![]() |
Hallo, naja mir geht es bei diesem Thema echt auch nicht um die Richtigkeit der Einzelheiten (waren das nun 8/10 oder 12 Jahre), das ist ja nur nebensächlich, als vielmehr um die Gesamtaussage. Das wir (bitte nur dann angesprochen fühlen wen es betrifft) einfach zu "Blauäugig" an die Sache ran gegangen sind und von unseren ersten DSLR oder SLT`s Dinge erwartet haben, für die sie eigentlich nicht Konzipiert sind, denn niemand sagt in einer Werbung, oder in keiner Bedienungsanleitung steht, das man sich doch erstmal richtig in dieses Thema einarbeiten muß bevor es anfängt richtig Spaß zu machen! (obwohl auch die Einarbeitung richtig Spaß machen kann, ich entsinne mich noch gern an den Grundlagenkurs aus dem Canon Forum und das wäre sicher auch mal ein schöner Anstoß für dieses recht aktive Forum)
Gruß |
Guten Morgen Zusammen,
Ich bin schon sehr verwundert, daß die Diskusion hier in die Schiene geht: In Automatikeinstellung mit einer DSLR fotografieren. :flop: Zitat: auch-slt33-sucher Zitat:
Ich habe mit meinen Bildern versucht zu zeigen, daß es keine gravierende Unterschiede nach meiner Meinung in den Grundeinstellungen einer DSLR gibt. und deshalb seine Zweifel unbegründet sind. Diese Aussage ist übrigens nicht nur auf meinen Mist gewachsen, sondern aus den Zahlreiche Ausführungen in den verschiedenen Threads hier entstanden. Ich will auch noch darauf hinweisen, daß ich, auch wenn es vielleicht den Anschein hat, kein Verfechter der Automatikfotografie bei einer DSLR bin. Dafür bietet eine DSLR zu viele Möglichkeiten, was viel zu schade ist, diese nicht zu nutzen. Aber alles braucht seine Zeit. bei den einem schneller und bei dem anderen länger. :eek: Zitat: padiej Zitat:
Gruß noebchen |
Zitat:
|
@auch-slt33-sucher
Ein kleiner aber ernstgemeinter Hinweis sei noch erlaubt: die ganzen Automatiken helfen nicht bei der "Einstellung" Autofokus oder manuelles Scharfstellen, also sollte der AF/MF Schalter auf MF gestanden haben, ....:roll: P.S. und daran denken, das Kit-Objektiv hat (zusätzlich zum Body) auch nochmal so einen Schalter!!! |
Zitat:
|
Zitat:
Das ganze Hin und Her um Automatiken und P und iP und obs blitzt oder nicht blitzt und obs funktioniert oder nicht oder nur manchmal - dünkt mich relativ sinnfrei. Letztendlich führt doch kein Weg dran vorbei, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und sich Grundlagenwissen über ISO, Blende, Verschlußzeit, Belichtungsmessung und AF Einstellungen anzueignen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich jemand ein neues Küchengerät kauft, es ohne weitere Kenntnisse verwendet und sich dann beklagt, daß der Schmorbraten nichts taugt, wenn er mit der Automatikeinstellung für Nudelauflauf gemacht wurde.......;) Anfang dieser Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Mitarbeiterin, die mir erzählte, daß ihr Mann ihr eine :a:33 geschenkt hätte, um Familien - Fotos von ihren zwei fotogenen Kindern und Mami und dem etwas weniger fotogenen Papi zu machen. Aber die Fotos seien Sch***** und die Kamera sei Schrott. Mittwoch brachte sie die :a:33 samt Kitobjektiv dann mit und ich nahm meine :a:900 und ein Minolta 2/35 und ein 1,4/85 mit (ok das war ein bisserl fies). Ich erklärte ihr ganz kurz ein paar Kleinigkeit zu Modus A und S, steckte ihr das 2/35 auf die Kamera und schickte sie in die Stadt. Sie durfte nur die Blende verstellen und mit Blendenautomatik fotografieren. Wenn sie was fotografieren wollte, sollte sie einmal drum rumlaufen und sich überlegen, wie sie es am besten hinkriegt. Von jedem Motiv sollte sie zwei verschiedene Fotos machen. Nach zwei Stunden war sie wieder da und wir luden die Fotos herunter. Sie war hin