfred waren schon seit früh morgens zum Flughafen unterwegs und so aßen wir halt „allein“ auf, was der Kühlschrank noch hergab. Das war genug, der Rest wanderte zu Obi, Kerstin, Stefan oder zu Eva und Tim in die Körbe, da diese noch länger in Spanien weilen würden. Ich durfte selbst gemachte Marmelade mitnehmen, die den Flug auch heil überstanden hat. =) Danke nochmals an alle, die so leckere Sachen von daheim mitgebracht haben! Es gab so viele selbst gemachte Marmelade, dass die Kaufmarmelade nicht weg ging und geschlossen blieb. Dazu das ultraleckere Pesto von Tom und Jens…herrlich. Vor dem Frühstück hatte ich nach einem Gästebuch gesucht…und tatsächlich lag da eins, das ich vorher nie gesehen hatte. Ich holte es mir und malte ein wenig drin herum. ![]() → Bild in der Galerie Das ist so uuungefähr die Ansicht, die man von der Dachterrasse hat. Dann gab ich es weiter zum Unterschreiben und wir überlegten, wie wir die Unterschriften von denjenigen, die schon weg waren, mit drauf kriegen konnten. Jens hibbelte herum: „Ich unterschreibe für Volker, ich unterschreibe für Volker!!“ Unsere Blicke nötigten ihm eine Erklärung ab: „Naja…ich wollte ihn schon immer mal mit „PF“ schreiben!“ (Keine Angst, Pfolker, ich konnte ihn davon abhalten. ;) ) Dann spülten wir alles, räumten auf, packten fertig und begannen, aus unserer Villa auszuziehen. Stück für Stück. Als wir alle weitestgehend fertig waren, wollten 80% der noch vorhandenen Truppe noch zu der uralten Olive gehen. Ich bin nicht so der Olivenbaumfan und setzte mich vor die Villa in die Sonne, Tom ebenfalls. Eva und Tim waren noch mit Rausräumen beschäftigt und wollten nachkommen, der Rest lief schon mal los. Als sie zurückkamen (was ein wenig dauerte), hatten sie ein Grinsen im Gesicht. Bei Nachfrage erzählte mir Vera, dass sie gerade eine wilde Krimigeschichte erfunden hatten. Vera hatte nämlich erheitert davon erzählt, wie es mir ergangen war, als sie mit Jordi zur Olive gefahren war (pöh, dabei war das wirklich Ernst!!) und es entspann sich eine wilde Überlegung mit dem Titel: „Vera und das Geheimnis der 1000jährigen Olive“. Keiner kann mehr so genau sagen, was für einen Plot sie aufgestellt hatten, aber es ging grob darum, dass 18 SUFler in Urlaub auf eine spanische Finca fahren und jeden Tag stirbt einer auf andere Art und Weise. Einer treibt plötzlich im Pool. Einer liegt im Brunnen. Einer geht mit einem Weitwinkel zu nah an den Klippenrand und… Einer steht auf der Dachterrasse zum Milchstraßefotografieren und bekommt plötzlich einen Stoß… Einer wird beim Billard mit dem Queue erdolcht (da kenne ich schon die potentielle Täterin…) …. Ich hab am Ende nicht durchgezählt…hoffentlich sind da keine Sitzplätze in den Fliegern frei geblieben… ;) Was mir noch fehlte, waren die beiden eigentlich gängigsten Todesarten, die die Woche über möglich gewesen wären: überfressen und übersoffen. :mrgreen: Nachdem sich die Überlebenden herzlich voneinander verabschiedet hatten, ging es für jedes Auto woanders hin, außer für das Auto mit Tom und Sascha (Pfolker war ja schon weg und Stefan fuhr mit Obi, Kerstin und Pelle, da sie noch drei Tage in Barcelona blieben) und das Auto von Vera und mir. Unser Pflug (Ja, ich hör ja schon auf…) ging erst abends, so hatten wir beschlossen, noch ins Ebro-Delta zu fahren. Eva und Tim hatten uns netterweise ein paar Punkte gegeben, an denen es lohnend für sie gewesen war, so dass wir keine Zeit mit Suchen vergeuden mussten. Die Landschaft dort war sehr speziell…viel planes Wasser in großen Feldern, große Weiten…das Fotografieren war da gar nicht so leicht, weil sowas auf Bildern schnell langweilig aussieht. Ein paar Vögel gesellten sich noch vor die Linse.
