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alpine-helmut 04.03.2010 09:40

Etliche Jahre mit Konzertbesuchen (nicht immer gerade Zimmerlautstärke) haben wohl ihre Spuren hinterlassen: ich höre nur den Unterschied, ob der Netzstecker eingesteckt ist oder nicht ...
Daher ist meine "Anlage" definitiv nicht HiFi:
Musik höre ich meistens am PC. 2 kleine Lautsprecher (Billig-Brüllwürfel) an der Soundkarte, das reicht mir.
Daneben steht hier noch eine 15 Jahre alte Sony-Kompaktanlage (mit CD/MD/Tuner), falls ich zusammengestellte selber gebrannte Audio-CDs testen oder Fußball-Übertragungen anhören möchte.
Und im Auto hab ich noch ein LG-Radio mit CD/MP3-Laufwerk (unter 100 Euro).
Mehr is nich.

twolf 04.03.2010 10:08

Nun nach den jetzigen Aufzählungen, eher nicht.


Ich habe eine 6.1 Anlage, mit Schwerpunkt Stereo Musik, Was nun, , CD NAD 5200; DvD NAD 562; AV Receiver T 763, 2 x Audiophysik Yara Classik als Front, 2x Dali concept 2 als Rear, 1 x Center Dali Concept; 1x center NAd und einen Yamaha STW 800 sub.

-Pu 04.03.2010 10:37

Bzgl der Phasenrichtigkeit
 
Ich hab mich jetzt stundenlang durchs Internet gewühlt und bin praktisch genau so schlau wie vorher. Eher noch ein wenig schlauer, denn jetzt weiss ich woher die ganzen stromtoten in deutschland kommen.

90% der Aussagen sind - Das ist Voodoo , einbildung usw.
9% sind ich habs probiert, die messung hat was ergeben, sie konnten aber keinen unterschied feststellen.
1% Wie stelle ich mein Multimeter ein... Was ist ein Schutzleiter, in meinem kabel sind drei farben... Die einen behaupten steif und fest DC ist "Wechselstrom", die anderen sagen ~ steht für gleichstrom, wenns mit AC nicht geht versuchs einfach mit DC...
Das sind auch die leute die zu keine endgültiges statemant mehr abgeben konnten :-)

Ich glaube: Das hauptproblem bei den ganzen Messungen ist, Dass die Erdrotation nicht berücksichtigt wird, daher sollte die Messung zwingend erforderlich um genau 23:47 durchgeführt werden, denn um die Uhrzeit ist es in China zeit zum aufstehen. Dass sich die erdrotation ändert, wenn 1,3Mrd Leute aufstehen dürfte unbestritten sein, auch wenn die leute nicht sonderlich groß sind. Dies verlangsamt die Erdrotation und verursacht folglich eine verstärkung der Anziehungskraft auf 9,81`01m/s².
Dadurch hauts die Töne nicht so richtung himmel und die musik hört sich besser an.

Spaß bei seite. Ich muss das sleber hören, sonst glaub ich nichts.

Dat Ei 04.03.2010 10:54

Moin,

Zitat:

Zitat von -Pu (Beitrag 982800)
90% der Aussagen sind - Das ist Voodoo , einbildung usw.

90% werden auch nicht
  • die Anlage,
  • den Hörraum,
  • die Software,
  • die Ohren,
  • die Erfahrung und
  • die Verfassung

haben, die dafür nötig ist, um derartige Unterschiede wahrzunehmen.

Daß es einen Unterschied machen kann, glaube ich, auch wenn ich selber diesen Unterschied nie gehört habe, weder bei meinem eigenen HiEnd-Equipment daheim, noch bei noch sündigeren Anlagen in Top-Hörräumen meiner Händler. Das lösen meine Ohren nicht auf. Den Einfluß von Kabeln, insbesondere von Lautsprecherkabeln, konnte ich hingegen sehr gut nachvollziehen. Das hat nichts mit Voodoo zu tun.

Welchen Einfluß die Stöpselrichtung des Steckers haben kann, kann man heute beim Gros der Tisch- und Stehleuchten mit Touch-Dimmer nachvollziehen. Wenn die Lampe brummt oder die Metallteile ein spürbares Vibrieren erzeugen, einfach mal den Stecker umstecken. Damit ist bei etlichen Lampen der Spuk vorbei.

Zitat:

Zitat von -Pu (Beitrag 982800)
Spaß bei seite. Ich muss das sleber hören, sonst glaub ich nichts.

Wenn man so manchen Effekt nicht hört, spart das ordentlich Kohle. Das muß kein Manko sein.


Dat Ei

k.kandler 04.03.2010 11:03

Zitat:

Zitat von Joshi_H (Beitrag 982726)
Nöö! Bei mir hat die Fotografie Priorität, danach kommt Reisen gefolgt von Urlaub und Ferien. Allem voran steht aber das Leben mit meiner Frau.

Noch ein paar Kinder zu der Frau, und dann unterschreib ich das genau so.

Konrad

Pittisoft 04.03.2010 11:08

Die Alpträume meiner Frau standen hier im KadeWe:


-> Bild in der Galerie


Ist leider nur eine etwas höherwertigere Anlage unserer Hausmarke geworden.


-> Bild in der Galerie

Tae-9000es

Tan-9000es für Center und Rear Lautschrecher

CDP-XA55es

MDS-JA555es



Meine beiden Quadral Vulkan werden mit Endstufen der Firma
Kenwood L08M betrieben.
Das waren meine Jugendträume Anfang der 80er die ich mir im mittleren Alter erfühlt habe.:lol:
Der Kenwood L08C ( steht seit Jahren auf dem Hängeboden) musste einer Sony Tae9000es combi weichen.



