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verstehe ich das richtig, dass mit dem Monostat Stativfuss nicht nur die Auflagefläche vergrössert wird, sondern hauptsächlich die Roation um die vertikale Achse wirkungsvoll unterdrückt wird, was beim Fotografieren meist erwünscht ist?! - für Filmschwenks müsste ich diesen Fuss aber entfernen können oder drehbar machen (nur am Rande bemerkt).
Gruss, Hans-Dieter |
Nein, auch beim Filmen ist der Fuß von Vorteil. Die Beweglichkeit ist ja nicht eingeschränkt, nur unkontrollierte Zuckungen und Verzitterungen werden stabilisiert. Man kann sogar wunderbar sanft und flüssig damit schwenken. Da braucht's schon einen sehr guten Fluidkopf, will man beim Filmen vom Dreibein so schöne Schwenks machen.
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hmmmm...
habe gerade beim stöbern diesen threat entdeckt und gelesen hier liegt auch so ein einbeiniges teil rum, ein bilora 641c mit einem einfachem gummistöpselfuß,bisher habe ich das teil meist recht schnell wieder in die ecke geschmissen wenn ich`s mal in benutzung hatte, bin nicht wirklich damit zu recht gekommen - was mich am meisten ärgert an dem teil ist die arretierung der einzelnen segmente - würgt man die verschraubung so fest das nichts verrutscht bringt man sie nachher nicht mehr los mit schwitzenden händen - hält man sich beim festziehen etwas zurück dann rutscht das leicht mal etwas zusammen beim hantieren - irgendwie habe ich den umgang mit sowas noch nicht so richtig raus wie muss man sich eigentlich das mit dem fuß vorstellen,was genau ist die wirkung des erwähnten fusses am einbeinstativ gruss an alle henry |
Ich benutze wie Photopeter - und wohl auch Winsoft - das Monostat RS 16 Professional. Das Professional hat gegenüber den den anderen Monostats, den Nachteil etwas länger zu sein, wenn es zusammengeschoben ist. Dafür ist es aber schneller auseinandergeschoben, weil nur zwei Verbindungen gelöst und arretiert werden müssen anstelle von drei. Das gibt ihm sicherlich auch noch etwas mehr Stabilität.
Ich kanns nur empfehlen. Als "immerdabei-Stativ" ist es einfach klasse. Ich nutze es mit einem Linhof Kugelkopf. Der Fuß des Monostats ist einfach genial. Wenn ich andere ihre Kamera auf einem spitzen Fuß banlancieren seh, lache ich mir innerlich ins Fäustchen. ;) Gruß Echidna |
Hallo,
also ehrlich gesagt ich finde den Monostat-Fuß nur im Indoorbereich sinnvoll, wo ein normaler Fuß auf glatten Untergründen wegrutschen kann, ansonsten habe ich das Teil wieder von meinem 681 Manfrotto abgebaut und den Gummipfropfen wieder angebaut. Outdoor ist der einfache Fuß völlig ausreichend und verdreckt nicht so stark wie der Monostat, ist nicht so sperrig und den Preis von 35,- Euro finde ich im nachhinein für einen Gummifuß viel zu teuer. Gruß mittsommar |
Zitat:
fange ich mal bei Deiner letzten Aussage an: viel zu teuer finde ich den Fuß auch, aber das ist wohl bei unserem Hobby so, dass viele Dinge, die man glaubt zu brauchen, viel zu teuer sind. ;) Zum Outdooeinsatz: ich möchte den Monostatfuß auch dort nicht mehr missen, denn auch auf Beton/Asphalt/Holz ist die Dämpfung der Rotationsbewegung wichtig und die Bewegungsfreiheit zwecks Neigung ist trotz Fuß gegeben. Wobei Du mit der Verschmutzung Recht hast, aber die lässt sich mit einem kleinen Papiertuch auch wieder beseitigen. :top: |
Hallo Jürgen,
ich denke du hast grundsätzlich recht, das Teil hat mit Sicherheit seine Berechtigung. Ist man jedoch wie ich zu 90 % in freier Natur bei Modder und Siff unterwegs, ist der Monostat nur hinderlich und die Reinigung ist schon etwas aufwendiger. Ich wollte auch nur kundtun, das der Fuß nicht für jeden Zweck geeignet ist und man sich gut überlegen sollte, ob man ihn wirklich braucht und ob es einem relativ wurscht ist das man nicht immer "state of the art" durch die Gegend läuft. Ich laß mich gerne mal belächeln, was ohnehin mit dem ganzen Geraffel am Körper und insbesondere bei Macros oft passiert. Gruß mittsommar |
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Zitat:
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Rotationsdaempfung
Also ich habe ja schon sehr viel ueber die Monostats gelesen und besonders der Fuss muss ja wirklich das "cat's meow" sein, was man so hoert.
Aber die Funktionsweise hat irgendwie noch keiner beschrieben. Was ist mit Rotationsdaempfung gemeint? Wenn ich die Kamera auf's Einbein stelle, dann will ich ja in erster Linie ein vertikales Verwackeln verhindern, also ein Auf und Ab der Linse. Ich kann ja aber trotzdem das Einbein nach vorn, hinten und seitlich kippen. Mit Rotation ist dann wohl eine Drehung gemeint, so wie beim Mitziehen bei Sport erforderlich. Sozusagen als wuerde man den Kopf drehen mit der Kam vor dem Auge. Wie verhindert der Monostat Fuss diese Drehung bzw. wie daempft er sie? Ist da ein kugelfoermiges Endstueck, das in zaehem Gummi gelagert ist und daher gedaempft wird? Dann muesste die Daempfung aber (fast) omni-direktional sein. Interessant ist fuer mich das Foto Joos in meiner Heimatstadt Ravensburg sitzt, die Stative wohl aus der Schweiz kommen, in den USA nur ueber den kanadischen Importeur erhaeltlich sind dann aber billiger sind als wenn ich sie in RV kaufen wuerde. Till |
Re: Rotationsdaempfung
Zitat:
Das Monostat vermeidet - wenn man so will - eine Verwacklung in zwei Freiheitsgraden (axial und rotativ). |
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