Aber alles in allem ein wunderschönes Gebiet. Man atmete irgendwie frei…es tat gut, dort zu sein. Wir parkten unsere Autos dann an einem zwar touristischen Weg, aber um diese Jahreszeit war glücklicherweise nicht allzu viel los. Wir liefen den Fluss entlang, der wohl sogar recht tief dort war, obwohl nicht breit (oder es war ein Kanal, keine Ahnung), auf jeden Fall fuhren dort auch größere Schiffe, was von weitem aussah, als würden sie durch die Gräser fahren. Davon habe ich leider kein gelungenes Bild, aber vielleicht Vera?
In der Nähe war ein dicker mehreckiger Holzturm, der aussah wie eine „Arche“. Man lief dann eine Holztreppe um ihn herum nach oben und hatte dann einen höheren Standpunkt, sehr schön! Von dort konnte man auch den Fahrradweg schön erkennen, der im Kreisel dann herum führte. Schön auch die „zwei Spuren“, die eingezeichnet waren. :D ![]() → Bild in der Galerie IM Turm zwitscherte und krakeelte es enorm. Und immer wieder sah man Spatzen durch Löcher im Boden rein und raus fliegen. So süß! Die wohnten alle da drin! Schade, dass man nicht hinein gucken konnte…aber wahrscheinlich war gerade das der SchönerWohnenBonus für die kleinen Tierchen. Es klang jedenfalls, als würden ungefähr 200 Stück da drin ihr Unwesen treiben. :D (Passt gerade auch gut zur „Istzeit“ hier beim Schreiben: die Spatzen, Meisen, eine Starenfamilie, sowie eine Rotschwänzchenfamilie ziehen ihre Jungen auf meinem Balkon groß…das ist ein Geschrei…und obwohl alle Kleinen mittlerweile schon flügge sind und kräftig selbst essen können, werden sie immer noch von den Erwachsenen mit gefüttert, weshalb sie sich genötigt sehen, so laut zu kreischen, als wolle man ihnen ans Leder… :lol: ) Vera und ich spazierten noch ein wenig durch das Naturschutzgebiet…
Das war echt total schön. Auch den Mond konnte man noch ganz schwach erkennen: ![]() → Bild in der Galerie Dann aber drängte die Zeit doch…wir mussten ja noch die ganze Strecke nach Barcelona fahren. Aber vorher musste noch irgendwas zu Essen her. Wir hatten auf der Hinfahrt zwei Straßen vorher eine Zeile mit Restaurants und Shops gesehen (Tourigebiet halt). Dort hielten wir, aber die Restaurants hatten alle noch nicht offen oder Menüs, bei denen wir wussten, das würde zu lange dauern. Wir fuhren noch ein Stück weiter zur nächsten Zeile…und dann trauten wir uns einfach in ein Restaurant rein, das freundlich aussah. Vera ging zur Bedienung und fragte, ob sie Sandwiches im Angebot hätten. Nee…aber sie würden uns extra welche machen! Waaas…wie cool! Wir durften sagen, was wir gerne draufhaben wollen würden und die Köchin spritzte los. Es dauerte fünf Minuten…es dauerte zehn. Tom war im Auto geblieben und ich hoffte, das war noch ok. Das Navi hatte vorhin schon ein recht enges Zeitfenster angezeigt. Während wir warteten, genehmigten wir uns ein Eis und die Chefin des Restaurants erklärte beim Anblick meines und Saschas Calippo, dass sie auch soooo gerne diese Art Eis essen würde, sie sei ja so gaaaar nicht der Schokoladenfan… :lol: Wir überlegten, wie wir die Zeit abkürzen könnten und wollten schon mal alles zahlen. Die „Unterchefin“, die wahrscheinlich die Tochter war, unterhielt sich kurz mit der Bedienung, die rechnete. „….4,50…..3,50…..4…..“ Wir konnten das Spanisch dazwischen nicht verstehen, aber die Zahlen schon. Ok, das war für so nen Sandwich nicht gerade billig, aber dafür, dass sie ihn uns selbst machten und nicht auf der Karte hatten, völlig ok. „Die denkt sich die Preise gerade aus!“ Vera grinste. Ja, aber wie gesagt…damit kamen wir klar. Es war auch Seranoschinken dabei etc. Nach 20min kam dann die Köchin endlich zurück. Im Arm hatte sie drei ausgewachsene Baguettes!! :shock: Alle fürstlich belegt… Ok, DAFÜR waren 4 Euro echt ein Witz! Davon konnte man eine Armee ernähren! Wir freuten uns total und verließen zufrieden die Gaststätte. Tom war erfreulich ruhig im Auto…wunderte mich, da er normalerweise wirklich rechtzeitig überall sein wollte. Aber er war total entspannt. Dann ging es los nach Barcelona! Wir sollten gegen 16 Uhr da sein, was recht knapp war, da wir unsere Wagen auch um 16h geholt hatten. Ich war etwas angespannt. Wir waren eigentlich zu spät. Dann zählte das Navi auch noch weiter hoch, da wir nicht so schnell vom Fleck kamen, wie das Navi das dachte. In mir kribbelte alles. Doch plötzlich fuhr Tom eine andere Strecke als unser Navi sagte. Hä….? „Ach, das Navi ist noch auf mautfrei eingestellt!