Pittisoft 04.03.2010 11:12

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 982810)
Moin,



90% werden auch nicht
  • die Anlage,
  • den Hörraum,
  • die Software,
  • die Ohren,
  • die Erfahrung und
  • die Verfassung

haben, die dafür nötig ist, um derartige Unterschiede wahrzunehmen.

Daß es einen Unterschied machen kann, glaube ich, auch wenn ich selber diesen Unterschied nie gehört habe, weder bei meinem eigenen HiEnd-Equipment daheim, noch bei noch sündigeren Anlagen in Top-Hörräumen meiner Händler. Das lösen meine Ohren nicht auf. Den Einfluß von Kabeln, insbesondere von Lautsprecherkabeln, konnte ich hingegen sehr gut nachvollziehen. Das hat nichts mit Voodoo zu tun.

Welchen Einfluß die Stöpselrichtung des Steckers haben kann, kann man heute beim Gros der Tisch- und Stehleuchten mit Touch-Dimmer nachvollziehen. Wenn die Lampe brummt oder die Metallteile ein spürbares Vibrieren erzeugen, einfach mal den Stecker umstecken. Damit ist bei etlichen Lampen der Spuck vorbei.



Wenn man so manchen Effekt nicht hört, spart das ordentlich Kohle. Das muß kein Manko sein.


Dat Ei


Das unterschreibe ich auch gerne.:lol:
Das ist wie bei den Gläsern, jedes bischen an mehr kostet auch gleich richtig mehr......

k.kandler 04.03.2010 11:13

Bezüglich der Phasenrichtigkeit:
Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 982810)
Daß es einen Unterschied machen kann, glaube ich, ...

Im ersten Moment, muss ich zugeben, hab ich's auch für Käse gehalten, aber wenn die Spannungsversorgungen der Bauteile nicht vollständig potentialfrei gestaltet sind und/oder eine Restwelligkeit aus dem Netzteil kommt (was sie wohl immer tut), kann das schon passieren. Übler wirds, wenn das Netzteil Phasenverschiebungen produziert, die wesentlich von 90° abweichen, dann kann man nur noch den Ausgleichsstrom, der durch die Schirmung der Kabel fließt minimieren (oder einen Mantelstromfilter einsetzen, wobei ich nicht weiß, ob das für Audio sinnvoll ist).
Aber als Physiker würde ich sowieso hingehen, die Netzteile absägen und einen passenden Haufen Bleigelakkus hinstellen: garantiert ohne Restwelligkeit, potentialfrei und ein Innenwiederstand, von dem die meisten Spannungsquellen nur träumen können... und vermutlich sogar billiger als manchen Highendgerät. Ok, man bekommt dadurch wohl andere Nachteile...

Konrad

p.s.: Mit ist sowas mal mit einer Mikroskopkamera passiert - um etwas mehr Foren-on-topic zu werden: bei der ist mir Geflackere mit Schwebung auf den Senkel gegangen, bis ich festgestellt habe, dass es an der - hoch stabilisierten! - Spannungsversorgung der Niedervoltlampe lag. Ich hätte nie gedacht, dass die flackern könnte (ich vermute auch eher, dass da vielleicht die Wendel gezittert hat). Naja, eine dicke Batterie hat's behoben :)

HeinS 04.03.2010 11:18

Wenn man in der HiFi-Szene zuhause ist, dann glaubt man ganz sicher, Unterschiede zu hören.
Die Verkäufer immer teurerer Anlagen und Zubehör dafür freut es. ;)

Es gibt in jedem Interessenbereich Steigerungen ins Unermessliche. Selbst Angler könnten ein Lied davon singen...
Ob sie entscheidend zur Verbesserung beitragen, darüber gibt die eigene Bereitschaft Auskunft, sich für das Hobby nur "das Beste" leisten zu wollen. ;)
Das ist ja für viele das, was das Hobby überhaupt ausmacht.

Es ist wie bei den Kameras, eher ein Wettbewerb, sich das Beste leisten zu wollen, als am Bildschirm hinterher tatsächlich einen Unterschied zu erkennen. Wenn man ihn sich nicht einredet oder einreden lässt. ;)

Es sind Ohren bzw. Augen, die unterschiedlicher nicht sein können und die momentane Verfassung tun ein Übriges. Nicht jeder hat räumliche Möglichkeiten, die die feinen Unterschiede, die es tatsächlich wohl gibt auch in Vorteile umzusetzen.
Es wäre ja möglich, die Elektronik im Verstärker gleich so anzupassen, Störsignale, einen verdrehten Stecker etc. auszufiltern.

Dat Ei 04.03.2010 11:23

Moin, moin,

Zitat:

Zitat von k.kandler (Beitrag 982827)
Aber als Physiker würde ich sowieso hingehen, die Netzteile absägen und einen passenden Haufen Bleigelakkus hinstellen: garantiert ohne Restwelligkeit, potentialfrei und ein Innenwiederstand, von dem die meisten Spannungsquellen nur träumen können... und vermutlich sogar billiger als manchen Highendgerät. Ok, man bekommt dadurch wohl andere Nachteile...

statt Bleigelakkus werden doch reichlich hochkapazitive Kondesatoren verbaut, teils intern in den Gerätschaften selbst, teils extern als separate Spannungsversorgungen alá Akkumulator-Netzteil von ASR.

Dat Ei

PS: natürlich sollte es oben im Posting Spuk und nicht Spuck heißen...:oops:


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