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Zitat:
Morgenstund hat Gold im Mund oder Blei im Hintern. Grüße, Jörg |
Sodele, hab mal mit PSE7 eines der RAW bei 300mm etwas bearbeitet (keine Ahnung, was/ob ich das richtig oder falsch gemacht habe, Einstellungen waren rein gefühlsmäßig und auf die Schnelle, hatte vorher mit RAW-Bearbeitung noch keine Berührungspunkte) und glaube, dass ich das Ergebnis nun nicht mehr ganz so schwarz zu sehen brauche:
http://www.tokaalex.de/forum/300RAW.jpg |
Du bist Dir aber schon darüber im Klaren, dass da noch deutlich mehr geht. Diesem Bild sieht man jetzt an, dass Du am Schärferegler gedreht oder gezogen hast.
Trotzdem zeigt das Bild aber auch in Ansätzen, dass Du vielleicht noch an den jpg Entwicklungseinstellung an der Kamera drehen mußt, falls Du weiterhin mit jpg ooc arbeiten willst. Ich habe mir das abgewöhnt und meinen Workflow auf RAW ausgelegt - kann ich mir aber auch leisten, weil ich keine zeitkritischen Arbeiten habe und mir Zeit bei der Entwicklung lassen kann. Grüße, Jörg |
Ehrliche Antwort?
Das ist matschig und überschärft. Der Hintergrund ist grauslich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Sony so schlecht ist, auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Ich habe hier ein altes Exakta 70-300 4:5.6 (umgelabeltes altesa Sigma) und das macht bei jedem Wetter und bei allen Lichtverhältnissen wesentlich besser Bilder als das, was du hier zeigst. Ich gehe davon aus, das dieses alte Glas dem Sony abbildungstechnisch nicht das Wasser reichen kann. Daher frage ich mich, ob das Problem wirklich das Obektiv ist oder vielleicht doch hinter der Kamera steht (bitte nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint)? Vielleicht solltest du mal versuchen jemanden zu finden, der das gleiche Objektiv hat, um hier einen Vergleich zu haben. Hier mal ein paar Bilder mit dem alten Exakta zum Vergleich: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=90619 http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=91107 lg Uwe |
Hallo Jörg,
ich wollte mit der oberflächlichen RAW-Bearbeitung nur sehen, ob es deutliche Unterschiede zu ooc gibt, und das habe ich damit wohl erreichen können. Mir ist schon klar, dass ich bei meiner 900er noch nicht alle optimalen Einstellungen gefunden habe (ich hab sie ja erst seit 2 Wochen und sie erst mal so eingestellt, wie ich meine 700er eingestellt hatte) und vor allem scheint die RAW-Bearbeitung doch viel mehr Vorteile in der Bildausbeute bringen, als mir bisher klar war. Deshalb werde ich mich jetzt intensiver mal damit beschäftigen und schauen, ob mir der RAW-Converter in PSE7 (ACR 5.6) ausreichende Ergebnisse liefert oder ich doch mal in LR investieren werde. ;) |
Zitat:
um das herauszufinden, hatte ich ja die Bilder zur Diskussion gestellt. Ich habe das Objektiv ja schon eine Weile an der 700er benutzt und da hat es mich ja auch überzeugt, und jetzt muss ich halt herausfinden, warum es das an der 900er nicht tut. Allerdings nützt es mir nix, das andere Objektive Deiner Meinung nach bessere Leistungen erbringen als mein 70-300er an meiner 900er, außerdem müsste das erst mal unter absolut identischen Bedingungen, also quasi gleichzeitig vom selben Standort am selben Motiv zur selben Zeit bewiesen werden! Irgend welche anderen Fotos unter gänzlich anderen Bedingungen gemacht und zu zeigen ist meiner Ansicht nach absolut nichtssagend. |
Zitat:
Den Vergleich zu Exakta hatte ich gemacht, weil das Teil unter "Flaschenboden" läuft und daher auch mein Hinweis, dass ich damit, egal unter welchen Bedingungen nie so schlechte Ergebnisse hatte wie du mit deinem Sony. lg Uwe |
Na sooo schlecht finde ich das Ergebnis nun auch wieder nicht vom Sony, wenn ich die Entfernung bedenke ...
http://www.tokaalex.de/forum/QM2.jpg |
Hi!
Ich hab auch festgestellt, dass Verwackeln einen großer Faktor an der A900 darstellt. Man muss wirklich akkurat halten und auslösen, sonst gibts selbst bei "angenehmen" Verschlusszeiten leichte Unschärfen. Ich hab zwar nicht das 70-300er Sony, aber das 70-300er und 70-200er Tamron. Ich geb dir hier mal ein Bild, dass deinen Aufnahmebedingungen zumindest möglicht nahe kommt: ca. 250m Objektentfernung, nachmittags bei über 20 Grad (Wärmeeinflüsse in der Luftbewegung) und ca. 160mm Brennweite bei Blende 8. Jpeg OOC. http://www4.pic-upload.de/thumb/29.0...aitd33obt2.jpg Mir ist schon klar, dass es dennoch nicht vergleichbar ist, aber vielleicht hilfts dir bei er Beurteilung ja trotzdem. |
moin,
![]() -> Bild in der Galerie ich habe mal gebastelt. Kleine Ausschnitte aus Deinen jpeg-Bildern mit DXO bis an die Schmerzgrenze (als 30x45cm-Ausbelichtungen wären die modifizierten sehr gut brauchbar!). 1. Deine Bilder sind leicht überbelichtet (-1/3EV korrigiert) 2. Deine Bilder sind gar nicht nachgeschärft (100% Radius 0,5 Tresh 4 korrigiert). 3. Die Sonne steht nahezu senkrecht > zu geringer Kontrast >wirkt unscharf. 4. Das Hitzeflirren ist auf allen Bildern deutlich erkennbar. 5. Der Dunst ist auf allen Bildern deutlich sichtbar. Dein Objektiv ist m.E. völlig in Ordnung. Die Aufnahmebedingungen waren aber sehr ungünstig. Selbst auf dem 200mm-Bild ist das Hitzeflirren (nach etwas an den Reglern drehen) deutlich sichtbar. Damit ist keine perfekte Schärfe in 100%-Ansicht mehr möglich, egal mit welchem Objektiv. |
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