“ Vera schlug sich an die Stirn und änderte das sofort. Über die Woche hatten wir das Navi so programmiert, dass es uns nicht dauernd über gebührenpflichtige Straßen schicken wollte. Und zack…die Zeit sprang um auf 15 Uhr und ein bisschen. :lol: PUH….. In Barcelona angekommen (die Fahrt war locker), tankten wir die Autos voll. Dazu mussten wir wild über das Flughafengelände fahren und ganz weit weg tanken. Zurück durfte ich dann vorfahren, weil unser Navi, jetzt, wo es wieder den Durchblick hatte, den besseren Durchblick hatte. :D Autos abgegeben, keine Probleme gehabt, weil keine Kratzer reingefahren und ab zum Gate! Früh genug da, ordentlich durch die Sicherheit gekommen…alles bestens. Am Gate wurden überall Warnungen ausgesprochen, dass der Flieger bis auf den letzten Platz ausgebucht sei. Immer wieder hieß es, dass Handgepäck, wenn möglich, noch aufgegeben werden sollte. Ich bat daher meine Truppe, dass wir uns früh anstellen sollten, um möglichst mit bei den Ersten zu sein, die den Flieger betraten. Das wurde mir gewährt und auch wenn wir eine Weile in der Schlange stehen mussten, war es mir das wert. Vor mir zwei „blonde Grazien“, Mutter und Tochter, die, das konnte man schnell aus dem Gespräch raushören, für einen Wochenendtrip nach Barcelona gereist waren. Sie erzählten sich selbst davon (obwohl sie das doch wohl alles wussten?), dass sie NIE wieder nur über eine Nacht sowas machen würden…immer mehr Nächte. Als ich in unsere Truppe eine Antwort gab, die zum Inhalt irgendwas mit „die Woche über“ hatte, schnaubten beide. :lol: Selbst schuld, wenn sie es sich so stressig machten. Bepackt waren sie mit Handgepäck und Tüten. Und dann kamen ihnen Zweifel, ob sie die überhaupt so mit in die Kabine nehmen könnten, weil schon wieder eine Warnung kam, dass das Handgepäck bitte aufgegeben werden sollte, weil zu voll und bitte jeder nur EINS und so weiter. Die Tochter wechselte mit mir einen Blick und ich lächelte beruhigend: „Kein Problem. Einfach mit reinnehmen. Das können Sie auch unter dem Sitz verstauen und offene Tüten werden eh nicht aufgegeben. Wie auch.“ „Jaaaa, aber es sind ja doch mehr als eine…“ „Egal. Einfach Kopf hoch, Kreuz gerade und durchmarschieren…“ Zuversichtlich taten die zwei Ladies dies dann genauso wie ermutigt und kamen ohne ein Problem in den Flieger. Vera reist immer (!) mit mindestens zwei Stücken…und es wurde noch nie irgendwas gesagt. Wir waren dann wirklich mit bei den Ersten, die im Flieger waren, verstauten unser Zeug ordentlich und entspannten. Ok, nicht sofort, denn eine ältere Dame telefonierte noch mit einer Freundin oder Verwandten: „Nathalie, ich SACH es dir! IMMER wenn ich fliege, passiert was!“ Ich schätze (HOFFTE!), sie meinte irgendeine Sache, die ihr VOR dem Eintritt in den Flieger geschehen war, aber irgendwie…hätte ich sie gerne wieder aus dem Flugzeug geschubst. :lol: Später wurde es dann wirklich heftig. Es kamen einige Leute sehr spät in den Flieger und manche mussten ihr Zeug ganz nach vorne packen, obwohl sie 30 Reihen weiter hinten saßen. Der Flug war angenehm und sonnig, der Rückweg über die Alpen einfach traumhaft. Ich habe nur noch mit dem Handy ein wenig herum geknipst:
Tja…und dann saßen wir irgendwann im Papamobil (haha…) auf dem Weg heim…und alles war rum. Es war eine lustige Woche…und auch wenn es nächstes Jahr erst nochmals nach Afrika geht, die nächste Europa-Forenreise wird kommen! =) |
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Kann man sich da schon mal vorsichtshalber anmelden, auch wenn ich gar nicht weis was bis dahin alles passiert. :oops: |
Du bist süß! :umarm:
Eine Blancocard, echt? ;) Ich sage schon rechtzeitig Bescheid, die Ziele sind schon in der engeren Auswahl. |
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ich schließe mich Ditmar vollumfänglich an.... :top: |
Ich melde mich auch schon mal für 2021, 2022 und 2023 an. :mrgreen:
Und auch von mir ein herzliches Dankeschön für deinen tollen Bericht. Nach dem vielen Wein kann ich mich ja an gar nichts mehr erinnern und die Bilder sind (hoffentlich) alle noch auf der Speicherkarte. ;) |
Ja, das war ein schöner und interessanter Urlaub der viel Spaß gebracht hat.
