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Hier hab ich mal ein Bildchen von meinem Tamron bei 11mm in voller Auflösung (leider etwas zu stark komprimiert):
http://img34.imagevenue.com/loc931/t..._122_931lo.jpg Gerade Linien bleiben ziemlich gerade. Das Objektiv hat also eine relativ geringe Verzeichnung. |
Hallo,
danke für das Foto kassandro. ich finde es sieht schon ganz gut aus ;) Bei Dnet24 habe ich mal reingeschaut (jetzt für 339€), leider wird dort eine Lieferzeit >3 Wochen angegeben. Ist für mich wohl zu lange, wir fahren ja schon am 3 März :) Zitat:
Will kein Glück haben müssen. Serienstreuungen OK, aber bitte nicht zu viel. Dann lieber 40€ mehr (für Qualitätskontrolle). Wie seht Ihr das? Bei Fotokoch kostet es 369€, wird aber "auf Lager" ausgewiesen. Bei Online Bestellung habe ich eben auch immer ein mulmiges Gefühl. Hatte jetzt zwar noch keine Objektive gekauft, aber schon mal ein PC Gehäuse. Dieses war dann plötzlich nicht mehr Lieferbar und ich musste eine Woche lang rummachen, bis ich mein Geld zurück überwiesen bekam. Morgen gehe ich mal zum Photoporst in Pforzheim und schau mal wie viel der will. Ich wäre durchaus bereit 20-25€ mehr zu zahlen ... habe dann aber immer einen Ansprechpartner wenn etwas wäre ;) Gruß Nightwolf |
Ich hänge mich da mal dran.
Auch mich läßt die Idee eines Super-Weitwinkels niemals ganz los. Da ich mir nicht vorstellen kann, in absehbarer Zeit auf Vollformat zu gehen, kann mich das ansonsten recht gelobte Sigma 12-24 nicht recht begeistern (groß, schwer, lichtschwach, teuer). Da es das Tokina 12-24 für unseren Anschluß ja nicht gibt, bleiben von den Zooms noch das Tamron (oder gebraucht: das KoMi-Pendant) 11-18 oder das Sigma 10-20 übrig. Irgendwie gibt es in unserem Forum nur Stimmen pro Tamron und kontra Sigma. Wenn ich mir andere Quellen ansehe, z.B. Test bei photozone.de auf Canon-Mount oder Bewertungen bei dyxum.com, fällt mir auf, dass das Sigma eher besser weg kommt. Laut Photozone schlägt das Sigma 10-20 das Tamron 11-18 bezüglich Brennweitenbereich, Auflösung, Verzeichnung und CAs, lediglich bei der Vignettierung dürfte es die schwächste Performance aller SWWs haben. Gibt es hier jemanden, der beide probiert hat und trotzdem beim Sigma 10-20 geblieben ist? |
Zitat:
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Zitat:
<Seitenhiebmodus> Da gibt es ja oft größere Unterschiede, wenn er zwei Exemplare vom gleichen Canon Objektiv mit rotem Ring testet:P </Seitenhiebmodus> |
HI,
das mit dem Bajonett habe ich auch schon gehört. Sprich das man die Tests z.B. von einer Canon Kamera nicht auf unsere übertragen darf/ soll. Würde das nicht bedeuten das es eigentlich mehr auf die Kamera ankommt, als auf das Objektiv? Was ist den an den verschiedenen Anschlüssen eigentlich so sehr anders? Sie sind doch alle rund :lol: Ich meine die größten Unterschiede sind wohl die Pins und welcher Pin was der Kamera sagt? Also bleibt im Endeffekt eines zu sagen: hingehen testen, Bilder machen und dann entscheiden. Wenn ich das Objektiv Morgen finde mache ich mal ein paar Freihand- Aufnahmen und wenn ich es schaffe, stelle ich die irgendwie hier rein. Gute Nacht Nightwolf |
Zitat:
Ist aber OT. |
Ich halte die MTF-Tests von Photozone halte ich gerade bei Weitwinkel-Objektiven für ziemlichen Schwachsinn. Die müssen in einem Abstand von unter 50 cm gemacht werden und das ist nun mal kein Abstand für ein Weitwinkel. Am aussagekräftigsten halte ich noch die Tests von Ephotozine. Dort werden jeweils 4 Bilder in voller Auflösung mit immer denselben Motiven gemacht. Da kann man wirklich interessante Vergleiche machen. Den Text des Tests kann man wiederum vergessen, weil da kommt wieder der MTF-Quatsch. Die Tester glauben einfach den unsinnigen MTF-Werten mehr als ihren eigenen Bildern. Beide, das Tamron 11-18 und das Sigma 10-20 schneiden beim Ephotozine-Bilder-Test recht gut ab. Das Tamron etwas besser, es verzeichnet auch weniger als das Sigma.
