![]() |
hier setzt wieder der Diskussionsfrust ein... :roll:
|
Zitat:
Basti |
Dann bräuchte ich bitte einen neuen Knopf,
der automatisch eine Nachricht mit URL im aktuellen Diskussionsfaden einführt und gleichzeitig die dazu passende Diskussion im Café eröffnet :mrgreen: |
Zurück zu den Blenden...
irgendwo gabs doch so eine Vergleichstabelle (Winsoft, andys?) mit Blende, Belichtungszeit und Schärfentiefe? Das mit der Schärfentiefe ist für mich vor allem bei Makros interessant. |
Guten Abend
Noch ganz schnell als abschliessende Information von meiner Seite. Meine Kamera ist auf die Grundstellung gemäss D7 Forum eingestellt. Heute Morgen machte ich eine Serie Bilder von der Brücke. Das Wetter war dunstig und die Sonne stiess eben durch die Wolken. Von den Blenden 5.6 bis 11 mit Zeitautomatik hat mir das Bild mit Blende 6.3 am Besten gefallen. Blende 9.0 lieferte fast dasselbe Resultat bezüglich Schärfe und Sättigung. Mein Favorit Blende 11 war hingegen ziemlich dunstig ausgefallen. Nochmals herzlichen Dank für die Tipps Freundliche Grüsse Sinti http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...PICT0011aa.jpg |
Re: Blendenfrust
Zitat:
|
Zitat:
Sollte die Dimage bei Blende 6,3 schon von dort vorne bis hinten scharf sein? Zweifel nagen.... Gruß Armin PS: Eine der schönsten französischen Sprachentgleisungen: "Le Waldsterben" |
Hallo Armin
Bezüglich der Schärfe des Bildes kann ich nur sagen, dass ich mit der Punktmessung auf die Brücke angelegt hatte. Das Gras im Vordergrund wurde dann so abgebildet. Von der Kamera bis zur Grasnarbe an der Kante waren es schätzungsweise 4 bis 6 m. freundliche Grüsse Bruno |
Zitat:
Tatsächlich, das muß alles scharf sein. Gruß Armin |
Re: Blendenfrust
Zitat:
Also, nach dem holländischen Physiker Christiaan Huygens 1629-1695 hat Licht Wellencharakter (sein wichtiges Buch hierüber: 'Traite de la lumiere'). Prinzip: - Jeder Punkt einer Welle ist Ausgangspunkt für eine neue Welle. Man kann das sehr schön auch an Wasserwellen beobachten, wenn man einen Stein in stehendes, ruhig-glattes Wasser wirft und dann die Ausbreitung dieser Wellen an einem Pfahl im Wasser (Störstelle, Hindernis) betrachtet. Im homogenen Medium breiten sich diese Wellen kugelförmig in geradliniger Richtung aus. An Hindernissen (Kanten, Öffnungen, Blendenlamellen) bilden sich allerdings neue Wellen aus, die sich trotz eigentlich nur geradliniger Ausbreitung auch im "Schatten" des Hindernisses ausbreiten. Damit findet sich Licht auch dort (im Schatten), wo es rein geometrisch eigentlich kein Licht geben sollte. Das heißt, Licht wird um das Hindernis herum "gebeugt". Diese Beugungserscheinung ist bei großen Öffnungen (Fenster, Tore, offene Blende) zwar vorhanden, aber so gut wie nicht zu sehen, weil energetisch zu schwach. Anders, wenn die Öffnung des Hindernisses sehr klein, das Hauptdurchgangslicht also sehr schwach wird. Dann tritt die Beugung sichtbar in Erscheinung (in der Schule: "Spaltversuche"). Fotografisch heißt das, dass Details durch die Beugung bei sehr kleinen Blendenöffnungen zunehmend verschmiert, unscharf werden, weil das (Beugungs-)Licht außerhalb des Schärfepunktes stärker hervortritt. Es macht also keinen Sinn, die Blende enger als eine Mindestöffnung zu konstruieren bzw. anzubieten. Man würde nur unscharfe, verschwommene Fotos erhalten. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:05 Uhr. |