Vielen Dank an alle, die hier ihre tollen Bilder und Berichte eingestellt haben. Da kamen sehr viele schöne Erinnerungen wieder hoch. Pfolker :cool: |
Hat Spaß gemacht, Eure Berichte zu lesen und die Bilder anzuschauen.
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Schön, gern geschehen!
Allerdings bin lediglich ICH fertig...von den Anderen kommen mindestens noch ein, zwei Berichte. Da freu ich mich auch noch drauf! |
Ich beantrage, hier auch noch das 1000 Jahre mit 10mm Bild von Andy zu sehen. ;)
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Kommt der Tage noch :-) |
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Wobei...da muss man auch drücken... |
Vielen Dank an dieser Stelle schonmal an alle, die hier mit berichtet und Bilder gezeigt haben (und an die, die das noch weiter tun werden), insbesondere an Dana.
Von mir kommt für den 28.04. kein Bericht. Dana hat diesen Tag bereits vortrefflich zusammengefasst. Daher nur ein paar Bülder: Und nochmals Danke an alle Mitreisenden für diesen wieder einmal schönen und harmonischen Urlaub. Ich freue mich auf weitere Urlaube mit euch. Zitat:
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Der Jürgen Schaft doch beim Daimler, da gibt es keinen Druck, nur Anwesenheitsprämie.:crazy:
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Der letzte Bericht der eigentlich keiner ist. Erinnerungsfetzen die gelegentlich aufblitzen werden hier schnell notiert :-)
Die mit dem Navi tanzten...fluchten? Es gleicht ja eher einer Kapitulation wenn Fahrer und Co-Pilot dem Fahrzeugeigenen Navi nicht trauten.....Bösartigen unterstellungen das sie es nicht verstanden haben zu bedienen weise ich hiermit weit von mir :cool: Trotzdem erreichten wir den ersten Punkt. Ein Blick auf den Ebro samt Kühlturm des AKW Ascò. Witzigerweise winken Rotorblätter der Windkraftwerke von den Hügeln herunter. Entweder lag es an der Jahreszeit oder die gewählten Standorte der Windkraftwerke ist eher suboptimal. Denn die meiste Zeit standen die Teilchen still. Aber nicht nur an diesem Standort waren die wenigsten Räder am "Durchdrehen" ![]() → Bild in der Galerie Hier blitzt nix mehr. Es flacker eher düster. Nur soviel. Wir sind in ein Bergdorf gefahren in dem die Straße endete. Wie die Straße dorthin aussah? Gehen wir zum ersten Bericht von Dana zurück und erinnern uns an das Korallenriff . Wobei die Zeichnung nur eine verharmlosende Variante der tatsächlich vorhandenen Straßenverhältnisse darstellte. Es hat sich aber gelohnt. Man denkt, das man einen verlassenen Ort betritt. Nein. Es leben doch tatsächlich noch Menschen in einem Ort der so weit weg vom Schuß ist. Unglaublich. Es ist aber zu befürchten das dieser Ort in einigen Jahren eine Geisterstadt sein wird. Keinerlei Infrastruktur. Der nächste Ort eine kleine Weltreise entfernt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Und ist der Ort auch noch so klein. Ne Kirche, das muß sein. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Mittagessen gab es dann in Mora d'Ebre. Das erste Lokal das auserwählt wurde uns zu beherbergen hatte auf diese Ehre verzichtet. Also ging es weiter richtung Stadtmitte. Eine Pizzeria wurde es. Und ich hatte mir etwas bestellt. Von dem ich keine Ahnung hatte was es sein wird. Schwarzer Reis mit Meeresfrüchten. Aber es sah schlimmer aus wie es schmeckte :-) Tja. Somit hatte ich Premiere was Meeresfrüchte angeht. Muscheln....*grusel* Ok es hat geschmeckt aber Leibspeise wird es nicht. Nur als Handybild ![]() → Bild in der Galerie Weiter ging es durch den Ort weiter Richtung Burg. Die leider geschlossen hatte und es roch irgendwie nach einer kleinen Verschwörung :crazy: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Abschluß wieder mit Plümchen :-) ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Da ich nicht beim Daimler bin, und ab und zu auch was Arbeiten muss, bin ich grad mal bis Tarragona gekommen, eine Stadt, die mir eigentlich sehr gut gefallen hat, auch wenn die versammelte Reisegruppe noch etwas verfroren dreinschaut.
