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rmaa-ismng 01.02.2008 16:21

Erste Spiegelreflex 1987 - Dynax 7000i. Eine Topkamera, mit Einschränkungen..!
1988 dann Kauf dreier 9000 Bodys. Danach Zug um Zug ziemlich aufgerüste was Objektive angeht. Bis hin zum 300/2.8 hatte ich damals alles.
In der Folgezeit ging das Fotografieren richtig ins Geld. Weil: man will ja selbst entwickeln, den Prozeß von Anfang bis Ende kontrollieren.
Dann 1993 oder 1994 der Totalausstieg. Alles verkauft, konnte und wollte von Fotografieren und Fotografen nichts mehr wissen!!

2003 wieder eingestiegen mit der Canon 300er. So zum schnuppern. 14 Tage geschnuppert und wieder verkauft. Danach kamen noch eine D60 und eine 10er.
Und dann Ende 2006 eingestiegen in mein altes System, das kannte ich ja großteils von früher, die Canons alle verramscht und die A100 gekauft. Minolta gabs nicht mehr, Gott sei Dank Ende mit dieser inkonsequenten Marktpolitik. Und das alte neue System Sonys war mir bestens bekannt. Objektivmäßig also direkt mal ein bisschen aufgerüstet. Obwohl die Preise teilweise ganz schön überzogen waren.
Ich habe keine Angst gehabt das Sony sich das anders überlegen könnte.
Nein, das ziehen die minimalst 10 Jahre durch bevor sie die Notbremse ziehen würden.
Deshalb auch nicht lange überlegt und bei der A700 zugegriffen.
Und was soll ich sagen, die macht richtig Spaß die Kamera. ;)

Die Durststrecke zwischen A100 (Teilminolta) und A700 war ja irgendwie logisch.
Woher soll es denn auch kommen?
Und jetzt geht hier so richtig der Punk ab. Find ich nur noch gut!

Und wenn ich Euch zum wiederholten Male darauf aufmerksam mache das Sony das Ziel erreichen wird, welches sie sich gesetzt haben, dann haltet mich mal bitte nicht für verrückt. Die haben richtig Zug zum Tor wie man so schön sagt!
Die werden uns in den nächsten 2-3 Jahren so richtig Freude machen.
Davon können wir alle richtig profitieren.

Schaut mal ab und an in die Konkurrenz-Marken-Foren zu Nikon und Canon.
Da ist auch nicht alles eitel Sonnenschein. Im Gegensatz zu uns hier... ;) ;)

wwjdo? 01.02.2008 16:27

Also Nostalgiker bin ich keiner, zumindest nicht in Sachen Technik! ;)

Ich habe mir damals im Saturn, nachdem ich mit der Fuji finepix S7000 nicht mehr recht zufrieden war, 4 Kameras angeschaut: eine Canon 300D, eine Olympus E-300, eine Pentax ist DS und eine Nikon (vermutlich D100).

Die Canon fasste sich zu billig an und der Tunnelsucher schreckte zudem, die Nikon kam mir zum damaligen Zeitpunkt zu überdimensioniert vor - außerdem hatte ich mein analoges Nikon Geraffel längst verkauft. Bei der ist DS, die mir eigentlich am besten gefallen hat, machte der AF für meinen Geschmack zu schnell schlapp. Ergo blieb nur der Exot Olympus E-300, mit der ich ein Jahr lang mehr oder weniger zufrieden werkelete, bis Minolta in die Knie ging.

Da ich es im Telebereich bei Olympus damals kaum bezahlbare Objektive und Alternativen gab, plante ich den Aufbau eines Zweitsystemes. Das Amazon Kit D7D Kit stellte sich allerdings als Flop heraus. Das Minolta 28-75mm 2.8 sah gegen das Oly 14-54mm 2.8-3.5 kein Land, also bekam eine gebrauchte D7D mit einem 24-85mm nochmal eine Chance, da ich glaubte, dass mit jedem Kamerasystem gute Bilder möglich sind.
Als ich bei der Insektenjagd mit dem Oly Makro 50mm 2.0 an die Grenzen stieß - wieder gab es keine vernünftige Alternative, flatterte ein Minolta 100mm 2,8 ins Haus.
Als ich die ersten Bilder davon am Monitor ansah, war die Idee mit dem Zweitsystem gestorben. ;) :top: Ich war von diesem einfach Objektiv begeistert und bin es heute noch! :D
Ich setzte alles auf eine Karte, das tote Pferd Minolta, und fing nun fleißig an Gläser zu sammeln.