und weg. Und sie akzeptierte, daß das Problem nicht in der Kamera war, sondern dahinter. Sie sah auch ein, daß sie sich mit den grundlegenden Funktionen der Kamera auseinandersetzen muss. Im zweiten Schritt habe ich ihr hier im Forum noch ein günstiges Sony 1,8/50 SAM von minoltapit (danke Peter !!) besorgt, das sie primär für ihre Kinderporträts verwenden soll. Jetzt sind die beiden vollkommen begeistert von der A33. ...... ich habe fertig ;) P.S.: Der einzige Nachteil liegt darin, daß ich momentan jeden zweiten Tag Mails mit Kinderporträts zugesandt kriege..... |
:shock::shock:
Du hast Sie aufgeklärt? Hoffentlich hast Du ihr nicht die Adresse vom SonyUserForum gegeben, sonst erfährt sie hier, dass es eine A35 gibt und sie mit der A33 nicht mehr fotografieren KANN:!: Oder dass es Pixel auf dem Bild gibt, die nicht zu 100% scharf sind:cry: Vielen Dank für Deinen Bericht, wie aus dem richtigen Leben:top::D Viele Grüße Gerd |
Zitat:
Hinzu kommt, dass sicher Vieles nicht gekauft wird, weil man es braucht, sondern weil es gerade in ist und entsprechend wenig beschäftigt man sich vorher damit. In einem anderen Forum hat mir eine Aussage gefallen, die ich einfach mal verlinke. Der 2. Absatz trifft es meiner Meinung nach ganz gut. http://www.android-hilfe.de/1820674-post4.html Man sieht, es betrifft nicht nur die Fotobranche. |
Zitat:
Zitat:
... ach ja - und die Geschichte hab ich mitnichten frei erfunden - hier ist eines der Beispielbilder, an denen ich ihr die Auswirkungen der Blende auf die Schärfentiefe bei f/2 erklärt habe - Augen scharf - Nase unscharf....... :D -> Bild in der Galerie |
Zitat:
Hallo noebchen, danke nochmal für Deine Unterstützung. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass man die Qualität der Fotos im Auto-Modus mit Fug und Recht vergleichen darf und Schwächen aufdecken darf. Meinen Apparat habe nicht nur ich in der Hand, sondern z.B. meine Freundin, sogar meine Mutter, manchmal sogar Fremde, wenn ich auch mal auf einem Bild mit drauf sein will. Und die lesen sich auch nicht erst die Anleitung durch, was ich selbstverständlich getan habe, haben oftmals selbst keine DSLR und sind keine Fotografen. Manchmal muss es außerdem eben auch schnell gehen, wenn man plötzlich einen Moment einfangen will - nebenbei. Diese Arroganz der Schlaumeier ist völlig fehl am Platz. Es stand nebenbei ja auch die Frage im Raum, ob vielleicht das Kit-Objektiv der Canon einfach besser ist, oder meines einen Fehler hat. Aber zum Thema: Ich habe jetzt den direkten Vergleich bei gleicher Brennweite (55mm), Motiv, Abstand, Licht gemacht, allerdings habe ich vergessen, mir die Fotos der Canon zu kopieren. Und das Ergebnis war mit meiner A33 deutlich schlechter, wo auch allgemeine Einigkeit aller Betrachter herrschte. Ich habe nun aber doch unabhängig davon den Verdacht, dass mein Kit-Objektiv vielleicht einen Fehler hat. Außerdem hat sich beim Vergleich herausgestellt, dass die Canon im Auto-Modus mit Kamera-Blitz deutlich ausgewogenere Bilder macht. Zum Kit-Objektiv eine Frage: Ist Deines auch so hakelig beim Zoomen, wie wenn man weichen Plastik mit leichtem Druck über Plastik zieht? Auch scheint mir das Problem geringer, bei kleinerer Brennweite. Dazu s.u. noch eine Frage zu einem anderen Objektiv. Dass die Kamera in Ordnung ist, scheint mir relativ sicher: Ich habe seit neulich ein Minolta af 50 1,7 wo die Bilder sehr ansprechend und scharf sind. Nebenbei nocheinmal eine andere Frage: Mit dem Minolta af 75-300 Vs.2 bekomme ich bei vollem Zoom im näheren Bereich sehr scharfe Bilder (natürlich jeweils im Vergleich mit Stativ). Ist es normal, dass bei dem Objektiv ab ca. 50-100 m Unschärfen im Radius von vielleicht 1-4 Pixeln (sieht auf 100% sehr verschwommen aus) herrschen, oder habe ich da vielleicht kein gutes Gebrauchtes erwischt? Habe damit heute bei bestem Sonnenschein Fotografiert und rumprobiert, Abstand des fernen Objekts zwischen 100 und 500 m. (Ein bißchen Abstriche durch "Diesigkeit"/Inversionsschicht sind ja klar.) Grüße |