(Mir war von der Fahrt im superengen Parkhaus noch gut warm) ![]() → Bild in der Galerie Wenig später sorgte ein kurzer, aber kräftiger Schauer für die ersehnte Abkühlung und ganz nebenher für Platz auf den Straßen und schöne Motive, da sich die ganzen wasserscheuen Turis in alle Winkel verkrochen haben :) ![]() → Bild in der Galerie Nur ein paar Einheimisch waren unerschrocken unterwegs ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Als der Schauer sich verzogen hatte, saßen wir in einer Tapas- Bar und ließen es uns gut gehen Eine Katze sah es genau so, misstrauisch beäugt vom Hund der Tischnachbarn ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Überhaupt gab es reichlich Katzen in der Stadt, besonders diese junge Katze schien Spaß an dem Fotoshooting zu haben ![]() → Bild in der Galerie Mit den ganzen alten Steinen will ich Euch nicht langweilen, davon wurden schon viele, sehr gute Bilder hier gezeigt. Nur Andreas in seiner Rolle als Pädagoge mochte ich euch nicht vorenthalten: ![]() → Bild in der Galerie |
Vor allem Die Kameraposition :crazy::crazy::crazy::crazy:
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So, nachdem Dana ja schon feste vorgeprescht ist ( so sind se halt, die Wei…… äh Frauen), hier nun meine Sicht auf den 26. April.
Sonne, Mohn und Sterne, ein romantischer Park und die (vermutlich) teuersten Tapas der Welt Ich wurde wach und es blinzelte orangerot durch die Jalousie, die vor dem Küchenfenster unserer Suite hing. Schnalle realisierte ich, dass der Sonnenaufgang besonders schön, und vor allem schnell vorbei sein könnte und schlüpfte schnell in Klamotten, mit denen ich mich zur Not draußen blicken lassen konnte. Dann die Kamera umgehängt und rüber in den Speiseraum, den schlüssel für das Außentor holen. Wir sollten das Eisentor zum Parkplatz abends immer abschließen und deshalb war der Umweg jetzt notwendig. Jaaa! Ich schaffte den Weg noch rechtzeitig und erwischte den Moment, kurz bevor die Sonnenscheibe über die Berge linsen, und dann ihren Weg zum Firmament fortsetzen würde. Ein paar Restwolken machten den Himmel noch etwas interessanter und reflektierten das Sonnenorange noch zusätzlich. ![]() → Bild in der Galerie Danach ging ich wieder rüber und bereitete, wie jeden Morgen, den Frühstückstisch für die 17 hungrigen Mäuler vor, die bald aus ihren Betten kriechen würden und dann über Toast, Marmelade und Schinken herfallen würden. Der Kaffee wurde gerade rechtzeitig fertig, als Ditmar und Manfred ankamen und die Kaffeekanne leerten, damit ich eine zweite Fuhre aufsetzen konnte. Nach dem Frühstück beschlossen wir, heute den Stausee zu besuchen, den Obi, Pele und Kerstin am Tag vorher entdeckt und besucht hatten. Außerdem erzählte Jürgen von einem Park, den sie besuchen wollten. Den wollten wir ebenfalls suchen und anschauen. „Kann ich heute bei euch mitfahren?“, fragte Volker, der keine Weinprobe machen wollte und deshalb eine Alternativ-Mitfahrgelegenheit suchte. „Klar! Wir haben noch einen Platz frei, Volker“, luden wir ihn gerne ein. Der See war schnell gefunden und nur ein paar wenige Kilometer vom Haus entfernt. Auf dem Weg dahin hielten wir an einem Weinberg an und fotografierten die niedrigen Rebstöcke, zwischen denen herrliche Mohnblumen wuchsen. Im Hintergrund schmiegte sich ein Dörfchen an einen Hang und so ergab das Ganze ein idyllisches Bild. Reben, Bäume, Panorama! ![]() → Bild in der Galerie Am