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für mich sieht das rechts oben aus wie ein Auge von ner Raubkatze.
Hat da vielleicht was gespiegelt? |
Zitat:
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Das Problem hatte ich schon einige male. Hier sieht man es sehr deutlich an dem verhunzten Elsterbild.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...6/8176556a.jpg Kommt relativ selten vor aber erklären kann ich mir das auch nicht. :roll: Wenn man das Bild wiederholen kann, ( aber nicht bei Elstern :twisted: ), und die Blende geringfügig ändert, egal ob nach oben oder nach unten, ist es weg. |
Zitat:
Durch eine Glasscheibe fotografiert würde ich sagen - das würde auch die gesammte Schliererei in der oberen hälfte des Bildes erklären. Doppelbelichtung haut ja wohl nicht hin.:cool: Gruss Frank |
Hallo zusammen...
um kurz nochmal Klarheit zu schaffen. Das Foto ist weder durch ein Gitter, noch durch eine Glasscheibe oder ähnliches aufgenommen. Zwischen Linse und Motiv waren nur ein paar Meter Luft. Die Raubkatzen sind in dem Zoo übrigends auch noch ein paar 100m von den Erdmännchen entfernt. Ich trau dem Tele ja viel zu... aber soviel. Einen schönen Abend noch Magic PS: Wenn schon Auge, dann eher Amphibien. Aber nein.. die sind da auch nicht in der Nähe ;-) |
hi zusammen
diesen Effekt habe ich gestern auch auf Bildern entdeckt: http://www.sonyuserforum.de/galerie/...intergrund.jpg fotografiert auf freiem Feld. Hier war definitiv kein Zaun oder Ast im Weg... Allerdings hat die Sonne genau von oben runtergebrannt und evtl das normale Hitzeflimmern? Aufgenommen mit einer D7D, mit AS, und dem Tamron 200-500.. gruss michel |
Hallo zusammen,
... ich habe zwar keine wirkliche Ahnung, und auch nicht das genannt Objektiv, aber ich kenne ähnliche Bildfehler von meinem Tele, was z.Zt. nur ein billiges 75-300mm ist. Durch viele Bilder und begutachten von diesen lernt man Gestalten von Fotos, genau so wie man die Fehler in bestimmten Situationen immer wieder sieht! So habe ich zum Beispiel festgestellt, daß bei Tele-Bildern das Bokeh bei Blende 8.0 oft schlechter ist als bei Blende 6.3 ! Klingt logisch, oder? Meine bescheidene Meinung ist, daß die hier beschriebene Bildfehler bei jedem Tele-Objektiv auftreten können, aber vor allem wenn - wie hier im Forum sehr oft gehört - abgeblendet wird um die Qualität zu erhöhen. Die Bildfehler an sich würde ich als Interferenzen bezeichnen, die je nach Hintergrundstruktur entstehen können! Bei dem Bild unten mit dem Storch ist im Hintergrund Erde zu sehen, die ja unscharf gezeichnet wird. Ein einzelnes rundes Objekt würde ja durch den Unschärfeeffekt vergrößert, unscharf mit weichen Kanten abgebildet, wenn aber viele "Objekte", hier die Krume der Erde aber so behandelt werden kommt es zu Überlagerungen, die sich mal mehr mal weniger bemerkbar machen! Ist nur meine bescheidene Meinung! Meine Erfahrung zeigt mir, daß weniger Abblenden manchmal mehr bringt! Gruß André |
Zitat:
steiff und fest behauptet, dass das alles nichts mit dem AS zu tun haben könne... Mach mit deiner Kamera einfach mal folgenden Versuch: 1. Schraub ein Tele (300mm aufwärts) auf das Bajonett. 2. Such dir ein Motiv (Blüten, Äste oder sonst was) in 5-10m Entfernung und einem Hintergrund in 50-100m mit Helligkeitskontrasten, wie z.B. Grashalmen. 3. Schau durch den Sucher und bewege die Kamera so, dass die Frontlinse sich leicht rechts und links bewegt. Achte dabei besonders auf die Veränderung der Lage des Hintergrunds zum Hauptmotiv. Du wirst sehen, dass durch minimale Ortsänderungen der Frontlinse gewaltige Verschiebungen der relativen Lage des Hintergrunds entstehen. Der AS bzw. SSS kann nun zwar das Hauptmotiv korrigieren, damit es wieder scharf abgebildet wird, nicht jedoch die Perspektive des Hintergrunds relativ zum Hauptmotiv. Somit wird der Hintergrund während der Belichtung in manchen Situationen eben relativ zum scharfen Hauptmotiv an z.B. zwei Positionen abgebildet. Und das ist logischerweise völlig unabhängig davon ob der Sensor bewegt wird oder eine optische Stabilisierung wie IS vorliegt. Im übrigen hab ich bereits weiter oben aufgeführt, dass der AS natürlich nur zu einem gewissen Teil Einfluß nimmt. Hans |
Zitat:
Was deinen oben beschriebenen Versuch angeht, ist der Denkfehler folgender: genau die beschriebenen Bewegungen soll (und kann in gewissen Grenzen) der Bildstabi ausgleichen. D.h. diese Bewegungen oder Verschiebungen finden dank des Stabis gar nicht statt. Und wenn doch, weil die Verwacklung/Bewegung eben doch zu groß ist, dann ist einfach nur das gesamte Bild (Motiv samt Hintergrund) verwackelt. Das in den neueren Beispielen ist einfach nur schlechtes Bokeh, das kommt abhängig von Motiv, Brennweite und verwendeter Blende manchmal vor, unabhängig vom AS. |
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