Zitat:
|
Zitat:
Ich möchte das gerne nochmal machen, mit dem Test zum Beweis. Wenn Du einen Testchart als Bild-Datei hast, drucke ich den aus und schicke ihn mit exakten Angaben an den Besitzer der Eos, mache vorher selbst Fotos (schicke notfalls die Glühbirne hinterher). Was feststehen sollte ist die Brennweite 55. Die anderen Bedingungen müssten wir ausklüngeln. Der Blitztest sollte auch folgen. Da ist ein Test-Chart aber weniger hilfreich und gleiche Bedingungen schwierig auf die Entfernung. Grüße |
Guten Morgen Zusammen,
Zitat: auch-slt33-nutzer Zitat:
Ich bin wirklich kein Verfechter für Automatikfotografie aber und darum geht es auch hier nach meiner Meinung auch nicht. Auch wenn immer wieder von den Fach-Usern das Problem an diesem Ursprung fest gemacht wird. Ich habe jetzt mit drei verschiedenen DSLR's: Canon 550d, Nikon d50 und Sony A230dazu mit meiner A290, alle mit den dem gleichen Standartkit 18-55mm, ehrlicherweise im Automatikbetrieb, Vergleichsfotos gemacht. Und siehe da, es gibt Unterschiede. Einmal habe ich ohne Stativ gearbeitet. Das bedeutet, daß natürlich die kleinste Standortveränderung unterschiedliche Licht, Winkel usw. mit sich brachten und somit die Bilder minimale Unterschiede aufweisen. Dazu kommt, daß z.B. das Canon 18-55mm eine etwas größere Zoomfähikeit im 55mm Bereich aufweist, was ebenfalls einen anderen Eindruck im Bild wiederspiegelt. Auch in der Schärfe und Helligkeit gibt es bei der Betrachtung kleine feine Unterschiede. Da weißt die Canon bei einem Bild bei 55mm eine schärfere Struktur auf gegenüber meiner A290. Die Ursache kann einerseits daran liegen, daß ich nicht sauber fokosiert habe oder eben das Canonobjektiv besser ist. Anderseits weist meine Sony in vielen Bildern eine natürlichere Farbwiedergabe auf. Da wiederum zeigt die Nikon in einigen Bildern wieder eine bessere Farbwiedergabe usw. Das alle sind aber aus meiner Sichtweise Nuancen, die erst mal eine Qualitätseinstufung für die eine oder andere Kamera nicht rechtfertigen. Nun kommt wahrscheinlich wieder die Argumente: Na da hättest du dir ja auch eine gute Bridgekamera kaufen sollen. Die Qualität deiner Vergleichsbilder würden genauso gut mit einer guten Digitalkamera werden, wie bei den DSLR im Automatikbetrieb Eine Vergleichsmöglichkeit hält deshalb nicht stand. Kann ich so auch wieder nicht stehen lassen. Ich habe eine Bridgekamera und nach intensiven Vergleichsfotos möchte ich meine A290 nicht mehr missen. (Selbst bei Automatibetrieb.) Nun kommt natürlich die manuelle Fotografie ins Spiel und da fangen die sichtbaren Unterschiede natürlich irgendwann an. Das dann eine Sony A290 mit einer z.B. Nikon d5100, einer Sony A55 von mir aus auch einer Canon 550d nicht mehr mithalten kann, ist nun jeden Bewußt, auch mir. Wäre ja auch schlimm, bei den Preisunterschieden. Da muß dann jeder entscheiden, wofür, was will ich investieren und in wieweit bin ich in der Lage mich für dieses Hobby ein zu bringen. Zitat: auch-slt33-nutzer Zitat:
Gruß noebchen |
Zitat:
|
Zitat:
Selbst auf die Gefahr hin, nochmal als arroganter Schlaumeier tituliert zu werden: Du vergleichst hier eine Festbrennweite mit dem Kitobjektiv, um festzustellen, daß die Bilder mit der Festbrennweite "sehr ansprechend und scharf" sind........ Ausgangspost war der: Zitat:
