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Re: Das addierte Bild
Zitat:
war das der große oder der kleine Kleiderbügel? ;) Zum Addieren der Bilder kannst Du auch den Image Stacker verwenden... Grüße Jürgen |
Hallo,
wenn man die Bilder ohnehin aufaddiert, kann man doch per EBV nachführen, oder? Grüße, Jan |
Hi!
DigiAchim> Sabine sieht so aus als wenn die Cam auf einem Stativ DigiAchim> mit Nachführung montiert war, richtig ? Richtig. Um genau zu sein auf eine paralaktische Montierung, die im Idealfall die Erddrehung kompensiert. Unten ist noch der Sucher vom Teleskop mit drauf, auf dem die Dimage befestigt war. Am Haus sieht man dann die Erddrehung und die Dimageerholungszeit. Nach den 30sec muss die zuerst mal 15sec schlafen und dann noch mal speichern. Wenn man vorher analog gewohnt war macht das einen verrückt! Jürgen> Hier sollte man immer die bestmögliche Qualität verwenden. (TIFF) Genau. Ich dachte RAW wäre das Beste. Jürgen> war das der große oder der kleine Kleiderbügel? Der große. Jan> wenn man die Bilder ohnehin aufaddiert, Jan> kann man doch per EBV nachführen, oder? Im Prinzip schon, aaaaaaber. Wenn ich 30sec bei stehender Kamera belichte bekomme ich keine Punkte sondern Striche. Es kommt auf die Örtlichkeit der Sterne und auf die Belichtungszeit an. Noi> Übrigens hat Tom Licha auf seiner Webseite mal seine Noi> Erfahrungen mit der D7 für die Astronomie dargestellt - (engl.) Die Dimage ist leider nicht an normale Newtonteleskope adaptierbar. Wie man's auch macht, immer steht der Fangspiegel im Weg. Das Objektiv ist einfach zu gut. Wie Du siehst bei voller Öffnung 0 Koma in den Ecken. Mond und Planeten kommen mit der Webcam eh besser und für den Rest braucht es sowieso eine weitaus bessere Ausrüstung. Beste Grüße Sabine |
Hallo Sabine,
theoretisch kannst Du ja auch die 10-fache Anzahl von 3s-Bildern machen (oder auf eine geeignetere Ausrüstung ausweichen). Grüße, Jan |
Hallo Jan!
> theoretisch kannst Du ja auch die 10-fache Anzahl von 3s-Bildern > machen (oder auf eine geeignetere Ausrüstung ausweichen). Nicht am Newton adaptierbar und Fangspiegel im Weg bedeutet in der Mitte ein großes schwarzes Loch. Das kann ich vollkommen vergessen. Eine geeignetere Ausrüstung bedeutet: Dickes Teleskop mit Nachführung und am besten fest aufgestellt. Völlig andere Kamera. CCD-Kamera. Belichtungen für eine Galaxie mit 2000mm Brennweite und mehr dauern hier auch schon 20min ab und zu. Pelztierkühlung darf natürlich dann nicht fehlen. Richtig gut kommt die Sache erst im DreiFarbenKompositverfahren und ein IR-Sperrfilter sollte auch sein. In Euronen ausgedrückt: Ab 8.000 Euronen sind wir dabei. :shock: Keine Lust ($$$). ;) Stichpunkt Rauschunterdrückung: Im Chemielabor kann man mehrere Negative übereinander belichten um so das Rauschen/Korn bei hochempfindlichen Filmen zu unterdrücken. Das funktioniert nur weil die Körner von Negativ zu Negativ willkürlich verteilt sind. Auf dem Chip sind die Pixel aber immer regelmäßig und an der gleichen Stelle. Nehmen wir mal an, ich würde bei jeder Aufnahme, die Kamera etwas verrücken. Dann hätte ich doch die Pixel besser verteilt und so das unregelmäßige Korn simuliert. Am Bildrand hätte ich zwar etwas Verschleiß aber das wäre vertretbar. Könnte das funktionieren??? Bis denne Sabine |
Die sache mit dem Rauschen und übereinanderlegen funtioniert auch
bei den Digitalen :D Mache mehrere Aufnahmen mit Stativ und lege sich mit verschiedenen Deckraftwerten übereinander zB. 80 % 60 % 40 % und du wirst eine sichtbare Rauschreduzierung feststellen, da bei jedem Bild das Rauschen anders verteilt ist. |
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