Auch bei mir gab es unruhige Nächte, in denen ich von einer 20 oder 30D fantasierte. Eine 400D mit 70-200mm 4 L sowie ein Nikon D70S body mit diversen Gläsern leisteten meiner D7D zeitweise Gesellschaft.
Auch hier wurde ich wieder kuriert, nachdem ich Bilder mit der Kombi 70-200mm 4L und dem Minolta 200mm 2.8 verglich! ;):top:
Nun hieß es einfach Augen zu und durch, bis endlich ein taugliches AF-System in irgendeinem body zu erwerben ist.

Die A100 war ein Schritt in die richtige Richtung aber der Durchbruch im System kam erst durch die A700!

Was gestern verkündet wurde bestätigt, dass das Pferd mittlerweile quicklebendig ist und manche Sprüche hinsichtlich ihres Wahrheitsgehaltes überdacht werden sollten...;)

Sony rules...:lol::top:

m.bruehl 03.02.2008 03:04

20 Jahre danach - 2 Jahre danach
 
1988 erste Spiegelreflex: MINOLTA DYNAX 7000i mit 4-5,6/35-80 (das mit eingebautem Objektivdeckel, auch "Zigarrenschneider" genannt). Reichte aber für verkaufbare Fotos, die mir die Finanzierung einer langsam wachsenden Ausrüstung ermöglichten.
Es folgten SIGMA 2,8/70-210, MIN 2,8/28 (erste FB!) und eine MAXXUM 8000i.
Mit weiteren FB (SIGMA 3,5/14 und MIN 2,8/24) war das meine Ausrüstung bis 2002. Dann kam die erste DYNAX 7, kurz danach der zweite 7er Body. Die erste digitale, RD175, interessierte mich nicht wirklich. Als die DYNAX 7D kam, war das anders: Bedienkonzept wie DYNAX 7 analog. 2004 hatte ich eine. Es war meine erste digitale, keine Kompaktknipse vorher. Eine :a:700 ist bestellt.

Echten Bedarf den Hersteller zu wechseln, hatte ich nie. Habe eine Zeitlang für eine Fotokette gejobbt, und dabei diverse Modelle anderer Marken ausprobiert. Wegen des Bedienkonzeptes bin ich immer wieder bei MINOLTA gelandet.

Die Übernahme durch SONY war das beste, was passieren konnte. Als nach der D7D nichts passierte, und die anderen Marken sich deutlich weiterentwickelten, machte ich mir doch so meine Gedanken ... .
Früher habe ich gelegentlich nach einer CONTAX geschielt, weil es für sie so tolle Zeiss Objektive gab - jetzt gibt es sie auch für "mein" System. Und als AF. Und das mit einem Hersteller, der groß genug ist um das ganze System dauerhaft am Markt zu etablieren - was will man mehr.

EisenKurt 03.02.2008 04:24

Jetzt ist es wohl an mir meine Geschichte als totaler Amateur zu schildern und den Spott der Profis hinzunehmen. Wie dem auch sei...

Ich selbst bin noch ein ziemlich junger Kerl, mit meinen 24 Jahren. Meine fotografische Laufbahn begann mit/vor ungefähr 12 Jahren, als ich von meinem Opa eine Minolta Kompaktkamera geschenkt bekam. Ich habe sie nie mit nach Hause (zu meinen Eltern) genommen, sondern immer nur bei meinen Großeltern benutzt um Oldtimer zu fotografieren. In dem kleinen Ort gibt es nämlich jedes Jahr ein großes Treffen antiker Automobile.
Vor mitlerweile fünf oder sechs Jahren habe ich dann meine erste Olympus C200 (1,3 MP glaube ich) gekauft, die dann ein Jahr später von der größeren C220 abgelöst wurde. Fotografiert habe ich in der Zeit nicht, es war eher geknipse. Als mir jemand vor drei Jahren die Nase gebrochen hat, (weil ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe, dass Ladendiebstal so nicht geht) habe ich mir dann die Olympus µ mini digital (mit 4 MP) angeschafft und mit meiner Freundin zusammen angefangen richtige Bilder zu machen. Klar konnte die Kleine meinen Ansprüchen nicht lange genügen und so habe ich diese dann gegen die Olympus SP-510 UZ getauscht, die sich aber als ziemlicher Reinfall erwies und mich mehr geärgert als gefreut hat. Meine kleine Schwester hat vor einem Jahr ihr gesamtes Erspartes zugunsten einer EOS 400D geopfert. Für mich war es wie eine Offenbarung ´ne DSLR in der Hand zu halten. Also habe ich mich umgeschaut, was der Markt so bietet und bin bei der :a: 100 gelandet, die mir wesentlich angenehmer als die Cannot Konkurenz war. Alleine schon wegen des SSS und dem mir, rein subjektiv besser erscheinenden Sucher. Da ich geologie Student bin (Abschluss Bachelor of Geology, momentan studiere ich Richtung Master of Geology, ja, ihr dürft jetzt lachen) komme ich relativ viel rum. So hat meine :a: 100 schon einen Monat Grönland, zwei Wochen Forschungsschiff, zwei Wochen Hochalpen, Norwegen und England gesehen. Viele schöne Augenblicke, die ich mit diesem tollen Stück Technik festgehalten habe. Richtige Fotos zu machen will gelernt sein und da ich niemanden habe, der mir hilft greift das Prinzip "try and error". Wenn ich meine Bilder anschaue bemerke ich deutlich den Fortschritt, den ich im letzten Jahr gemacht habe.
Mein momentan größter Fehler war es die :a: 700 im MM in die Hand zu nehmen...
Zumindest dieses Kapitel ist noch nicht ganz geschrieben und vielleicht siegt auch hier wieder der Bauch über den Kopf.