JA, wenn Du meinst, daß Deine Fotos dann besser werden ........ Obs am Kitobjektiv liegt ? Möglich ...... Das aber die eine Kamera mit einer Kitscherbe so signifikant bessere Fotos macht, als die andere mit der Kitscherbe, glaube ich keinesfalls. Automatik hin oder her. Allerdings sollte man das aus vergleichbaren Bedingungen ableiten. Ich kann Dir aus eigener Anschauung sagen: Ich habe sowohl eine Canon 450D, eine Alpha 900 und eine NEX-5. Die Canon habe ich mal aus purem Jux billig gekauft, weil sich daran manuelle Objektive gut adaptieren lassen. Es gibt also etliche Fotos mit Canon, NEX-5 und Alpha 900......... Und ich fresse einen Besen samt dazugehöriger Putzfrau (sofern sie jünger als 35 ist), wenn Du ohne dazugehörige Information erkennen kannst, welche Fotos mit welcher Kamera gemacht wurden. Und schon mal überhaupt nicht in der Forumsauflösung (Du kannst gerne in der Galerie bei meinen Fotos nachsehen). An der Kamera liegts nicht. Ich bin auch durchaus selbstkritisch. Ich verhaue auch Fotos mit der A900. Daneben mache ich wieder Fotos mit der A900, die mich glatt umhauen. An wem liegts ? An der A900 kanns nicht liegen. Ich würde mir bedeutend weniger Gedanken machen, ob das Gras auf der anderen Seite des Zaunes eventuell grüner sein könnte........ Sondern rausgehen und fotografieren. Das Kit würde ich notfalls durch zwei FB von 24/28 mm und 50 mm ersetzen. Damit hast Du an APS-C ein Standardobjektiv und ein Kurztele (für Porträts). Und wenn Du dich mit den Möglichkeiten der Kamera intensiv beschäftigst, werden Deine Fotos mit Sicherheit anders. Unter Umständen besser, mit Sicherheit aber schärfer ;) So, jetzt dürfen diejenigen, die das Bedürfnis haben, noch mal Schlaumeier zu mir sagen........ Edit: ach ja, und bevor noch einer meint, ich vergleiche Äpfel mit Weintrauben (EOS 450 mit Alpha 900) - das tue ich natürlich nicht :D der Unterschied ist mir klar :D Aber die 12 MP der EOS und die 14 MP der NEX-5 liegen auflösungsmässig nahe zusammen. Und bei manuellen Gläsern muß ich sowohl bei der EOS als der NEX die Objektivdaten in die Dateinamen schreiben, damit ich sie halbwegs auseinanderhalten kann, falls mir danach ist. Einen Monat später und nur aus der Erinnerung ist das nämlich unmöglich......... soviel zum Thema Canon, Sony, Objektive und vor allem: subjektive Wahrnehmung...... |
Zitat:
hier meine verspätete Antwort. Das mit dem Schlaumeier war weniger böse gemeint, als es für Dich vielleicht herüberkam. Nur was nützt es mir, wenn ich die Kamera gut kenne, aber die Fotos irgendwer anders macht, sei es, weil ich die Kamera verleihe oder selbst auf dem Bild sein will. Beispiel Gruppenbild: Man fragt jemanden, ob er von der eigenen Gruppe für einen ein Bild macht. Abgesehen davon, dass die Gruppe extrem genervt ist, wenn man sowieso immer wieder hinrennt und schaut, ob das Bild okay ist, ist es sowieso schon von vornherein nervend, wenn ich selbst mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Einstellungen auch noch machen will, dabei dann aber jeder vorzeigbar abgebildet sein will. Du als evtl. Profi-Fotograf mit Honorar hast da mehr Respekt allein schon wegen der Kohle. Für mich ist es schon manchmal schwierig einige überhaupt dazu zu bewegen, sich mit allen abbilden zu lassen. Nur nochmal als Beispiel. Natürlich kann es an mir liegen, dass die Bilder im Auto-Modus schlechter sind (Wackeln z.B. wenn ohne Stativ). Ich glaube Dir auch Deine Erfahrungen. Aber ich hab nun mal den direkten Vergleich gemacht und würde es gerne unter gleichen Bedingungen nochmal tun, um dem auf den Grund zu gehen. Aufgrund der Entfernung zum anderen Besitzer ist das für mich in absehbarer Zeit schwierig. Evtl. kann ich noch ein Foto mit Blitz in Originalgröße bekommen, das zwar vom gleichen Motiv, aber nicht vom Stativ gemacht wurde. Aber das hilft ja auch nicht weiter. |