Obwohl das Tamron den kleinsten Zoom-Bereich hat, hat es mit 15 Linsen in 12 Linsen-Gruppen die aufwendigste Konstruktion. Das Sigma hat nur 14 in 10 Gruppen. Das sehr hoch eingeschätzte Canon EF-S 10-22mm hat sogar nur 13 Linsen in 10 Gruppen. Wir hatten allerdings hier vor 1-2 Jahren in einem Thread eine Tamron 11-18mm Gurke, die im Zentrum sehr stark war aber am Rand Flaschenboden-Qualität hatte. Man muß also bei so einem Objektiv wirklich Glück haben. |
Zitat:
Bei Dpreview gibt's jetzt übrigens auch Objektivtests, bei denen wohl ein Abstand von 2-4m eingehalten wird, das größte Chart ist entsprechend 2x3m groß. Sicher sind größere Abstände (zusätzlich zu den kurzen) auch sinnvoll, aber irgendwann gelangt man an halt die Grenzen der Machbarkeit. Meiner Meinung nach liefern solche Labortests zumindest ganz gute Anhaltspunkte/Vergleichsmöglichkeiten und mehr schafft eigentlich kein Test. Der entscheidende Vorteil ist: die Bedingungen sind kontrollierbar. Das ist draussen nicht der Fall. Zusätzlich machen die meisten Tester (Photozone auch) ja auch Praxisbilder, die man meist auch runterladen kann und die auch in die Beurteilung mit einfließen. Es spricht nichts dagegen, sich die auch mal anzusehen und zusätzlich zu den Charts auch mal die Texte zu lesen. Zitat:
Ernsthaft: sorgfältig gemacht, ist gegen solche Beispielbilder eigentlich nicht viel zu sagen - ich mache das auch nicht viel anders. Nur stolpert man auf der Seite an jeder Ecke über Ergebnisse, die eigentlich nur durch Fehlfokussierungen oder evtl. auch Defekte zu erklären sind. Deren Testexemplar des Sigma 12-24mm ist z.B. ganz offensichtlich arg dezentriert (siehe Beispiel Hafenbild bei 24mm, f8), um nur mal ein Beispiel zu nennen. Sowas sollte man dann aussieben, oder wenigstens darauf hinweisen. Und der geneigte Leser sollte die Bilder halt mit der gebotenen Vorsicht vergleichen und im Hinterkopf behalten, daß sie nicht unter kontrollierten Bedingungen entstanden sind. Wenn ich zwei Objektive vergleiche, dann mache ich z.B. mit jedem Objektiv neue Aufnahmen, auch wenn ich vielleicht von einem der Objektive noch alte Aufnahmen des gleichen Motivs habe - die Unterschiede zwischen den neuen und den alten Testbildern können aus vielen Gründen sehr groß sein. Zitat:
Ich glaube wir beide hatten das schon ein paar mal: der Einsatz vieler Linsen ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit viel Aufwand (da spielt auch die Art der Linsen eine Rolle) und es ist auch nicht gleichzusetzen mit guten Abbildungsleistungen. Das gilt auch nicht umgekehrt (weniger Linsen = bessere Leistung), jedenfalls nicht pauschal. Zitat:
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Zitat:
evtl. auch dass der kompliziertere Aufbau auf eine bessere Auskorrektur und Leistung hindeutet? :?: Ich finde solche Tests schon aufschlussreich, geben sie doch erste Hinweise und schlagen schon einmal eine Schneise in das Dickicht. Und photozone traue ich schon etwas zu, der Betreiber (Klaus) ist einer der wenigen, die meines Erachtens nach wirklich unabhängig herangehen und keine Präferenzen zeigen. Allein das ist schon viel wert. |
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