Ich hoffe, dass ich nicht allzu wirr geschrieben habe und meine Ausführungen nicht zu langweilig waren.

Hansevogel 03.02.2008 09:57

Zitat:

Zitat von EisenKurt (Beitrag 601793)
Ich hoffe, dass ich nicht allzu wirr geschrieben habe und meine Ausführungen nicht zu langweilig waren.

Nö, keinesfalls. :D

Gruß und sonnigen Sonntag: Joachim

guenter_w 03.02.2008 11:40

verschlungene Pfade
 
Irgendwie bin ich demselben Laden in den letzten 30 Jahren treu geblieben. Analoge Kinder- und Jugendzeiten lass ich mal außen vor, 1978 begann meine SLR-Zeit mit einer Minolta XG 2, die mir rundherum besser gefiel als die Canon A 1 meines Freundes, ausgestattet mit dem 1.4 50 mm und einem Sigma WW 2.8 und ergänzt (nicht lachen!)mit einer Vivitar Luftpumpe (70 - 210 mm, 2.8er) ging das ganz schön lange gut, Bajonettwechsel kümmerte mich nicht, AF lernte ich erst durch diverse Kompaktknipsen meiner Frau kennen, 2001 Beginn digitales Zeitalter mit der Casio QV 3500, 2004 Aufstieg auf SONY F828 mit Spitzenoptik und Spitzenrauschen ab ISO 400. Die damalige Minolta-Konkurrenz mit A1 und Folgemodellen sagte mir einfach nicht zu. Ich wollte niemals im Leben eine DSLR - bis zur :alpha: 100! Der Irrsinnspreisverfall der letzten Monate wird mich wohl dazu "zwingen", die :alpha: 100 als Zweit- oder Drittbody zu behalten, wenn ich jetzt zunächst auf die :alpha: 700 umsteige. Irgendwie muss ich, der Marke treubleibend, doch das Rauschen minimieren können, wenn ich bei AL-Fotografie bleiben will.

ansisys 03.02.2008 11:59

Zitat:

Zitat von EisenKurt (Beitrag 601793)
Jetzt ist es wohl an mir meine Geschichte als totaler Amateur zu schildern und den Spott der Profis hinzunehmen. Wie dem auch sei...

