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tgoebel 16.06.2017 11:41

Zitat:

Zitat von traeumerle (Beitrag 1923701)
[Objektivdaten auf dem Rückdeckel]

Das ist bei manchen Objektiven mühsam: Wenn ich mir vorstelle, den Deckel des Tamron 150-600 oder des Sony-/Minolta-Spiegelobjektivs fotografieren zu müssen. Das wird eine ziemliche Lauferei...

About Schmidt 16.06.2017 12:28

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1923672)
Deinem Dia-Projektor wird das auch egal gewesen sein. Aber nicht z.B. dem Raw-Konverter, wenn man Objektivkorrekturen machen will. Also was soll die Stichelei?


Exif-Daten leider erst ab α6300.

Keine Stichelei,
einfach mal den alten Notizblock raus kramen und mit Bleistift eine Bemerkung eintragen. Zu Hause schreibt man das in den Tag des Bildes und schon ist das Problem gelöst. So hat man das früher als Anmerkung für die DuKa ja auch gemacht. Aber man kann auch alles unnötig verkomplizieren.

Gruß Wolfgang

usch 16.06.2017 12:58

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1923722)
einfach mal den alten Notizblock raus kramen und mit Bleistift eine Bemerkung eintragen. Zu Hause schreibt man das in den Tag des Bildes und schon ist das Problem gelöst. So hat man das früher als Anmerkung für die DuKa ja auch gemacht. Aber man kann auch alles unnötig verkomplizieren.

Bei Film seh ich die Notizblockmethode ein. Aber was ist jetzt an "Notizblock und Stift rauskramen, das letzte Bild in der Kamera anzeigen lassen, auf dem Display die Bildnummer ablesen, Nummer und Blendenwert notieren, Notizblock und Stift wieder wegpacken, später am Rechner zu jeder Notiz das Bild mit der entsprechenden Nummer im Dateinamen finden" weniger kompliziert, als mal eben den Arm auszustrecken und auf den Auslöser zu drücken?

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1923699)
Ich würde einen Zettelstreifen nehmen, auf dem die komplette Blendenreihe geschrieben steht, mit einem Finger darauf zeigen, und schon ist die Memo eindeutig und für jeden lesbar.

Den muss man dann auch immer erst aus der Tasche kramen, das wäre mir zu umständlich. Und jeder braucht den "Code" auch nicht zu lesen, dafür trage ich das ja dann in die Exif-Daten ein. ;)

Was benutze ich denn? Weiter als f/11 blende ich normalerweise nicht ab, weil da schon die Beugungsverluste einsetzen, und halbe oder gar Drittelstufen benutze ich auch nicht. Also:

Offenblende → "O" aus Daumen und Zeigefinger
f/2,8 → Zwei Finger
f/4 → Vier Finger
f/5.6 → Fünf Finger
f/8 → Drei Finger
f/11 → Ein Finger

Fertig.

Zitat:

Zitat von Joshi_H (Beitrag 1923704)
Bist Du Dir sicher? Ich habe zwar meine A6000 nicht mehr, könnte aber schwören, dass in den Bildern die exif-Daten stehen.

Guckst du hier unter "Auf dem Kamera-Modell basierende Applikationsmerkmal-Beschränkungen".

Zitat:

Zitat von tgoebel (Beitrag 1923708)
Das ist bei manchen Objektiven mühsam: Wenn ich mir vorstelle, den Deckel des Tamron 150-600 oder des Sony-/Minolta-Spiegelobjektivs fotografieren zu müssen. Das wird eine ziemliche Lauferei...

Gibt es ein 150-600 als Altglas ohne Exif-Daten? Bei Objektiven mit einer Nahgrenze ab zwei Metern stößt die Methode natürlich allmählich an ihre Grenzen (bei den Handzeichen noch eher als bei den Objektivdeckeln), aber es reicht ja schon, wenn der Deckel als unscharfer Blob zu erkennen ist. Die Spiegeltele haben eh eine feste Blende, da muss man dann auch keine Details mehr signalisieren.

ulle300 16.06.2017 14:37

Zitat:

Zitat von DiKo (Beitrag 1923588)
...
Ich muss zugeben, ich war verblüfft als ich festgestellt habe, dass es bei der Sony nicht möglich ist, Audio-Kommentare zu Bildern hinzuzufügen.
...

Die DSC-V1 und / oder die DSC-V3 hatte(n) diese Möglichkeit.

Hab ich aber nie benutzt.

der_knipser 16.06.2017 14:46

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1923729)
Den muss man dann auch immer erst aus der Tasche kramen, das wäre mir zu umständlich. Und jeder braucht den "Code" auch nicht zu lesen, dafür trage ich das ja dann in die Exif-Daten ein. ;)

Anstatt Zettel kann man auch den Objektivdeckel beschriften, das wurde ja schon erwähnt, und meistens ganz in der Nähe.

Die ultimative Lösung, die für jeden passt, gibt es sicher nicht, aber es gibt genügend verwertbare Vorschläge.

Deine Art, die Anzahl der Finger zu wählen, finde ich kreativ-intuitiv. :top:
(Ich hätte die Finger als schlichte Zähler benutzt, um wieviele Stufen abgeblendet ist.)

kiwi05 16.06.2017 17:03

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1923767)
..... Objektivdeckel ........meistens ganz in der Nähe.

Ja, aber in welcher Tasche......Objektivdeckelsuchen ist bei mir eine "never ending Story".
Ich habe schon Ersatzdeckel bestellt, bevor er angekommen ist, ist natürlich der Verschwundene aufgetaucht......wirklich verloren habe ich erst einen, aber gesucht bei jeder zweiten Tour. :oops:

DiKo 16.06.2017 17:16

Vielen Dank an alle für die Vorschläge! :top:

Dass die App nicht für die 6000 geht ist natürlich schade.

Aber ich denke, für meine Zwecke ist die Variante mit den Fingern vor der Aufnahme die einfachste und praktikabelste Möglichkeit.

Dass ist hauptsächlich auch erstmal relevant, bis ich das Objektiv richtig kennengelernt habe.

Wobei, das mit den Fingern könnte bei Langzeitaufnahmen mit Sternenhimmel interressant werden.:crazy:
Ich weiß nicht, ob ich meine Finger lang genug stillhalten kann...

Gruß, Dirk


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