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Vielen Dank für die weiteren Tipps :top:.
Mein Schwager ist Maschinenbau-Ingenieur - mal sehen, das dem noch einfällt :crazy:. Martin |
Die Kälte-Masche verstehe ich ja noch, aber warum soll ich ein "zusammengezogenes" Teil wieder erhitzen, damit es sich wieder ausdehnt und die Schraubverbindung wieder blockiert ?
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Das INNENGEWINDE (Kopf durch Wärme wieder erweitert werden. = Mehr "Spiel". |
M.E. eine gewagte Deutung der Brown`schen Molekularbewegung .
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Nix gewagt:D
Tägliche Praxis bei Reparaturen im Maschinenwesen! Schöne Grüße |
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Wann immer ich an meinem 5ccm Rennbolzen die Kurbelwellenlager wechseln musste, geschah das so. Lager über Nacht in die Gefriertruhe und Motorgehäuse in einer alten Fritteuse im Motorenöl auf 80 Grad erwärmt. Einmal klick und das Ding war drin. Raus gingen die Teile dann nur mit Kältespray oder Trockeneis. Gruß Wolfgang |
Na dann ist es ja gut, wenn`s funktioniert.
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Wenn ordentlich Kälte im Spiel ist, sollte man die Metallteile jedenfalls sehr vorsichtig belasten. Da hat man schnell mal was abgedreht... Da hab ich leider Erfahrung.
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Daher ist der Tip mit Lesen mindestens so hilfreich. :cool: Wenn beide Teile eine (stabile) Angriffsfläche bieten, könnte man sie zuerst gegeneinanderpressen oder mit Kunststoffhammer (oder Holz zwischenlegen) wirklich gegeneinander klopfen. Vielleicht auch während des Drehens. Beim Erwärmen oder dergleichen ist es halt immer eine Zeitfrage. Das gezielte Erwärmen des (Unterteils des) Kopfes muß sehr schnell gehen, damit die Schraube des Stativs nicht die selbe Ausdehnung hat. Dann klappt sowas recht gut. Sonst gar nicht. Wenn gleichzeitig die erwähnte Bohrung zum Losdrehen genutzt wird, sollte es damit am ehesten klappen... |
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