See angekommen fanden wir eine schöne Aussichtsplattform, die wir mit dem Auto bequem erreichten, denn nach dem gestrigen Tarragona-Ausflug wollten wir heute mal etwas weniger laufen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Nach einigen Fotos und ein paar Minuten Sonnenbad rafften wir uns auf um zum Parc Sama zu fahren, der ein paar mehr Kilometer entfernt war. Wir befuhren enge, kurvige Nebenstraßen und kamen an einem weiteren Stausee vorbei, an dem man jedoch schlecht halten konnte. Na ja, wir hatten ja schon Stausee-Bilder…. ![]() → Bild in der Galerie Den Park fanden wir gut und am Eingang einen Kaffee trinkend auch Jürgen und Ditmar. Die waren mit ihrem Rundgang schon fertig und wir setzten uns erst einmal hin und besorgten uns ebenfalls eine Koffeindosis. Danach ging es in den romantischen Park, wie die Homepage ihn beschreibt. Irgendein Markgraf hat das Gelände Ende des 19. Jahrhunderts als Sommersitz gekauft und herrichten lassen. Teilweise war der Park ganz nett angelegt, teilweise war‘s auch ganz schön kitschig. Es lief einiges an Getier herum, teilweise frei, teilweise eingesperrt. Geschmacksache, wie Jürgen ja schon geschrieben hatte. Jedenfalls war unser Vorsatz, heute nicht so viel zu laufen, schnell dahin, denn das Gelände war ganz schön weitläufig. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Nach dem ausgiebigen Genuss des Areals beschlossen wir, die paar Kilometer ans Meer zu fahren und dort in einem Ort eine Kleinigkeit zu essen. Das war ein großer Fehler, Wir landeten in einem typischen Touristenkaff mit Strandpromenade und entsprechenden Preisen. Also galt die Taktik, nicht direkt am Strand, sondern in zweiter Reihe was zu suchen. In einer Metzgerei bestellten wir ein paar Tapas und was zu trinken und fielen fast vom Stuhl, als die zugegebenermaßen hübsche Bedienung uns für das bisschen Essen und Wasser über fünfzig Euro abknöpfte. Eigentlich wollten wir nur ne Kleinigkeit futtern und den Laden nicht kaufen! Zähneknirschend bezahlten wir und aßen die Sachen auf. Der Schinken und der Käse von Volker und mir waren superlecker, die Sandwiches von Andreas und Michael wohl nicht so wirklich. Nach diesem Erlebnis hatten wir für heute genug und fuhren wieder zurück in Richtung Haus. Der Supermarkt in Mora Nova war wieder unsere Zwischenstation und wir versorgten uns noch mit Proviant. Am späten Abend ging ich noch mit Jürgen raus, um ein paar Sternenbilder zu machen, bevor der vorletzte Abend im Haus zu Ende war. ![]() → Bild in der Galerie |
So ich bin am Ende angekommen, kommt da noch was?
Übrigens das Parkhaus in Tarragona war wirklich erschreckend eng. |
Danke für den schönen, ausführlichen und unterhaltsamen Reisebericht mit den vielen wunderbaren Bildern.
Meine Mitfavoriten sind die Wellenbilder vom Anfang. Wasser könnte ich stundenlang anschauen. Jede Welle ist für sich ein kleines Kunstwerk der Natur. Die Serie aus Valencia ist natürlich das Fotohighlight. Die architektonischen Meisterleistungen von Calatrava und Candela habt ihr kongenial eingefangen. Gute Fotografen bekommen es auch immer wieder hin, zwischen Menschenmengen den richtigen Augenblick abzuwarten, um das Motiv ohne das Gedrängel, oder auch gezielt mit einzelnen passenden Figuren auf den Sensor zu bannen. Das war anscheinend eine lustige, ereignisreiche, und kulinarisch erfolgreiche Forumsfahrt. |
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