Ich selbst bin noch ein ziemlich junger Kerl, mit meinen 24 Jahren. Meine fotografische Laufbahn begann mit/vor ungefähr 12 Jahren, als ich von meinem Opa eine Minolta Kompaktkamera geschenkt bekam. Ich habe sie nie mit nach Hause (zu meinen Eltern) genommen, sondern immer nur bei meinen Großeltern benutzt um Oldtimer zu fotografieren. In dem kleinen Ort gibt es nämlich jedes Jahr ein großes Treffen antiker Automobile.
Vor mitlerweile fünf oder sechs Jahren habe ich dann meine erste Olympus C200 (1,3 MP glaube ich) gekauft, die dann ein Jahr später von der größeren C220 abgelöst wurde. Fotografiert habe ich in der Zeit nicht, es war eher geknipse. Als mir jemand vor drei Jahren die Nase gebrochen hat, (weil ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe, dass Ladendiebstal so nicht geht) habe ich mir dann die Olympus µ mini digital (mit 4 MP) angeschafft und mit meiner Freundin zusammen angefangen richtige Bilder zu machen. Klar konnte die Kleine meinen Ansprüchen nicht lange genügen und so habe ich diese dann gegen die Olympus SP-510 UZ getauscht, die sich aber als ziemlicher Reinfall erwies und mich mehr geärgert als gefreut hat. Meine kleine Schwester hat vor einem Jahr ihr gesamtes Erspartes zugunsten einer EOS 400D geopfert. Für mich war es wie eine Offenbarung ´ne DSLR in der Hand zu halten. Also habe ich mich umgeschaut, was der Markt so bietet und bin bei der :a: 100 gelandet, die mir wesentlich angenehmer als die Cannot Konkurenz war. Alleine schon wegen des SSS und dem mir, rein subjektiv besser erscheinenden Sucher. Da ich geologie Student bin (Abschluss Bachelor of Geology, momentan studiere ich Richtung Master of Geology, ja, ihr dürft jetzt lachen) komme ich relativ viel rum. So hat meine :a: 100 schon einen Monat Grönland, zwei Wochen Forschungsschiff, zwei Wochen Hochalpen, Norwegen und England gesehen. Viele schöne Augenblicke, die ich mit diesem tollen Stück Technik festgehalten habe. Richtige Fotos zu machen will gelernt sein und da ich niemanden habe, der mir hilft greift das Prinzip "try and error". Wenn ich meine Bilder anschaue bemerke ich deutlich den Fortschritt, den ich im letzten Jahr gemacht habe.
Mein momentan größter Fehler war es die :a: 700 im MM in die Hand zu nehmen...
Zumindest dieses Kapitel ist noch nicht ganz geschrieben und vielleicht siegt auch hier wieder der Bauch über den Kopf.

Ich hoffe, dass ich nicht allzu wirr geschrieben habe und meine Ausführungen nicht zu langweilig waren.

Überhaupt nicht langweilig. Den Fehler, die :a:700 in die Hand zu nehmen, haben schon mehrere gemacht :)

Ich hab's gestern mal umgekehrt gemacht und es überkam mich ein Gefühl von Wehmut, als ich meine vertraute Begleiterin vom letzten Jahr mal wieder in der Hand hatte. Die :a:100 halte ich für die bessere Kamera, wenn man etwas lernen will.

Die Große macht es einem leichter, bei der Kleinen muß man erst mal lernen, das Rauschen zu vermeiden, die Details zu behalten und so weiter.

EisenKurt 03.02.2008 14:14

Das gebe ich gerne zu. Die :a: 100 hat mir viel beigebracht und ein tolles Kompliment ist doch, wenn man nen Kumpel besucht und eines der eigenen Bilder als Wallpaper entdeckt.
Was mir sehr geholfen hat ist, dass mich damals jedes Foto Geld gekostet hat und ich deshalb jedes mal überlegen mußte, ob ich den Auslöser drücke, oder nicht.
Wenn man dann mal in Berlin vor dem Bundestag steht und ein "Profi"-Canonier da fast nen Film dreht... Da muss ich dann doch schon mal grinsen.
Was mich mit den Alphas ziemlich verbindet ist, dass man damit schon nen ziemlicher Individualist und Exot ist. Immer wieder toll ist, wenn sogar die Professoren "ma anfassen" wollen.

Schmiddi 03.02.2008 14:52

Tja, wie begann das? Meine 1. Minolta war 'ne XG-M, dürfte runde 30 Jahre her sein. Dazu das 35-105 und 4/70-210, hat damals alles noch Papa bezahlt... Später kam dann die 9000 als 1. AF, irgendwann in den frühen 80-ern. Der folgten 9xi, Dynax 7 und schließlich 9. Nach und nach kamen die G-Linsen dazu.
Dann "musste" es digital werden - Minolta kriegte es nicht auf die Reihe, also kam eine Fuji S2 ins Haus. Grausamer Sucher, mäßiger AF. Ansonsten aber nettes Teil. Bis dann endlich die D7D kam - da kam die S2 und die Linsen wieder weg und ich war wieder "daheim". Als Minolta dann aufgab, habe ich im Ausverkauf noch schnell 'ne 2. D7D erstanden. Die ich derzeit nutze, die 1. müsste zum Service (vergesse ich immer, wenn ich mal daheim bin)...

Die Aufgabe von Minolta war schon ein Schock - vor allem, als ich mal durchrechnete, was mein Linsenpark bei C kosten würde... Mein Vertrauen in Sony war gering (das ist ein Konzern, da entscheiden ahnungslose Betriebswirte über Geräte und Arbeitsplätze - siehe Nokia in Bochum) - aber bislang muss ich zugeben, dass sie einen wirklich guten Job machen! Schließlich muss alles mehr oder weniger von Null entwickelt werden... Und Zeiss als Linsenpartner ist einfach nur :top:

Schmiddigrüße

Irmi 03.02.2008 15:26

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