Hallo, auch-slt33-nutzer,
wie es der Zufall so will, hatte ich dieser Tage auch das zweifelhafte Vergnügen, ein Gruppenbild unter miserabelsten Umständen anzufertigen. Es war auf einem Festival, die Stand-Mitarbeiter wollten sich kurz vor Abschluß der Arbeiten am Stand noch auf einem Gruppenbild verewigen und das ganze mußte wegen des Stand-Platzes auch noch gegen die Sonne um 12 Uhr geschehen - die Leute standen im Schatten des Standes davor, der Rest war gleißend hell erleuchtet. Und dazu war der Einlass ein paar Minuten früher geschehen, d.h. wir standen nun vor dem Stand und die Festivalbesucher kreuzten auf dem Gelände auf. Also mußte es extrem schnell gehen, ich hatte keine Zeit mehr für einen Blitz zum Aufhellen bei der blöden Gegenlichtsituation etc. Hätte ich nun der Automatik die Bestimmung über das Bild lassen sollen? Nein! Nicht, wenn man sich mit einigen Aufnahmen an das Ergebnis herantasten will! Es war stattdessen super einfach. Ein Testbild ohne mich drauf, dafür hinter der Kamera: zu dunkel. Eine Blende heller einstellen, passt ganz gut, noch etwas heller muß es hinhauen. Dann 10s Selbstauslöser und zwei Bilder gemacht - falls das eine suboptimal geworden wäre. Das ganze war inclusive der beiden Testbilder innerhalb zweier Minuten geschehen, am längsten brauchte ich, um das ungewohnte Videostativ des Videoteams unter die Kamera zu bekommen. Und eins der beiden Bilder passte letztendlich so sehr, daß es die Stand-Mitarbeiter nun als Hintergrundbild jede Minute, die sie am Rechner arbeiten, sehen und immer wieder super erfreut daran sind! Warum ich so etwas keiner Kameraautomatik überlasse ? Beim nächsten Mal läuft jemand an den Bildrand mit hellen Klamotten und das Bild erscheint der Kamera etwas heller, also regelt sie herunter - die Leute im Schatten werden zu dunkel. Oder es läuft jemand dunkles vor die helle Plane und die Kamera misst nun etwas zu dunkel ein -> sie wird länger belichten und damit ändert wieder das Bild seinen Charakter. Oder es schiebt sich eine der Schleierwolken vor die Sonne oder oder oder... Es geht hier in solchen Fällen - beim Herausfinden des optimalen Bildes (oder des bestmöglichen Kompromisses) - darum, reproduzierbare Ergebnisse für dein zentrales Motiv des Bildes zu erhalten! Und das geht nun mal nur, indem du die Kontrolle über die Aufnahme übernimmst! Langer Rede, kurzer Sinn: das Ergebnis hatte ich eben wegen der krassen Helligkeitsunterschiede noch einiges gepusht und da ich derzeit sowieso der Freund von überzeichnenden Bearbeitungen bin, kam dann das hier dabei heraus: ![]() -> Bild in der Galerie Wir sind alle sehr zufrieden damit in Anbetracht der Umstände. Ich selber weiß, was ich hätte besser machen können, aber ich weiß auch, daß dies in diesem Fall nicht umsetzbar gewesen wäre. Insofern finde auch ich das Ergebnis in jedem Falle zumindest ansehenswert. Lös dich vom Gedanken, Automatiken seien das Ein und Alles der Fotografie. Sie sind es nicht. Du bist es. Aber nur dann, wenn du weißt, was du machst. Und das machst du nur in den Fällen, in denen du der Kamera deinen Willen aufzwängst und nicht dich hinter dem Willen der Kamera unterordnest. Übrigens: es ist egal, mit welcher Kamera und welchem Objektiv das Bild entstanden ist. Bei Blende 7,1 ist praktisch jedes Objektiv scharf und bei ISO 200 macht jede Kamera saubere Bilder. Dasselbe gilt für 1/250s, noch dazu auf einem Stativ: Verwacklung ausgeschlossen. |
Kein Problem, ich fühle mich geehrt, als Schlaumeier angesprochen zu werden......:roll:
Und ich bin weit davon entfernt, als Profi angesehen zu werden. Aber wenn ich sowas lese: Zitat:
dann muß ich einfach lachen. Ich habe mal drei Fotos aus der Galerie geladen, die mit einer EOS 450, einer NEX-5 und einer Alpha 900 mit alten Asahi Takumaren bzw mit einem Minolta 80-200G gemacht wurden. Und ich bin überzeugt, daß Du ohne die EXIF Daten nicht sagen könntest, welches Foto mit welcher Kombi gemacht wurde. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...C2414_1000.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...MG_0052_12.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...SC4690X12X.jpg Und schon gar nicht, wenn die Fotos auf Forumsauflösung skaliert wurden. Wenn also die Freundin Deines Bruders mit der EOS 550D bessere Fotos macht als Du mit der A33/55, dann würde ich den Fehler nicht zwingend in der Hardware suchen, natürlich sofern dieselbe technisch in Ordnung ist. Ich würde die Herangehensweise ändern. Und zwar so, wie in einem der Vorposts beschrieben......... |
Zitat:
der Punkt geht natürlich zum Teil an Dich, sofern ich mich nicht genug mit der Kamera beschäftigt habe. Den halben Punkt nehme ich Dir aber dann wieder weg, wenn ich die Kamera weitergebe, wie ich ja bereits schrieb. Dein Gruppenfoto ist ja super geworden. Es schaut auch niemand gerade blöd. Wenn Du auf dem Foto drauf bist, kannst Du aber nicht sehen, wie die Leute gerade schauen. In einer ähnlichen Situation (nicht vom Licht) habe ich bestimmt 10 Fotos gemacht bei etwa gleich großer Gruppe und mit zwei Sekunden Verzögerung (entsprechenden Kamera-Tönen), und irgendwer hat immer gerade blöd geguckt, das Gesicht weggedreht, Haare vom Wind im Gesicht gehabt, oder die Kinder standen mit dem Rücken da,oder lenkten die Leute ab ("Schau mal dahin... Schau mal dahin..."). Nun bist Du ja der erfahrenere Nutzer und kannst schneller die richtige und beste Einstellung finden und vielleicht wem die Kamera in die Hand drücken. Ich habe seit dem Kauf sehr viel fotografiert und Experimentiert, früher habe ich nur analog auf Spiegelreflex fotografiert, eben nur selten. Es mag sein, dass das mit der Belichtung stimmt, wenn jemand mit weißem T-Shirt ins Bild kommt. Nur frage ich mich dann, wozu die Gesichtserkennung da ist und warum die SLTs alle damit beworben werden, dass man keine Fotografie-Kenntnisse braucht. Schau mal bei Sony nach. Bei der Auswahl der Modelle steht es jeweils drunter. Und, wie gesagt, der Beweis steht noch aus, aber ich bin der Meinung, die EOS macht es besser. Natürlich kann ich nicht sagen, welches Foto von welcher Kamera ist bei Deiner Auswahl. Von denen war ja keine Rede und ich habe keine von denen je besessen. Ich sag ja auch nicht A33 wäre schlecht, oder Sony allgemein, ich sage nur, dass ich nun doch gesehen habe, dass die A33 unter gleichen Bedingungen wie die Eos die schlechteren Bilder im Auto-Modus gemacht hat. Und bevor ich den Vergleich gemacht habe, habe ich zahlreiche Bilder der Eos zugeschickt bekommen, wo ich unter ansatzweise vergleichbaren Bedingungen nie ein vergleichbares Ergebnis erhielt und auch sonst niemand, der diese A33 in der Hand hatte. UND ich will einfach nur wissen warum, erst recht, wenn Du schreibst, das könne gar nicht objektiv richtig sein. Ergänzung: Bei dem Gruppenfoto habe ich die JJC RM-T1 benutzt mit 2 Sek. Verzögerung. Um Missverständnissen vorzubeugen... Aber man muss eben auch dann hingehen und schauen, ob die Fotos okay sind und wieder neue machen. Naja, und ob die Canon generell mit Kit-Objektiv besser ist, steht ja auf einem anderen Blatt, ist aber auch interessant zu klären. Grüße! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:09 Uhr. |